- Startseite
- Forum
- Auto
- BMW
- 3er
- F30, F31, F34 & F80
- Öl nachfüllen
Öl nachfüllen
Hallo
Habe mir vor kurzem einen gebrauchten 318D GT gekauft. Gekauft habe ich ihn mit 138000 km,jetzt bei 141000 km sagt mir das System ich solle 1l Öl nachfüllen. Der letzte Ölwechsel war bei 125000 km,also nach 16000 km 1l Öl nachfüllen ,ist das normal ? Der nächste Ölwechsel soll in 03/19 sein ! Bisher kannte ich kein Öl nachfüllen,da meine bisherigen Autos eigentlich so gut wie kein Öl verbraucht haben (Ford Kuga,Honda Civic )! Was ich etwas schade finde ist, das man keinen Messtab mehr hat und alles Digital erfasst wird, wie zuverlässig ist das ? Welches Öl soll ich nehmen,auf der Karte von letzten wechsel steht Castrol Edge Professionell Titanium 0-30 W ,habe vor dieses auch nach zufüllen,ist das ok ? Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem Auto,
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@BMWBernd320d schrieb am 6. September 2018 um 14:12:29 Uhr:
Die Ölmarke am Messstab sollte bei kalten Motor nur leicht über 2/3 stehen, so das man bis Max noch etwas Luft hat. Durch Kondensationseffekte in der kalten Jahreszeit kann der Ölstand bis über Max steigen, und das überschüssige Öl wird dann von der KGE angesaugt und im Motor verbrannt, in der Folge alle nachgeschalteten Bauteile in Mitleidenschaft gezogen werden können.
Bemerkt man aber rechtzeitig einen steigenden Ölstand, sollte man umgehend einen Ölwechsel machen, denn das Öl ist bereits stark mit Kondenswasser/Benzin/Diesel verunreinigt, ein kapitaler Motorschaden könnten die Folge sein.
Auf keinen Fall sollte man der Hersteller-Aussage vertrauen, nur aller 30.000 Km das Öl zu wechseln, denn dann hat mancher die Plörre über ein paar Jahre in seinem Motor, der das nicht unbeschadet überstehen könnte.
Selbst wenn das Fahrzeug ein Jahr lang nicht bewegt wird, muss das Öl gewechselt werden. Öl oxidiert und wandelt sie chemisch um. Darum darf das Fahrzeug nach sehr langen Stillstand z.B. (1 Jahr) auf keinen Fall gestartet werden. Vorher müssen Öl und Filter ersetzt werden.
Selten so viel Unsinn in einem Post gelesen.
Wenn deine berüchtigten Kondensationseffekte entstehen reicht eine längere Fahrt allemal um das Wasser oder Benzin zu verdampfen. Bei Diesel bringt das nicht so viel, der ist aber auch nicht so schädlich im Öl.
Auch wenn der Ölstand minimal steigen sollte, so wird da noch lange nichts von der KGE angesaugt.
Millionen Autos laufen mit dem vom Hersteller vorgeschriebenen Intervall von 30tkm oder max. 2 Jahre ohne Probleme und viele davon mittlerweile schon mehrere 100tkm. Zumal Dir die zeitliche 2 Jahresbegrenzung anscheinend nicht mal bekannt ist.
Klar, ein Fzg. was ein Jahr steht ist sofort hinüber wenn man es startet mit dem alten Öl. Ich lach mich tot.
Was soll dem denn großartiges passieren, außer bisschen Kondenswasser evt. und die normale Alterung, die aber sicherlich nicht schlimmer ist als bei einem Motor der diese Zeit in Betrieb war.
Diese Panikmache von immer den gleichen Wichtigtuern geht mir langsam so auf die Eier. Nur komisch das keiner von denen beruflich im Motorenbau oder Konstruktion zu Hause ist.
Ähnliche Themen
40 Antworten
Zitat:
@BMWBernd320d schrieb am 6. September 2018 um 14:12:29 Uhr:
Die Ölmarke am Messstab sollte bei kalten Motor nur leicht über 2/3 stehen, so das man bis Max noch etwas Luft hat. Durch Kondensationseffekte in der kalten Jahreszeit kann der Ölstand bis über Max steigen, und das überschüssige Öl wird dann von der KGE angesaugt und im Motor verbrannt, in der Folge alle nachgeschalteten Bauteile in Mitleidenschaft gezogen werden können.
Bemerkt man aber rechtzeitig einen steigenden Ölstand, sollte man umgehend einen Ölwechsel machen, denn das Öl ist bereits stark mit Kondenswasser/Benzin/Diesel verunreinigt, ein kapitaler Motorschaden könnten die Folge sein.
Auf keinen Fall sollte man der Hersteller-Aussage vertrauen, nur aller 30.000 Km das Öl zu wechseln, denn dann hat mancher die Plörre über ein paar Jahre in seinem Motor, der das nicht unbeschadet überstehen könnte.
Selbst wenn das Fahrzeug ein Jahr lang nicht bewegt wird, muss das Öl gewechselt werden. Öl oxidiert und wandelt sie chemisch um. Darum darf das Fahrzeug nach sehr langen Stillstand z.B. (1 Jahr) auf keinen Fall gestartet werden. Vorher müssen Öl und Filter ersetzt werden.
Selten so viel Unsinn in einem Post gelesen.
Wenn deine berüchtigten Kondensationseffekte entstehen reicht eine längere Fahrt allemal um das Wasser oder Benzin zu verdampfen. Bei Diesel bringt das nicht so viel, der ist aber auch nicht so schädlich im Öl.
Auch wenn der Ölstand minimal steigen sollte, so wird da noch lange nichts von der KGE angesaugt.
Millionen Autos laufen mit dem vom Hersteller vorgeschriebenen Intervall von 30tkm oder max. 2 Jahre ohne Probleme und viele davon mittlerweile schon mehrere 100tkm. Zumal Dir die zeitliche 2 Jahresbegrenzung anscheinend nicht mal bekannt ist.
Klar, ein Fzg. was ein Jahr steht ist sofort hinüber wenn man es startet mit dem alten Öl. Ich lach mich tot.
Was soll dem denn großartiges passieren, außer bisschen Kondenswasser evt. und die normale Alterung, die aber sicherlich nicht schlimmer ist als bei einem Motor der diese Zeit in Betrieb war.
Diese Panikmache von immer den gleichen Wichtigtuern geht mir langsam so auf die Eier. Nur komisch das keiner von denen beruflich im Motorenbau oder Konstruktion zu Hause ist.
Zitat:
@Tabaluga501 schrieb am 6. September 2018 um 11:14:41 Uhr:
Zitat:
@ingo999 schrieb am 6. September 2018 um 11:07:04 Uhr:
Niormalerweise ist die Mitte (zwischen Min und Max) doch genau richtig !!!
Die Autos die ich bisher hatte ,waren immer mit der vorgeschriebenen menge an Öl befüllt und waren immer bis kurz vor Mximum laut Anzeige ?!
Ist auch richtig so, wird ja nicht ohne Grund von Werk aus so gemacht, mit halbvoll (genau zwischen min max, also nicht wirklich „halbvoll“) könnte man Unmengen Geld sparen bei Millionen Autos im Jahr mit nem halben Liter weniger?!
Wenn das Öl genau unter Max ist, hat man die optimale Menge, da die Ölversorgung auch im Grenzbereich gewährleistet ist.
Beim N55 mit Semislicks und sehr hohen G Kräften in Verbindung mit niedrigem Ölstand gab es vereinzelte Berichte über Motorschäden.
Man sollte nie zu viel aber auch nicht zu wenig Öl haben, aber das ist ja klar, das Auto meldet das ja auch meist von selbst wenn was nicht passt und möchte bei zu viel Öl was raus haben und bei zu wenig genau bis Max reingefüllt, also ist das ne Vorgabe von BMW, an die ich mich als Fahrer halte.
Moin, im großen und ganzen bin ich deiner Meinung.
Die meisten Motoren die nach 1 Jahr Stillstand über die Klinge springen, sterben nicht wegen dem Öl, sondern wegen Korrosion in den Zylindern. Da kommt üblicherweise kein Öl hin, da so gut wie Niemand seinen Motor vor dem Stillstand konserviert.
Der andere Grund für Motorschäden nach längerem Stillstand liegt bei modernen Motoren darin begründet, dass sie "leider" sofort anspringen. Da nach 1 Jahr so gut wie alles am im Motor enthaltene Öl der Schwerkraft folgte und sich in der Ölwanne gesammelt hat, können empfindliche Lager da schon mal aufgeben.
30.000 km ohne Ölwechsel ist heute doch Standard. Kraftstoffe sind mittlerweile Schwefelfrei und moderne Schmierstoffe altern merklich langsamer.
Gruß
Zitat:
@HD-Moos schrieb am 7. September 2018 um 01:15:24 Uhr:
Zitat:
@BMWBernd320d schrieb am 6. September 2018 um 14:12:29 Uhr:
Die Ölmarke am Messstab sollte bei kalten Motor nur leicht über 2/3 stehen, so das man bis Max noch etwas Luft hat. Durch Kondensationseffekte in der kalten Jahreszeit kann der Ölstand bis über Max steigen, und das überschüssige Öl wird dann von der KGE angesaugt und im Motor verbrannt, in der Folge alle nachgeschalteten Bauteile in Mitleidenschaft gezogen werden können.
Bemerkt man aber rechtzeitig einen steigenden Ölstand, sollte man umgehend einen Ölwechsel machen, denn das Öl ist bereits stark mit Kondenswasser/Benzin/Diesel verunreinigt, ein kapitaler Motorschaden könnten die Folge sein.
Auf keinen Fall sollte man der Hersteller-Aussage vertrauen, nur aller 30.000 Km das Öl zu wechseln, denn dann hat mancher die Plörre über ein paar Jahre in seinem Motor, der das nicht unbeschadet überstehen könnte.
Selbst wenn das Fahrzeug ein Jahr lang nicht bewegt wird, muss das Öl gewechselt werden. Öl oxidiert und wandelt sie chemisch um. Darum darf das Fahrzeug nach sehr langen Stillstand z.B. (1 Jahr) auf keinen Fall gestartet werden. Vorher müssen Öl und Filter ersetzt werden.
Selten so viel Unsinn in einem Post gelesen.
Wenn deine berüchtigten Kondensationseffekte entstehen reicht eine längere Fahrt allemal um das Wasser oder Benzin zu verdampfen. Bei Diesel bringt das nicht so viel, der ist aber auch nicht so schädlich im Öl.
Auch wenn der Ölstand minimal steigen sollte, so wird da noch lange nichts von der KGE angesaugt.
Millionen Autos laufen mit dem vom Hersteller vorgeschriebenen Intervall von 30tkm oder max. 2 Jahre ohne Probleme und viele davon mittlerweile schon mehrere 100tkm. Zumal Dir die zeitliche 2 Jahresbegrenzung anscheinend nicht mal bekannt ist.
Klar, ein Fzg. was ein Jahr steht ist sofort hinüber wenn man es startet mit dem alten Öl. Ich lach mich tot.
Was soll dem denn großartiges passieren, außer bisschen Kondenswasser evt. und die normale Alterung, die aber sicherlich nicht schlimmer ist als bei einem Motor der diese Zeit in Betrieb war.
Diese Panikmache von immer den gleichen Wichtigtuern geht mir langsam so auf die Eier. Nur komisch das keiner von denen beruflich im Motorenbau oder Konstruktion zu Hause ist.
So, noch mal eine kleine Rückmeldung. Habe gestern die vom System angeforderten 1 L Öl nachgefüllt.
So wohl die Digitale Messung sagt jetzt Ölstand Max. als auch der Meßstab sagt kurz vor Max. somit alles in Ordnung !
Mein Fazit, man kann sich also durch aus auf die Digital Meßung verlassen, bin aber doch froh,das ich noch eine Optische Kontrolle durch den Meßstab habe !!! Was ich bisher von meinen anderen Autos nicht kannte, das man nach 16000 km 1L Öl nach füllen muß,hatte ich noch nie !
Was ist denn das Fahrzeug bis jetzt gelaufen an Km? Ich habe keinen sichtbaren Ölverbrauch oder gar Ölanstieg zwischen den Wechseln.
Ölverbauch weist eingentlich immer auf einen kommenden Schaden hin. Motordichtungen, Wellendichtringe, KGE-Membran und oder deren Schläuche, Ventilschaftdichtungen, Ölabstreifringe, Kolbenringe, Turbowelle, Unterdruck im Kurbelgehäuse zu gering oder gar positiv.
1l auf 16.000km ist doch noch im Rahmen, schau mal in die VAG Bereiche im Forum, da haste auch 1l Verbrauch, aber kannst beim Intervall ne 0 wegnehmen.
Ich hatte bisher keinen messbaren Verbrauch aber Wechsel auch nach spätestens 15-16.000km immer das Öl, also könnte gar nicht sagen ob danach was weg gehen würde, aber da ist er immer noch direkt unter Max. Da ich nur noch eine elektronische Anzeige habe heißt das unter 250ml Verbrauch (so genau ist die Anzeige nämlich, zeigt immer viertel Liter Schritte an).
Aber bei nem l auf dem halben Intervall würde ich erstmal keine Panik bekommen, dass so ein geringer Verbrauch zwingend auf einen Schaden hinweist halte ich auch ziemlich aus der Luft gegriffen so als pauschale Aussage, kann aber muss nicht.
Zitat:
@BMWBernd320d schrieb am 07. Sep. 2018 um 18:37:45 Uhr:
Was ist denn das Fahrzeug bis jetzt gelaufen an Km? Ich habe keinen sichtbaren Ölverbrauch oder gar Ölanstieg zwischen den Wechseln.
Ich weiß, in einem Thread mit- oder nachlesen ist uncool...
Er schrub:
bei 125.000 km letzter, vom Vorbesitzer (!) durchgeführter Ölwechsel
bei 138.000 km Auto gekauft
bei 141.000 km 1L nachgefüllt
Mein Fazit: nichts genaues weiß man nicht, vor allem nicht, wie viel Öl nach dem Wechsel im Auto war. Also locker bleiben, aber im Auge behalten
Also wie ich schon geschrieben habe , handelt es sich um ein 318 D GT . Gekauft bei einem BMW Händler . Mit 1 j. Gebrauchtwagen Garantie. Der Wagen ist EZ 03/14 Und hatte beim Kauf 138000 km auf der Uhr. Fz war aus erster Hand und Privatbesitz ,alle Inspektionen / Service wurden in dem Autohaus gemacht wo ich ihn gekauft habe !
Der letzte Ölwechsel wurde bei 125243 km gemacht .Auf der Uhr stehen jetzt 141345 km !
Wie der Öl stand nach dem 125000 er Service war,kann ich natürlich nicht sagen,gehe aber mal davon aus das der nach Vorgabe durch geführt wurde . Ich werde den Öl Verbrauch natürlich im Auge behalten ! Da ich nächste Woche in Urlaub mit dem Auto fahren werde und dabei ca 2500 km abreißen werde ,bin ich mal gespannt ob sich was am Verbrauch ändert ! Hoffe mal das es keine Probleme geben wird . Jetzt habe ich er mal Werte von denen ich dann ausgehen kann .Habe ausserdem den Motorraum genau angeschaut, nix von Feuchtigkeiten oder Ölverschutzung zu sehen !
Falls doch irgendwas im argen liegt würde ich vorsorglich noch ne Flasche Öl in den Kofferraum werfen (sollte man eig immer dabei haben)
Zitat:
@Tabaluga501 schrieb am 8. September 2018 um 01:56:00 Uhr:
Habe ausserdem den Motorraum genau angeschaut, nix von Feuchtigkeiten oder Ölverschutzung zu sehen !
Im Öl nicht im Motorraum.
Zitat:
@BMWBernd320d schrieb am 8. September 2018 um 07:02:55 Uhr:
Zitat:
@Tabaluga501 schrieb am 8. September 2018 um 01:56:00 Uhr:
Habe ausserdem den Motorraum genau angeschaut, nix von Feuchtigkeiten oder Ölverschutzung zu sehen !
Im Öl nicht im Motorraum.
Ich bezog das ,auf undichtigkeiten. Das Öl selber war ziemlich Schwarz !
Zitat:
@Tabaluga501 schrieb am 7. September 2018 um 17:37:14 Uhr:
So, noch mal eine kleine Rückmeldung. Habe gestern die vom System angeforderten 1 L Öl nachgefüllt.
So wohl die Digitale Messung sagt jetzt Ölstand Max. als auch der Meßstab sagt kurz vor Max. somit alles in Ordnung !
Mein Fazit, man kann sich also durch aus auf die Digital Meßung verlassen, bin aber doch froh,das ich noch eine Optische Kontrolle durch den Meßstab habe !!! Was ich bisher von meinen anderen Autos nicht kannte, das man nach 16000 km 1L Öl nach füllen muß,hatte ich noch nie !
Wer sagt dir dass beim Ölwechsel auf MAX gefüllt wird? Das macht selbst mein freundlicher nicht, er kennt mich und füllt nur auf Mitte, so wie er es für sein privates Fahrzeug auch macht. Das spart 1/2 Liter Öl, welches nicht erwärmt werden muss. Dafür pflege und warte ich ja mein Auto auch gern für solche Kleinigkeiten.
Hatte schon Fahrzeuge, die haben 300ml auf 1000km, gebraucht, also so 5L auf 16000km. Das war auch voll in Ordnung und da war man gefühlt jede 2. Woche am Nachkippen und auf Urlaubstour sowieso.
@joe_e30
Vieleicht macht es dein freundlicher ja auch nicht Richtig ? Das mit dem erwärmen mußt du mir mal genauer erklären ? Bei mir passen genau 5,5 L Öl rein laut Aussage gestern vom Freundlichen und dann steht die Digitale Anzeige bei Max. und der Meßstab kurz davor ! Beim Ölwechsel werden auch genau diese 5,5 l wieder eingefüllt ! Mir sagte das System, ich solle 1 L nachfüllen, eine Kontrolle am Meßstab ergab das ich genau mittig lag,als ich nachgefüllt hatte sagte System und Meßstab kurz vor Max. ! Wenn bei Dir genau soviel Öl rein geht wie bei mir, heißt das du fährst immer mit ca. 20% weniger ÖL,oder anders ausgedrückt nur 1 L über Min.stand, warum ?
Und zur Pflege und vor allem Wartung sei gesagt, was kann der Otto normal Verbraucher den wirklich selber machen, ausser Wichwasser und Öl auffüllen, Reifendruck kontrollieren ? Für alle Hobbyschrauber und Leute deren Beruf es ist,okay. Aber die haben auch Ahnung davon,was ich nicht habe ;-) und ich glaube da gehöre ich zu der größten Gruppe,sonst würde BMW ja nix mehr Verdienen ;-))
Der für das Funktionieren des Motors notwendige Ölstand ist das Minimum. Alles darüber ist Reserve, um Nachfüllen der Verluste durch bauartbedingten Ölverbrauch auf einen möglichst späten Zeitraum zu schieben.
Ich fahre da her nicht mit zu wenig Öl rum, sondern schon mit einem halben Liter mehr als erforderlich.
Bei jedem Kaltstart wird alles Öl was drin ist, umgewälzt und erwärmt. Also auch die Reserve. Für das Erhitzen als thermischen Prozess und auch für das mechanische Umwälzen des zäheren kalten Öls hat man auf den ersten 10km beim Diesel einen stark erhöhten Kraftstoffverbrauch.
Das Öl hat neben seiner Schmiereigenschaft aber auch eine Kühlfunktion, und 1 Ltr. weniger Öl bedeutet, daß ca. ***** Kcal/h an Wärmemenge schlicht nicht abgeführt werden können.