Ob diese Strategie aufgeht?

Mercedes E-Klasse W213

Das Ende der A-Klasse – Mercedes wagt die Luxus-only-Strategie

https://www.welt.de/.../...Mercedes-wagt-die-Luxus-only-Strategie.html

MB steht damit vor einem radikalen Umbau, verbunden mit höheren Preisen und Stellenabbau.

Wenn das so kommt, ist der aktuelle Benz mein letzter. Ich bin gespannt was ihr denkt.

198 Antworten

Bei einigen leuten ist es vermutlich sinnvoller das Auto jedes Jahr zu untersuchen, da die sonst 2 Jahre mit nem schaden runfahren ohne es zu bemerken. Nach dem motto erst wenn ein rad beim fahren davon rollt gehe ich in die werkstatt ^^

Zitat:

@O.Berg schrieb am 20. Mai 2022 um 15:28:28 Uhr:


Tja, 14% Rendite. Da wissen wir ja wo die Reise hingeht. Ausstattung billig, Preise hoch.

Mal schauen wie lange sich das der Kunde anschaut.
Gruß

Ich schau es mir nicht mehr an.

Mein aktueller 213er Mopf ist der letzte (neue) Mercedes, den ich gefahren hab. Mein 205er war schon Grenzwertig von der Qualität, mein 213er ist unterirdisch. Nichts anderes hätte mir die Rosa-Markenfanbrille härter vom Kopf hauen können, als dieses Auto und der Service dazu.

Burmester Lautsprecher die Resonanzen verursachen, die man bei drei unterschiedlichen Händlern mit genau dem Frequenzbereich monieren muss, bis sie endlich mal ausgetauscht werden - nur um dann ein paar Wochen später wieder genau so zu Vibrieren (ganz schlimm wenn man etwas lauter irgendwas mit Klavier hört...absolute Katastrophe)

Dazu haufenweise Softwareprobleme, die PDC die einfach nicht die Klappe halten kann obwohl nirgends ein Hindernis ist, das MBUX das haufenweise kleinigkeiten und ruckeleien hat, die ja mit den - so O-Ton von Herrrn Källenius, wenn m an MBUX ein frohes neues Gewünscht hat - stetigen Verbesserungen um sich wirft. Tja...ein Update in den zwei Jahren - tolle Sache. Polternde Alufahrwerksteile nach nicht mal 50k km, Luftleitklappen die sich einfach aushängen und den Plugin-Antrieb so stören das nix mehr geht und man mit Warnmeldungen Bombardiert wird, die absolut gar keine Erklärung im Handbuch haben, dazu die rotzfreche Einstelllung des "ME-Services" (Drückt mal den ME Knopf im Dachhimmel! Vor noch etwas über 1 1/2 Jahren wurde man von den freundlichsten Mitarbeitern ausm HO begrüßt, die sich wirklich mühe gegeben haben...nix.), wenn man sich in Maastricht beschweren möchte, muss die Firma die Hosen runterlassen und Mercedes möchte eine entsprechende Vollmacht der Firma haben, dass ich dieses Auto vollumfänglich nutze...
Dazu kommen jetzt Lackprobleme. 50k km die Hauptsächlich auf der einsamen Landstraße verbracht wurden - und die Stoßstange vorne hat Steinschläge jenseits von gut und böse.

Ans Design hab ich mich gewöhnt - auch wenn mir der Exclusive immer noch nicht 100% gefällt (gucke ihn tatsächlich auch ganz bewusst nur sehr selten von vorne an).

Und so weiter.

Die Strategie ist ein beschissener Witz - sorry für die Ausdrucksweise aber nach tatsächlich fast 12 Jahren absoluter Markentreue, die sicherlich nicht immer ganz Rosig waren und keiner meiner Sterne war perfekt - aber so schlecht wie der 213er war noch keiner - da nehm ich den Rost von Herrn Schrempp mit Handkuss wieder. Die Autos waren wenigsten mechanisch und bezüglich der Software so, dass man sie wirklich nutzen konnte - und wenn nicht, hat sich der Service Mühe gegeben.

Der nächste wird ein Mazda CX-60 mit Reihen-Sechser und geiler Technik, die sich bewährt hat (Skyactive-X ist wirklich geiler scheiß). Das Ambienten Licht und die Massagesitze werde ich mit Sicherheit vermissen - bei einer aktuellen Probesitzung hat mich die Qualität von dem Auto aber sowas von vom Hocker gerissen, dass Mercedes nicht den Hauch einer Chance hat. Ja - offenporiges Holz gibt's auch nicht, werde ich auch vermissen.
Aber Dreh-Drück-Steller Joystick, Display weit oben und im direkten, Peripheren Sichtfeld positioniert und so weiter waren mal alles Sachen, für die man eben einen Mercedes gekauft hat. (oder noch früher halt eben lernbare und dann einfache Bedienung). Dazu kein Touch gedöns am Lenkrad, kein Klavierlackgedöns...entsprechend fallen auch BMW und Audi aus der Liste der Autos, die man haben möchte.
Kein Kombi stört mich auch - aber da beiße ich auch lieber in den sauren SUV-Apfel.

Qualität ist für mich Luxus. Ein 190er "nackt" war früher genau so "günstig" wie ein Ford Granada mit V6 und Co. Der 190er war aber eine absolute Qualitätshochburg und damit Luxuriös vom anderen Stern. Die Materialien wurden eben 1:1 in der S-Klasse benutzt.

Aktuell ist das anders rum, da werden die Materialien aus der A-Klasse in der S-Klasse benutzt...

Den CX 60 habe ich auch auf dem Schirm.

Fesches Auto -- das obendrein innen auch noch aussieht wie ein Auto.

Ähnliche Themen

Ja, der CX60 hat sehr feine, vernünftige Details; schon das KI des CX-5 gefällt 🙂
Hübsch ist auch der C5X, den werden wir mindestens einfach im Fuhrpark haben 😁

Beim CX 60 2,5 e(328 PS) Takumi ist der Preis auch heiß. Habe gerade den CX60 mit allen Extras mal durchgerechnet. Mit allen Extras kostet der ja nur 44,3 T Euro/netto. Der Preis ist mit Rabatt. Leasing 328,0 Euro/netto.

Hallo ins Forum

Zitat:

@jukkarin schrieb am 24. Mai 2022 um 10:51:33 Uhr:


Ich besuche die Werkstatt einmal in 24 Monaten für die Wartung.

und zahlst damit in der Summe gleich oder mehr, weil die Wartung dann immer gleich die große Wartung ist.

Dennoch ist es m.E. nicht wirklich schön, dass man auch nach kurzen Laufleistungen jährlich antreten muss.

Viele Grüße

Peter

Zitat:

@212059 schrieb am 24. Mai 2022 um 22:29:58 Uhr:


Dennoch ist es m.E. nicht wirklich schön, dass man auch nach kurzen Laufleistungen jährlich antreten muss.

Müssen tut man übrigens gar nichts. An meinem Auto entscheide immer noch ich wann ich wo mit antrete.

Zitat:

@Tom9973 schrieb am 25. Mai 2022 um 10:02:52 Uhr:



Zitat:

@212059 schrieb am 24. Mai 2022 um 22:29:58 Uhr:


Dennoch ist es m.E. nicht wirklich schön, dass man auch nach kurzen Laufleistungen jährlich antreten muss.

Müssen tut man übrigens gar nichts. An meinem Auto entscheide immer noch ich wann ich wo mit antrete.

Wie auch in anderen Situationen im Leben kann das jeder für sich selbst entscheiden, nur muss man dann auch mit den Konsequenzen umgehen. Nur da Harper’s oft bei einigen.
Gruß

Zitat:

@212059 schrieb am 24. Mai 2022 um 22:29:58 Uhr:


Hallo ins Forum

Zitat:

@212059 schrieb am 24. Mai 2022 um 22:29:58 Uhr:



Zitat:

@jukkarin schrieb am 24. Mai 2022 um 10:51:33 Uhr:


Ich besuche die Werkstatt einmal in 24 Monaten für die Wartung.

und zahlst damit in der Summe gleich oder mehr, weil die Wartung dann immer gleich die große Wartung ist.

Dennoch ist es m.E. nicht wirklich schön, dass man auch nach kurzen Laufleistungen jährlich antreten muss.

Viele Grüße

Peter

Das stimmt wieder einmal nicht. BMW hat seit Jahrzehnten schon ein CBS Wartungssystem, wo die fällige Maßnahmen nach Bedarf definiert werden. Die große Wartung gibt es nicht. Die Inspektion wird nach 60.000 KM gemacht. Sonst nach 24 Monaten oder ca. 30.000 KM Motoröl, Filter, Frischluftfilter und die Bremsflüssigkeit. Das Wartungspaket für den G20 330i für fünf Jahre/60.000 KM hat 824€ inkl. MwSt gekostet.

Mein Z4 ist jetzt 12 Jahre alt, wird wieder in die Wartung gehen. Ich habe den Festpreis 424€ inkl. MwSt bekommen für folgende Materialien und Arbeiten: Inspektion, Motoröl und Filter, Frischluftfilter, Bremsflüssigkeit und als Extra Kühlflüssigkeit um den Korrosionschutz zu garantieren. Ich halte das nicht für teuer. Das Auto hatte einen Rückruf, das Batterie Pluskabel wurde getauscht. Sonst hat das Auto keine andere Werkstattbesuche oder Fehler gehabt, nur die Wartungen immer nach 24 Monaten. So soll es sein.

Das Geld ist eine Sache, die Mühe das Auto immerwieder zur Werkstatt zu bringen ist eine andere Sache. Ich weiß, wie mühsam es war einen neuen Mercedes 35 Mal ausserplanmässig zur Werkstatt zu bringen in zwei Jahren und 50.000 KM.

Jukka

Zitat:

@jukkarin schrieb am 25. Mai 2022 um 10:12:04 Uhr:


Das stimmt wieder einmal nicht. Die große Wartung folgt bei BMW nach 60.000 KM. Das Wartungspaket für fünf Jahre/60.000 KM hat 824€ inkl. MwSt gekostet.

Das Geld ist eine Sache, die Mühe das Auto immerwieder zur Werkstatt zu bringen ist eine andere Sache. Ich weiß, wie mühsam es war einen neuen Mercedes 35 Mal ausserplanmässig zur Werkstatt zu bringen in zwei Jahren und 50.000 KM.

Jukka

Dann kannst Du Schmerzen vertragen. Ich habe damals nach 2 Jahren und 40TKm mein neugekaufen Ford Focus wieder auf den Hof gestellt weil Sie den Fehler nicht in den Griff bekommen haben. Da hätte ich keine 35 mal gewartet. Egal wie toll das Auto war/ist. Und ich war mit dem Fahrzeug zufrieden.
Gruß

Zitat:

@STFighter schrieb am 24. Mai 2022 um 15:59:50 Uhr:



Zitat:

@O.Berg schrieb am 20. Mai 2022 um 15:28:28 Uhr:


Tja, 14% Rendite. Da wissen wir ja wo die Reise hingeht. Ausstattung billig, Preise hoch.

Mal schauen wie lange sich das der Kunde anschaut.
Gruß

Ich schau es mir nicht mehr an.

Mein aktueller 213er Mopf ist der letzte (neue) Mercedes, den ich gefahren hab. Mein 205er war schon Grenzwertig von der Qualität, mein 213er ist unterirdisch. Nichts anderes hätte mir die Rosa-Markenfanbrille härter vom Kopf hauen können, als dieses Auto und der Service dazu.

Burmester Lautsprecher die Resonanzen verursachen, die man bei drei unterschiedlichen Händlern mit genau dem Frequenzbereich monieren muss, bis sie endlich mal ausgetauscht werden - nur um dann ein paar Wochen später wieder genau so zu Vibrieren (ganz schlimm wenn man etwas lauter irgendwas mit Klavier hört...absolute Katastrophe)

Dazu haufenweise Softwareprobleme, die PDC die einfach nicht die Klappe halten kann obwohl nirgends ein Hindernis ist, das MBUX das haufenweise kleinigkeiten und ruckeleien hat, die ja mit den - so O-Ton von Herrrn Källenius, wenn m an MBUX ein frohes neues Gewünscht hat - stetigen Verbesserungen um sich wirft. Tja...ein Update in den zwei Jahren - tolle Sache. Polternde Alufahrwerksteile nach nicht mal 50k km, Luftleitklappen die sich einfach aushängen und den Plugin-Antrieb so stören das nix mehr geht und man mit Warnmeldungen Bombardiert wird, die absolut gar keine Erklärung im Handbuch haben, dazu die rotzfreche Einstelllung des "ME-Services" (Drückt mal den ME Knopf im Dachhimmel! Vor noch etwas über 1 1/2 Jahren wurde man von den freundlichsten Mitarbeitern ausm HO begrüßt, die sich wirklich mühe gegeben haben...nix.), wenn man sich in Maastricht beschweren möchte, muss die Firma die Hosen runterlassen und Mercedes möchte eine entsprechende Vollmacht der Firma haben, dass ich dieses Auto vollumfänglich nutze...
Dazu kommen jetzt Lackprobleme. 50k km die Hauptsächlich auf der einsamen Landstraße verbracht wurden - und die Stoßstange vorne hat Steinschläge jenseits von gut und böse.

Ans Design hab ich mich gewöhnt - auch wenn mir der Exclusive immer noch nicht 100% gefällt (gucke ihn tatsächlich auch ganz bewusst nur sehr selten von vorne an).

Und so weiter.

Die Strategie ist ein beschissener Witz - sorry für die Ausdrucksweise aber nach tatsächlich fast 12 Jahren absoluter Markentreue, die sicherlich nicht immer ganz Rosig waren und keiner meiner Sterne war perfekt - aber so schlecht wie der 213er war noch keiner - da nehm ich den Rost von Herrn Schrempp mit Handkuss wieder. Die Autos waren wenigsten mechanisch und bezüglich der Software so, dass man sie wirklich nutzen konnte - und wenn nicht, hat sich der Service Mühe gegeben.

Der nächste wird ein Mazda CX-60 mit Reihen-Sechser und geiler Technik, die sich bewährt hat (Skyactive-X ist wirklich geiler scheiß). Das Ambienten Licht und die Massagesitze werde ich mit Sicherheit vermissen - bei einer aktuellen Probesitzung hat mich die Qualität von dem Auto aber sowas von vom Hocker gerissen, dass Mercedes nicht den Hauch einer Chance hat. Ja - offenporiges Holz gibt's auch nicht, werde ich auch vermissen.
Aber Dreh-Drück-Steller Joystick, Display weit oben und im direkten, Peripheren Sichtfeld positioniert und so weiter waren mal alles Sachen, für die man eben einen Mercedes gekauft hat. (oder noch früher halt eben lernbare und dann einfache Bedienung). Dazu kein Touch gedöns am Lenkrad, kein Klavierlackgedöns...entsprechend fallen auch BMW und Audi aus der Liste der Autos, die man haben möchte.
Kein Kombi stört mich auch - aber da beiße ich auch lieber in den sauren SUV-Apfel.

Qualität ist für mich Luxus. Ein 190er "nackt" war früher genau so "günstig" wie ein Ford Granada mit V6 und Co. Der 190er war aber eine absolute Qualitätshochburg und damit Luxuriös vom anderen Stern. Die Materialien wurden eben 1:1 in der S-Klasse benutzt.

Aktuell ist das anders rum, da werden die Materialien aus der A-Klasse in der S-Klasse benutzt...

Willkommen im Club! Wenn der Mazda CX-60 in 2023 mit dem Diesel-Reihen-6 Zylinder kommt, dann wird das sehr wahrscheinlich mein neuer Wagen! Mercedes -Familien Tradition seit 1967 (Opa/Vater und ich) wäre dann Geschichte. Wenn mir jemand vor 4 Jahren gesagt hätte, dass nach meinem S213 ein Japaner als Nachfolger ins Haus kommt, dann hätte ich diesen in die Anstalt geschickt.....Aber nun wird es wohl so werden...

Hallo ins Forum,

Zitat:

@jukkarin schrieb am 25. Mai 2022 um 10:12:04 Uhr:


Das stimmt wieder einmal nicht. BMW hat seit Jahrzehnten schon ein CBS Wartungssystem, wo die fällige Maßnahmen nach Bedarf definiert werden.

was meinst Du mit "wieder einmal nicht"? Dass BMW - wie auch Mercedes - ein dynamisches Wartungssystem hat, habe ich nicht bestritten. Ich habe einen Bekannten, der einen 5er hat und alle 2 Jahre zur Werkstatt muss. Da ist er dann i.d.R. (wenn nicht was mit den Bremsen ist) mit 900-950 EUR dabei. Bei Mercedes zahle ich für den kleinen Wartungsumfang um die 350-400 und für den großen Umfang um die 450-500. In der Summe also praktisch gleich.

Wartungsumfänge eines 3ers kann man nur bedingt mit einem E vergleichen und für alte Fahrzeuge hat Mercedes auch Sonderkonditionen, die mit den Preisen für die aktuellen Baureihen nur bedingt vergleichbar sind. Mein Elchi aus 2008 hat z.B. gerade den großen Grundumfang samt Getriebeölwechsel, Bremsflüssigkeitswechsel u.s.w. für um die 500 EUR bekommen.

Viele Grüße

Peter

Der F11 (530i) meiner Schwägerin ist auch in dem 24-Monats-Intervall für die Wartung. Ob das nun von Vorteil ist? Sie bezahlt für die Wartungen in aller Regel zwischen 1.000 und 1.600 Euro. Günstiiger ist das im Vergleich zu den Wettbewerbern ist das nicht aus meiner Erfahrung.
Und hat trotzdem nicht 24 Monate keine Werkstattaufenthalte, weil dazwischen auch Arbeiten notwendig sind. So musste sie wegen Bremsen und Batterie immer wieder in die Box zum Propellerladen.

Also wo ist der Vorteil des 24-Monats-Intervalls?

Zitat:

@Fischbachtal schrieb am 25. Mai 2022 um 13:08:46 Uhr:


Willkommen im Club! Wenn der Mazda CX-60 in 2023 mit dem Diesel-Reihen-6 Zylinder kommt, dann wird das sehr wahrscheinlich mein neuer Wagen! Mercedes -Familien Tradition seit 1967 (Opa/Vater und ich) wäre dann Geschichte. Wenn mir jemand vor 4 Jahren gesagt hätte, dass nach meinem S213 ein Japaner als Nachfolger ins Haus kommt, dann hätte ich diesen in die Anstalt geschickt.....Aber nun wird es wohl so werden...

Wir hatten in der Familie schon immer auch Japaner - Nissan hat vor der Fusion mit Renault ordentliche Autos gebaut. Die waren nix all zu besonderes (abgesehen von Skyline, Maxima und Co), aber sie waren Zuverlässig und hatten eine dem Preis angemessene Qualität.

Mazda war auch immer so ein Kandidat, viele Bekannte haben Mazda gefahren. Das waren auch keine besonderen Autos - Mauerblümchen, könnte man fast sagen. Aber wenn man halt mehr wollte, als nur zweckmäßig von A-B zu kommen, hat man eben was anderes gekauft.

Das hat sich nun allein schon deswegen geändert, weil sich Mercedes, Audi und Co zu Touch-Kirmesbuden entwickelt haben (nur um das zu verdeutlichen, ich bin knapp über 30, ITler und sehr Technik-Affin. Ich finde Touch ziemlich cool - aber nur bei bestimmten Sachen und vor allem auch nur, wenn das UX-Design passend ist. Die gleiche Diskussion gibt's auch bei SpaceX, dass der Dragon nun Touchscreen für die Astronauten hat, ist einfach nur bescheuert. Das Nokia 5800XM was mein erstes wirkliches Smartphone war, war auch ziemlich mies) und allerlei Vernunft über Bord geworfen haben.

Mazda ist jetzt der Autohersteller, der ein Grundsolides, Vernünftiges Auto baut, dass aber eben auch noch ein bisschen Flair, Ausdruck und Extravaganz hat. Fängt beim 6-Zylilnder an und geht beim Dreh-Drück-Steller weiter, über die echt hübsche Mittelkonsole und so weiter.
Und auch weil er nicht "perfekt" ist. Es gibt haufenweise Dinge, die ich am CX-60 schon jetzt Kritisieren kann, obwohl er noch gar nicht wirklich draußen ist...keine klappbare Rückfahrkamera (wird also Dreckig), der Automatikwahlhebel hat Rasten, man muss ihn also ganz bewusst auf "P" beim Verlassen des Autos stellen, Massagefunktionen, Ambientenbeleuchtung und so weiter...

Mercedes ist nie Trends hinterhergelaufen - jetzt wo sie es tun, gibt das halt die Quittung.

Deine Antwort
Ähnliche Themen