Neukauf oder Jahreswagen

Audi A3 8P

hallo zusammen,

ich weiß das ist ein leidiges thema und sicher auch schon 1000 mal angesprochen worden.
aber ich will mir in sehr naher zukunft einen a3 8p zulegen.
jetzt stellt sich halt mir die frage neukauf oder jahreswagen.
ich weiß das der zeitfaktor auch eine rolle spielt wie lange ich den wagen behalte aber ich muss ehrlich gestehen so pauschal kann ich das gar nicht sagen.
hab das alles schon mal ein wenig durchgerechnet, zwischen den beiden möglichkeiten liegen ca. 7000-10000euro unterschied.

wie sind eure meinungen dazu.

zudem ist ja auch jetzt ds mj. 06 noch "rausgekommen" das mir meine entscheidung nich leichter macht

ich danke für eure kommentare

vielleicht finde ich so eher eine entscheidung.

mfg

40 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von CatchMeIfYouCan


ich seh schon Du bist kein Schwabe 🙂 Also ich für meinen Teil habe gegenüber einem Neuwagen (mit 12 % Rabatt) ca. 3000 EUR gespart. Ziehen wir jetzt noch die 1000 EUR für den Service (der bei mir grad mal 200 EUR gekostet hat) und die Reifen (musste nur vorne neue aufziehen für 300 EUR) ab, dann sind da noch 2000 EUR über. Das reicht immer noch locker für einen Flug in die Karibik 🙂 Weiss nicht wie DU rechnest, aber bei mir geht die Rechnung jedenfalls auf.

Du hast es nicht verstanden.....

Wenn Du Heute einen Jahreswagen kaufst, Morgen auf Dich ummeldest und nach einem Jahr zum Händler gurkst zwecks Inzahlungnahmeangebot wird da sicher nicht der gleiche Preis rauskommen den Du selbst für den Jahreswagen bezahlt hast.

Und wo ist nun Dein Vorteil???

Egal ob Neuwagen, Jahreswagen oder Gebrauchtwagen verliert ein Fahrzeug täglich oder mit jedem Kilometer an Wert!

Zitat:

Original geschrieben von weiberheld


Du hast es nicht verstanden.....

Wenn Du Heute einen Jahreswagen kaufst, Morgen auf Dich ummeldest und nach einem Jahr zum Händler gurkst zwecks Inzahlungnahmeangebot wird da sicher nicht der gleiche Preis rauskommen den Du selbst für den Jahreswagen bezahlt hast.

Und wo ist nun Dein Vorteil???

Egal ob Neuwagen, Jahreswagen oder Gebrauchtwagen verliert ein Fahrzeug täglich oder mit jedem Kilometer an Wert!

Hi,

stimme Dir voll zu, was den Wertverlust angeht, aber der Wertverlust ist im zweiten Jahr geringer als im ersten Jahr und im dritten geringer als im zweiten usw. Logischerweise erziele ich beim Verkauf im zweiten Jahr nicht mehr meinen originalen Kaufpreis. Das wäre ja absurd.
Die Ersparnis ergibt sich aus dem geringeren Wertverlust des Jahreswagens gegenüber dem des Neuwagens. Wenn der Neuwagen sich im zweiten Jahr befindet, befindet sich der Jahreswagen logischerweise im dritten Jahr usw.

Fiktives Beispiel:

Jahr 0: Neuwagen: 26 000 EUR
Jahr 1: Neuwagen: 22 000 EUR
Jahr 2: Neuwagen: 19 000 EUR

Jahr 1: Jahreswagen: 22 000 EUR
Jahr 2: Jahreswagen: 19 000 EUR
Jahr 3: Jahreswagen: 17 000 EUR

Beide Autos wurden zwei Jahre gefahren:

Wertverlust Neuwagen: 7 000 EUR

Wertverlust Jahreswagen: 5 000 EUR (- die 4000 EUR die ich bei der Anschaffung gespart habe macht einen Wertverlust von 1 000 EUR = Falsch; thanks@tom76de) 🙂

Die Zahlen sind wurscht, da ich die gleichen Relationen für beide Fahrzeuge verwendet habe (kann auch sein, dass der Wertverlust im zweiten Jahr nur 1499 EUR beträgt oder so 🙂. Klar, müssten die Servicekosten für den Jahreswagen noch etwas höher liegen, als beim Neuwagen. Aber das wiegt der Vorteil beim Anschaffungspreis allemal auf.

Falls ich mit meiner Denkweise falsch liege, bitte ich um Korrektur. So genau habe ich mich nämlich ehrlich gesagt noch nicht damit beschäftigt 🙂

ciao

P.S.: Diskutieren macht Spass 🙂

Meiner Meinung nach ist da (mit 6000 EUR Ersparnis)ein Denkfehler drin. Für mich sind die Kosten in diesem Fall, also 3 Jahre Haltedauer, die Differenz zwischen Kaufpreis und Restwert.

Für den Neuwagen: 26K - 19K = 7000 EUR Wertverlust

Für den Jahreswagen: 22K - 17K = 5000 EUR Wertverlust

Danach ist die Ersparnis beim Jahreswagen 2000 EUR. Davon ziehst Du dann die halb abgefahrenen Reifen (setzen wir mal mit 300EUR an) sowie einen zusätzlichen Service (sagen wir 200EUR) ab. Macht insgesamt 1500 EUR Preisvorteil für den Jahreswagen. Nicht mehr wirklich so viel, wie es zunächst scheint.

In meinem konkreten Fall kam dazu, dass es kaum Jahreswagen gab, die meinen Ausstattungswünschen entsprachen (8PA 2.0TDI Ambiente 6Gang mit einigen bestimmten Extras in Lavagrau, Interieurfarbe erstmal egal, bevorzugt Hellgrau, aber auf jeden Fall kein Holz, sondern Alu Medial). Die meisten, die von der Farbe/Motor/Innenraum her hinkamen, waren dann randvoll mit Extras wie Leder, Navi und DSG ausgestattet und damit fast so teuer wie mein Neuwagen.

Dann sieht die Rechnung so aus:

Listenpreis Neuwagen: 29 500 EUR
Kaufpreis Neuwagen: 27 000 EUR

Jahr 0: Neuwagen: 27 000 EUR
Jahr 1: Neuwagen: 22 500 EUR
Jahr 2: Neuwagen: 19 500 EUR
-----------------------------------
Gesamtkosten: 7 500 EUR

Jahreswagen (zusätzlich mit DSG, Navi Plus, Leder, Sitzheizung)

Listenneupreis: 34 000 EUR
Kaufpreis Jahreswagen: 25 000 EUR

Jahr 1: Jahreswagen: 25 000 EUR
Jahr 2: Jahreswagen: 21 250 EUR
Jahr 3: Jahreswagen: 18 500 EUR
--------------------------------------
Gesamtkosten: 6 500 EUR

Liesse sich so beliebig fortsetzen. Also sind die tatsächlichen Kosten sehr, sehr ähnlich und die zusätzliche Ausstattung ist nice to have, aber ich brauche sie nicht wirklich. Auch das "cash investment" (bzw. die zu finanzierende Gesamtsumme) ist mit 27K vs. 25K fast gleich. Wobei ich keinen Jahreswagen in meiner Mindestausstattung und passender Farbe für 25K gefunden habe (war meistens ca. 26000).

Cheers

T

Zitat:

Original geschrieben von CatchMeIfYouCan


Falls ich mit meiner Denkweise falsch liege, bitte ich um Korrektur. So genau habe ich mich nämlich ehrlich gesagt noch nicht damit beschäftigt 🙂

ciao

P.S.: Diskutieren macht Spass 🙂

Zitat:

Original geschrieben von CatchMeIfYouCan


Zur Garantie:

Bis zu 24 Monate nach Erstzulassung Ihres Fahrzeuges können Sie die zweijährige gesetzliche Gewährleistung mit einer zweijährigen Garantieversicherung erweitern. Und nach Ablauf dieser ersten 4 Sorglos-Jahre können Sie die Garantie jährlich um 12 Monate ergänzen. Solange Sie möchten – ohne Kilometerbegrenzung.

http://www.audi.com/.../carlife_plus.jsp

D.h. ich kann auch für meinen Jahreswagen noch eine Garantieverlängerung um 2 Jahre durchführen.

Ich hatte zwar auch die Fahne für den Jahreswagen hocgehalten (denn so schlecht ist das nicht!), aber die obige Aussage ist leider falsch.

Audi bietet diese Garantieverlängerung nur für den Erstbesitzer an. Als Jahreswagenkäufer ist man bei Carlife Plus außen vor.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von tom76de


Meiner Meinung nach ist da (mit 6000 EUR Ersparnis)ein Denkfehler drin. Für mich sind die Kosten in diesem Fall, also 3 Jahre Haltedauer, die Differenz zwischen Kaufpreis und Restwert.

Für den Neuwagen: 26K - 19K = 7000 EUR Wertverlust

Für den Jahreswagen: 22K - 17K = 5000 EUR Wertverlust

Danach ist die Ersparnis beim Jahreswagen 2000 EUR. Davon ziehst Du dann die halb abgefahrenen Reifen (setzen wir mal mit 300EUR an) sowie einen zusätzlichen Service (sagen wir 200EUR) ab. Macht insgesamt 1500 EUR Preisvorteil für den Jahreswagen. Nicht mehr wirklich so viel, wie es zunächst scheint.

In meinem konkreten Fall kam dazu, dass es kaum Jahreswagen gab, die meinen Ausstattungswünschen entsprachen (8PA 2.0TDI Ambiente 6Gang mit einigen bestimmten Extras in Lavagrau, Interieurfarbe erstmal egal, bevorzugt Hellgrau, aber auf jeden Fall kein Holz, sondern Alu Medial). Die meisten, die von der Farbe/Motor/Innenraum her hinkamen, waren dann randvoll mit Extras wie Leder, Navi und DSG ausgestattet und damit fast so teuer wie mein Neuwagen.

Dann sieht die Rechnung so aus:

Listenpreis Neuwagen: 29 500 EUR
Kaufpreis Neuwagen: 27 000 EUR

Jahr 0: Neuwagen: 27 000 EUR
Jahr 1: Neuwagen: 22 500 EUR
Jahr 2: Neuwagen: 19 500 EUR
-----------------------------------
Gesamtkosten: 7 500 EUR

Jahreswagen (zusätzlich mit DSG, Navi Plus, Leder, Sitzheizung)

Listenneupreis: 34 000 EUR
Kaufpreis Jahreswagen: 25 000 EUR

Jahr 1: Jahreswagen: 25 000 EUR
Jahr 2: Jahreswagen: 21 250 EUR
Jahr 3: Jahreswagen: 18 500 EUR
--------------------------------------
Gesamtkosten: 6 500 EUR

Liesse sich so beliebig fortsetzen. Also sind die tatsächlichen Kosten sehr, sehr ähnlich und die zusätzliche Ausstattung ist nice to have, aber ich brauche sie nicht wirklich. Auch das "cash investment" (bzw. die zu finanzierende Gesamtsumme) ist mit 27K vs. 25K fast gleich. Wobei ich keinen Jahreswagen in meiner Mindestausstattung und passender Farbe für 25K gefunden habe (war meistens ca. 26000).

Cheers

T

 

Hi,

hab auch nochmal drüber gegrübelt 🙂 Also die 4000 EUR die ich gegenüber einen Neuwagen spare, könnte ich theoretisch auch irgendwo anlegen und die Verzinsung mit dem Wertverlust verrechnen 🙂 So als Alternativanlage gegenüber einem Neuwagen halt. Aber hast recht, dass ich die gesparten EUR nicht direkt mit dem Wertverlust verrechnen kann.

Ob das genau dann 2000 EUR Unterschied im Wertverlust sind, kann ich nicht sagen. Bei www.autobudget.de kann man sich den Wertverlust ganz nett anzeigen lassen. Im zweiten Jahr ist er übrigens nur noch ca. halb! so hoch wie im ersten Jahr. A3 Ambition ohne alles im ersten Jahr ca. 5 000 EUR und im zweiten ca. 2 000 EUR (bei gleicher Jahreskilometerleistung d.h. im ersten Jahr 15 000 und im zweiten Jahr 30 000km und gleicher Farbe und gleichem Zustand)
Von daher müsste die Differenz zwischen den Wertverlusten noch um einiges höher ausfallen.

In Deinem Falle würde ich dann aber doch auch zu einem Neuwagen tendieren. Das Beispiel war halt auf zwei identisch ausgestattete Autos bezogen.

ciao

Zitat:

Original geschrieben von stca


Ich hatte zwar auch die Fahne für den Jahreswagen hocgehalten (denn so schlecht ist das nicht!), aber die obige Aussage ist leider falsch.

Audi bietet diese Garantieverlängerung nur für den Erstbesitzer an. Als Jahreswagenkäufer ist man bei Carlife Plus außen vor.

Hi,

sorry, das wusste ich nicht. Was ist dann eine Garantieversicherung für Gebrauchte?

Auch wenn Sie schon einen Audi besitzen oder einen gebrauchten Audi erwerben, können Sie bis zu einem Fahrzeugalter von 6 Jahren oder 150.000 km jederzeit einsteigen und verlängern. Voraussetzung ist dafür ein anerkanntes Prüfsiegel und - sollte Ihr Fahrzeug nicht scheckheftgepflegt sein - eine Inspektion bei Ihrem Audi Partner.

http://www.audi.com/.../carlife_plus.jsp

ciao

Neee... macht keinen Sinn :-)

Du kannst nicht einfach Wertverlust UND Kaufpreis zusammenaddieren.

Entweder Du behältst den Wagen bis er komplett wertlos geworden ist. Dann musst Du den kompletten Kaufpreis finanzieren (Restbetrag null).

Oder Du behältst den Wagen für einen Zeitraum X und verkaufst ihn dann zu einem bestimmten Restwert. Dann finanzierst Du den Differenzbetrag zwischen Kaufpreis und Restwert (oder Du lässt ihn finanzieren und zahlst eine Gebühr für die Benutzung des Wagens, das ist dann Leasing).

Auch mit einem "Alternativinvestment" kannst Du die Rechnung natürlich aufmachen, dann auf den Differenzbetrag beim Kaufpreis, den Du dann ja komplett anlegen kannst. Allerdings fehlt dir genau dieser Betrag (abzüglich die Differenz zwischend en Wertverlusten) im Fall "Jahreswagen", wenn Du den nächsten Wagen kaufst (oder ggf. auch anzahlst im Fall von Leasing.)

Diesen Betrag musst Du dann entsprechend fremd finanzieren oder dann zusätzlich aus Deinem "Vermögen" herausnehmen.

Letztlich ist immer nur die Differenz Kaufpreis ./. Verkaufspreis relevent, will man den wagen nicht ewig behalten. Von daher können wirklich günstige Leasingangebote und Dreiwegefinanzierungen auch schon interessant sein, vor allem bei sehr wertstabilen Fahrzeugen (allerdings gibt es selten wirklich gute Leasingangebote).

Fragt sich halt, ob es die relativ geringe Differenz zwischen JW und Neuwagen es einem Wert ist. Faktisch günstiger (bei gleichem Neuwagenpreis) ist immer der Jahreswagen, aber man muss halt bei der Ausstattung zugeständnisse machen...

Cheers

T.

Zitat:

Original geschrieben von CatchMeIfYouCan


Machen wirs andersrum.

Wieviel EUR muss jeder incl. Wertverlust investieren?

Neuwagenkäufer:

26 000 EUR + 7 000 EUR Wertverlust = 33 000 EUR

Jahreswagenkäufer:

22 000 EUR + 5 000 EUR Wertverlust = 27 000 EUR

D.h. der Neuwagenkäufer muss gegenüber dem Jahreswagenkäufer nach zwei Jahren 6 000 EUR mehr hinblättern (beide kaufen die Autos zum gleichen Zeitpunkt).

Macht das Sinn? *verwirrt* 🙂

Zitat:

Original geschrieben von CatchMeIfYouCan


sorry, das wusste ich nicht. Was ist dann eine Garantieversicherung für Gebrauchte?

[...]

Pardon, mein Fehler - danke für deinen Hinweis!

Es geht nur, wenn er immer bei einem Audi-Vertragshändler gewartet wurde, das war der "Haken" an der Sache.

Habe mich hier vertan. Das Gespräch mit meinem 🙂 diesbezüglich ist aber auch schon über ein Jahr her, daher wohl die "Verwechslung" auf meiner Seite.

Zitat:

Original geschrieben von tom76de


Neee... macht keinen Sinn :-)

Du kannst nicht einfach Wertverlust UND Kaufpreis zusammenaddieren.

Entweder Du behältst den Wagen bis er komplett wertlos geworden ist. Dann musst Du den kompletten Kaufpreis finanzieren (Restbetrag null).

Auch mit einem "Alternativinvestment" kannst Du die Rechnung natürlich aufmachen, dann auf den Differenzbetrag beim Kaufpreis, den Du dann ja komplett anlegen kannst. Allerdings fehlt dir genau dieser Betrag (abzüglich die Differenz zwischend en Wertverlusten) im Fall "Jahreswagen", wenn Du den nächsten Wagen kaufst (oder ggf. auch anzahlst im Fall von Leasing.)

Diesen Betrag musst Du dann entsprechend fremd finanzieren oder dann zusätzlich aus Deinem "Vermögen" herausnehmen.

Letztlich ist immer nur die Differenz Kaufpreis ./. Verkaufspreis relevent, will man den wagen nicht ewig behalten. Von daher können wirklich günstige Leasingangebote und Dreiwegefinanzierungen auch schon interessant sein, vor allem bei sehr wertstabilen Fahrzeugen (allerdings gibt es selten wirklich gute Leasingangebote).

Cheers

T.

Hi,

Zum Alternativinvestment - Ich hatte das eigentlich so gemeint, dass der Jahreswagenkäufer die Differenz zwischen Jahreswagen und Neuwagen über hat. Legt die einfach an und fertig. Nach x Jahren kauft er sich ein neues Auto aus seinem Vermögen bzw. legt sich über die Jahre das Geld fürs neue Auto weg bzw. schreibt es sozusagen ab (oder finanziert es fremd). Im Jahr x kauft er sich aus seiner Abschreibung (=Wertverlust) wieder einen "Jahreswagen" zum selben Preis (keinen Neuwagen) und die Differenz zum "Neuwagen" ist immer noch angelegt und arbeitet. Jetzt könnte er einfach die Zinsen aus dem angelegten Betrag nehmen und sich dafür ein teureres Auto kaufen (wird zwar nicht sonderlich viel sein heutzutage aber immerhin).

Wie meinst Du das, dass ihm genau dieser Differenzbetrag beim Kauf des nächsten Fahrzeuges fehlen würde?

ciao

Zitat:

Original geschrieben von CatchMeIfYouCan


Zum Alternativinvestment - Ich hatte das eigentlich so gemeint, dass der Jahreswagenkäufer die Differenz zwischen Jahreswagen und Neuwagen über hat. Legt die einfach an und fertig.

Du gehst die Sache total falsch an.

Der überwiegende Teil von Jahreswagenkäufern dürfte wohl eher zum Jahreswagen greifen weil die Kohle nicht zum Neuwagen reicht und nicht weil man das "gesparte" Geld mit ein paar Prozent Zinsen anlegen kann.

Ansonsten dürfte es vollkommen egal sein, ob man nun jährlich 10% vom Listenpreis bereits als Erstbesitzer, Zweitbesitzer oder ..... verliert.

Zitat:

Original geschrieben von CatchMeIfYouCan


Wie meinst Du das, dass ihm genau dieser Differenzbetrag beim Kauf des nächsten Fahrzeuges fehlen würde?

ciao

Machen wirs kompliziert:

Beim Kauf:

Neuwagen: 27.000 EUR nach Rabatt
Jahreswagen: 24.000 EUR
-------------------------------------
Erparnis: 3.000 EUR

beim Verkauf

ehem. NW (jetzt 4 Jahre alt, 80TKM): 14.000 EUR
ehem. JW (jetzt 5 Jahre alt, 100TKM): 12.500 EUR
---------------------------------------------------------
Restwert-Differenz: 1.500 EUR

Kaufst Du jetzt einen *anderen* Wagen, egal ob Neu- oder Jahreswagen, stehen Dir 1.500 EUR weniger aus der Inzahlungnahme zur Verfügung. Also spätestens jetzt ist Dein Sparschwein mit dem "Alternativinvestment" schlachtreif.

Beim momentanen Zins von max. ca. 2,5% machst Du maximal einen Gewinn von 300EUR in den 4 Jahren, wovon Du nochmal 30% Steuern abziehen kannst. Bleiben 200EUR, also noch nicht mal die Kosten für den zusätzlichen Service, der beim JW kurz nach Kauf fällig wäre.

Eigentlich hab ich finanzierung im Studium gehasst ;-)

Cheers
T.

Zitat:

Original geschrieben von weiberheld


Du gehst die Sache total falsch an.

Der überwiegende Teil von Jahreswagenkäufern dürfte wohl eher zum Jahreswagen greifen weil die Kohle nicht zum Neuwagen reicht und nicht weil man das "gesparte" Geld mit ein paar Prozent Zinsen anlegen kann.

Ansonsten dürfte es vollkommen egal sein, ob man nun jährlich 10% vom Listenpreis bereits als Erstbesitzer, Zweitbesitzer oder ..... verliert.

Hi,

ist schon klar, aber das war ja nur eine "Idee". Und der "überwiegende Teil" sind nicht alle 🙂

ciao

Zitat:

Original geschrieben von tom76de


Machen wirs kompliziert:

Beim Kauf:

Neuwagen: 27.000 EUR nach Rabatt
Jahreswagen: 24.000 EUR
-------------------------------------
Erparnis: 3.000 EUR

beim Verkauf

ehem. NW (jetzt 4 Jahre alt, 80TKM): 14.000 EUR
ehem. JW (jetzt 5 Jahre alt, 100TKM): 12.500 EUR
---------------------------------------------------------
Restwert-Differenz: 1.500 EUR

Kaufst Du jetzt einen *anderen* Wagen, egal ob Neu- oder Jahreswagen, stehen Dir 1.500 EUR weniger aus der Inzahlungnahme zur Verfügung. Also spätestens jetzt ist Dein Sparschwein mit dem "Alternativinvestment" schlachtreif.

Beim momentanen Zins von max. ca. 2,5% machst Du maximal einen Gewinn von 300EUR in den 4 Jahren, wovon Du nochmal 30% Steuern abziehen kannst. Bleiben 200EUR, also noch nicht mal die Kosten für den zusätzlichen Service, der beim JW kurz nach Kauf fällig wäre.

Eigentlich hab ich finanzierung im Studium gehasst ;-)

Cheers
T.

Hi,

aha so wirds doch schon um einiges verständlicher 🙂

Grüsse nach Böblingen

ciao

hallo CatchMeIfYouCan,

Zur Garantie:
Das gilt für Audi´s ab 1.1.05 mit 24 Monaten Garantie!
Für einen Gebrauchtwagen z.B. Erstzulassung 05/2004 kostet dies 240 Euro Jahresbeitrag (habe es gerade in den Prämienkalkulator getippt)

Neuwagen oder Jahreswagen:
kann es sein, dass wir aneinander vorbei reden? Natürlich muss ich für den Neuwagen die 3000 Euro mehr investieren, habe aber dafür immer einen höheren Gegenwert. Was mich ein Auto unterm Strich gekostet hat weis ich erst wenn ich es wieder verkauft habe, also Kaufpreis minus Verkaufspreis plus Reparaturen und Verschleißteile.
Also kaufe ich mir einen neuen, hat er mich nach einem Jahr (Fahrleistung bei mir ca 15000km) den Wertverlust von 3000 Euro plus vieleicht ein Satz Wischerblätter gekostet.
Würde ich mir den Jahreswagen kaufen kostet er mich einen etwas geringeren Wertverlust von ca 2000 Euro + die 240 Euro Gebrauchtwagenarantie + den ersten Service (bei 25-30 tkm) ca 400 Euro, + neue Reifen (von mir aus nur zwei) 300 Euro. Das ergibt in Summe auch ~3000 Euro.
Und genau deshalb habe ich mir einen Neuwagen gekauft und werde in nach einem Jahr wieder verkaufen (so wie tausende Werksangehörige, die noch bessere Konditionen haben).
Natürlich funktioniert dies nur mit Autos die einen hohen Wiederverkaufswert haben (und da gehört der A3 wohl dazu).

mfg
myminor

Jahreswagen oder nicht

Guten Morgen,
ich würde immer zu einem Jahreswagen greifen. Hab es vorher auch immer gmacht. Die meisten Krankheiten wurden an solchen Autos schon behandelt. Der Preisnachlaß ist meistens sehr gut. Ich könnte Dir da auch zweite gute autos empfehlen.
Schau mal unter www.autohaus-thomas-celle.de, da stehen zwei 8P 2.0 TDI in Akoyasilber, die sind beide von mir. Da hast Du ungefähr einen Preisnachlaß von 7000,- Eur und die Fahrzeuge sind einwandfrei.
Als denn,
viel Spaß beim Suchen.

Gruß Maik

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