Neuwagen "Einfahren" - die ersten km...

Audi A3 8V

Hoi zämma!

Kurzum: was soll/muss ich beim sogenannten EINFAHREN beachten?
Also die ersten 1000/2000km ?
Ist das ein Mythos?
Gibt's unterschiedliche Behandlungen für Benziner/Diesel??
Möchte gern "alles" richtig machen. Erster Neuwagen ;-)
Danke vorab!!!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von fhMemo


Trotzdem schaue ich mich gern in diesem Forum um. Wollte ja eigentlich auch den A3 kaufen. Darum bin ich oft auch im Audi-Forum unterwegs. Aber der wurde mir leider zu teuer.

Qualität hat halt seinen Preis😉 Dafür hast du jetzt sicher das hässlichste Navi auf der ganzen Welt :-) Allein das ist den Preisunterschied wert...

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Zitat:

@neotronic schrieb am 26. Juni 2013 um 19:00:41 Uhr:


In meinem Bordbuch stand:

Die ersten 1000 km nicht mehr wie 2/3 Höchstgeschwindigkeit und nicht mehr wie 4000 U/min, danach bis 1500 km kontinuierlich die Belastung steigern. Beim Einfahren soll auch nicht ständig eine Geschwindigkeit gefahren werden (Autobahn Strich 130), sondern am besten Landstraße: Immer unterschiedliche Geschwindigkeiten und Drehzahlen fahren.

Das trifft es auch am Besten, wobei man das mit dem bis 1500KM langsam steigern nicht so ernst nehmen muss (meine Meinung)

Die Fertigung der Motoren ist heute schon so präzise das man nicht mehr davon reden muss das sich irgendwo noch viel Material abreibt und sich was großartig einschleifen muss.

Tatsächlich sind es wohl aber die Kolben und Zylinderlaufbahn die bei Überforderung in den ersten 100KM für Probleme sorgen können. Diese müssen sich in den gehohnten Laufbahnen etwas einlaufen, sonst kann es wohl tatsächlich zu Klemmern kommen.

Alle restlichen Teile wie Nockenwellen, Lager, Turbolader etc muss alles nicht wirklich eingefahren werden.

Ich habe das Thema einfahren nie 100% ernst genommen und fahre damit bisher seit 17 Jahren ohne Motorschäden oder ähnliches.

Am Ende kann man immer wieder nur sagen, Einfahren wird überbewertet.

Nur mal interessehalber, macht es Sinn nach der Einfahrphase einen zusätzlichen Ölwechsel (inkl. Filter) zu machen?

Nein

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Zitat:

@blazzee schrieb am 18. April 2018 um 23:00:39 Uhr:


Nur mal interessehalber, macht es Sinn nach der Einfahrphase einen zusätzlichen Ölwechsel (inkl. Filter) zu machen?

ich habe es gemacht und fühle mich damit insgesamt wohler, wenngleich es eigentlich keinen Sinn (mehr) macht

Ist bei keinem Neuwagen von mir seit 2007 gemacht worden... das Geld kann man anders investieren

Ich habe es getan und für mein Gewissen ist es beruhigender wenn doch mal was sein sollte. Klar hat sich die Fertigung weiter entwickelt, aber physikalische Gesetzte werden sich nicht aufheben lassen.

Die da wären in diesem speziellen Zusammenhang? Irgendwelche Metallspähne im Öl?

Wenn doch mal was sein sollte? Wie lange fährst du den Wagen bzw. wie lange hast du Garantie gebucht? Es hat schon seine Gründe warum die Hersteller das seit Jahren nicht mehr vorschreiben. Entweder hat man Pech mit dem Motor oder nicht. Das liegt in ersten Linien daran wie man mit ihm umgeht und nicht ob man mach x Kilometern das Öl vorsorglich rausschmeißt, was nicht nötig wäre. Öl warm fahren, Fahrzeug normal durch alle Drehzahlen bewegen und spätestens bei 1000km Spaß haben. Natürlich auch dann immer nur mit warmen Öl. Dann hat man lange was von seinem Motor. Das praktiziere ich seit über 10 Jahren bei nun fünf Autos und die hatten nie Probleme mit dem Motor und laufen auch bei Nachbesitzern tadellos.

Zitat:

@XSchueddiX schrieb am 20. April 2018 um 22:09:17 Uhr:


Die da wären in diesem speziellen Zusammenhang? Irgendwelche Metallspähne im Öl?

Ausdehungen und Schrumpfungen in erster Linie. Also wie gesagt physikalisch gesehen.

Zitat:

@dlorek schrieb am 20. April 2018 um 22:24:00 Uhr:


Wenn doch mal was sein sollte? Wie lange fährst du den Wagen bzw. wie lange hast du Garantie gebucht? Es hat schon seine Gründe warum die Hersteller das seit Jahren nicht mehr vorschreiben. Entweder hat man Pech mit dem Motor oder nicht. Das liegt in ersten Linien daran wie man mit ihm umgeht und nicht ob man mach x Kilometern das Öl vorsorglich rausschmeißt, was nicht nötig wäre. Öl warm fahren, Fahrzeug normal durch alle Drehzahlen bewegen und spätestens bei 1000km Spaß haben. Natürlich auch dann immer nur mit warmen Öl. Dann hat man lange was von seinem Motor. Das praktiziere ich seit über 10 Jahren und bei nun fünf Autos und die hatten nie Probleme mit dem Motor und laufen auch bei Nachbesitzern tadellos.

Einen Ölwechsel lasse ich aber auch nicht machen. Das halte ich in der Tat auch für widersinnig.
Aber in dem Begleitbuch steht zu lesen, dass man es sachte angehen lassen soll.
Und richtig, warmes Öl ist das A und O!

Eigentlich nicht das warme Öl sondern das Materialmaß bei warmer Temperatur. Das Öl ist deutlich früher ausreichend Leistungsfähig.

vollkommen korrekt, die Materialien sind das Thema, aber die Öltemperatur ist ein hervorragender Indikator, wenn man belasten kann!

Hi, hab meinen 1.4 tsi mit 125ps und DSG vor 4 Wochen in WOB geholt und nun eingefahren (1500km). Hab mich vorher nicht belesen und es einfach ein wenig Piano angehen lassen. Hab darauf geachtet den Motor variabel in Drehzahlbereichen mit ca. 2000 bis 4000 Umdr. zu belasten. Auf der Autobahn werde ich ihn nun gelegentlich mal für kurze Zeit (wenn er richtig Warm ist) die Sporen geben und ganz normal weiter fahren. Das Motoröl werde ich bei ca. 5000km selber wechseln, im Wissen das es eigentlich nicht nötig ist. Hab das mit meinen letzten beiden Autos auch so gemacht und noch nie ein Problem mit Motoren gehabt. Und das waren immerhin 450 000 km in 31 Jahren.

Zitat:

@bongo963 schrieb am 15. Mai 2018 um 17:59:54 Uhr:


Hi, hab meinen 1.4 tsi mit 125ps und DSG vor 4 Wochen in WOB geholt und nun eingefahren (1500km). Hab mich vorher nicht belesen und es einfach ein wenig Piano angehen lassen. Hab darauf geachtet den Motor variabel in Drehzahlbereichen mit ca. 2000 bis 4000 Umdr. zu belasten. Auf der Autobahn werde ich ihn nun gelegentlich mal für kurze Zeit (wenn er richtig Warm ist) die Sporen geben und ganz normal weiter fahren. Das Motoröl werde ich bei ca. 5000km selber wechseln, im Wissen das es eigentlich nicht nötig ist. Hab das mit meinen letzten beiden Autos auch so gemacht und noch nie ein Problem mit Motoren gehabt. Und das waren immerhin 450 000 km in 31 Jahren.

Soweit ich weiß ist das wechseln sofern man es nicht auf Festintervall umstellt unnötig. Da nach der Probefahrt ab Werk das Öl sowieso nochmal gewechselt wird. Machen kann man es aber trotzdem 🙂

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