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Öl nachfüllen

BMW 3er F34 GT
Themenstarteram 6. September 2018 um 8:33

Hallo

Habe mir vor kurzem einen gebrauchten 318D GT gekauft. Gekauft habe ich ihn mit 138000 km,jetzt bei 141000 km sagt mir das System ich solle 1l Öl nachfüllen. Der letzte Ölwechsel war bei 125000 km,also nach 16000 km 1l Öl nachfüllen ,ist das normal ? Der nächste Ölwechsel soll in 03/19 sein ! Bisher kannte ich kein Öl nachfüllen,da meine bisherigen Autos eigentlich so gut wie kein Öl verbraucht haben (Ford Kuga,Honda Civic )! Was ich etwas schade finde ist, das man keinen Messtab mehr hat und alles Digital erfasst wird, wie zuverlässig ist das ? Welches Öl soll ich nehmen,auf der Karte von letzten wechsel steht Castrol Edge Professionell Titanium 0-30 W ,habe vor dieses auch nach zufüllen,ist das ok ? Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem Auto,

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@BMWBernd320d schrieb am 6. September 2018 um 14:12:29 Uhr:

Die Ölmarke am Messstab sollte bei kalten Motor nur leicht über 2/3 stehen, so das man bis Max noch etwas Luft hat. Durch Kondensationseffekte in der kalten Jahreszeit kann der Ölstand bis über Max steigen, und das überschüssige Öl wird dann von der KGE angesaugt und im Motor verbrannt, in der Folge alle nachgeschalteten Bauteile in Mitleidenschaft gezogen werden können.

Bemerkt man aber rechtzeitig einen steigenden Ölstand, sollte man umgehend einen Ölwechsel machen, denn das Öl ist bereits stark mit Kondenswasser/Benzin/Diesel verunreinigt, ein kapitaler Motorschaden könnten die Folge sein.

Auf keinen Fall sollte man der Hersteller-Aussage vertrauen, nur aller 30.000 Km das Öl zu wechseln, denn dann hat mancher die Plörre über ein paar Jahre in seinem Motor, der das nicht unbeschadet überstehen könnte.

Selbst wenn das Fahrzeug ein Jahr lang nicht bewegt wird, muss das Öl gewechselt werden. Öl oxidiert und wandelt sie chemisch um. Darum darf das Fahrzeug nach sehr langen Stillstand z.B. (1 Jahr) auf keinen Fall gestartet werden. Vorher müssen Öl und Filter ersetzt werden.

Selten so viel Unsinn in einem Post gelesen. :rolleyes:

Wenn deine berüchtigten Kondensationseffekte entstehen reicht eine längere Fahrt allemal um das Wasser oder Benzin zu verdampfen. Bei Diesel bringt das nicht so viel, der ist aber auch nicht so schädlich im Öl.

Auch wenn der Ölstand minimal steigen sollte, so wird da noch lange nichts von der KGE angesaugt.

Millionen Autos laufen mit dem vom Hersteller vorgeschriebenen Intervall von 30tkm oder max. 2 Jahre ohne Probleme und viele davon mittlerweile schon mehrere 100tkm. Zumal Dir die zeitliche 2 Jahresbegrenzung anscheinend nicht mal bekannt ist. :o

Klar, ein Fzg. was ein Jahr steht ist sofort hinüber wenn man es startet mit dem alten Öl. Ich lach mich tot.

Was soll dem denn großartiges passieren, außer bisschen Kondenswasser evt. und die normale Alterung, die aber sicherlich nicht schlimmer ist als bei einem Motor der diese Zeit in Betrieb war.

Diese Panikmache von immer den gleichen Wichtigtuern geht mir langsam so auf die Eier. Nur komisch das keiner von denen beruflich im Motorenbau oder Konstruktion zu Hause ist. ;)

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Themenstarteram 8. September 2018 um 11:10

@joe_e30

Da glaube ich aber das der mehr Spritverbrauch bei einen 1/2 mehr ÖL nicht messbar und nachweisbar ist !!!

Deiner Theorie nach müßte ich jeztzt einen erkennbaren Mehrverbrauch haben, zur Zeit habe ich einen Verbrauch von 5,4 - 5,8 L , ich werde mal darauf achten ! Mein Ölstand ist ja jetzt auf Max. bin gespannt !

Und ehrlich gesagt, ein halber Liter Öl als Reseve,wäre mir zuwenig ! Könnte mal zuspät sein wenn etwas unbemerkt

dahin tropft ! So verbaut wie die Autos heut zutage sind,muß man es ja nicht immer gleich merken !

@BMWBernd320d

Das scheint mir schon plausiebler !

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 8. September 2018 um 08:29:00 Uhr:

Zitat:

@Tabaluga501 schrieb am 7. September 2018 um 17:37:14 Uhr:

So, noch mal eine kleine Rückmeldung. Habe gestern die vom System angeforderten 1 L Öl nachgefüllt.

So wohl die Digitale Messung sagt jetzt Ölstand Max. als auch der Meßstab sagt kurz vor Max. somit alles in Ordnung !

Mein Fazit, man kann sich also durch aus auf die Digital Meßung verlassen, bin aber doch froh,das ich noch eine Optische Kontrolle durch den Meßstab habe !!! Was ich bisher von meinen anderen Autos nicht kannte, das man nach 16000 km 1L Öl nach füllen muß,hatte ich noch nie !

Wer sagt dir dass beim Ölwechsel auf MAX gefüllt wird? Das macht selbst mein freundlicher nicht, er kennt mich und füllt nur auf Mitte, so wie er es für sein privates Fahrzeug auch macht. Das spart 1/2 Liter Öl, welches nicht erwärmt werden muss. Dafür pflege und warte ich ja mein Auto auch gern für solche Kleinigkeiten.

Hatte schon Fahrzeuge, die haben 300ml auf 1000km, gebraucht, also so 5L auf 16000km. Das war auch voll in Ordnung und da war man gefühlt jede 2. Woche am Nachkippen und auf Urlaubstour sowieso.

BMW selbst sagt das bzw sogar dein Auto sagt dir wenn zu wenig Öl drin ist, dass du 1l auffüllen sollst, das ist genau bis Max.

Wenn das keinen Unterschied gäbe würde man das auch direkt im Werk so machen bei der enormen finanziellen Ersparnis bei Millionen Autos, aber es macht eben einen Unterschied.

Ich hatte ja eben schon erklärt, warum BMW bis Max auffüllt. Einzig wegen den Kunden, die zwischen den Intervallen nicht nachfüllen möchten oder können ... Die gehen nicht von den Kunden aus, die selbst Hand anlegen, sondern immer vom Worst-Case.

Das mehr Öl besser kühlt, ist insofern Unsinn, weil das Kühlen mittels Ölkühler passiert, und da fließt nun nicht mehr Öl durch, wenn man mehr eingefüllt hat. Die Durchflussmenge ist dort immer gleich. Und primär wird sowieso mit Wasser gekühlt.

Wenn du unbedingt bis max einfüllen willst, kann ich dir auch einen Vorteil verraten. Das heiße Öl hält den Motor etwas länger warm nach dem Abstellen. Bis zum Morgen reicht es aber nicht. Eher so 2h 5min statt 1h 55m, um mal die Relation zu verdeutlichen bei 1L mehr. Die Wärmekapazität muss man im Vergleich zum heissen Metall und Wasser sehen.

Ja du hast es eben erklärt, richtiger wird es dadurch auch nicht.

Das ist nicht die ganze Wahrheit, du wirst mir ja hoffentlich zustimmen, dass die Ölversorgung im Grenzbereich mit vollem Öl „sicherer“ bzw. stabiler ist, als mit einem

Halben Liter weniger...

Beim N55 machte sich das beim Fahren mit Semislicks bemerkbar, da hat sogar ein Fahrer im 1erForum ausführlich berichtet wie sein Motor hochgegangen ist, Empfehlung ganz klar: immer bei Max!

 

Und ersteres ist ja wohl auch an den Haaren herbeigezogen, du gehst ja von der Prämisse aus, dass jeder BMW Öl verbraucht. Von 10 Bekannten die BMW fahren mussten 9 noch nie etwas nachfüllen, da macht es dann keinen Unterschied ob man zwischen min und Max halb oder ganz voll macht, wenn die Autos in der Regel eh nichts verbrauchen.

Ist statistisch natürlich nicht signifikant, aber das ist deine Behauptung genauso wenig, so kommen wir am Ende nicht weiter, ich bleib bei meiner Meinung, du kannst ja deine Autos befüllen wie du Spaß dran hast :)

Zitat:

@Tabaluga501 schrieb am 7. September 2018 um 17:37:14 Uhr:

So wohl die Digitale Messung sagt jetzt Ölstand Max. als auch der Meßstab sagt kurz vor Max. somit alles in Ordnung !

Tja, auch nach Demontage der Plastikfratze habe ich keinen Schimmer, wo beim B48 (320i LCI) der Messstab sein soll?

Hatta einen?

Ja wo isser denn

Hallo Moon,

nach meiner Kenntnis haben nur noch die 3er Diesel beim F3x einen Ölmessstab, die Beziner nicht mehr. Er sitzt beim Diesel gut getarnt (schwarz in schwarz ;)) etwas links neben dem rechten weißen Zettel, aber rechts von den Zylindern bei meinem Motor.

Früher (E46) war der obere Teil mit der Schlaufe zum ziehen in rot.

VG

Fox-BB

Zitat:

@Kloppi1965 schrieb am 7. September 2018 um 11:26:45 Uhr:

Moin, im großen und ganzen bin ich deiner Meinung.

...

moderne Schmierstoffe altern merklich langsamer.

Gruß

Zitat:

@Kloppi1965 schrieb am 7. September 2018 um 11:26:45 Uhr:

Zitat:

@HD-Moos schrieb am 7. September 2018 um 01:15:24 Uhr:

 

Selten so viel Unsinn in einem Post gelesen. :rolleyes:

Wenn deine ...

...Konstruktion zu Hause ist. ;)

ich denke an allem ist ein bischen was dran

aber lest Euch mal ff Bericht durch. Da hat einer richtig Aufwand getrieben. Das Ergebnis zeigt die Unzulänglichkeiten von Longlife auf. Je nach Empfindlichkeit oder anders gesagt unzureichend robuster Konstruktion (was häufig anderen Zielvorgaben entgegenläuft) kann man einen Motor damit kapital schädigen

http://www.a3quattro.de/index.php?page=Thread&threadID=6148

Bei den gerafften Erprobungen werden solche Unzulänglichkeiten natürlich nicht erkannt. Das bleibt dann am Endverbraucher hängen und man kann nur auf Kulanz hoffen wenn einen das ereilt. In diesem Fall gibts ne gewisse Nachweisführung, aber wieviele Probleme gibts, bei denen man nicht genau die Ursache weiß, ... und die Technik ist zu komplex um das einfach zu durchschauen bzw Analysemöglichkeiten zu haben

Zitat:

@MTSpezi schrieb am 12. September 2018 um 09:41:28 Uhr:

aber lest Euch mal ff Bericht durch. Da hat einer richtig Aufwand getrieben. Das Ergebnis zeigt die Unzulänglichkeiten von Longlife auf. Je nach Empfindlichkeit oder anders gesagt unzureichend robuster Konstruktion (was häufig anderen Zielvorgaben entgegenläuft) kann man einen Motor damit kapital schädigen

http://www.a3quattro.de/index.php?page=Thread&threadID=6148

Naja, ob man daraus wirklich ableiten kann, dass Longlife (was ist das genau, evtl. "Ölwechselintervall größer 1 Jahr"?) IMMER unzulänglich ist und somit auch bei BMW zu Problemen führt, weiß ich nicht. Ich denke hier im Forum fahren viele die Inspektionen nach "Anzeige" und soooooo viele Motorschäden habe ich bei BMW hier jetzt noch nicht entdeckt, oder sind die Fahrzeuge noch zu "jung"?

Was ich aus dem verlinkten Bericht aber ablese ist, dass die Kettenproblematik durch "korrosives Medium im Öl" entstanden ist, was mich weiter darin bestärkt, in meine Benziner ein "full SAPS" mit LL-01 und TBN > 10 zu kippen, dass verhindert diese Korrosion besser als ein LL-04 lowSAPS mit TBN um 6.

es ist doch überhaupt nicht die Rede von IMMER unzulänglich gewesen. Wie kommt jetzt so eine Interpretation zustande ??

Diese Schäden zeigen, daß viel Kurzstrecke und nie richtig warm werdende Motoren durch LL-Intervalle zusätzlich belastet werden ( Achtung: ich habe nicht geschrieben "geschädigt/zerstört/ etc" werden!). Und der 3.2 Motor dort war halt bezüglich dieser Zusatzbelastungen zu anfällig. Betrifft übrigens auch einige andere Motoren mit Kette in dem Konzern ...

daß BMW-Motoren mit Massivschäden betroffen sind , habe ich nie gesagt. Meine Intension war, markenunabhängig einen Hinweis auf die Problematik LL in ungünstigen Konstellationen zu geben. Nicht mehr und nicht weniger steht oben.

Nur einzelne Aspekte aus dem Bericht zu reißen und hier zu vermarkten wird der Problematik nicht gerecht...

"Das Ergebnis zeigt die Unzulänglichkeiten von Longlife auf." klingt für mich halt absolut, und aus Deinem Beitrag konnte ich erst mal kein "pro" Longlife rauslesen.

Auch im "großen Öl-Thread" bin ich wieder mal unterwegs auf der Suche nach einem Spitzenöl für meinen neuen B48-Benziner. Auch da kamen pauschale Aussagen wie "Longlife = Longschleif" und "einmal im Jahr/alle 20.000 km Ölwechsel ist Pflicht".

Somit habe ich momentan schon eher den Eindruck, dass das BMW-Intervall 2J/30.000 nur für die Leaser attraktiv ist und der "+10 Jahre-Nutzer" evtl. von Anfang an etwas anderes machen sollte. Nach wie vor irritiert bin ich auch von der im Markt einzigartigen Restriktion bei BMW, nach 5 Jahren trotz BMW-Inspektion keine Mobilitätsgarantie mehr zu geben - spricht nicht gearde für ein Premiumprodukt... :rolleyes:

ich war bis zum dem besagten Bericht eher nicht kontra zu dem LL-Thema. Der Bereicht zeigt aber Risiken auf, die man durchaus für sein privates Fz berücksichtigen kann, vor allem wenn man es lange fahren will. Wenn man im Jahr halt nur bis 10 tkm fährt und der Kurzstreckenanteil hoch ist, kann ein jährlicher Ölwechsel nicht schaden und selbst mit einem guten Öl mitgutem Verschleißschutz kommt man nur auf ca 60 Euro. Das sind dann nur 5 Euro im Monat , bzw nur 2,50 Euro Mehrkosten ggü dem 2-Jahres-Intervall. Das Öl mag dann vielleicht noch nicht verschlissen sein, aber man umgeht die Risiken. Und Fakt ist, neues Öl hat eine bessere Wirkung als das gleiche Öl, das ein Jahr drin war und ein weiteres Jahr leisten soll. Letztlich muß sich jeder selbst die Frage beantworten, ob er Öltauglichkeitstester werden oder seinen Motor möglichst lange leben lassen will

Ein Leasing-Nutzer macht sich da keine Gedanken bzw hat sowieso LL voreingestellt und nach 3 Jahren geht das Fz wieder weg. Egal was passiert, das ist über die Garantie abgedeckt

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