Nur so: vom Fiat Panda Natural zum Up! Erdgas
Hallo!
Ich lese schon eine ganze Zeit hier mit,
halt immer wenn es mal etwas für einen selbst zu erkunden gibt, was man sonst nicht mit
oder hin bekommt 🙂
Zu mir selbst, ich bin seit 04/10 Panda Natural Fahrer und im hohen Norden mit 4,8Kg L-Gas
auf 100 KM relativ glücklich gewesen.
Der Panda hat immer gute Dienste geleistet und in meiner Zeit ca. 60.000 KM "abgerissen",
mit normalen Wartungsintervallen und im Schnitt 200 Euro Wartungskosten (20T/40T/60TKM)
Jetzt wurde der Wagen meiner Frau (Erdgas Caddy) zur Ablöse fällig und ich bin am Up!
hängen geblieben!
Ganz frisch habe ich ihn heute abgeholt und bin ganz gespannt, wie er die nächsten vier
Jahre meistert (fahre im Jahr 25TKM)
Verbrauch erhoffe ich mir auf 3,8 Kg/100 KM - L-Gas - jetzt mal vom Komfort abgesehen, der Panda
hatte noch einen 30l Benzintank und 2Kg mehr Tankinhalt, ich bin gespannt 😁
(Fahre Autobahn 60%, Land 20%, Stadt 20%)
Der Caddy läuft auch Rund, wobei ich die Austausch-Aktion mit dem manuellen / elektrischen Gasdruckregler
schon kurios fand - wurde aber durch die Anschlussgarantie ohne Heckmeck alles von VW übernommen
- bei ca.45TKm
Also, nur mal so 😁
Danke & Gruß
Ach so, bei Spritmonitor bin ich unter mrmagic zu finden,
aber habe bei den beiden alten seit einem Jahr nichts mehr eingetragen - ändert sich ja nicht viel.
Der Up! wird aber aktualisiert
Beste Antwort im Thema
Hallo!
Ich lese schon eine ganze Zeit hier mit,
halt immer wenn es mal etwas für einen selbst zu erkunden gibt, was man sonst nicht mit
oder hin bekommt 🙂
Zu mir selbst, ich bin seit 04/10 Panda Natural Fahrer und im hohen Norden mit 4,8Kg L-Gas
auf 100 KM relativ glücklich gewesen.
Der Panda hat immer gute Dienste geleistet und in meiner Zeit ca. 60.000 KM "abgerissen",
mit normalen Wartungsintervallen und im Schnitt 200 Euro Wartungskosten (20T/40T/60TKM)
Jetzt wurde der Wagen meiner Frau (Erdgas Caddy) zur Ablöse fällig und ich bin am Up!
hängen geblieben!
Ganz frisch habe ich ihn heute abgeholt und bin ganz gespannt, wie er die nächsten vier
Jahre meistert (fahre im Jahr 25TKM)
Verbrauch erhoffe ich mir auf 3,8 Kg/100 KM - L-Gas - jetzt mal vom Komfort abgesehen, der Panda
hatte noch einen 30l Benzintank und 2Kg mehr Tankinhalt, ich bin gespannt 😁
(Fahre Autobahn 60%, Land 20%, Stadt 20%)
Der Caddy läuft auch Rund, wobei ich die Austausch-Aktion mit dem manuellen / elektrischen Gasdruckregler
schon kurios fand - wurde aber durch die Anschlussgarantie ohne Heckmeck alles von VW übernommen
- bei ca.45TKm
Also, nur mal so 😁
Danke & Gruß
Ach so, bei Spritmonitor bin ich unter mrmagic zu finden,
aber habe bei den beiden alten seit einem Jahr nichts mehr eingetragen - ändert sich ja nicht viel.
Der Up! wird aber aktualisiert
6 Antworten
Ich persl. bin auf Deine Erfahrungen, gerade im Vergleich mit dem Fiat Panda, doch sehr gespannt.
Letzteren halte ich für ein recht gelungenes Fahrzeug, im Gesamtkonzept Erdgas/Benzin eigentlich für gelungener als den Erdgas-up, vom Mehr an Auto mal ganz abgesehen.
Leider müsste ich beim up zuviel Kompromisse machen, beim Erdgas-up käme zudem der mir etwas zu hoch liegende Preis (in Relation zu Fahrzeugangebot und Reichweite) hinzu. Aber ggf. kannst Du Dich dazu mal hier im Vergleich up / Panda detaillierter äußern, in Bezug auf die Autos, deren Reichweite, deren Kosten/Nutzen-Relation auch in Bezug auf Fahrzeuggröße, Fahrleistung etc.?!
Habe gerade im Netz gelesen, dass der Audi A3 TCNG, der nun wohl g-tron heißen soll (...), ab EU 29.000,- starten soll, was ich persönlich für einen schlechten Witz halte und was garantiert nicht dazu führen wird, dass mehr Leute auf ein CNG-Fahrzeug umsteigen werden (vom Kofferraumvolumen mal ganz ab...).
Ich frage mich da immer, ob das Mehr an Technik diesen Aufpreis wirklich rechtfertigt, denn
a) müsste man sehr, sehr lange fahren, um den Mehrpreis z.B. zu einem 1.2 TSI wieder reinzufahren
b) noch hat man ja auch Einschränkungen hinzunehmen, u.a. in Bezug auf die Erdgastankstellendichte
Nun bin ich kein Anhänger von Verschwörungstheorien, sonst könnte ich auf Ideen kommen (KFZ-Hersteller / Mineralölindustrie...).😰 😕 😁
Eigentlich sollte hier der Staat mal mehr fördern als im Bereich der E-mobilität, aus der sich offenbar derzeit alle zurückziehen (selbst Toyota sieht das Heil künftig wohl in der Brennstoffzelle, na gut, die Wasserstoff-Erzeugung soll wohl jetzt mit weniger Energieaufwand möglich sein aber bis zur von mir gewünschten und erhofften Erzeugung von SNG (Windgas aus Windstrom und Methanisierung per Sabatierprozess zu SNG, siehe auch hier) wird es noch ein weiter Weg sein, schon von den Kosten, die erst dann irrelevant werden, wenn der Öl- und auch der Erdgaspreis hübsch weiter steigen.
Die Marktwirtschaft führt eben leider auch dazu, dass wir nicht das machen, was sinnvoll ist, sondern das, was derzeit am billigsten / betriebswirtschaftlich sinnvollsten ist.
Zum Spiegel-Artikel zur Wasserstofferzeugung aus Methanol mit Katalysator:
Ich frage mich, was daran neu ist?
An der Uni Campinas in Brasilien fährt ähnliche Technik auf Ethanolbasis (Ethanol gibts da ja an jeder Ecke) schon seit Jahren im Dauereinsatz umher, die dank Katalysator auch ohne hohen Druck auskommt.
Schon 2009 fuhren 3 Busse und 2 PKW mit der Technik ohne nennenswerte Probleme rum. Klar, die Protoypenechnik fraß noch den Kofferraum. Wenn ich krame, finde ich auch noch Fotos davon.
Der Nachteil war damals zumindest, dass die Reaktion ca 40-50 Minuten braucht, bis sie so richtig läuft und ausreichen Wasserstoff produziert. Deswegen hat man dort die Reaktoren beim Parken laufen lassen und einfach an Stromnetz angeklemmt.
Für den Linienbusverkehr war das schon absolut alltagstauglich.
Außer dem örtlichen Busunternehmen hat sich aber meines Wissens bisher niemand dafür interessiert.
Gruß
Ich zitiere mal kurz aus dem von Taubitz verlinkten Spiegelartikel:
Zitat:
Denn generell habe das Methanolreforming den Nachteil, dass neben drei Molekülen des gewünschten Wasserstoffs auch ein Molekül Kohlendioxid entstehe. Werde das Kohlendioxid aber unter Verwendung von regenerativem Wasserstoff wiederum für die Herstellung von Methanol verwendet, resultiere daraus ein CO2-neutraler Prozess.
Aus (Bio-)Methanol wird Wasserstoff reformiert, dabei entsteht auch CO2. So weit, so gut; ich kann das Methanol einfacher im Auto mitführen und Wasserstoff für die Brennstoffzelle direkt im Fahrzeug herstellen. Jetzt soll das entstandene CO2 genutzt werden um dann mit (Bio-)Wasserstoff wieder Methanol zu erzeugen um wieder Wasserstoff zu erzeugen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Dann muss ich aber im Brennstoffzellenfahrzeug einen Speicher für das CO2 mitführen. Wenn ich es in die Luft entweichen lasse, müsste ich es hinterher wieder mit großem Aufwand aus selbiger abtrennen um es im Prozess nutzen zu können... So richtig erschließt sich mir das noch nicht 😕
Ist das gleiche Problem wie beim Windgas von Audi. Der Prozess braucht eine CO2 Quelle - das ist bei Audi die Biogasanlage die neben der Methanisierungsanlage steht - das CO2 aus der Luft zu filtern wäre wohl nicht mit vertretbarem Aufwand machbar und im Auto speichern und an der Tanke gegen frischen Treibstoff austauschen geht halt auch nicht...
Nein, direkt im Auto soll das Methanol wieder hergestellt werden!
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von gato311
Nein, direkt im Auto soll das Methanol wieder hergestellt werden!
Wie soll das gehen? Aus Luft und Liebe kann ich mit CO2 noch mein Methanol herstellen, da braucht es noch Wasserstoff dazu. Und warum soll ich für ein Brennstoffzellenfahrzeug Wasserstoff mitführen, den ich dazu verwende aus dem CO2, dass bei der Herstellung von Wasserstoff aus Methanol anfällt, wieder Methanol herzustellen um wieder Wasserstoff herzustellen? Das ist doch total unsinnig; da fahr ich doch lieber direkt mit dem mitgeführten Wasserstoff und spare mir den ganzen Umwandlungskram...
So richtig überzeugt es mich noch nicht. Einzig der Vorteil der Lagerung des Betriebsstoffs ist hier noch hervorzuheben und sicherlich ein großer Pluspunkt für Brennstoffzellenfahrzeuge; das "Recycling" des dabei anfallenden CO2 halte ich für eine fixe Idee, die schwer bis nicht wirtschaftlich umsetzbar sein dürfte.
Aber wir schweifen vom ursprünglichen Thema "Fiat Panda zu ecoup" ab 😉 Bei Interesse können wir die Diskussion gerne auf PNs verschieben
Gruß
Nur kurz dazu, weil wirklich OT:
Ein Teil des generierten Wasserstoffes wird in der Reaktion verwendet.
Das ist nur ein Nebenaspekt, um das entstehende CO2 zu nutzen und den Wirkungsgrad zu erhöhen und den Reaktor auch mal drosseln zu können, ohne ihn abzuschalten.
Der ganze "Umwandlungskram" erspart einem das Speichern großer Mengen von Wasserstoff und erlaubt eine H2 Produktion mit einer recht geringen Eingangsenergie.
Nachteil: Der Reaktor ist träge.