Nix wie weg

VW Touareg 2 (7P /7PH)

Nach zwei Jahren V8 TDI freue ich mich nun auf den kommenden Freitag an dem ich diese Möhre endlich zurückgeben darf.
Ich hatte damals den Touareg als modernen Nachfolger meines Q7 4.2TDI ausgewählt, in der Hoffnung, ein noch etwas besseres Auto mit dem gleichen genialen Motor zu bekommen. Die Ernüchterung setzte schon auf der ersten Fahrt bei Regen ein. Beschlagene Scheiben wie bei einem 1962er Käfer. Das Putztuch in der Mittelkonsole sollte zu meinem ständigen Begleiter werden...wenn hinten die Kinder saßen, brauchte man auch schon mal zwei. Man konnte stattdessen natürlich auch das Schiebedach aufmachen, so sich die Verdunkelung dazu bewegen ließ..Dazu Fahrleistungen, die subjektiv deutlich schlechter waren als bei der alten Q und ein grottiges Dynaudio System, das im Klang auf dem Niveau eines Radioweckers liegt. Dann ein Navi, das so träge auf Eingaben reagiert, daß man nach einer Kurbel sucht. Hier und da noch nervige Störungen an der Heckklappe, sporadisch auftretende Geräusche im Kofferraum, klemmende Anhängerkupplung, Störungen bei "Komfortzugang" und und und
Was bleibt, ist ein großes Loch in der Kasse und die Beendigung meiner Kundenbeziehung mit VW. Das war definitiv mein erster und letzter. Unfassbar, wie wenig man für EINHUDERTTAUSEND € bekommen kann. Die Aktien halte ich allerdings noch ein Weilchen - der Konzern baut ja einige gute Autos.
Nun schau ich erst einmal, wie es weitergeht. Der neue X5 als 40d oder 50d sieht ganz vielversprechend aus. Es kann ja nur besser werden.

Grüße & mein Beileid an alle, die ihren Vertrag noch bis zum Ende erleiden müssen und ähnlich enttäuscht sind.

Jürgen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von pspollux


Hallo Jürgen,

ich verstehe Dich nicht ganz.

Leute, die 100 000 € für ein Auto ausgeben, haben doch sicherlich das Kleingeld für einen Rechtsbeistand?!
Vielleicht war auch die Werkstatt inkompetent?
Viel Spaß mit dem Neuen ...? wünscht Dir

pollux

da muss ich dich korrigiere. Der TE hat NICHT 100.000 Euro ausgegeben. Er hat sich die Kiste geliehen (neudeutsch: geleast)!!

Ich habe meinen wirklich gekauft und finde es total albern, wenn sich Leasing-Kunden über die Qualität auslassen. Welches Risiko haben die denn?? gar keins - 2 Jahre und die Kiste is wieder weg.
Leute die sich so ei Auto KAUFEN - also den Preis des Wagens bezahlen - tragen das Risiko. Und welche Probleme hast du denn gehabt? Dynaudio? Ist eine sehr gute Anlage die den Ton ORIGINAL abbilden soll und kein Bassgestampfe.

Also viel Spass mit deinem nächsten Leasing Fahrzeug von BMW.

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Als Steuerberater habe ich den V8 TDI auch gekauft und entscheide selbst wann ich ein anderes Auto möchte und lass mich nicht von Leadingverträgen knebeln...

Zitat:

Original geschrieben von johurst


Als Steuerberater habe ich den V8 TDI auch gekauft und entscheide selbst wann ich ein anderes Auto möchte und lass mich nicht von Leadingverträgen knebeln...

ich finde beim Touareg macht des keinen Sinn ihn zu kaufen. beim Cayenne schon, weil der Wertverlust beim Cayenne so gering ist, desweitern kann ich leasingraten sofort geltend machen, meinte mein steuerberater, habe den Cayenne aber gekauft, bin am am überlegen ein 911 4S Cabrio zu leasen.

Mein Steuerberater meinte, wenn ich einen 911 4S Cabrio lease könnte ich sofort meine Leasingraten abschreiben absetzen und geltend machen, vielleicht kann das jemand erläutern ich sollte auf jeden Fall leasen.

Zitat:

Original geschrieben von johurst


Als Steuerberater habe ich den V8 TDI auch gekauft und entscheide selbst wann ich ein anderes Auto möchte und lass mich nicht von Leadingverträgen knebeln...

Wenn ich jetzt vom 911 4S Cabrio Neukauf 150 000 € ausgehe, dann habe ich doch einen immenssen Wertverlust wenn ich ihn in 3-5 Jahren wieder verkaufe, macht da Leasing nicht mehr sinn ?

1800 € monatlich bei 36 Monaten

Zitat:

Original geschrieben von Porsche 911er



Zitat:

Original geschrieben von pspollux


Hallo Jürgen,

ich verstehe Dich nicht ganz.

Leute, die 100 000 € für ein Auto ausgeben, haben doch sicherlich das Kleingeld für einen Rechtsbeistand?!
Vielleicht war auch die Werkstatt inkompetent?
Viel Spaß mit dem Neuen ...? wünscht Dir

pollux

da muss ich dich korrigiere. Der TE hat NICHT 100.000 Euro ausgegeben. Er hat sich die Kiste geliehen (neudeutsch: geleast)!!

Ich habe meinen wirklich gekauft und finde es total albern, wenn sich Leasing-Kunden über die Qualität auslassen. Welches Risiko haben die denn?? gar keins - 2 Jahre und die Kiste is wieder weg.
Leute die sich so ei Auto KAUFEN - also den Preis des Wagens bezahlen - tragen das Risiko. Und welche Probleme hast du denn gehabt? Dynaudio? Ist eine sehr gute Anlage die den Ton ORIGINAL abbilden soll und kein Bassgestampfe.

Also viel Spass mit deinem nächsten Leasing Fahrzeug von BMW.

Interessante Diskussion, ein paar Anmerkungen:

Meiner hat nach Liste 94k gekostet. Da sollte die Qualität schon stimmen, egal ob ich miete oder kaufe. Und der T2 hat da meine Erwartungen nicht getroffen. Meine Erwartungen, wohlgemerkt. Für andere ist das vielleicht völlig ok, was VW da abliefert. Man sieht ja an den Kommentaren, das hier echte Fans unterwegs sind: Bei beschlagenen Scheiben muß man halt ein wenig mit den Düsen spielen, die Verzögerungen vom Navi sind von Vorteil (da kann man zwischendurch ein wenig mit den Kindern spielen); das dynaudio ist hifi (da hab ich dann wohl einfach schlechte CDs mit Lautsprechervibrationen in der Aufnahme), die abfallenden Plastikteile bringen einen wohl beim Wiedereinbau dem Fahrzeug emotional näher...ne, hab keinen Bock auf so einen Käse, weg damit und was neues probieren. Aber schön für alle, denen der T gefällt. Letztlich liegt Schönheit im Auge des Betrachters.

Grüße & schöne Weihnachtstage

Jürgen

Also mit Fans hat das wenig zu tun.... Die meisten Leute haben einfach nicht diese Probleme.
Ich bin oft mit nem komplett nassen Hund nach dem Joggen unterwegs. Was schlimmeres als nasse Klamotten, nen schwitzenden Menschen und nen triefenden Hund kannst du dem Auto wohl nicht antun wenn es um das Beschlagen geht. Und wenn ich die Lüftung einschalte ist die Scheibe innerhalb von kürzester Zeit frei.
Dynaudio ist vll kein HIFI (dies ist für den Preis auch fast nicht zu erreichen) aber trotzdem ist es von der Abstimmung und Tontreue her das beste was ich bis jetzt in einem Auto gehört habe (Serie). Die Hochtöner spielen klar und detailtreu, die Bässe sind (für Serie) wenig dröhnend und relativ sauber. Lediglich die Mitten haben eine kleine Schwäche. Weder MB noch Audi noch BMW noch RR können mit ihren Soundupgrades da mithalten. Diese Anlagen spielen lauter und bassstärker, neutraler (ohne Bass- oder Höhenanhebung (diese könnte man durch nen eq noch erreichen wenn man möchte)) und damit OBJEKTIV besser spielt da keine. Und ja, es gibt gerade bei CDs schlechte Aufnahmen. Aber ich möchte behaupten das dies im Auto (mit Serienanlage) fast zu vernachlässigen ist.
Das Navi ist tatsächlich nicht das schnellste. Aber ich bezweifle das man mit gleichalten Modellen der Konkurenz schneller Ziele eingeben kann (ich nutze hierzu sowieso fast ausschließlich die Spracheingabe). Ich hab mich inzwischen beim Navigieren in den Menüs auch schon an die Träge Annahme der Touchbefehele gewöhnt (dies is bis jetzt das einzige Manko welches ich nachvollziehen kann, da mein 6 Jahre altes Alpine doppel-DIN Radio dies deutlich besser konnte).

Also Fazitär kann ich da nur sagen:
Problem 1: nicht vorhanden
Problem 2: reine Geschmackssache (und der durchschnittliche Geschmack geht in dieser Beziehung auch leider eher in Richtung schlecht als in Richtung gut)
Problem 3: Ja stimmt das könnte (deutlich) besser sein. (Wäre für mich jetzt aber kein Grund hier so vom Leder zu ziehen, da es bei den meisten Autos im gleichen Alter andere (nicht vergleichbare) Bedienkonzepte gibt. Und das ist dann wiederum Geschmackssache)

Zitat:

Original geschrieben von investi


Wenn ich jetzt vom 911 4S Cabrio Neukauf 150 000 € ausgehe, dann habe ich doch einen immenssen Wertverlust wenn ich ihn in 3-5 Jahren wieder verkaufe, macht da Leasing nicht mehr sinn ?
1800 € monatlich bei 36 Monaten

Irgendwas verstehst Du da wohl falsch.

Du glaubst beim Kaufen hast du einen enormen Wertverlust und beim Leasing vermeidest du selbigen?

Was denkst Du macht denn Porsche mit deinem zurueck gegebenen Auto? Verschrotten?

Natuerlich verkaufen die das Auto weiter und selbstverstaendlich ist der Wertverlust in die Leasingraten einkalkuliert.

Deswegen und genau deswegen musst du deine jaehrliche Fahrleistung angeben.

Selbstverstaendlich wird ein gekauftes Auto von der Steuerbelastung "abgezogen" das nennt man Abschreibung. Und wie bereits geschrieben ueberweist Dir das Finanzamt nach dem Kauf Deines 150K teuren Porsche ca. 30K an Umsatzsteuer.

Der Vorteil beim Wiederkauf eines gekauften Autos liegt darin, dass bei guter Pflege auch ein hoeherer Preis als der kalkulierte Restwert eines Leasingautos erzielt werden kann.

Zitat:

Original geschrieben von alderan_22



Zitat:

Original geschrieben von investi


Wenn ich jetzt vom 911 4S Cabrio Neukauf 150 000 € ausgehe, dann habe ich doch einen immenssen Wertverlust wenn ich ihn in 3-5 Jahren wieder verkaufe, macht da Leasing nicht mehr sinn ?
1800 € monatlich bei 36 Monaten
Irgendwas verstehst Du da wohl falsch.
Du glaubst beim Kaufen hast du einen enormen Wertverlust und beim Leasing vermeidest du selbigen?
Was denkst Du macht denn Porsche mit deinem zurueck gegebenen Auto? Verschrotten?
Natuerlich verkaufen die das Auto weiter und selbstverstaendlich ist der Wertverlust in die Leasingraten einkalkuliert.
Deswegen und genau deswegen musst du deine jaehrliche Fahrleistung angeben.

Selbstverstaendlich wird ein gekauftes Auto von der Steuerbelastung "abgezogen" das nennt man Abschreibung. Und wie bereits geschrieben ueberweist Dir das Finanzamt nach dem Kauf Deines 150K teuren Porsche ca. 30K an Umsatzsteuer.

Der Vorteil beim Wiederkauf eines gekauften Autos liegt darin, dass bei guter Pflege auch ein hoeherer Preis als der kalkulierte Restwert eines Leasingautos erzielt werden kann.

Meinen Cayenne Diesel habe ich auch gekauft, ich muss nochmal mit dem Steuerberater sprechen, er meinte Leasing würde mehr sinn machen.

Zitat:

Original geschrieben von alderan_22



Zitat:

Original geschrieben von investi


Wenn ich jetzt vom 911 4S Cabrio Neukauf 150 000 € ausgehe, dann habe ich doch einen immenssen Wertverlust wenn ich ihn in 3-5 Jahren wieder verkaufe, macht da Leasing nicht mehr sinn ?
1800 € monatlich bei 36 Monaten
....................

Der Vorteil beim Wiederkauf eines gekauften Autos liegt darin, dass bei guter Pflege auch ein hoeherer Preis als der kalkulierte Restwert eines Leasingautos erzielt werden kann.

Ob sich das Ganze lohnt ,hängt massgeblich davon ab ,was der Hersteller gerade vom betreffenden Auto verkaufen kann. In schlechten Zeiten wird da beim Leasing schon gern mal der Restwert seeehr hoch angesetzt und die Leasingraten sind dann sehr niedrig-gut für den Leasingnehmer,schlecht für den Verwerter des Gebrauchten.

Andersherum kann man evt. hohe Raten von der Steuer absetzen aber bei einem niedrigen Restwert am Ende günstig privat kaufen,wenn der Händler ihn dann auch rausrückt und nicht selbst ein Geschäft machen will. Ein Recht auf Kauf des Leasingautos hat der Kunde nicht

@Treg 4x4
Raten werden nicht von der Steuer abgesetzt bei einer Finanzierung.

Wenn das Fahrzeug gekauft ist, egal ob bar oder finanziert, wird immer der Nettokaufpreis ueber die Jahre abgeschrieben. Derzeit gibt es 20% Sonderabschreibung im ersten Jahr.🙂
Abschreiben bedeutet, dass ein Prozentsatz z.B. die 20% als Kosten den jaehrlichen Gewinn mindern.
Die Zinsen des Kredites werden zusaetzlich und separat als Kosten in der Bilanz verbucht.

Egal ob finanziert oder nicht, die Umsatzsteuer des Fahrzeuges erhaelt die Firma bei der naechsten USt. Erklaerung, i.d.R. monatlich, zurueck. Das sind bei einem 80K Auto immerhin fast 16K.

@investi
Ob gekauft oder geleast macht steuerlich am Ende kaum einen Unterschied.

Also jetzt nochmal der Steuerberater - ich mache es an meinem T2 fest:
Brutto: 104,5 T€ ./. 10 % Nachlass = ca. 94 T€ brutto - netto = 79 T€
Afa auf 6 Jahre pro Jahr (vom Netto) = 13,2 T€
Gleiches Angebot bei Leasing, war die Rate pro Monat ca. 1.300 € also pro Jahr: 15,6 T€
D.h. auf 6 Jahre ist mein T2 abgeschrieben:
Jetzt gebe ich das Auto nach 4 Jahren in beiden Fällen ab:
Leasing hat mich 15,6 T€ * 4 gekostet = 62.400 € (netto), das Auto ist wieder weg....
Kauf hat mich 79 T€ (netto) gekostet = jetzt die Frage - was bekomme ich noch nach 4 Jahren. Bekomme ich mehr als 17 T€ war der Kauf günstiger:-)
Das ist die einfache Betrachtungsweise. Bei mir hat eher die Rolle gespielt, dass mir letztes Mal die Rückgabe sehr ungelegen kam und ich gerne mein Auto hergeben möchte, wann ich es will....
Natürlich könnte man noch Sonderabschreibungen als Faktor sehen, aber mehr wie 79 T€ kann man auch mit Sonderabschreibungen nicht abschreiben...
D.h. pro Jahr gibt sich das nicht viel ob ich lease oder kaufe, ich empfehle meinem Mandanten in der Regel, wenn Sie das Geld haben zu kaufen, dann sind sie unabhängiger, haben aber das Risiko der Verwertung des PKW... jetzt bekommt man ein Montagsfahrzeug - dann war sicher Leasing die bessere Variante wenn man einfach das Auto wieder zurückgeben kann. Ich hatte einen X5 den ich gerne auch noch weitergefahren wäre, aber es war Laufzeitende, ich hätte ihn zum Betrag von 35 T€ übernehmen können, das war mir für ein 54 Monate alter X5 mit 150 Tkm doch zuviel:-) Den T2 V8TDI habe ich jetzt auch 53 tkm gefahren - keinerlei Probleme, ein super Wagen - kann mir gut vorstellen diesen länger als 48 oder 54 Monate zu fahren... Allerdings wenn die neue Kuh rauskommt kann schon sein dass ich schwach werde, dann bin ich aber auch flexibel.... wobei bekomme ich in ein, zwei Jahre überhaupt noch einen 8 Zylinder!?
Also ob Leasing oder Kauf - ist eher eine Bauchentscheidung....

Außer in einem Fall den ich mal hatte: Da hatte ein Steuerpflichtiger eine riesige Abfindung bekommen, dann haben ich ihm einfach eine Existenzgründung im Dezember aufs Auge gedrückt, die Gewinnermittlung erfolgte nach 4/3 und die Leasingsonderzahlung konnte in einem Betrag den Gewinn mindern. Das war ein PKW mit einem Nettowert von 50 T€, die Leasingsonderzahlung war 24,5 T€ und hat den Gewinn um diesen Betrag für das Jahr gemindert, seine Steuerersparnis, war aufgrund der Abfindungskonstellation tatsächlich fast 100 %... d.h. die Hälfte des Autos hat der Staat getragen... gewusst wie:-)
Bei einem Bilanzierer geht das nicht, der muss die Leasingsonderrate auf die Laufzeit des Leasingvertrages "abschreiben"....

LG
Jo

Wenn Du das vorhast, dann vergiss die option "Elektronisches Fahrtenbuch" nicht.
Sehr gutes tool. Wir verwenden es seit 4 Jahren an 2 Boxstern und können damit den Herrschaften vom FA wunderbar nachweisen, daß wir NICHT mit 1% Versteuern müssen. Ist wenn Du viel geschäftlich fährst absolut sinnvoll.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von investi



Zitat:

Original geschrieben von johurst


Als Steuerberater habe ich den V8 TDI auch gekauft und entscheide selbst wann ich ein anderes Auto möchte und lass mich nicht von Leadingverträgen knebeln...
ich finde beim Touareg macht des keinen Sinn ihn zu kaufen. beim Cayenne schon, weil der Wertverlust beim Cayenne so gering ist, desweitern kann ich leasingraten sofort geltend machen, meinte mein steuerberater, habe den Cayenne aber gekauft, bin am am überlegen ein 911 4S Cabrio zu leasen.

Mein Steuerberater meinte, wenn ich einen 911 4S Cabrio lease könnte ich sofort meine Leasingraten abschreiben absetzen und geltend machen, vielleicht kann das jemand erläutern ich sollte auf jeden Fall leasen.

Stimmt ich fuehre auch ein Fahrtenbuch, lohnt sich bis zu einer bestimmten Grenze.
1% vom Neuwert kann weniger sein als 50% aller Kosten nach Fahrtenbuch. Cave!

Zitat:

Original geschrieben von johurst


Also jetzt nochmal der Steuerberater - ich mache es an meinem T2 fest:
...

LG
Jo

Danke, dass jemand endlich mal wieder Objektivität in die Leasing - Barkauf - Finanzierungsdiskussion bringt.

Ich lease meine Firmenwangen grundsätzlich und ich versteuere diese mit 1%...da ich allerdings die Kisten nicht als Angestellter als Lohnobulus bekomme , sondern als Firmeninhaber selber nutze, überlege ich mir schon sehr wohl was ich tue, denn neben der ganzen Diskussion sollte man sich auch überlegen, ob das Wirtschaftsgut zur Wertschöpfung beiträgt und welchen technischen Turnover das Wirtschaftsgut hat.

Der Touareg tut nix anderes als mich zu meinen Geschäftsterminen zu bringen oder mal meine Familie zur Verwandtschaft/in den Urlaub. Dabei trägt er nur minimal zur Wertschöpfung bei, da ich nicht zu meinen Kunden muss, sondern meine Kunden müssen im wahrsten Sinne des Wortes zu mir. 115k€ für etwas auszugeben, was kaum zur Wertschöpfung beiträgt, sehe ich nicht ein...da kann ich was anderes anschaffen, das wirklich Mehrwert bringt.

Wer aber meint, dass der pure Kauf seines Fahrzeugs ihn zu einem besseren Menschen macht "weil er's ja hat", der soll ruhig weiter ein seine eigenen Märchen glauben.

Und nochwas: nicht jeder Branche kann die Mehrwertsteuer optieren, das solltest du eigentlich wissen, @alderan22. Daher ist es ein Unterschied, ob ich gleich nochmals knapp 22k€ an's FA abdrücken muss, die mir ein kleines Loch in die Liquidität reissen, oder monatlich rd. 200€, die mir dank des laufenden Geschäfts weniger weh tun.

Aber das war nicht das Thema: der TE ist unzufrieden mit seinem Touareg, hat dies kundgetan (offensichtlich war ihm die Kiste schon von Anfang an unsympathisch) und hofft nun mehr Qualität und "intuitive Bedienung" (auch evtl. das verloren gegangene Prestige) bei BMW zu finden.

Wünschen wir ihm viel Glück!

@knolfi
Unzufrieden darf man ja sein und ich spreche da aus Erfahrung 😁
Unfair ist eine andere Geschichte.
Ich sehe bei dem TE allerdings die Tendenz sich die Dinge einfach so einzufaerben, dass er selbst aus der Verantwortung ist.

Ich selbst bin mit Perfektionismus geschlagen. 🙄
Autos fahre ich daher intensiv Probe.
Dabei probiere ich u.a. das Navi, das Soundsystem und vor allem natuerlich die Motorleistung des Kandidaten aus. Ich habe eine gedankliche Liste was ich akzeptieren kann und was mich auf Dauer nerven wird.

Da ich kaum glaube dass, das Navi,das Dynaudio oder die Motorleistung deutlich anders ist als in einem typischen Vergleichsfahrzeug hat der TE dies vor dem Kauf evtl. schlicht nicht ausprobiert.

Da der TE aber vermutlich enorme Faehigkeiten der Selbstsuggestion hat wird sein naechstes Auto bestimmt besser sein.

Ich vermute nach wie vor, dass er das Auto aus irgendeinem Grund nehmen "musste" (Firmenpolicy, etc.) und evtl. nicht sein Wunschmodell aussuchen konnte.

Wenn man zwei Jahre mit jemanden zusammenarbeiten muss, den man nicht mag, dann ist man froh, diesen dann wieder loszuwerden.

Natürlich ist seine Kritik etwas übertrieben (evtl. weil er auch bestimmte Probleme mangels Kenntnis nicht in den Griff bekam oder es eigentlich keine wirklichen Probleme waren)...aber das eine oder andere war dennoch angebracht und auch nachvollziehbar.

Nur weil ich ein Modell einer Marke fahre, muss ich nicht gleich mit dem Modell verheiratet sein. Und das perfekte Auto gibt es nicht. 😁

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