Neuzulassungen, wie schlägt sich die E-Klasse zur Konkurrenz?
Bisher klappt das in den anderen Foren ganz gut mit den monatlichen Zahlen vom KBA. Deswegen diesen Thread um die aktuelle E-Klasse mit der Konkurrenz vergleichen zu können, feststellen ob die Konkurrenz mit FL, oder neuen Modell aufholt etc.
Bei den aktuellen Zahlen sind noch einige W und S212 dabei. Richtig allein werden wir die BR213 erst in ein paar Monaten betrachten können. Trotzdem schauen die Zahlen richtig gut aus. Die neue E-Klasse wird wohl wieder ein Erfolg und das hat sie sich verdient.
Ps E-Coupé und Cabrio zählt das KBA hier nicht mit rein.
Zahlen April 2016
1. Audi A6-> 4.392
2. E-Klasse-> 4.311
3. BMW 5er-> 3.057
4. Volvo V70-> 580
5. Jaguar XF-> 255
6. Volvo V80-> 17
7. Lexus GS-> 11
Quelle KBA
mfg Wiesel
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@S HKE 438 schrieb am 12. Mai 2016 um 06:14:20 Uhr:
Zu teuer, abgrundtief hässlicher Innenraum, besonders der Bildschirm, und schließlich dieses völlig lächerliche Prolldesign..
Wer will sowas haben?Der neue Passat gefällt mir aber sehr gut, das ist wirklich ein tolles Auto.
/Henrik
Ach nööööööö, wie schade... hast du dein Schrottkiste nun doch nicht zu deinem Phantasiepreis abschieben können.... hat man dir keinen neuen 213 gegeben *Heul Heul Heul*
Wie heisst es so schön, die höchste Form der Annerkennung ist NEID!!! 😁😁😁
... geh endlich zum VauWehh Händler, der gibt dir sicher paar Cent für deine Kiste im Eintausch mit einem Schummel-Passat 😛
1174 Antworten
Wir kaufen und zahlen sofort. Und wir nehmen pro Jahr eine 3-4 stellige Zahl an Fahrzeugen ab. Dann gibt es noch eine planbare Auslastung dezidierter NL für die Services und Wartungsarbeiten. Kommt einiges zusammen. 😉
Im Prinzip haben wir mit der Rabattierung den Wertverlust des ersten Jahres wettgemacht. Gehalten werden die Fahrzeuge drei Jahre oder 120.000 Kilometer.
Zitat:
@Bastler456 schrieb am 28. August 2017 um 20:08:15 Uhr:
Hallo rus
Unsere Rabatte für die Firma sind bei BMW 5er 16,58%, 6er 19,68, 7er 18,96%. MB zum Vergleich alle Modelle 16%mfg bastler
Schon der normale Privatkunde erhält ohne besondere Bedingung 15,5 % Rabatt auf den BMW 5er. Insofern sind deine genannten Konditionen alles andere als attraktiv.
http://apl.de/neuwagen/bmw/5er_limousine2/preisliste.php?i=39
Auf eine E-Klasse hingegen erhält man als normaler Privatkunde ohne besondere Bedingung nur mit viel Wohlwollen des Verkäufers 10-11 % auf ein Bestellfahrzeug ohne Zulassung.
Zitat:
@rus schrieb am 28. August 2017 um 20:26:43 Uhr:
Wir kaufen und zahlen sofort. Und wir nehmen pro Jahr eine 3-4 stellige Zahl an Fahrzeugen ab.
Nicht schlecht 🙂 Ich glaube da sind es bei uns 1-2 Nullen weniger 😁
Was solls, man nimmt was man bekommt, und ich glaub die 16% sind ganz OK...
Ähnliche Themen
Zitat:
@rus schrieb am 28. August 2017 um 20:26:43 Uhr:
Wir kaufen und zahlen sofort. Und wir nehmen pro Jahr eine 3-4 stellige Zahl an Fahrzeugen ab. Dann gibt es noch eine planbare Auslastung dezidierter NL für die Services und Wartungsarbeiten. Kommt einiges zusammen. 😉
Im Prinzip haben wir mit der Rabattierung den Wertverlust des ersten Jahres wettgemacht. Gehalten werden die Fahrzeuge drei Jahre oder 120.000 Kilometer.
Wenn der Rabatt den Wertverlust des 1. Jahres ausgleicht, warum hält man die Fahrzeuge dann 3 Jahre (und "zahlt" dann den Wertverluste der Jahre 2+3)?
Zitat:
@Snoubort schrieb am 29. August 2017 um 07:08:26 Uhr:
Wenn der Rabatt den Wertverlust des 1. Jahres ausgleicht, warum hält man die Fahrzeuge dann 3 Jahre (und "zahlt" dann den Wertverluste der Jahre 2+3)?
Das ist in der Tat eine gute Frage. Die Autovermieter bekommen in der Regel die höchsten Rabatte aller Kundengruppen und profitieren dadurch natürlich enorm, zumal die Haltedauer unter einem Jahr liegt (meist werden Mietwagen bereits nach 6 Monaten bzw. 20.000 km getauscht und es existieren Rückkaufverträge mit dem Hersteller).
Wenn ein Hersteller zudem kurzfristig seine Verkaufszahlen pushen will, ist es durchaus üblich, dass neben Händlerzulassungen auch Autovermietern ein sehr lukratives Angebot unterbreitet wird, um ein bestimmtes Kontingent abzusetzen.
Meiner Wahrnehmung zufolge, ist Mercedes im Mietwagengeschäft jedoch weniger präsent als Audi und BMW, womit wiederum der vergleichsweise hohe Privatkundenanteil der E-Klasse zu erklären ist.
Zitat:
@Snoubort schrieb am 29. August 2017 um 07:08:26 Uhr:
Zitat:
@rus schrieb am 28. August 2017 um 20:26:43 Uhr:
Wir kaufen und zahlen sofort. Und wir nehmen pro Jahr eine 3-4 stellige Zahl an Fahrzeugen ab. Dann gibt es noch eine planbare Auslastung dezidierter NL für die Services und Wartungsarbeiten. Kommt einiges zusammen. 😉
Im Prinzip haben wir mit der Rabattierung den Wertverlust des ersten Jahres wettgemacht. Gehalten werden die Fahrzeuge drei Jahre oder 120.000 Kilometer.Wenn der Rabatt den Wertverlust des 1. Jahres ausgleicht, warum hält man die Fahrzeuge dann 3 Jahre (und "zahlt" dann den Wertverluste der Jahre 2+3)?
Das ist eine berechtigte Frage 😉
Zitat:@Snoubort schrieb am 29. August 2017 um 07:08:26 Uhr:
Wenn der Rabatt den Wertverlust des 1. Jahres ausgleicht, warum hält man die Fahrzeuge dann 3 Jahre (und "zahlt" dann den Wertverluste der Jahre 2+3)?
Ganz einfach. Weil die Firma die Autos dann Abschreiben kann,was wieder Steuern spart.Hält man den Wagen nur ein Jahr und verkauft ihn wieder zum "Einkaufspreis" hat man einen Mehrerlös durch die Abschreibung,was wieder Steuernachzahlung nach sich zieht.Hält man das Auto 3 Jahre und verkauft es zum Buchwert braucht man nichts mehr zu versteuern und hat am Ende nichts draufgelegt. Deutsches Steuerrecht ist nicht immer leicht zu verstehen.
Hmm, hab überlegt, ob ich hierauf antworten soll (wegen Gluckscheißen und so).
So schwer ist das deutsche Steuerrecht gar nicht:
1. es war schon immer bauernschlau, wenn man verzweifelt Kosten verursacht (oder Gewinne reduziert) um davon knapp die Hälfte als Steuern zu sparen.
2. Dienst-/ Geschäftsfahrzeuge werden in der Regel linear auf 72 Monate abgeschrieben (vom tatsächlichen Kaufpreis), d.h. die Abschreibung ist absolut identisch, ob der Wagen 1 oder 2 oder 4 Jahre alt ist. D.h. die Abschreibungen sollten gerade im Jahr 3 höher sein als der tatsächliche Wertverlust und damit die Steuerlast eher erhöhen. Allerdings handelt es sich hier eh nur um zeitliche Verschiebungen der Steuerlast, netto-relevant ist letztendlich lediglich der Wertverlust (womit wir wieder beim Punkt 1 sind)
3. ich würde mal über Leasen nachdenken, sollte da keine grundsätzlich schlechteren Angebote geben (die Bank will ja auch Geschäft machen), es wird kein Kapital gebunden, und die Leasingrate reduziert die Steuern sowie den Verwaltungsausfwand hierfür
Zitat:
@Snoubort schrieb am 29. August 2017 um 22:36:59 Uhr:
So schwer ist das deutsche Steuerrecht gar nicht:
1. es war schon immer bauernschlau, wenn man verzweifelt Kosten verursacht (oder Gewinne reduziert) um davon knapp die Hälfte als Steuern zu sparen.
Genauso ist es !
Gewinne werden durch die Steuer reduziert, aber es bleibt immer noch ein "Restgewinn" übrig.
Verlustgeschäfte können durch die Steuerersparnis etwas abgemildert werden, aber es bleibt immer noch ein "Restverlust" übrig.
Es ist unfassbar, wie manche "Berater" mit einer Steuerersparnis locken, quasi man müsse Schulden machen, damit man was zum Absetzen habe...
Kürzlich hatte ich einen Termin mit einer Bankberaterin wegen meines Darlehens, den ich vor einigen Jahren zum Bau eines vermieteten Mehrfamilienhauses aufgenommen hatte. Dieses Darlehen tilge ich schnellstmöglich mit hohen Sondertilgungen. Dies wollte sie mit unbedingt ausreden, ich solle lieber nebenher Geld ansparen. Mein Hinweis, dass ich lieber 3,5 % Darlehenszins spare als 0,0 % Guthabenzins bekomme, konterte sie mit der Steuerersparnis. Ich habe ihr dann mitgeteilt, dass selbst nach Abzug der Steuerersparnis immer noch 2,0 % als Belastung übrig blieben, aber die Beraterin konnte oder wollte das nicht verstehen - unglaublich 🙂
Zitat:
@Snoubort schrieb am 29. August 2017 um 22:36:59 Uhr:
Hmm, hab überlegt, ob ich hierauf antworten soll (wegen Gluckscheißen und so).So schwer ist das deutsche Steuerrecht gar nicht:
1. es war schon immer bauernschlau, wenn man verzweifelt Kosten verursacht (oder Gewinne reduziert) um davon knapp die Hälfte als Steuern zu sparen.
2. Dienst-/ Geschäftsfahrzeuge werden in der Regel linear auf 72 Monate abgeschrieben (vom tatsächlichen Kaufpreis), d.h. die Abschreibung ist absolut identisch, ob der Wagen 1 oder 2 oder 4 Jahre alt ist. D.h. die Abschreibungen sollten gerade im Jahr 3 höher sein als der tatsächliche Wertverlust und damit die Steuerlast eher erhöhen. Allerdings handelt es sich hier eh nur um zeitliche Verschiebungen der Steuerlast, netto-relevant ist letztendlich lediglich der Wertverlust (womit wir wieder beim Punkt 1 sind)
3. ich würde mal über Leasen nachdenken, sollte da keine grundsätzlich schlechteren Angebote geben (die Bank will ja auch Geschäft machen), es wird kein Kapital gebunden, und die Leasingrate reduziert die Steuern sowie den Verwaltungsausfwand hierfür
Wit haben es für unser Unternehmen durchgerechnet. Kaufen ist in unserem Fall günstiger.
@ALL
Ich habe den Link gerade im G-Klasse Forum gefunden.
„So kauft Deutschland bei Mercedes“
http://www.jesmb.de/news/news/statistik16.htm
Eine Verkaufsstatistik (2016) von MB Fahrzeugen – sehr detailliert – aller Baureihen und Typen.
„Trockene“ Zahlen aber für manchen hier vielleicht interessant.
Grüße
hpad
Ja, diese Statistik ist mir auch schon seit einiger Zeit bekannt - in Zeiten von Dieselgate ist sie jedoch schon wieder veraltet...
Aktuell schwächelt die E-Klasse etwas bei den Neuzulassungen in D:
August 2017:
(1) BMW 5-er 3.346
(2) Audi A6 2.647
(3) MB E-Klasse 2.425