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Neuwagen 335d xDrive - Richtiges Einfahren?

BMW 3er F30
Themenstarteram 25. April 2014 um 6:28

Hallo liebe BMW-Freunde,

bald steht die Anschaffung eines neuen Firmenwagens an. Ich tendierte bis vor ein paar Wochen noch zum 4er Gran Coupe (428i), habe mich aber nun für einen 335d xDrive mit adaptiven Fahrwerk und M-Paket entschieden. Reines Spaßauto, freue mich schon sehr drauf, besonders da der Sprit dank Tankkarte mit Privatnutzung nicht ins Gewicht fällt.

Aber da ich gerade bei einem so leistungsstarken Motor jeden Fehler vermeiden möchte, wollte ich Euch mal fragen, was denn bei Euch das "Patentrezept" zum Einfahren in den ersten x-tausend Kilometern ist? Es scheiden sich ja hier bekanntlich die Geister.

Vielen herzlichen Dank im Voraus!

wan888

Beste Antwort im Thema

Würde ich mich vom Verstand leiten lassen, dann würde ich mir keinen 330d holen!

;)

Also erste Tankfüllung mit gemäßigter Fahrweise und kurzen Testläufen zur Höchstgeschwindigkeit. Danach bei der zweiten noch nicht ganz Volldampf und dann Feuer frei. Ein paar km Einfahren für alle Teile ist schon o.k. - aber nicht übertreiben.

Extrem wichtig: sehr gemäßigte Fahrweise immer, wenn der Motor noch kalt ist. Das ist viel wichtiger. Ich sehen es bei großen Firmen immer, wie dort die Leasingwagen bei Feierabend gleich vom Parkplatz weg mit Vollgas geknüppelt werden; das tut mir immer richtig weh im Herzen.

Ich bin dafür, dass alle 6 Zylinder Diesel einen Einfahrgang für die Autobahn bekommen, Damit könnte man dann 200 fahren und würde trotzdem nicht zu hoch drehen. Bei der ersten Wartung kann der Gang dann wieder raus!

:D

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42 Antworten
am 25. April 2014 um 12:44

Zitat:

Original geschrieben von wan888

Zitat:

bei der Aussage stellt sich sofort die Frage, warum Du denn dann einen *Achtung Sarkasmus* "nagelnden Ölbrenner" genommen hast und keinen geschmeidigen und klangvollen Benziner wie bspw. den 335i xDrive? :cool: ;) :D

Glaube mir, ich hätte liebend gerne einen 335i genommen, doch leider haben wir eine CO2-Obergrenze bei den Firmenwagen, da fällt der 335i leider durch.

Ok, verstehe. Das ist ein Grund! Wobei da vllt. auch ein AH3 (139g CO2) eine Alternative gewesen wäre. ;)

Mit dem Diesel hast Du aber sicherlich nichts falsch gemacht! Ich wünsche Dir eine tolle Zeit mit dem 335d.

MfG

Da wird Dir jeder was anderes erzählen.Mein :)aus der BMW Welt hat mir empfohlen Max 160 und nicht über 3500Touren drehen.Das wichtigste ist meiner nach Meinung sowieso nicht ab wann man Volllastfahrten fährt sondern wie!!mit Nachdem ich mich knapp 1000Kilometer afür n die Vorgabe gehalten habe forder ich nun das Auto nach einer längeren Einfahrphase in einigen Situationen inzwischen auch schon heraus.Bin letztes Week 250Kilometer Autobahn gefahren und hab ich das Wagelchen schon mal für 5Minuten mit Tempo 180-240 über die Ab gejagt um anschliessend wieder gemütlich niedertourig mit 130 durch die Gegend zu gurken:)

..zunächst herzlichen Glückwunsch zum Auto. Auch ich hab endlich erfahren, dass nach knapp 16 (!) Wochen :mad: das Auto übernächste Woche abholbereit ist :D:)

zwecks einfahren habe ich mir auch schon genug gedanken gemacht und versucht mich durch etliche Foren, Beiträge, etc. "einzulesen"... Ich war der Meinung, dass es für den Motor "besser" wäre in den ersten 2000 km sowohl schnelle als auch langsame Phasen einzulegen.

Wie hier aber schon gesagt wurde - zig Meinungen ... Also - da steh ich nun ich armer tor und bin so klug als wie zuvor :)

Naja - aber die Idee mit Autobahn 2000 km ist auch nicht schlecht.. und ja - Wien ist ein geniale Stadt, wenn du in 2 wochen da bist können wir eine "335d einfahrcommunity" bilden :P

ciao

Meine Meinung dazu:

1. Tankfüllung noch gemäßigt angehen lassen, ab der 2. kontinuierlich steigern und spätestens ab der 3. Tankfüllung kann man bedenkenlos (Voll-)Gas geben.

Mit einem - von BMW so nicht vorgesehenen - Ölwechsel nach ~ 2.000 km tut man dem Auto deutlich mehr Gutes als mit diesem Einfahr-Voodoo ;)

 

Also ich hab meinen ja jetzt seit letzte Woche Mittwoch. Hab jetzt knapp 900 km runter. Fahre oft im Eco-Pro und mit viel wechselnden Geschwindigkeiten und Drehzahlen. Hab am letzten Osterwochenende ne ca. 400 km lange Tour gemacht auch über die AB. Da habe ich mit der Geschwindigkeit bissl gespielt. Meist stand der Tempomat aber bei 150. Ab ca. 500 km bin ich dann auch mal ab und an bissl höher gegangen. Bei den Drehzahlen nicht unbedingt über 3500 - aber bei 150 dreht er ja glaube bei ca. 2200. Hab mich dann aber auch mal ganz kurzzeitig bei 240 kmh erwischt :eek: :D

Kickdown hab ich noch gar nicht genutzt, Sportmodus nur mal ganz kurz.

Mein Freundlicher meinte so ca. 1000 km bissl gemäßigter, dann kann man schon mal bissl Feuer geben, er soll ja nicht faul werden. Wichtig sind immer mal wechselnde Drehzahlen.

Weiß nicht, ob man das ganz so vergleichen kann. Ich arbeite ja in einer Spedition und da merkt man schon unterschiede bei den eingefahrenen Fahrzeugen. Wir haben welche, die relativ faul sind und andere, die total scharf gehen. Am besten geht der, der in den ersten 4 Wochen fast nur mit 40 to zwischen Frankreich und Deutschland gependelt ist. Der hatte bei seiner ersten Tour gleich 40 to bekommen und das fast nur hin und zurück. Der wurde sofort getreten, nicht geschont und geht jetzt wie Hexe. Vor allem kommt der unten raus mit sehr viel Kraft. Zeitgleich haben wir noch 2 andere mit gleichem Motor (500 PS) bekommen. Einer hatte am Anfang meist recht leichte Ware drauf - ist mit ca. 20 bis 30 to Gesamtgewicht durch die Gegend gefahren. Der geht aber nicht ganz so - er zieht zwar oben raus besser, bringt aber aus dem Drehzahlkeller nicht die Leistung.

Auch bei den älteren LKWs mit den 460er Motoren haben wir zum Teil ganz schöne Unterschiede. Wenn man sich mit den Fahrern unterhält kommt bei den gut gehenden oft, dass der am Anfang ziemlich gefordert wurde. Da ich das erst auch nicht glauben wollte, habe ich mal bissl meine Dispolisten und Historie durchgeschaut und es ist wirklich so. Die fauleren Motoren wurden am Anfang auch mehr geschont.

Aber das ist zum Teil auch Glaubenssache. Bei meinen 2 vorherigen Fahrzeugen hab ich es so gemacht wie oben beschrieben. Die ersten 500 km bissl Piano und dann ab 500 km schon mit wechselnden Drehzahlen und ab und an mal bissl Fordern. Jedenfalls zaubert mir der Neue täglich ein lächeln auf die Lippen.

Viel wichtiger finde ich (und darauf achte ich penibel), dass der Motor und Öl vor der höheren Leistungsabfrage und Drehzahlen auf Betriebstemperatur ist und alles somit ordentlich geschmiert wird.

Gruß, Beetle007

Das mit dem ordentlichen Warmfahren finde ich auch sehr wichtig. Ich werde wohl den ersten Tank langsamer leerfahren und bei zweiten kann man dann schon ab und zu mal dem Motor die Zukunft zeigen... dann sollte es aber auch gut sein. Sind dann ca 1500 km um und die Motoren sind heute so gut, dass man das sicher machen kann. Merkt man ja auch am Ölverbrauch, ob der Motor eingefahren ist.

PS: Alle drei Jahre eine neue Frau ... muss mal mit meiner darüber reden ... aber irgendwie ist es einfacher ein schönes Auto zu finden, als eine wirklich passende Frau ... ;)

als firmenwagen treten die meisten die kisten von anfang an... das interessiet die meisten nicht die bohne.

da sie dann meistens eh nicht richtig kalt werden.. interessiert

einen 35d auf 150tkm/4jahren meist

recht nich die bohne.. da es sowieso fast

noch immer kulanz gibt. bei firmenwagen... mach dir nicht son kopp.

ists dein erster ;)?!

bei den anschaffungskosten dürfte der

sprit auch ohne tankkarte nicht

ins gewicht fallen...

am 26. April 2014 um 6:11

Ich habe mit Motorrädern und Autos immer die besten Erfahrungen gemacht, wenn ...

- die ersten 100-200km am Stück über Landstrasse und kurze AB Stücke, mit permanent wechselnden Drehzahlen (keinesfalls Tempomat).

- danach auch schon mal mit wenig Gas kurz ins obere Drehzahlviertel.

- ab 500km alle Gaspedalstellungen, zum Beschleunigen auch Vollgas, Tempomat = dauerhaft gleiche Drehzahl vermeiden!

- ab 800-1000km keinerlei besondere Regeln, fertig.

Wichtig sind mir die wechselnden Drehzahlen, dass sich nicht irgendwelche Resonanzen in irgendwelchen Bauteilen zu minimalen Unrundheiten ausbilden können. Ab 500km sind sowieso alle Bauteile entsprechend eingearbeitet, so dass sich keine Veränderungen mehr ergeben.

 

Andererseits geben seit Jahren viele grosse KFZ-Hersteller keine Einfahrvorschriften mehr vor. Baut BMW so schlechte Motoren mit so alten Maschinen, dass die archaischen Einfahrbedingungen immer noch von Nöten sind?

Andererseits hatte ich auch Motorräder gefahren, die auf der Nordschleife eingefahren wurden. U.a. hatte eine (600er Honda) sogar gute 7% Mehrleistung nach 20.000 und 40.000km und ist auch nach 60.000 (verkauft) so tadellos gelaufen, dass sie im Vergleich zu dem gleichen Modell mit < 4.000 (nach Vorschr. eingef.) keinerlei Vibrationsunterschied oder Laufgeräuschunterschied hatte. Nur, dass die alte Maschine besser im Futter stand. Und das war ein ganz anderer Motor als so ein langsamdrehender (4000rpm) Diesel, bei dem auch noch 15 Jahre mehr Motorenentwicklung dahinter stehen.

Die Einfahrvorschriften sind bei BMW seit Jahrzehnten gleich. Produzieren sie immernoch mit den gleichen alten Maschienen? Den gleichen alten Produktionstoleranzen? Ich hoffe nicht!

am 26. April 2014 um 11:59

Ich halte irgendwelche Zahlenvorgaben seitens des Herstellers sowieso für überflüssig.

Der gesunde Menschenverstand sagt einem, wann gut ist. Dass man die Kiste nicht ab dem ersten Kilometer unbedingt hart belasten soll, versteht sich eigentlich von selbst.

Ich habe bei meinem 35xd nicht unbedingt auf eine Drehzahl oder Geschwindigkeit geachtet. Ab 1000 habe ich dann mal den Hahn auf der AB aufgemacht, geschadet hat es wohl nicht.

Bin immer noch der Meinung, dass es sich hier um einen Gebrauchsgegenstand handelt.

Was macht denn die Polizei bei einem Einsatz, wenn ihre Kiste neu ist? Langsamer fahren? :)

Zitat:

Original geschrieben von ryder_b

 

Was macht denn die Polizei bei einem Einsatz, wenn ihre Kiste neu ist? Langsamer fahren? :)

Bist du von der Polizei. Ich wollte einmal ein 32 E90 kaufen. Das Fahrzeug War in meiner Augen ein Schrott, reif für Presse und das nach genau 35 Monaten.

Zitat:

Original geschrieben von ryder_b

Ich halte irgendwelche Zahlenvorgaben seitens des Herstellers sowieso für überflüssig.

Der gesunde Menschenverstand sagt einem, wann gut ist. Dass man die Kiste nicht ab dem ersten Kilometer unbedingt hart belasten soll, versteht sich eigentlich von selbst.

Ich habe bei meinem 35xd nicht unbedingt auf eine Drehzahl oder Geschwindigkeit geachtet. Ab 1000 habe ich dann mal den Hahn auf der AB aufgemacht, geschadet hat es wohl nicht.

Bin immer noch der Meinung, dass es sich hier um einen Gebrauchsgegenstand handelt.

Was macht denn die Polizei bei einem Einsatz, wenn ihre Kiste neu ist? Langsamer fahren? :)

Sehe ich auch so.

Hatte bis vor kurzem einen E60 530d den ich 2009 als Neuwagen kaufte und 3 Jahre länger gefahren habe als eigentlich üblich, er hat mir aber so verdammt gut gefallen, was allerdings jetzt ein anderes Thema ist.

Habe den Wagen 2009 in München abgeholt und bin dann die 650 KM anfangs mit Tempomat 150 kmh und die letzten 100 Kilometer dann sogar über 200 kmh gefahren. Hatte über die ganze Zeit (fast 200 tkm) nicht ein einziges Problem mit Motor oder Getriebe.

Ich denke dass diese ganzen Einfahranweisungen noch Relikte aus alten Zeiten sind, als die Maschinen die Bauteile noch nicht auf das Hundertstel genau fräsen konnten und sich alles erstmal einlaufen musste.

Muss allerdings jeder selber für sich entscheiden.

Themenstarteram 26. April 2014 um 16:39

Hallo,

ich bin überwältigt, so viele Antworten auf meine Frage, vielen herzlichen Dank!

Dann freue ich mich um so mehr auf die Kiste, jetzt wo ich weiß wie ich sie behandeln sollte, oder eben auch nicht.

Poste gleich mal meine Konfiguration, danke für die tolle Unterstützung!

Gruß,

wan888

Zitat:

Original geschrieben von ryder_b

Ich halte irgendwelche Zahlenvorgaben seitens des Herstellers sowieso für überflüssig.

Der gesunde Menschenverstand sagt einem, wann gut ist. Dass man die Kiste nicht ab dem ersten Kilometer unbedingt hart belasten soll, versteht sich eigentlich von selbst.

Überflüssig sind sie nicht, denn es gibt auch die ohne gesunden Menschenverstand... :D

am 27. April 2014 um 13:09

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

Original geschrieben von ryder_b

Ich halte irgendwelche Zahlenvorgaben seitens des Herstellers sowieso für überflüssig.

Der gesunde Menschenverstand sagt einem, wann gut ist. Dass man die Kiste nicht ab dem ersten Kilometer unbedingt hart belasten soll, versteht sich eigentlich von selbst.

Überflüssig sind sie nicht, denn es gibt auch die ohne gesunden Menschenverstand... :D

... und selbst bei denen laufen die Autos 250tkm ohne Probleme.

Ich hatte zudem man eine Sendung im Radio gehört, wo sie einen Entwickungsvorstand eines dt. Autokonzernes (nicht BMW) interviewt hatten:

1) Einfahren

2) Warmfahren

Bei beiden antwortete er, dass es heute keine wesentlichen Vorschriften mehr gäbe.

Beim Warmfahren meinte er sogar, dass die Motoren aus diesem Konzern (nicht blau-weiss) sofort Vollgas losfahren dürften.

Naja, vielleicht werden die bayerischen Motoren nicht so hochqualitativ produziert?

oder er will den unsatz hochkurbeln durch defekte motoren/anbauteile.. ;).

warm und etwas kalt waren würde ich schon... einfahren.. naja, eher nicht.

wenn der motor kalt ist, sind es halt keine optimalen bedingungen.. ich würde meinen da nicht auf 7k upm hochjubeln.

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