NIE WIEDER VW (TOURAN)
hallo zusammen,
ich war schon ewig nicht mehr hier. mein touri hat jetzt ca. 160000 km runter. hab ihn neu gekauft 11.2004. hatte die "schönsten" erlebnisse mit dem "teil", war ca. 80 mal während der ersten 2 jahre garantie in der werkstatt, hatte alles nur erdenkliche kaputt an der scheiss kiste (zylinderkopf, turbolader, standheizung, cd-player, stellmotoren um nur die etwas grösseren teile zu nennen). dann auf 3 urlaubsfahrten mit voll besetztem auto liegengeblieben, einmal war die kiste 2 wo in süditalien in der werkstatt und als ersatz einen kleinen lancia bekommen (zum kotzen). dann dachte ich, nachdem ca. 1 jahr nichts war, ich wäre mit dem schlimmsten durch. naja, denkste. im nov wollte ich tüv machen lassen, der freundliche stellte fest, das die achsmanschette links getauscht werden muss. ok dachte ich, hab ja garantieverlängerung laufen. denkste, natürlich nicht enthalten, es gilt nur die baugruppengarantie. nach dem tausch der achsmanschetten ging das lager des linken federbeins kaputt, auch keine garantieleistung. dann ging die umwälzpumpe der standheizung kaputt, auch keine garantie und nun war ich auf dem weg nach norddeutschland einen tag vor weihnachten, im display ein süsses gelbes leuchten eines motorsymbols mit dem hinweis "abgas werkstatt". ist wahrscheinlich die saugrohrklappe, sicher auch keine garantie. habe übrigens für das 6te jahr 410€ für die garantie berappt. ich werde mir nie wieder einen vw kaufen, das wollte ich hier mal kund tun. kann sein dass es mit anderen marken auch nicht besser ist, aber wenn ich vw höre, wird es mir schlecht.
schöne weihnachtsgrüsse
Beste Antwort im Thema
...ist schon irgendwo alles komisch. Bei den alten Autos hat es uns nichts ausgemacht Stunden um Stunden an Rostvorsorge zu werkeln, mit Ölverschmierten Händen irgendwo in den Tiefen des Motorraums zu hantieren, uns zig Schnittwunden und Verbrennungen zuzufügen, Dämpfe von Lösungsmitteln und Lacken einzuatmen, sich Unterbodenschutz als zweite Haut anzulegen, Tage auf Schrottplätzen zuzubringen um dann doch die Teile neu zu bestellen und dabei mit einem Grinsen des Eroberers den Monatslohn über den Ladentisch zu reichen für ein Teil in der Größe einer Stecknadel (Garantie, was ist das ?!) und so weiter und so weiter. Im Gegenteil. Wenn er uns dann wieder ein paar Kilometer írgendwo hin befördert hat, erntete es Lob, ein Lächeln der Genugtuung und wir schwärmen heute noch von der überragenden Qualität und Sicherheit von damals :-). Vergessen ist all das eben beschriebene und die endlosen, teils nervenaufreibenden Diskussionen über Sinn und Unsinn des Ganzen mit der Freundin. Der Höhepunkt des Ganzen, gewissermaßen understatement pur, über Geld, das in das ganze Spiel investiert wurde, wurde natürlich nicht gesprochen. Das war Ehrensache. Ähnlich der gentleman Aussage eines früheren Bentley oder RR Besitzers betreffend der Motorleistung ... "Ausreichend".
Bei unseren Neuen im Gegenzug werden wir schon grantig, wenn er in seinem Autoleben ein paarmal in die Werkstatt muss, irgendwo aus der Plastikwüste ein Knirschen zu hören ist und wir halt ab und an mal tatsächlich für das ein oder andere Verschleißteil was zahlen müssen.
Auf der einen Seite Schuld der Hersteller, die das mit ihrer ewigen Propaganda des "Premiumgedanken" schüren. Auf der anderen Seite stehen wir, die wir nicht einsehen können oder wollen, dass es sich um rollende, geldvernichtende Verschleißteile handelt, die nunmal den ein oder anderen Euro kosten und wenn man Pech hat, weit vom einsuggerierten "Premium" entfernt sind.
Bevor ich zu VW kam, war ich einer dieser Fraktion, die ich oben beschrieben habe. Ich habe mir nie die Mühe gemacht alle Belege zusammenzuzählen, die das alte Auto in 17 Jahren Betrieb gefordert hat. Geschweige denn die ganze Arbeit und Zeit, die man auch gern reingesteckt hat (die eh unbezahlbar ist). Jetzt beim Touran wird der Schlüssel rumgedreht ohne permanent Angst zu haben, was als nächstes wieder fällig ist und ohne eine 20 Minütige Autowäsche mit einer 2 Stündigen Rostvorsorge zu kombinieren. Wenn er im Gegenzug halt auch mal in die Werkstatt muss um den ein oder anderen Defekt auszumerzen, dann ist es eben so und dann muss ichs halt auch zahlen ob nun als VW, Volvo, Lexus, BMW oder was weiß ich was Kunde. Ich möchte hier nichts kleinreden, denn ich hatte zum Glück bisher keine Probleme mit dem Wagen, aber nur mal so als Denkanstoß dass früher eben doch nicht wirklich alles besser war und wir eben nicht ständig auf die Einsuggerierungen hereinfallen sollten, die heutigen Autos bräuchten keine Pflege oder planmäßige / ausserplanmäßige Wartung, würden dennoch bis zum Mond und zurück kommen und der Hersteller zahlt noch alles dafür.
Nix für ungut, frohe Festtage und allzeit gute Fahrt
Mirko
112 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von MP IV
Vielleicht sind die Fahrer anderer Marken auch einfach nur leidensfähiger oder aber ihnen sind andere Dinge wichtiger.
Da kann ich dir nur zustimmen! Bekannte von mir fahren mittlerweile ihren dritten Renault Laguna hintereinander und das obwohl die beiden Vorgänger jeweils sehr zeitig einen Getriebeschaden hatten. Darauf gab es keine Kulanzreparatur, sondern nur eine Teilverrechnung mit dem neuen Wagen.
Aber da wird nicht gejammert, obwohl das ja nun wohl echt sch..... ist und der Renault preismäßig nicht billiger als mein Touran war. Und ich meine den Preis den man tatsächlich bezahlt und nicht irgendwelche Listenphantasiepreise.
Meinen alten Golf IV TDI habe ich ca. 200000 km gefahren. Einzige ausserplanmäßige Reparatur war bei 110000 km eine rutschende Kupplung. Das wurde von VW ohne Probleme zu 100 % auf Kulanz übernommen.
Der Polo meiner Frau hat jetzt in 3 1/2 Jahren ca. 70000 km runter und hatte bisher nichts.
Ich hoffe bloß das mein 2008er-Touran bei meinen 35000 km Jahresfahrleistung auch weiterhin gut durchhält und mir die hier genannten Extremprobleme erspart bleiben.
Den Ärger kann ich also durchaus verstehen, aber jetzt zu sagen:"Alle VW sind Sch....!", dass ist auch Quatsch.
Klar ist der Touran kein Luxusschlitten, aber das wusste ja jeder vorher.
Und erzählt mir nichts von Opel: ich habe vorher 3 Opel ( 2 Astra + 1 Vectra) gefahren. Der negative Höhepunkt war der Vectra B. Was da alles kaputt ging, da könnte ich einen dicken Roman drüber schreiben.😉
Das wird er schon. Ich habe gerade heute wieder 5 km störungsfrei zurückgelegt. Ich war begeistert :-))).
Jede Marke hat Höhen und Tiefen und besondere Sorgenkinder. Klar, wäre klasse wenn alles Fehlerfrei wäre aber die Idealwelt der Professoren gibt es halt nunmal entweder nur im Hörsaal oder der Phantasie.
Schöne Grüße
Mirko
Zitat:
Original geschrieben von MP IV
...die Idealwelt der Professoren gibt es halt nunmal entweder nur im Hörsaal oder der Phantasie.Schöne Grüße
Mirko
wie der vollkommene Markt 😁
glaub ich nicht,du bist ein mitarbeiter von opel oder toyota.
der touran ist sehr gut hatte noch keine probleme und im freundeskreis auch keiner.😛
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Zitat:
Original geschrieben von Howi01
..........Ich finde daher deinen Kommentar im Sinne der Betroffenen sehr unpassend!!!------------
Ich glaube nicht, dass Du hier
im Sinne für Anderesprechen kannst!
DUfindest meinen Beitrag unpassend. Ist auch Dein gutes Recht und natürlich auch Anderer.
Aber warum unpassend? Wenn einer Probleme hat wird ihm das Recht zugesprochen sich zu beklagen. Ich habe nur gute Erfahrungen und Du sprichst mir das Recht ab dieses anderen mitzuteilen? Seltsam, seltsam.....
Klar ist es ärgerlich, wenn man Probleme mit seinem Fahrzeug hat. Aber mal ehrlich, wird nicht vieles auch hochgespielt und einer putscht den Anderen auf? Aber das ist menschlich und nachvollziehbar, jedoch in vielen Dingen einfach überzogen. Ich bin überzeugt, dass kein Auto heute fehlerfrei ist, egal welcher Hersteller. Es ist einfach nur nicht nachvollziehbar, wie hier ein paar wenige
grundsätzlichVW "verdammen". Ich würde sicherlich auch anders schreiben, wenn ich schlechte Erfahrungen gemacht hätte. Aber Ich wäre sehr vorsichtig, das zu verallgemeinern!!!! Und überlege nochmal, wieviele Wagen VW herstellt und wieviele andere Hersteller. Prozentual liegt VW sicherlich nicht schlechter als Andere. Wieso werden sonst soviele VW verkauft?
Übrigens Rückrufaktion: nennt mir einen Hersteller, der noch keine Rückrufaktion hatte. Ein Gutes hat eine Rückrufaktion: zu 99% fluppt es danach..........
Ich habe hier für niemanden gesprochen. Mit "im Sinne..." meine ich nicht das stellvertretende Lautsprechen für andere, sondern es soll als Synonym für "hinsichtlich..." oder "bezogen auf..." stehen. Ich bin der Meinung, dass diejenigen, die mit ihrem Fahrzeug Pech hatten, oder so viel Negatives erfahren und nun die Schnauze voll haben, auch das Recht besitzen, ihre Meinung hier Kund zu tun, ohne sich solche Sprüche anhören zu müssen. Es hört sich für einen Betroffenen einfach unschön an. Vielleicht hätte ich anstatt "im Sinne" "für einen Betroffenen" schreiben sollen, denn dazu zähle ich auch.
Ich habe dir nicht das Recht abgesprochen, deine guten Erfahrunngen anderen mitzuteilen. Ich habe sogar geschrieben, dass es mich für dich freut. Und das war ernst gemeint.
Rückrufaktionen gibt es wohl von jedem Hersteller. Aber wohl erst dann, wenn wirklich etwas Gravierendes vorliegt, oder ein Fehler sehr häufig vorkommt und der Hersteller den Fehler auch erkannt hat.
Dein Satz: Zitat: "Ist euch klar, dass ein Automatikgetriebe sensibler gefahren werden muss als ein Schaltwagen?" hört sich zumindest für mich ein wenig oberlehrerhaft an und dass du annimmst, dass hier die wenigsten wissen wie mit Automatikgetrieben umzugehen ist.
Ich fahre aus beruflichen Gründen täglich verschiedene Fahrzeuge mit DSG und auch Wandler. Und glaube mir, so wie die Fahrzeuge bei uns gefahren werden, wird hier bestimmt niemand sein eigenes Auto behandeln. Nicht einmal auf einer freien Teststrecke. Bei uns sind mir keine direkten DSG Probleme bekannt, das heißt aber nicht, dass es keine Probleme damit gibt. Ich selber war privat von einem DSG Problem betroffen und ich habe mein Fahrzeug sehr, sehr vorsichtig bewegt. Ich kann dir versichern, dass es sehr frustrierend ist, wenn man von einem solchen Defekt betroffen ist.
Dass hier einige VW verdammmen liegt wohl daran, dass wir uns in einem VW-Forum bewegen. Wenn man in andere Foren wechselt, werden dort sicherlich Ford, Opel, Mercedes... heruntergeputzt.
Es gibt Modelle, die sind anfälliger als andere. Und dazu zählt oder zählte in früheren Baujahren der Touran. Wie hier schon geschrieben wurde, wusste jeder worauf er sich einlässt. Trotzdem hofft man, dass der Kelch an einem vorbei zieht. Und wenn es jemanden doch erwischt, wird eben gemeckert und gejammert. Dass die Chance bei einem Touran da etwas höher liegt, hat auch der oft erwähnte Dauertest gezeigt.
Wichtiges Fazit aus dem damaligen Dauertest für mich waren die Feststellung einer perfekten Rostvorsorge und einer im Kern sehr soliden Bauweise des Touran und seiner Komponenten (trotz des ZK Wechsels). Sollte auch mal erwähnt werden :-). Der Turboladerschaden wurde ja am Ende relativiert. Mal wieder wegen schlampiger Werkstattdiagnose :-(.
Und mal ehrlich 18 Tage in der Werkstatt auf einer Distanz von 100.000 km. Das hat er bei mir in insgesamt 5 Jahren auf dem Buckel. 18 Tage in 5 Jahren....man muss die Kirche wirklich mal im Dorf lassen.
Aber stimmt schon...wo, wenn nicht hier seinen Frust loswerden :-)!
Schöne Grüße
Mirko
Zitat:
Original geschrieben von Howi01
.......... Ich habe sogar geschrieben, dass es mich für dich freut. Und das war ernst gemeint.............
OK, Friede! 😉
Ich hatte das ironisch aufgefasst.
Aber nochmals: je mehr Fahrzeuge gebaut werden desto höher ist die Wahrscheinlichkeit von Mängeln.
Und oberlehrerhaft war das mit dem DSG sicherlich nicht gemeint.......
Ich persönlich halte den Touran für ein sehr gutes Fahrzeug und hoffe, dass der Kelch der Mängel an mir vorübergeht und damit so zufrieden bin wie mit meinen bisher gefahrenen Passats. Ich habe mir bewusst noch den jetzigen Tourann bestellt, da es landläufig ja heißt, dass die letzten Modelle - vor Modellwechsel - ausgereift sind. Na, schaun wir mal.
OK Friede🙂
Hoffentlich hast du wirklich so viel Glück wie mit deinen anderen Fahrzeugen. Das gilt natürlich auch für alle anderen. Auch ich habe mir noch einmal einen Touran bestellt, Es ist im Grunde ja auch ein tolles Auto mit recht viel Komfort und moderner Technik. Ich mochte ihn zunächst nicht so sehr, aber als ich ihn dann als Leihwagen im Urlaub das erste mal über 2 Wochen fahren durfte, habe ich mich doch verliebt. Dass ich ihn zunächst nicht so mochte liegt daran, dass man ihn an allen Ecken sieht und er eigentlich doch recht langweilig wirkt (ist eben kein Exot). Aber er ist praktisch und für die Außenmaße ein Raumwunder.
Und ausgereift sollte er jetzt sein. Die neuen Wasserpumpen und Magnetschalter haben die Modelle, die ab 2010 produziert werden, bestimmt auch schon drin.
Bis dann, komm(t) gut ins neue Jahr
Zitat:
Original geschrieben von Morpheus71
Da kann ich dir nur zustimmen! Bekannte von mir fahren mittlerweile ihren dritten Renault Laguna hintereinander und das obwohl die beiden Vorgänger jeweils sehr zeitig einen Getriebeschaden hatten. Darauf gab es keine Kulanzreparatur, sondern nur eine Teilverrechnung mit dem neuen Wagen.Zitat:
Original geschrieben von MP IV
Vielleicht sind die Fahrer anderer Marken auch einfach nur leidensfähiger oder aber ihnen sind andere Dinge wichtiger.
Aber da wird nicht gejammert, obwohl das ja nun wohl echt sch..... ist und der Renault preismäßig nicht billiger als mein Touran war. Und ich meine den Preis den man tatsächlich bezahlt und nicht irgendwelche Listenphantasiepreise.Meinen alten Golf IV TDI habe ich ca. 200000 km gefahren. Einzige ausserplanmäßige Reparatur war bei 110000 km eine rutschende Kupplung. Das wurde von VW ohne Probleme zu 100 % auf Kulanz übernommen.
Der Polo meiner Frau hat jetzt in 3 1/2 Jahren ca. 70000 km runter und hatte bisher nichts.Ich hoffe bloß das mein 2008er-Touran bei meinen 35000 km Jahresfahrleistung auch weiterhin gut durchhält und mir die hier genannten Extremprobleme erspart bleiben.
Den Ärger kann ich also durchaus verstehen, aber jetzt zu sagen:"Alle VW sind Sch....!", dass ist auch Quatsch.
Klar ist der Touran kein Luxusschlitten, aber das wusste ja jeder vorher.Und erzählt mir nichts von Opel: ich habe vorher 3 Opel ( 2 Astra + 1 Vectra) gefahren. Der negative Höhepunkt war der Vectra B. Was da alles kaputt ging, da könnte ich einen dicken Roman drüber schreiben.😉
Autsch, Du kannst doch nicht Verständnis für die "eigene" Marke einfordern und als abschließendes Statement eine andere Marke, die anerkannter maßen mindestens so zuverlässige Auos baut wie VW, so pauschal abkanzeln?
Diese besonders leidensfähigen Autofahrer findest Du hier im Touranforum doch zudem genauso zahlreich, u.A. in diesem Thread, da nehmen sich die Hersteller mal garnichts. Dein Statement klingt ehrlich gesagt ähnlich reflektiert wie der Spruch:" Alle denken nur an sich, nur nicht ich, ich denk an mich" 😉
Gruß, Raphi
Genau das wollte ich auch sagen😉, keine Marke ist fehlerfrei.
Ich habe eben mit dem Blitz sehr schlechte Erfahrungen gemacht und andere mit VW oder anderen.
Also Friede und möge jeder mit seinem gewählten Auto glücklich werden.🙂
Hallo,
ich kann schon verstehen, wenn jemand 3 Autos einer Marke hatte und nur schlechte Erfahrungen macht, dass er dies besonders negativ erwähnt.
Ich hatte mal 3 Ford Escort:
1. es muß so um 1992 gewesen sein (neues Modell mit altem Motor)
- der 105 PS Benziner war grauenhaft laut mit wenig Drehfreude (gefühlte 80 PS)
- ständig zog er die Dichtung am Ansaufkrümmer nach innen,, folge der Motor zog Wasser aus dem Kühlsystem (3x erneuert)
- am heilgen Abend 1992 um 13:00 Uhr (keine Werkstatt mehr auf) fiel aufgrund eines fehlenden Kabelbinders der Ölbehälter der Servolenkung in den offenen laufenden Riementrieb der Nebenaggregate und wurde zerstört
- nach 10.000 km, Bremsschlauch vorne in der Stadt beim Bremsen geplatzt; beide vorderen Bremsschläuche an einem Halteblech durchgescheuert, aufgrund von Tieferlegung des Fahrzeuges
(war Tieferlegung vom Händler nachträglich durchgeführt) (hätte auch anders ausgehen können)
- Endschalldämpfer nach einem Jahr defekt (Teil im Inneren hatte sich gelöst)
- Klappern an allen Ecken
- Ständig Probleme mit rubbelnden Bremsscheiben (jetzt kann jemand sagen, liegt am Fahrer)
Händler nahm Wagen nach etwas mehr als einem Jahr zurück. Kostete 3000,- DM und ich habe einen neuen Escort bestellt.
2. neuer Escort (gleiches Modell aber nagelneue Motor-Entwicklung 16 Ventiler mit 105 PS)
- die ersten Wochen waren o.k., mal hier u d da ein zirpen oder klappern aber der Motor begeisterte
mit einem angenehmen Klang und guten Fahrleistungen
- dann wurde es Winter... der Motor ging nach dem Anlassen und nach einigen Metern aus und beim anschließenden "Orgeln" hörte es sich so an, als wenn dieser keine Kompression auf allen Zylindern hatte; nach ein bis zwei Minuten sprang dieser wieder an und lief tadellos bis zum nächsten Kaltstart. (ich dachte noch, so etwas kann es nicht geben)
die Lösung hörte ich Jahre später: "Rücklaufbohrungen in den Hydrostößeln zu klein, durch das Motor-Öl im kalten Zustand pumpten diese sich auf und die Ventile standen offen, also tatsächlich keine Kompression.
- Händler tauschte kompletten Motor, weil Ford es damals nicht besser wusste
- neuer Motor, gleiches Problem
- zusätzlich zerbröselte der KAT noch aufgrund des unverbrannten Sprits, der dann dort verbrannte
- Auto lief noch 140 km/h max (hatte sich ein Teil vom KAT im Abgasrohr festgesetzt)
Händler nahm den Wagen zurück, Ford stimmte zu und ich musste trotzdem noch eine geringe Nutzung von ca. 1.500,- DM bezahlen.
Natürlich bestellte ich im Gutglauben wieder einen neuen Escort, der Händler ließ sich leider auf nichts anderes ein (ich hätte damals sonst zum Anwalt gehen müssen, aber das wollte ich nicht)
3. neuer Escort Nummer 3 (gleiches Auto wie Nummer 2)
- der Motor machte wieder diese Probleme nach dem Kaltstart
- man konnte durch vorsichtiges Losfahren den Fehler kompensieren
- so hielt ich es fast ein Jahr aus
- bis zum Getriebeschaden (Schraube war abgerissen, von Schaltmechanik)
- Händler setzte Getriebe instand...das war ein Fehler
- Anschließend hatte ich Schleifgeräusche im Getriebe
Antwort vom Händler: "Mein Schwager... hat einen 7er BMW mit einem Getriebe von Borg-Warner und das heißt etwas...und sein Getriebe schleift noch mehr als ihr Getriebe"
Das nenne ich richtige verar...e vom Händler, im großen Stile.
4. Escort bei VW verkauft und ersten VW gekauft einen Golf 3 TDI mit 90 PS
Ich könnte jetzt auch auf Ford schimpfen..aber die haben auch viel getan und damals waren mit Sicherheit auch viele, zufriedener als ich.
Außer ein VW Touran war bei uns auch ein Ford Mondeo im Gepräch, haben uns dann aber für einen Touran entschieden.
Ich bin seit Jahren mit VW glücklicher, als mit den Marken davor.
Trotz einiger Ärgernisse.
Man muss trotzdem diejenigen verstehen, die Blitz und Donner über ihre vergangenen Autos schimpfen. Da passiert es auch, dass man eine Marke besonders negativ hervorhebt.
Autos:
Wenn man sie nicht gefahren hat kann man nicht meckern, weil man nichts über sie weiß, wenn man sie gefahren hat, meckert man über so einiges, weil man sie ja gefahren hat.
Der Mensch neigt halt dazu besonderes, besonders hervorzuheben und dazu zählt halt nicht: "Mein Touran läuft gut, sonst war nichts"
Was würdet ihr sagen, wen jemand ein Thema eröffnet: " Mein Touran ist so gut weil er...."
Da gäbe es viel zu schreiben, weil er doch eigentlich viel, viel mehr gute Seiten hat und dazu ist das Forum glaube ich nicht vorgesehen.
Um jetzt einigen den Wind aus den Segeln zu nehmen...das gilt natürlich für fast alle Automarken
Zitat:
Original geschrieben von laienpriester
Hallo,ich kann schon verstehen, wenn jemand 3 Autos einer Marke hatte und nur schlechte Erfahrungen macht, dass er dies besonders negativ erwähnt.
Ich hatte mal 3 Ford Escort:
1. es muß so um 1992 gewesen sein (neues Modell mit altem Motor)
- der 105 PS Benziner war grauenhaft laut mit wenig Drehfreude (gefühlte 80 PS)
- ständig zog er die Dichtung am Ansaufkrümmer nach innen,, folge der Motor zog Wasser aus dem Kühlsystem (3x erneuert)
- am heilgen Abend 1992 um 13:00 Uhr (keine Werkstatt mehr auf) fiel aufgrund eines fehlenden Kabelbinders der Ölbehälter der Servolenkung in den offenen laufenden Riementrieb der Nebenaggregate und wurde zerstört
- nach 10.000 km, Bremsschlauch vorne in der Stadt beim Bremsen geplatzt; beide vorderen Bremsschläuche an einem Halteblech durchgescheuert, aufgrund von Tieferlegung des Fahrzeuges
(war Tieferlegung vom Händler nachträglich durchgeführt) (hätte auch anders ausgehen können)
- Endschalldämpfer nach einem Jahr defekt (Teil im Inneren hatte sich gelöst)
- Klappern an allen Ecken
- Ständig Probleme mit rubbelnden Bremsscheiben (jetzt kann jemand sagen, liegt am Fahrer)Händler nahm Wagen nach etwas mehr als einem Jahr zurück. Kostete 3000,- DM und ich habe einen neuen Escort bestellt.
2. neuer Escort (gleiches Modell aber nagelneue Motor-Entwicklung 16 Ventiler mit 105 PS)
- die ersten Wochen waren o.k., mal hier u d da ein zirpen oder klappern aber der Motor begeisterte
mit einem angenehmen Klang und guten Fahrleistungen
- dann wurde es Winter... der Motor ging nach dem Anlassen und nach einigen Metern aus und beim anschließenden "Orgeln" hörte es sich so an, als wenn dieser keine Kompression auf allen Zylindern hatte; nach ein bis zwei Minuten sprang dieser wieder an und lief tadellos bis zum nächsten Kaltstart. (ich dachte noch, so etwas kann es nicht geben)
die Lösung hörte ich Jahre später: "Rücklaufbohrungen in den Hydrostößeln zu klein, durch das Motor-Öl im kalten Zustand pumpten diese sich auf und die Ventile standen offen, also tatsächlich keine Kompression.
- Händler tauschte kompletten Motor, weil Ford es damals nicht besser wusste
- neuer Motor, gleiches Problem
- zusätzlich zerbröselte der KAT noch aufgrund des unverbrannten Sprits, der dann dort verbrannte
- Auto lief noch 140 km/h max (hatte sich ein Teil vom KAT im Abgasrohr festgesetzt)Händler nahm den Wagen zurück, Ford stimmte zu und ich musste trotzdem noch eine geringe Nutzung von ca. 1.500,- DM bezahlen.
Natürlich bestellte ich im Gutglauben wieder einen neuen Escort, der Händler ließ sich leider auf nichts anderes ein (ich hätte damals sonst zum Anwalt gehen müssen, aber das wollte ich nicht)3. neuer Escort Nummer 3 (gleiches Auto wie Nummer 2)
- der Motor machte wieder diese Probleme nach dem Kaltstart
- man konnte durch vorsichtiges Losfahren den Fehler kompensieren
- so hielt ich es fast ein Jahr aus
- bis zum Getriebeschaden (Schraube war abgerissen, von Schaltmechanik)
- Händler setzte Getriebe instand...das war ein Fehler
- Anschließend hatte ich Schleifgeräusche im Getriebe
Antwort vom Händler: "Mein Schwager... hat einen 7er BMW mit einem Getriebe von Borg-Warner und das heißt etwas...und sein Getriebe schleift noch mehr als ihr Getriebe"
Das nenne ich richtige verar...e vom Händler, im großen Stile.4. Escort bei VW verkauft und ersten VW gekauft einen Golf 3 TDI mit 90 PS
Ich könnte jetzt auch auf Ford schimpfen..aber die haben auch viel getan und damals waren mit Sicherheit auch viele, zufriedener als ich.
Außer ein VW Touran war bei uns auch ein Ford Mondeo im Gepräch, haben uns dann aber für einen Touran entschieden.
Ich bin seit Jahren mit VW glücklicher, als mit den Marken davor.
Trotz einiger Ärgernisse.Man muss trotzdem diejenigen verstehen, die Blitz und Donner über ihre vergangenen Autos schimpfen. Da passiert es auch, dass man eine Marke besonders negativ hervorhebt.
Autos:
Wenn man sie nicht gefahren hat kann man nicht meckern, weil man nichts über sie weiß, wenn man sie gefahren hat, meckert man über so einiges, weil man sie ja gefahren hat.Der Mensch neigt halt dazu besonderes, besonders hervorzuheben und dazu zählt halt nicht: "Mein Touran läuft gut, sonst war nichts"
Was würdet ihr sagen, wen jemand ein Thema eröffnet: " Mein Touran ist so gut weil er...."Da gäbe es viel zu schreiben, weil er doch eigentlich viel, viel mehr gute Seiten hat und dazu ist das Forum glaube ich nicht vorgesehen.
Um jetzt einigen den Wind aus den Segeln zu nehmen...das gilt natürlich für fast alle Automarken
Ja sicher, aber Du kannst nicht sagen: "VW wird immer schlecht gemacht, nur weil ein paar Leute mal ein Montagsauto erwischt haben, da darf man nicht die gleich die ganze Marke verteufeln. Aber Opel geht grundsätzlich garnicht, ich hatte drei Stück (vor zehn Jahren) und einer davon war ganz schlecht."
Das lässt die an sich richtige Aussage, dass es immer mal Montagsautos geben kann bzw. eine anfänglich etwas aus dem Ruder gelaufene Produktreihe nicht gleich auf die Produktreihe oder den Hersteller als solches schließen lassen, in einem sehr komischen Licht erscheinen.
Dass sich jemand über ein Montagsauto ärgert ist völlig normal und Ok. Wir haben alle keine Geld zu verschenken.
Gruß, Raphi
Zitat:
Original geschrieben von RaphiBF
Aber Opel geht grundsätzlich gar nicht, ich hatte drei Stück (vor zehn Jahren) und einer davon war ganz schlecht."
Hallo lRaphiBF!😕
Hast meinen Post oben wohl nicht gelesen?!
Mein Beitrag war nur die Reaktion auf den Post eines Forenkollegen, der Opel so toll fand.
Übrigends den Vectra habe ich bis 2004 (bis zum Motorschaden) gefahren. Das ist dann 5 Jahre her und nicht 10.😉
Ist doch schön wenn du nur Gutes mit Opel erlebt hast.
Und nun Schluss mit diesem Eiertanz, der Thread ist ja schließlich zum Meckern übern Touran da.😉
Bevor ich den Touran gekauft habe , fuhr ich fast 14 Jahre Opel , mit guten und schlechten Erfahrungen . Teilweise waren die schlechten Erfahrung auch eigene Schuld , weil ich einfach die Finger nicht vom Auto lassen kann . Im Prinzip kaufe ich mir ein Auto was mir gefällt und "feile" so lange dran , bis ich es für mich perfekt oder annähernd hinbekommen habe .
Ein Montagsauto kann man leider immer bekommen . Das ist bei jeder Marke so . Natürlich hat jeder eigene Vorstellungen von einem Auto , und auch Ansprüche . Wenn ich daran denke , als ich meinen Astra Caravan OPC vom Händler geholt habe . Die teilbare Rückbank stand nicht in einer Flucht , ein Absatz von 7 cm !! Die Heckablage , eine Zieharmonika aus Leder und sechs Stangen , klapperte seit dem ersten Tag . Die Vorderachse polderte , der Motor ruckelte permanent im Teillastbereich und und und . Ich habe es irgendwann einfach akzeptiert , es ist halt ein Opel .
Beim Touran gibt es sowas nicht . Also bei mir zumindest . Der Wagen ist so leise , dass mich das Spielzeug von meinem Nachwuchs aus der hinteren Türe hole , weil ich es klappern oder rascheln höre .
Der Motor hängt super am Gas , ist durchzugsstark und dreht willig hoch . Das Getriebe lässt sich super schalten (kein Vergleich zum hakeligem Opel-Getriebe) und ist toll abgestuft . Und für den Touran habe ich genauso viel bezahlt wie für den OPC !!
Natürlich muss ich auch am Touran feilen . So wurde schon die Motorleistung erhöht und dann werde ich noch eine Musikanlage verbauen . Vielen würde die originale Soundanlage reichen , aber meine Ansprüche sind einfach höher .
Das einzigste Problem bis jetzt ist oder war die quietschende Magnetkupplung des Kompressors .
Für uns ist der Touran das perfekte Familienfahrzeug . Vielleicht hatten wir einfach Glück . Auch der Händler , bei dem wir nicht einmal das Auto gekauft haben , ist sichtlich bemüht , uns zufrieden zu stellen .
Wir mit unserem ersten VW sind sehr zufrieden .
Das muss auch mal gesagt werden . Ist ja klar , wenn er läuft , brauche ich nichts zu sagen oder schreiben .
Das ist wie beim Job . Wenn der Chef einen nicht anmacht , ist er wohl zufrieden . Ein Lob gibt es nicht , wofür auch , der Mitarbeiter bekommt schließlich Geld für .
In diesem Sinne wünsche ich allen einen guten Rutsch ins neue Jahr .
Und denen , die wirklich Probleme mit ihrem Touran haben , drücke ich fürs neue Jahr die Daumen , dass alle beseitigt werden .
Und immer daran denken , der Ton macht die Musik .
Das Auto ist nicht alles .
Homer