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Nix wie weg

VW Touareg 2 (7P /7PH)

Nach zwei Jahren V8 TDI freue ich mich nun auf den kommenden Freitag an dem ich diese Möhre endlich zurückgeben darf.
Ich hatte damals den Touareg als modernen Nachfolger meines Q7 4.2TDI ausgewählt, in der Hoffnung, ein noch etwas besseres Auto mit dem gleichen genialen Motor zu bekommen. Die Ernüchterung setzte schon auf der ersten Fahrt bei Regen ein. Beschlagene Scheiben wie bei einem 1962er Käfer. Das Putztuch in der Mittelkonsole sollte zu meinem ständigen Begleiter werden...wenn hinten die Kinder saßen, brauchte man auch schon mal zwei. Man konnte stattdessen natürlich auch das Schiebedach aufmachen, so sich die Verdunkelung dazu bewegen ließ..Dazu Fahrleistungen, die subjektiv deutlich schlechter waren als bei der alten Q und ein grottiges Dynaudio System, das im Klang auf dem Niveau eines Radioweckers liegt. Dann ein Navi, das so träge auf Eingaben reagiert, daß man nach einer Kurbel sucht. Hier und da noch nervige Störungen an der Heckklappe, sporadisch auftretende Geräusche im Kofferraum, klemmende Anhängerkupplung, Störungen bei "Komfortzugang" und und und
Was bleibt, ist ein großes Loch in der Kasse und die Beendigung meiner Kundenbeziehung mit VW. Das war definitiv mein erster und letzter. Unfassbar, wie wenig man für EINHUDERTTAUSEND € bekommen kann. Die Aktien halte ich allerdings noch ein Weilchen - der Konzern baut ja einige gute Autos.
Nun schau ich erst einmal, wie es weitergeht. Der neue X5 als 40d oder 50d sieht ganz vielversprechend aus. Es kann ja nur besser werden.

Grüße & mein Beileid an alle, die ihren Vertrag noch bis zum Ende erleiden müssen und ähnlich enttäuscht sind.

Jürgen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von pspollux


Hallo Jürgen,

ich verstehe Dich nicht ganz.

Leute, die 100 000 € für ein Auto ausgeben, haben doch sicherlich das Kleingeld für einen Rechtsbeistand?!
Vielleicht war auch die Werkstatt inkompetent?
Viel Spaß mit dem Neuen ...? wünscht Dir

pollux

da muss ich dich korrigiere. Der TE hat NICHT 100.000 Euro ausgegeben. Er hat sich die Kiste geliehen (neudeutsch: geleast)!!

Ich habe meinen wirklich gekauft und finde es total albern, wenn sich Leasing-Kunden über die Qualität auslassen. Welches Risiko haben die denn?? gar keins - 2 Jahre und die Kiste is wieder weg.
Leute die sich so ei Auto KAUFEN - also den Preis des Wagens bezahlen - tragen das Risiko. Und welche Probleme hast du denn gehabt? Dynaudio? Ist eine sehr gute Anlage die den Ton ORIGINAL abbilden soll und kein Bassgestampfe.

Also viel Spass mit deinem nächsten Leasing Fahrzeug von BMW.

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Zitat:

Original geschrieben von knolfi



Zitat:

Original geschrieben von johurst


Also jetzt nochmal der Steuerberater - ich mache es an meinem T2 fest:
...

LG
Jo

Danke, dass jemand endlich mal wieder Objektivität in die Leasing - Barkauf - Finanzierungsdiskussion bringt.

Ich lease meine Firmenwangen grundsätzlich und ich versteuere diese mit 1%...da ich allerdings die Kisten nicht als Angestellter als Lohnobulus bekomme , sondern als Firmeninhaber selber nutze, überlege ich mir schon sehr wohl was ich tue, denn neben der ganzen Diskussion sollte man sich auch überlegen, ob das Wirtschaftsgut zur Wertschöpfung beiträgt und welchen technischen Turnover das Wirtschaftsgut hat.

Der Touareg tut nix anderes als mich zu meinen Geschäftsterminen zu bringen oder mal meine Familie zur Verwandtschaft/in den Urlaub. Dabei trägt er nur minimal zur Wertschöpfung bei, da ich nicht zu meinen Kunden muss, sondern meine Kunden müssen im wahrsten Sinne des Wortes zu mir. 115k€ für etwas auszugeben, was kaum zur Wertschöpfung beiträgt, sehe ich nicht ein...da kann ich was anderes anschaffen, das wirklich Mehrwert bringt.

Wer aber meint, dass der pure Kauf seines Fahrzeugs ihn zu einem besseren Menschen macht "weil er's ja hat", der soll ruhig weiter ein seine eigenen Märchen glauben.

Und nochwas: nicht jeder Branche kann die Mehrwertsteuer optieren, das solltest du eigentlich wissen, @alderan22. Daher ist es ein Unterschied, ob ich gleich nochmals knapp 22k€ an's FA abdrücken muss, die mir ein kleines Loch in die Liquidität reissen, oder monatlich rd. 200€, die mir dank des laufenden Geschäfts weniger weh tun.

Aber das war nicht das Thema: der TE ist unzufrieden mit seinem Touareg, hat dies kundgetan (offensichtlich war ihm die Kiste schon von Anfang an unsympathisch) und hofft nun mehr Qualität und "intuitive Bedienung" (auch evtl. das verloren gegangene Prestige) bei BMW zu finden.

Wünschen wir ihm viel Glück!

nd nochwas: nicht jeder Branche kann die Mehrwertsteuer optieren, das solltest du eigentlich wissen, @alderan22. Daher ist es ein Unterschied, ob ich gleich nochmals knapp 22k€ an's FA abdrücken muss, die mir ein kleines Loch in die Liquidität reissen, oder monatlich rd. 200€, die mir dank des laufenden Geschäfts weniger weh tun.

Das stimmt die Landwirtschaft kann keine Mwst optimieren, die pauschalieren meines wissens, oder Herr Steuerberater landwirtschaft nicht oder ?

@Alderan: Hab ich jetzt nicht ganz verstanden , wie Du das meinst.
Ich lege anhand des Fahrtenbuchs fest wieviel km ich betriebsbedingt gefahren bin. z.B. 78% dienstlich und 22% privat.
Anhand dieser Prozentzahlen ziehe ich von allen anfallenden KFZ-Kosten dann die 22% ab und diese mache ich dann steuerlich als KFZ-Kosten geltend.
Wie meinst das mit den 50% und mit der best. Grenze ?

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von alderan_22


Stimmt ich fuehre auch ein Fahrtenbuch, lohnt sich bis zu einer bestimmten Grenze.
1% vom Neuwert kann weniger sein als 50% aller Kosten nach Fahrtenbuch. Cave!

@hrenz
Dein Beispiel zu Grunde gelegt ist meines Wissens folgendes steuerliches Vorgehen richtig.
100% der Kosten werden abgesetzt und die 22% Privatanteil werden versteuert.
Das ist dann deutlich guenstiger als die gesamten 22% der Kosten zu tragen.

hmm, und wie soll das praktisch gehen ?
Ich setze 78% der Gesamtkosten als Ausgaben ab. Die 22% muß ich normalerweise dann selbst tragen. Wie willst Du das anders machen ? Bitte erklärs mir, villeicht, kann ich ja meinem Steuerberater noch was erzählen 😁

Ich wünsch Euch allen einen guten Rutsch und Gesundheit im Neuen Jahr.
Und wenn Ihr beten solltet, dann schließt den Michi in Eure Gebete mit ein, ich denke der kann das jetzt wirklich brauchen.
Michael, wir sind bei Dir !!

Zitat:

Original geschrieben von alderan_22


@hrenz
Dein Beispiel zu Grunde gelegt ist meines Wissens folgendes steuerliches Vorgehen richtig.
100% der Kosten werden abgesetzt und die 22% Privatanteil werden versteuert.
Das ist dann deutlich guenstiger als die gesamten 22% der Kosten zu tragen.

Jetzt noch mal der Steuerberater:
1. Pauschalieren tun normalerweise Land- und Forstwirte, die dürfen aber auch die Regelbesteuerung anwenden
2. Fahrtenbuchmethode heißt:
z.B. 20 % Privatfahrten und 80 % Betriebliche Fahrten, d.h. alle Kosten sind im Betrieb erfasst und verbucht. Alle Kfz-Kosten werden aufaddiert und dann mit den 20 % bzw. dem Privatanteil als "sonstiger" Ertrag im Jahresabschluss gebucht. Darauf auch noch die Umsatzsteuer...
D.h. es wird auf ein fiktiver Ertrag die Steuer gezahlt:-)
Ich selbst führe auch Fahrtenbuch, da es sich in der Regel bei mind. 70% betrieblicher Nutzung lohnt.... kann man allerdings nicht pauschal sagen - wenn ich einen Skoda hätte :-)

Ich wünsche einen Guten Rutsch ins neue Jahr!!

Danke für deine Erklärung.
Ok, heißt das, daß ich das bis dato falsch gemacht habe ?
Also KFZ-Kosten - Eigenanteil und das als Ausgaben ? Die Umsatzsteuer spielt bei mir keine Rolle, da meine Frau eine der wenigen Freiberufler ist , die NICHT vorsteuerabzugsberechtigt sind.

Einen Guten Rutsch

Zitat:

Original geschrieben von johurst


Jetzt noch mal der Steuerberater:
1. Pauschalieren tun normalerweise Land- und Forstwirte, die dürfen aber auch die Regelbesteuerung anwenden
2. Fahrtenbuchmethode heißt:
z.B. 20 % Privatfahrten und 80 % Betriebliche Fahrten, d.h. alle Kosten sind im Betrieb erfasst und verbucht. Alle Kfz-Kosten werden aufaddiert und dann mit den 20 % bzw. dem Privatanteil als "sonstiger" Ertrag im Jahresabschluss gebucht. Darauf auch noch die Umsatzsteuer...
D.h. es wird auf ein fiktiver Ertrag die Steuer gezahlt:-)
Ich selbst führe auch Fahrtenbuch, da es sich in der Regel bei mind. 70% betrieblicher Nutzung lohnt.... kann man allerdings nicht pauschal sagen - wenn ich einen Skoda hätte :-)

Ich wünsche einen Guten Rutsch ins neue Jahr!!

Ob Du es bisher falsch gemacht hast...
Im Ergebnis dürfte es - wenn keine Vorsteuerabzugsberechtigung besteht - auf das gleiche rauskommen. Solange das Finanzamt oder der Steuerberater im Jahresabschluss nicht nochmal die Privatversteuerung auf den Anteil vornimmt....
Auch wenn man es so regulär nicht macht...., man bucht immer alle Kfz-Kosten (Sprit, Reparaturen, Maut, Garagenmieten, Versicherungen, Steuer etc.) auf das Geschäft, dann hat man auch alle Kfz-Kosten (z.B. im Jahresvergleich) im Blick....

und einen guten Rutsch...

Zitat:

Original geschrieben von johurst


Jetzt noch mal der Steuerberater:
1. Pauschalieren tun normalerweise Land- und Forstwirte, die dürfen aber auch die Regelbesteuerung anwenden
2. Fahrtenbuchmethode heißt:
z.B. 20 % Privatfahrten und 80 % Betriebliche Fahrten, d.h. alle Kosten sind im Betrieb erfasst und verbucht. Alle Kfz-Kosten werden aufaddiert und dann mit den 20 % bzw. dem Privatanteil als "sonstiger" Ertrag im Jahresabschluss gebucht. Darauf auch noch die Umsatzsteuer...
D.h. es wird auf ein fiktiver Ertrag die Steuer gezahlt:-)
Ich selbst führe auch Fahrtenbuch, da es sich in der Regel bei mind. 70% betrieblicher Nutzung lohnt.... kann man allerdings nicht pauschal sagen - wenn ich einen Skoda hätte :-)

Ich wünsche einen Guten Rutsch ins neue Jahr!!

mich würde das mal mit der Landwirtschaft interessieren, die sind nicht Vorsteuer Abzugsberechtigt und müssen den Touareg dann voll bezahlen ?

Zitat:

Original geschrieben von alderan_22


@knolfi
Unzufrieden darf man ja sein und ich spreche da aus Erfahrung 😁
Unfair ist eine andere Geschichte.
Ich sehe bei dem TE allerdings die Tendenz sich die Dinge einfach so einzufaerben, dass er selbst aus der Verantwortung ist.

Ich selbst bin mit Perfektionismus geschlagen. 🙄
Autos fahre ich daher intensiv Probe.
Dabei probiere ich u.a. das Navi, das Soundsystem und vor allem natuerlich die Motorleistung des Kandidaten aus. Ich habe eine gedankliche Liste was ich akzeptieren kann und was mich auf Dauer nerven wird.

Da ich kaum glaube dass, das Navi,das Dynaudio oder die Motorleistung deutlich anders ist als in einem typischen Vergleichsfahrzeug hat der TE dies vor dem Kauf evtl. schlicht nicht ausprobiert.

Da der TE aber vermutlich enorme Faehigkeiten der Selbstsuggestion hat wird sein naechstes Auto bestimmt besser sein.

Schon wieder ein Fan...dein Ton ist recht grenzwertig!

Bei Leuten, die stark emotional mit einer Sache verbunden sind, ist eine kritische Diskussion über diese Sache selten möglich. Da ist die Welt sehr klein und Aggressivität wird schnell zum letzten Ausweg..

Zu deinem mehr sachlichen Inhalten: Ich bin tatsächlich nur einen V6 mit Standard-Audio Probe gefahren, V8 und Hybrid waren kfr nicht verfügbar. Und auf der Basis hab ich dann bestellt - es ging ja schliesslich nur um ein Auto.

Wird das neue Auto besser? Bestimmt, und wenn nicht, dann schau'n wir mal. 🙂

Grüße & guten Rutsch!

J007

Zitat:

Original geschrieben von knolfi



[...]

Ich lease meine Firmenwangen grundsätzlich und ich versteuere diese mit 1%...da ich allerdings die Kisten nicht als Angestellter als Lohnobulus bekomme , sondern als Firmeninhaber selber nutze, überlege ich mir schon sehr wohl was ich tue, denn neben der ganzen Diskussion sollte man sich auch überlegen, ob das Wirtschaftsgut zur Wertschöpfung beiträgt und welchen technischen Turnover das Wirtschaftsgut hat.

Der Touareg tut nix anderes als mich zu meinen Geschäftsterminen zu bringen oder mal meine Familie zur Verwandtschaft/in den Urlaub. Dabei trägt er nur minimal zur Wertschöpfung bei, da ich nicht zu meinen Kunden muss, sondern meine Kunden müssen im wahrsten Sinne des Wortes zu mir. 115k€ für etwas auszugeben, was kaum zur Wertschöpfung beiträgt, sehe ich nicht ein...da kann ich was anderes anschaffen, das wirklich Mehrwert bringt.

Wer aber meint, dass der pure Kauf seines Fahrzeugs ihn zu einem besseren Menschen macht "weil er's ja hat", der soll ruhig weiter ein seine eigenen Märchen glauben.

Und nochwas: nicht jeder Branche kann die Mehrwertsteuer optieren, das solltest du eigentlich wissen, @alderan22. Daher ist es ein Unterschied, ob ich gleich nochmals knapp 22k€ an's FA abdrücken muss, die mir ein kleines Loch in die Liquidität reissen, oder monatlich rd. 200€, die mir dank des laufenden Geschäfts weniger weh tun.

Aber das war nicht das Thema: der TE ist unzufrieden mit seinem Touareg, hat dies kundgetan (offensichtlich war ihm die Kiste schon von Anfang an unsympathisch) und hofft nun mehr Qualität und "intuitive Bedienung" (auch evtl. das verloren gegangene Prestige) bei BMW zu finden.

Wünschen wir ihm viel Glück!

Danke für einen guten Post. Ich finde deine Sichtweise auf die Wertschöpfung als Kriterium für eine buy/lease Entscheidung interessant. Letztlich sagst du ja nur, das Du keine für das Geschäft unnötigen Anschaffungen machen willst, egal ob gemietet oder gekauft - klassisches Unternehmertum. Nun hast du den teuren und wenig wertschöpfenden T2 dennoch für die Firma angeschafft. Warum? Das 1% Modell ist eine nette Steuersubvention für ein Privatfahrzeug. Und das Leasing hilft der Liquidität. Gäbe es das Modell nicht, hättest du für die Firma ein billigeres Fahrzeug angeschafft, bei dem Wertschöpfung und Kosten ein attraktiveres Verhältnis haben. Übrigens nix dran dran auszusetzen - mache ich auch so.

Mit deiner Einschätzung zu meinem Verhältnis mit meinem T2 liegst du im wesentlichen richtig. Von Anfang an hatten wir Probleme miteinander, die Prospektverliebtheit hat sich nicht zur wahren Liebe entwickelt und so trennen wir uns nun. Schrecklich, aber zum Glüch haben wir keine Kinder.. 🙂

Grüsse & alles Gute

Juergen

Zitat:

Original geschrieben von juergen007



Schon wieder ein Fan...dein Ton ist recht grenzwertig!
Bei Leuten, die stark emotional mit einer Sache verbunden sind, ist eine kritische Diskussion über diese Sache selten möglich. Da ist die Welt sehr klein und Aggressivität wird schnell zum letzten Ausweg..

Zu deinem mehr sachlichen Inhalten: Ich bin tatsächlich nur einen V6 mit Standard-Audio Probe gefahren, V8 und Hybrid waren kfr nicht verfügbar. Und auf der Basis hab ich dann bestellt - es ging ja schliesslich nur um ein Auto.

Wird das neue Auto besser? Bestimmt, und wenn nicht, dann schau'n wir mal. 🙂

Grüße & guten Rutsch!

J007

Lieber 007,

Wer austeilt muss halt auch einstecken koennen.

Ich empfehle in puncto Emotion und Sachlichkeit einfach nochmals Deinen verfassten Startbeitrag durchzulesen.

Ich errinnere da nur mal an Statements wie: "1962er Käfer" "Radiowecker"

Wer austeilt muss halt auch einstecken koennen.

Wenn ich tatsaechlich so ein Fan des Touareg waere, dann haette ich sicherlich nicht den Ersten gewandelt.

Ich verstehe Deinen Frust vollkommen und er ist auch berechtigt.
Wenn ich ein Auto im Wert von 100.000 Euro geleast haette ohne vorherige Probefahrt mit dieser Austattung und dann feststellen muesste das ich weder mit dem Navi noch mit der Hifi Austattung klar komme und mir die Kiste auch noch zu lahm ist, dann wuerde ich mich auch die Kraetze aergern. Nur dafuer kann VW nichts.

Ein Frohes Neues Jahr an alle Forenmitglieder

Zitat:

Original geschrieben von alderan_22



Zitat:

Original geschrieben von juergen007



Schon wieder ein Fan...dein Ton ist recht grenzwertig!
Bei Leuten, die stark emotional mit einer Sache verbunden sind, ist eine kritische Diskussion über diese Sache selten möglich. Da ist die Welt sehr klein und Aggressivität wird schnell zum letzten Ausweg..

Zu deinem mehr sachlichen Inhalten: Ich bin tatsächlich nur einen V6 mit Standard-Audio Probe gefahren, V8 und Hybrid waren kfr nicht verfügbar. Und auf der Basis hab ich dann bestellt - es ging ja schliesslich nur um ein Auto.

Wird das neue Auto besser? Bestimmt, und wenn nicht, dann schau'n wir mal. 🙂

Grüße & guten Rutsch!

J007

Lieber 007,
Wer austeilt muss halt auch einstecken koennen.
Ich empfehle in puncto Emotion und Sachlichkeit einfach nochmals Deinen verfassten Startbeitrag durchzulesen.
Ich errinnere da nur mal an Statements wie: "1962er Käfer" "Radiowecker"
Wer austeilt muss halt auch einstecken koennen.

Wenn ich tatsaechlich so ein Fan des Touareg waere, dann haette ich sicherlich nicht den Ersten gewandelt.

Ich verstehe Deinen Frust vollkommen und er ist auch berechtigt.
Wenn ich ein Auto im Wert von 100.000 Euro geleast haette ohne vorherige Probefahrt mit dieser Austattung und dann feststellen muesste das ich weder mit dem Navi noch mit der Hifi Austattung klar komme und mir die Kiste auch noch zu lahm ist, dann wuerde ich mich auch die Kraetze aergern. Nur dafuer kann VW nichts.

Ein Frohes Neues Jahr an alle Forenmitglieder

Wenn man so unfrieden ist würde ich eine Probefahrt im Cayenne S Diesel vorschlagen, Achtung Suchtgefahr

Zitat:

Original geschrieben von investi



Zitat:

Original geschrieben von johurst


Jetzt noch mal der Steuerberater:
1. Pauschalieren tun normalerweise Land- und Forstwirte, die dürfen aber auch die Regelbesteuerung anwenden
2. Fahrtenbuchmethode heißt:
z.B. 20 % Privatfahrten und 80 % Betriebliche Fahrten, d.h. alle Kosten sind im Betrieb erfasst und verbucht. Alle Kfz-Kosten werden aufaddiert und dann mit den 20 % bzw. dem Privatanteil als "sonstiger" Ertrag im Jahresabschluss gebucht. Darauf auch noch die Umsatzsteuer...
D.h. es wird auf ein fiktiver Ertrag die Steuer gezahlt:-)
Ich selbst führe auch Fahrtenbuch, da es sich in der Regel bei mind. 70% betrieblicher Nutzung lohnt.... kann man allerdings nicht pauschal sagen - wenn ich einen Skoda hätte :-)

Ich wünsche einen Guten Rutsch ins neue Jahr!!

mich würde das mal mit der Landwirtschaft interessieren, die sind nicht Vorsteuer Abzugsberechtigt und müssen den Touareg dann voll bezahlen ?

Zunächst frohes Neues an die Gemeinde.

Bin seit vielen Jahren "Mitleser" des T-Reg Forums und habe hier schon viele gute Hilfestellungen lesen können. Danke dafür. Seit 2011 habe ich nun auch einen V6, 3l und bin sehr zufrieden...

@ investi : Die Vorsteuer aus den Anschaffungskosten stellt bei einem sog. pauschalierenden Landwirten eine sofort abzugsfähige Betriebsausgabe dar. Die Liquidität ist allerdings weg...

Die Versteuerung des Privatanteils erfolgt dann nach den weiter oben dargestellten Möglichkeiten, allerdings ohne zusätzliche Umsatzsteuer.

Zum Thema der Sonderabschreibung der Pkw: dies schließt sich bei der 1% Methode aus, da der Pkw zu mindestens 90 % betrieblich genutzt werden muss, um diese Abschreibung geltend zu machen. Dies geht nur bei Aufzeichnung der Kilometer.

Hoffe, dass ich mit meinem 1. Post der Landwirtschaft helfen konnte.

Viele Grüße

Aki

Zitat:

Original geschrieben von Aki112



Zitat:

Original geschrieben von investi


mich würde das mal mit der Landwirtschaft interessieren, die sind nicht Vorsteuer Abzugsberechtigt und müssen den Touareg dann voll bezahlen ?

Zunächst frohes Neues an die Gemeinde.

Bin seit vielen Jahren "Mitleser" des T-Reg Forums und habe hier schon viele gute Hilfestellungen lesen können. Danke dafür. Seit 2011 habe ich nun auch einen V6, 3l und bin sehr zufrieden...

@ investi : Die Vorsteuer aus den Anschaffungskosten stellt bei einem sog. pauschalierenden Landwirten eine sofort abzugsfähige Betriebsausgabe dar. Die Liquidität ist allerdings weg...

Die Versteuerung des Privatanteils erfolgt dann nach den weiter oben dargestellten Möglichkeiten, allerdings ohne zusätzliche Umsatzsteuer.

Zum Thema der Sonderabschreibung der Pkw: dies schließt sich bei der 1% Methode aus, da der Pkw zu mindestens 90 % betrieblich genutzt werden muss, um diese Abschreibung geltend zu machen. Dies geht nur bei Aufzeichnung der Kilometer.

Hoffe, dass ich mit meinem 1. Post der Landwirtschaft helfen konnte.

Viele Grüße

Aki

Ich glaube ich werde Landwirt, dann hat die Landwirtschaft aber nur Vorteile, gegen über uns MWST Steuerpflichtigen.

Zitat:

Original geschrieben von Aki112



Zitat:

Original geschrieben von investi


mich würde das mal mit der Landwirtschaft interessieren, die sind nicht Vorsteuer Abzugsberechtigt und müssen den Touareg dann voll bezahlen ?

Zunächst frohes Neues an die Gemeinde.

Bin seit vielen Jahren "Mitleser" des T-Reg Forums und habe hier schon viele gute Hilfestellungen lesen können. Danke dafür. Seit 2011 habe ich nun auch einen V6, 3l und bin sehr zufrieden...

@ investi : Die Vorsteuer aus den Anschaffungskosten stellt bei einem sog. pauschalierenden Landwirten eine sofort abzugsfähige Betriebsausgabe dar. Die Liquidität ist allerdings weg...

Die Versteuerung des Privatanteils erfolgt dann nach den weiter oben dargestellten Möglichkeiten, allerdings ohne zusätzliche Umsatzsteuer.

Zum Thema der Sonderabschreibung der Pkw: dies schließt sich bei der 1% Methode aus, da der Pkw zu mindestens 90 % betrieblich genutzt werden muss, um diese Abschreibung geltend zu machen. Dies geht nur bei Aufzeichnung der Kilometer.

Hoffe, dass ich mit meinem 1. Post der Landwirtschaft helfen konnte.

Viele Grüße

Aki

Habe ich dann Nachteile als Landwirt gegenüber dem Unternehmer weil ich die Mwst nicht zurück bekomme ? die landwirte können nichts mit der MWSt machen, wenn sie pauschalieren. ich muss optieren !!

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