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Octavia RS 245 Kombi als Langstrecken-Pendelfahrzeug

Themenstarteram 18. Oktober 2020 um 4:17

Liebe Gemeinde,

 

in absehbarer Zeit wird man Fahrtweg zu 90% aus Autobahn und 10% Stadtverkehr bestehen, insgesamt 80 km pro Tour, 160 km am Tag insgesamt.

 

Da mein Mini mir für diese Tour etwas zu klein, hart und mit zu wenig technischen Helferlein ausgestattet ist, habe ich ein Auge auf den Skoda Octavia RS 245 Kombi mit DSG geworfen.

Vorteile: gute Leistung, größer, Elektronikhelferlein wie ACC mit dabei

 

Folgende Fragen sind bei mir aber noch offen:

1. Verfügt der Abstandstempomat auch über eine Stop and Go Funktion und wie zufrieden seid ihr mit seiner Funktionsweise?

2. Wie komfortabel ist der Wagen für meine Zwecke? Ist das Fahrwerk halbwegs gut abgemischt oder ist es sehr hart?

3. Welcher Verbrauch ist realistisch zu erwarten bei 140 kmh mit Tempomat auf der Autobahn?

Das ist nämlich mein normaler Fahrstil und wird den Großteil der Strecke ausmachen.

Ich gebe zu das der Verbrauch ein wesentlicher Faktor für mich ist. Gerade im Vergleich zu den anderen Kandidaten (neuer Corolla Hybrid, gebrauchte C250d oder 530d) möchte ich wissen was mich erwartet. Ich bin bereit für mehr Leistung auch mehr zu verbrauchen (ggü. dem Corolla zb), aber ab gewissen Höhen (9,X Liter) wird es zu unwirtschaftlich.

4. Wie ist das DSG? Ist es eine Nasskupplung? Hatte vor einigen Jahren sehr negative Erfahrungen mit meinem damaligen VW DSG.

5. Der Wagen wird ca. 40tkm im Jahr fahren. In 5 Jahren hat er also 200tkm drauf. Traut ihr dem Fahrzeug das zu oder würdet ihr da eher andere Marken/Modelle vorziehen? Dem Corolla traue ich diese Leistung bsp. bedenkenlos zu. Bei den gebrauchten MB/BMW Dieseln sehe ich beim Motor ebenso keine Gefahr, aber bei der Peripherie. Für Kulanz ist die VAG ja auch nicht gerade bekannt nach Ablauf der Gewährleistung/Garantie, also nicht so einfach.

 

Vielen Dank für eure Anmerkungen!

Beste Antwort im Thema

Wir fahren nun seit knapp 2 Jahren unseren RS mit 245 PS und DSG.

 

Bei Tempo 140 km/h und etwas Stadtverkehr ist der RS recht sparsam zu bewegen. Wir fahren auf der Autobahn meistens mit aktiviertem ACC auf 135 km/h. So gefahren liegt der RS häufig im Bereich von 7 - 8 Liter (je nach Topografie). Über 10 Liter im Schnitt lässt sich der RS für uns kaum bewegen. Das geben die Strecken im Süden von Hamburg einfach zu selten her. Ich Tracke unseren Verbrauch auf Spritmonitor (siehe Signatur).

 

Die Assistenten arbeiten im Zusammenhang mit dem DSG einwandfrei. Auch das DSG (DQ381) bereitet uns bisher keinen Grund zur Sorge.

 

Wenn dir Komfort wichtig ist, würde ich ein Fahrzeug mit Bereifung in 18" und DCC wählen. Auf Langstrecke fahren wir gerne in Comfort. Auf Sport ist es uns teilweise einfach zu unkonfortabel (liegt an den stellenweise doch arg schlechten Straßenzuständen). Auch bekommt man vom Fahrzeug ein perfektes und sicheres Feedback bei höheren Geschwindigkeiten (auch jenseits der 200 km/h). Kann mich diesbezüglich also nicht der Aussage eines Vorredners anschließen (vielleicht war hier "nur" das Standardfahrwerk verbaut).

 

Natürlich hat man bei zügiger Fahrweise (gerade in den unteren Gängen und bei Nässe) Probleme die Leistung auf die Straße zu bekommen. Aber im Alltagsbetrieb ist das mMn eher die Ausnahme als die Regel. Im übrigen ist die VAQ sehr hilfreich was Traktion beim Herausbeschleunigen aus Kurven anbelangt.

 

Alles in allem ist der RS als Benziner für uns das perfekte Paket aus Fahrspaß (nicht nur bei hohen Geschwindigkeiten), Komfort und Wirtschaftlichkeit.

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43 Antworten
Themenstarteram 18. Oktober 2020 um 11:58

@azzY

Interessanter Vorschlag mit dem 240 PS TDI Passat. Gibt's da Erfahrungen bzw Probleme mit dem Motor? Ist er auch von der Schummelproblematik betroffen?

 

@Grasoman

Brauche ziemlich genau eine Stunde. Der Corolla käme nur mit 180 PS in Frage.

125 fahr ich meist morgens, ist entspannter, aber abends will ich zügig nach Hause :D

 

 

@Thilo T.

Interessant. Also ist der Skoda lauter, aber dafür komfortabler weil das Fahrwerk weniger hart ist, gleichzeitig ist der Seat besser verarbeitet und der Verbrauchsunterschied nicht sonderlich hoch..

 

Diesel mit guter Leistung gibt's ja leider kaum noch. Und die Annahme ist einfach dass ein neuer Wagen längerer hält als ein gebrauchter der schon einige KM runter hat und die Reparaturen bald anfangen.

 

Der Hinweis mit dem 1.5 TSI ist hilfreich, danke dafür.

Mal ganz im Ernst:

Ich bin mit meinem 230er bei 120 durchgängig auf unter 7l gekommen von H nach Dänemark. Aber ich denke für solche Strecken ist der Benziner einfach das falsche Auto.

Ja, der Octavia ist etwas lauter aber nicht unangenehm wie ich finde. Inspektionen halten sich bisher im Rahmen aber bei der Laufleistung und einer Annahme von 5 Tagen wirst Du alle 4 Monate zum Ölwechsel bzw Inspektion und Ölwechsel fahren.

Themenstarteram 18. Oktober 2020 um 14:05

Dachte der hat 30tkm Intervall?

 

Wenn die Alternative der Diesel mit 200 PS wäre, was gibt's denn über den Motor zu sagen? War er von der Schummelaktion betroffen? Gibt's bekannte Probleme bei dem 2.0 TDI?

Zitat:

@20vw10 schrieb am 18. Oktober 2020 um 13:58:20 Uhr:

@azzY

Interessanter Vorschlag mit dem 240 PS TDI Passat. Gibt's da Erfahrungen bzw Probleme mit dem Motor? Ist er auch von der Schummelproblematik betroffen?

@Grasoman

Brauche ziemlich genau eine Stunde. Der Corolla käme nur mit 180 PS in Frage.

125 fahr ich meist morgens, ist entspannter, aber abends will ich zügig nach Hause :D

 

@Thilo T.

Interessant. Also ist der Skoda lauter, aber dafür komfortabler weil das Fahrwerk weniger hart ist, gleichzeitig ist der Seat besser verarbeitet und der Verbrauchsunterschied nicht sonderlich hoch..

Diesel mit guter Leistung gibt's ja leider kaum noch. Und die Annahme ist einfach dass ein neuer Wagen längerer hält als ein gebrauchter der schon einige KM runter hat und die Reparaturen bald anfangen.

Der Hinweis mit dem 1.5 TSI ist hilfreich, danke dafür.

"Verbrauchsunterschied nicht sonderlich hoch" ist relativ ;).

Der RS230 hatte einen Durchschnittsverbrauch von, ich meine, 9.2-9.3L. Der Cupra aktuell 11.2L. 70PS mehr, DSG und Allrad schlucken eben bei meiner Strecke und Fahrweise 2L mehr (was ich plausibel finde).

Zudem bin ich den RS mit Super gefahren, den Cupra fahre ich mit Super+.

Bei 40.000km sind das um die 1000€ im Jahr mehr (von Deinem Netto). Dafür, daß Du die 300PS kaum irgendwo abrufen kannst... (btw: die Versicherung ist auch teurer)

Ganz ehrlich: ich bin mir unsicher, ob der nächste auch wieder so viel Leistung haben wird und ich fahre nur ca. 12-13.000km im Jahr.

Bei der Auffahrt auf die AB macht das Spaß. Danach beißt Du nur noch ins Lenkrad, weil Du kaum mehr irgendwo frei fahren darfst und in der Rushhour sowieso immer irgendein Bulli links vor Dir fährt.

Auf Landstraßen machen ein Cupra oder RS deutlich mehr Spaß. Aber wenn Du den Spaß haben willst, kommst Du mit einstelligen Verbräuchen im RS nicht mehr (oder nur knapp) hin und im Cupra reden wir dann eher knapp 14L.

Leih Dir mal jeweils einen aus zur Probefahrt. Verbräuche <=8L im RS sind relativ problemlos möglich. Im Cupra kommst Du kaum unter 9L auf der Bahn. Nur: bei solchen Verbräuchen brauchst Du eigentlich die Leistung nicht.

Alte Regel: Turbo läuft, Turbo säuft. Ist auch im Jahr 2020 noch so.

Was die Verarbeitung angeht: der Octavia hatte weniger (eher keine) Knarz- oder Quietschgeräusche im Innenraum. Wir sind auch den Cupra Ateca probe gefahren und der hatte auch schon ein fieses Geräusch im Bereich des Armaturenbrettes :(.

Ich persönlich würde Skoda qualitativ vor Seat positionieren.

Beim Octavia hat Skoda nur einige schallisolierende Teile weggelassen.

Beim Octavia RS hat uns (auch) das Fahrwerk nicht gefallen: bei hohen Geschwindigkeiten wurde der gefühlt immer leichter und schwankender auf der AB. Ab 200 war meine bessere Hälfte nicht mehr entspannt ;).

Das Fahrwerk vom Leon Cupra ist deutlich besser; der liegt wie ein Brett auf der Straße.

Richtig toll verarbeitet ist der Skoda Superb und der hat ein gutes Fahrwerk, welches zudem auch sehr komfortabel ist.

Aber der ist auch noch mal größer und teurer... :(

P.S.: auch der Octavia hat denselben kleinen Tankinhalt wie der Cupra (Anmerkung, da es in dem Leon Thread besprochen wurde).

am 18. Oktober 2020 um 20:47

Zitat:

@20vw10 schrieb am 18. Oktober 2020 um 13:58:20 Uhr:

@azzY

Interessanter Vorschlag mit dem 240 PS TDI Passat. Gibt's da Erfahrungen bzw Probleme mit dem Motor? Ist er auch von der Schummelproblematik betroffen?

Welche Schummelproblematik meinst du? Den "Abgasskandal"? Da gibt's aktuell keine Motoren mehr die darunter fallen, schon gar nicht mit AdBlue.

Probleme sind mir nicht bekannt, wir haben einige Dienstfahrzeuge im Unternehmen mit dem Biturbo, auch schon mit ordentlich Laufleistung. Bin ihn zweimal gefahren, klasse für einen VW Diesel. In der Leistungsklasse gefallen mir wirklich nur noch die Mercedes Diesel besser.

Themenstarteram 19. Oktober 2020 um 17:18

Dann werde ich dem biturbo mit 240 Diesel PS mal ne Chance geben und etwas weiter recherchieren.

 

Das mit Leistung im Cupra stimmt schon. Ich reize aber ohnehin selten das Maximum aus, mir geht's mehr darum dass die Beschleunigung einfach Spaß macht und das Fahren souveräner ist. Frage ist natürlich ob's das wert ist...

Daher ja mein Tipp mit dem Model 3. Beschleunigen kann es wie die Hölle. Und Maximum über längere Zeit braucht man eh nicht. Wenn man dagegen mal den Aufwand eines 2.0 TDI Biturbo mit noch DSG dazu sieht, wüsste ich, dass ich das nicht machen würde.

Und dass die Motorenbaureihe EA288 genau so betroffen ist von "kreativer Gestaltung der Abgasreinigung", sieht man am VAG-Rückruf 23AJ auf den Seat Leon, erstmal ab 2016. Da geht es nun los und es wird sich wieder ausbreiten. Die Anwälte freuen sich schon.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 19. Oktober 2020 um 22:21:37 Uhr:

Und dass die Motorenbaureihe EA288 genau so betroffen ist von "kreativer Gestaltung der Abgasreinigung", sieht man am VAG-Rückruf 23AJ auf den Seat Leon, erstmal ab 2016. Da geht es nun los und es wird sich wieder ausbreiten. Die Anwälte freuen sich schon.

Moin,

Was wird bei dem Rückruf 23AJ gemacht?

Grüße

Wir fahren nun seit knapp 2 Jahren unseren RS mit 245 PS und DSG.

 

Bei Tempo 140 km/h und etwas Stadtverkehr ist der RS recht sparsam zu bewegen. Wir fahren auf der Autobahn meistens mit aktiviertem ACC auf 135 km/h. So gefahren liegt der RS häufig im Bereich von 7 - 8 Liter (je nach Topografie). Über 10 Liter im Schnitt lässt sich der RS für uns kaum bewegen. Das geben die Strecken im Süden von Hamburg einfach zu selten her. Ich Tracke unseren Verbrauch auf Spritmonitor (siehe Signatur).

 

Die Assistenten arbeiten im Zusammenhang mit dem DSG einwandfrei. Auch das DSG (DQ381) bereitet uns bisher keinen Grund zur Sorge.

 

Wenn dir Komfort wichtig ist, würde ich ein Fahrzeug mit Bereifung in 18" und DCC wählen. Auf Langstrecke fahren wir gerne in Comfort. Auf Sport ist es uns teilweise einfach zu unkonfortabel (liegt an den stellenweise doch arg schlechten Straßenzuständen). Auch bekommt man vom Fahrzeug ein perfektes und sicheres Feedback bei höheren Geschwindigkeiten (auch jenseits der 200 km/h). Kann mich diesbezüglich also nicht der Aussage eines Vorredners anschließen (vielleicht war hier "nur" das Standardfahrwerk verbaut).

 

Natürlich hat man bei zügiger Fahrweise (gerade in den unteren Gängen und bei Nässe) Probleme die Leistung auf die Straße zu bekommen. Aber im Alltagsbetrieb ist das mMn eher die Ausnahme als die Regel. Im übrigen ist die VAQ sehr hilfreich was Traktion beim Herausbeschleunigen aus Kurven anbelangt.

 

Alles in allem ist der RS als Benziner für uns das perfekte Paket aus Fahrspaß (nicht nur bei hohen Geschwindigkeiten), Komfort und Wirtschaftlichkeit.

Ich fahr seit nem jahr jetzt den RS 2.0 TDI 4x4 von 2016 und bin zufrieden damit. Er braucht ca nen halben liter mehr wie mein O2 2.0 TDI von 2011 das macht aber das allrad aus.

Unterwegs bin ich damit mit ca 7,05 Liter würde aber noch weniger gehen aber wir wohnen in bergigen gebiet was verbrauch natürlich rauf treibt. Bei meinen ist das Challenge XL packet verbaut aber lässt sich trotzdem super fahren. Mit dem Allrad bekommt man halt doch die leistung besser auf die straße. Beim alten sind im 2. gang noch die räder durch gegangen. Ich würde den auf alle fälle wieder kaufen.

Ich fahre den RS245 seit etwa 3 Monaten. Die vorher genannten 10 Liter bei 140 sind völliger blödsinn. Einen Durchschnittsverbrauch von 10 Litern habe ich noch nichtmal, wenn ich ausschließlich Innenstadt fahre.. auf der Bahn bei entspannten 130—140 bin ich eigentlich immer unter 8 Litern. Also ich würde sagen du kannst mit 8 Litern rechnen, wenn du gut durchkommst schaffst du bestimmt auch 7,5.. acc funktioniert bei mir auf der Autobahn super.. innerorts dauert es mir immer zu lang bis er wieder beschleunigt nachdem jemand vor einem abgebogen ist.

Wahrscheinlich ist bei deiner Laufleistung trotzdem der Passat tdi die bessere Wahl.

Ich bin übrigens auch ohne dcc sehr zufrieden mit dem Fahrwerk. Aber nur mit 18 Zoll Felgen!

Ein Tesla Model 3 - ist unfinanzierbar das Teil wenn man damit auch fahren will.

Ich komme da im Monat auf ueber 1100 Leasingrate, bei gerade mal 30Mm p.a. und 48 Monaten. Da wenn dann schon gleich das Model S fuer 1400 im Monat, wenn man schon klotzen will ;)

Bei dem Fahrprofil koennte man sich ja den 135kW TDI holen, so langsam ist der auch wieder nicht und laesst sich mit vertretbarem Verbrauch bewegen (und sich damit doch auch ein paar Minuten Lebenszeit pro Monat an der Zapfsaeule spart).

ich habe seit Ende Mai den RS60 TSI und mittlerweile knapp 15 tsd km gefahren. Mein Verbrauch liegt bei 7,6 l. Finde das völlig in Ordnung und bin zufrieden.

Aktuell stehe ich bei 9,09 l und 11 TSD KM, jedoch viel Kurzstrecke.

Was nervt am Fahrzeug sind

- Windgeräusche Faherseite, beginnend bei etwas 50 km/h.

- Schwarze Auspuffblenden werden hell

- El. Heckklappendämpfer ölen und gehen manchmal in den Stottermodus, bleiben stehen.

Ansonsten super Sitze, Geräuschtechnis aber ein Rückschritt zu meinem GTD, trotz das ich die Dämpfung der Motorhaube nachgerüstet habe.

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