Neuester Fall: 550i Motorschaden (wahrscheinlich kapital)
Nun hat es mich auch gestern am 17.04.2015 erwischt!!! 🙁
EZ 04.2013 nicht mal 35TKm.
Auf der Autobahn war nach einem Überholvorgang (Beschleunigung von etwa 130 auf 200 und danach zurück auf rechter Spur und Wagen ausrollen lassen auf 130) war plötzlich der Motor aus!!! Ich habe fast geglaubt, daß ich neue Brille bräuchte als ich den Drehzahlmesser auf Null zeigen gesehen hatte!
Das merkwürdige dabei war, daß es keinen Rucker gab: die 8-Gang Automatik schaltete automatisch auf N, so daß der Wagen zum Glück weiter rollen kann.
Der Versuch den Motor wieder anzulassen gelang mir ohne Probleme.
ABER: Ein riesen großes mulmiges Gefühl herrschte sofort in mir!
Wenig KM später merkte ich, daß plötzlich zwischen 1600 -2200 UPM der Motor vibrierte und mit weiteren KM umso stärker. Ab 2500 war alles wieder in Ordnung.
Aber ich hatte irgendwie schon schlimme Vorahnung und extrem ungutes Gefühl.
Ca. 10 KM später merkte ich plötzlich ein leichter Aussetzer; es fühlte sich so an, als ob man Gas gibt und wieder losläßt - wie Fahranfänger.
Ich ließ den Wagen auf Standspur langsam ausrollen und suchte möglichst demnächst Autobahn-Parkplatz. Glücklicherweise war ein Autobahn-Rastplatz in Sicht.
1 KM vor dem Rasplatz hat es aus dem Motorraum hörbaren metallischen Klack-Klack-Geräusch gegeben. Ich versuchte weiter den Wagen ausrollen zu lassen - mühsam und mit möglichst wenig Drehzahl um den Leerlauf erreichte ich doch den Rastplatz. Gott sei DANK!!!
Es hört sich wenig später recht schlimm an und klingt buchstäblich nach einem Bulldog-Traktor!
Beängstigend!
Motor nach dem Erreichen sicherer Stelle sofort abgestellt und über Connected Drive Pannenhilfe aufgerufen.
Im iDrive unter dem Menü Fahrzeugstatus und Diagnose ergab:
KEINE STÖRUNG
Super. Auch nach wiederholtem Aufruf der Diagnose ergab hartnäckig:
KEINE STÖRUNG
Zündung aus und wieder an. Diagnose wieder aufgerufen:
KEINE STÖRUNG
Ein BMW-Meister kam. Er hatte vor Ort keine Diagnose erstellen können. Er hatte den Motor angelassen und das rhytmische Tak-Tak-Tak-Geräusch hörte sich schlimmer an - Gänsehaut überall bei mir.
Kurzum: Auto auf Schlepper und ab in die nächste BMW-Werkstatt.
Ich werde versuchen, weiter zu berichten, was die dort dann für einen Befund haben werden.
Ich vermute einen kapitalen Motorschaden.
In Verbindung mit dem Vorsorge-Aktion-Paket in den USA vermute ich stark, daß der Kettenspanner für Nockenwellenantrieb hinüber war.
Dieser Fall von mir ist auf gar KEINEM Fall als Angstmacher gedacht sondern als Erfahrungsbericht.
Bitte objektiv und sachlich weiter diskutieren!
Ich werde auf jedem Fall BMW zur Stellungnahme bieten, wie das passieren kann. Zumal das Auto ist ja recht jung und die Frage nach Pflege ist eine überflüssige Sache bei mir. Das Auto ist buchstäblich wie mein geliebtes Kind in der Familie.
Und noch bei einer Klärung schuldet mir BMW:
Warum bietet BMW keine ähnliche Aktion wie in den USA - und das trotz meiner schriftlichen Anfrage an BMW. Alles dokumentiert.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@bitz schrieb am 17. April 2015 um 09:41:15 Uhr:
Wahrscheinlich, vermuten, glauben...Und vor lauter Angst um das geliebte Kind nach dem Riesen Schock des ausgegangenen Motors unter Vermutung noch über 10 km weiter gefahren bis der Motor dann "vermutlich Totalschaden" war.
Niemand stellt den Wagen auf dem Standstreifen ab, weil mal eben was vibriert oder punktuell kein Gas angenommen wird. Da würde wohl jeder erstmal versuchen, zum nächsten Parkplatz zu kommen. Kein Grund, hier dem TE übellaunig ans Bein zu pinkeln.
59 Antworten
NEUIGKEIT:
Heute habe ich die neueste Info von BMW Vertragshändler wo mein Auto hingeschleppt wurde erhalten:
In der Ölwanne lagen Teile des Kurbelwellen-Lagers!!!
Also nun offiziell: Kapitaler Motorschaden.
Wie so was passieren kann, konnte die Werkstattleitung auch nicht erklären.
Umso weniger weil bevor das passierte, hat das Auto bereits 180 KM hinter sich.
Also kein Kaltfahren! Und schon gar nicht die volle 180KM lang schnell gefahren.
Ich habe BMW Kundenbetreuung bereits angeschrieben. Ich warte nun auf die Stellungnahme von BMW auf meine Anfrage, wie so was aus Konstruktionssicht passieren kann!
Antwortschreiben:
"Vielen Dank, dass Sie sich an uns gewendet haben. Wir haben den Vorgang an die zuständige Abteilung weitergeleitet".
Das war´s dann.
Na ein Lager kann es jederzeit erwischen, z.B. Bohrung verstopft, Ölfilm reißt ab und in ein paar Km ist das komplett fertig und dann zerlegt es das Lager komplett.
Das kann aber bei absolut jedem Motor passieren ob 3, 4 oder 16 Zylinder!
Insofern würde ich hier wirklich sagen erstmal kein konkretes N63-Problem.
Mit Glück braucht man nur ne neue Kurbelwelle und neue Lager. Die Frage ist natürlich gibt's evtl einen Grund fürs Versagen des Lagers: Einbaufehler? Materialfehler? Schmierkreislauf?
Zitat:
Das verstehe ich. Das Gefühl hatte ich auch kurz, denn ich habe den selben Plan das Auto lange zu fahren. Außer der neue 5er ist so unwiderstehlich, dass ich zuschlagen muss. 😉
Dann bin ich aber in mich gegangen und war sehr schnell der Meinung, dass der Motor jetzt sicher in Ordnung ist. Denn die defekten Teile wurden nur in einer gewissen Zeit verbaut. Hier im Forum konnte ich einmal von einem 5er lesen, der im gleichen Zeitraum wie meiner gebaut wurde und genau den selben Motorschaden hatte. Wahrscheinlich war also eine Charge eines Zulieferteils defekt. Jetzt ist der Motor mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in Ordnung und in einem besseren Zustand als andere 3,5 Jahre alte 5er mit 60.000 km Fahrleistung, weil ja nur 20.000km drauf sind. 😉
3 Monate habe ich jetzt noch Garantie und dann beginnt eben die Phase wo man mit einem Auto immer Pech haben kann. Warum BMW keine Anschlussgarantie für bis zu 10 Jahre wie Porsche anbietet verstehe ich sowieso nicht.
Hallo.
Ich habe nun die Gewissheit bekommen, daß der Motor kapitalen Lagerschaden hat. Also das gleiche Bild wie Dein damaliger Schaden.
Und das obwohl mein Auto wesentlich später als Deins gebaut wurde (Feb/März 2013 meines, 2011 Deines).
Deine Frage nach 10 Jahre Garantie ist mehr als berechtigt:
Ich befürchte die Tatsache, daß BMW selbst ihre Qualität nicht so anvertrauen kann wie Porsche ihre.
In diesem Fall mein Respekt an Porsche!
Vielleicht muss ich von jetzt an grübeln, ob ich nach all den (zufriedenen) Jahren mit und bei BMW nun die Marke wechseln sollte...
Zumal die Werkstattleitung mir versichert, daß ich den gleichen Motor eingebaut bekommen werde.
Also keine Chance die N63TÜ.
Der bittere Beigeschmack und der Schock vom so einen gravierenden Schaden sitzen tief in mir.
Bitterer Beigeschmack deshalb, weil ich ja nicht aktiv gegen solchen Schaden was unternehmen kann!
Und noch schlimmer: Nach nur 2 Jahren und 34 TKm und bei so vieler Hingabe und Pflege!!!
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Zitat:
@Raptor2063 schrieb am 17. April 2015 um 14:31:50 Uhr:
Na ein Lager kann es jederzeit erwischen, z.B. Bohrung verstopft, Ölfilm reißt ab und in ein paar Km ist das komplett fertig und dann zerlegt es das Lager komplett.
Das kann aber bei absolut jedem Motor passieren ob 3, 4 oder 16 Zylinder!
Insofern würde ich hier wirklich sagen erstmal kein konkretes N63-Problem.Mit Glück braucht man nur ne neue Kurbelwelle und neue Lager. Die Frage ist natürlich gibt's evtl einen Grund fürs Versagen des Lagers: Einbaufehler? Materialfehler? Schmierkreislauf?
Ich muss Dir recht geben. Ja,... auch ich habe lange und intensiv recherchiert, daß so ein Lagerschaden nicht typisch N63 Problem ist. Im gewissen Kontext erleichtert mich das auch!
Aber ich kann mir nicht verleugnen, daß das Vertrauen in das Auto (und leider in heutiger BMW Qualität) mit meinem Vorfall stark schwindet...
Ich wünsche, der handeiserne Wolfgang Reitzle käme zurück zu BMW.
Die Werkstattleitung konnte mir freilich keinen Grund für das Versagen nennen. Er konnte mir nur über seinen Befund berichten.
Genau und gerade deshalb wo wir als Kunden nie wissen können, was der Grund ist - und damit pro-aktiv solchen Schaden vorbeugen können, gibt mir einen starken Unmut.
BMW wird uns ja nie über die Ursachen informieren, was auch immer ist (Materialfehler, Schlamperei beim Einbau, Lieferantenproblem, ...).
Servus E39_I6,
nun ja, für Dich bedauerlich und lästig, wenn auch sicherlich kostenlos - aber kein N63 typisches Problem. Ich wünsche Dir viel Glück mit Deinem neuen Motor.
Ich habe schon einmal mitgeteilt, dass mein Dicker nun über 70.000 km wie ein Kätzchen schnurrt und ich davon ausgehe, dass das der Normalzustand der Mehrheit aller verbauten V8 dieser Baureihe ist. Dass mehr Probleme mit diesem Motor bekannt wurden als man von einem solchen Premiumprodukt erwartet, ist natürlich kein Ruhmesblatt für BMW. Es gibt aber auch genügend Beispiele (mobile, autoscout), dass diese Triebwerke über 200.000 km "schaffen".
Ich schließe mich der Meinung mancher User hier im Forum an: Versinken wir nicht in ein Tal der Tränen sondern freuen wir uns an diesem tollen Motor jeden Tag. Wenn es Schwierigkeiten gibt zeigt sich BMW offensichtlich kulant, wenn er problemlos läuft - warum machen wir uns Gedanken darüber was zwar sein könnte aber (hoffentlich) nicht eintritt.
Grüße
Zachäus
Zitat:
@zachaeus schrieb am 17. April 2015 um 15:08:43 Uhr:
Servus E39_I6,nun ja, für Dich bedauerlich und lästig, wenn auch sicherlich kostenlos - aber kein N63 typisches Problem. Ich wünsche Dir viel Glück mit Deinem neuen Motor.
Ich habe schon einmal mitgeteilt, dass mein Dicker nun über 70.000 km wie ein Kätzchen schnurrt und ich davon ausgehe, dass das der Normalzustand der Mehrheit aller verbauten V8 dieser Baureihe ist. Dass mehr Probleme mit diesem Motor bekannt wurden als man von einem solchen Premiumprodukt erwartet, ist natürlich kein Ruhmesblatt für BMW. Es gibt aber auch genügend Beispiele (mobile, autoscout), dass diese Triebwerke über 200.000 km "schaffen".
Ich schließe mich der Meinung mancher User hier im Forum an: Versinken wir nicht in ein Tal der Tränen sondern freuen wir uns an diesem tollen Motor jeden Tag. Wenn es Schwierigkeiten gibt zeigt sich BMW offensichtlich kulant, wenn er problemlos läuft - warum machen wir uns Gedanken darüber was zwar sein könnte aber (hoffentlich) nicht eintritt.Grüße
Zachäus
Servus Zachäus.
Ja, bin voll Deiner Meinung. Die "Delle" bei der Qualität bzw. Zuverlässigkeit ist bei mir deshalb so stark ausgeprägt, weil ich mit meinen letzten E39s in - sage und schreibe - fast runden 15 Jahren NIE liegengeblieben war - schon gar nicht wegen eines Motorschadens auf der Autobahn. Mein 2003'er E39 hat sogar nur einen Parkpiepser defekt gehabt in runden 10 Jahren.
Da war ich total überzeugt von BMW-Qualität und entschied mich, mir wieder einen zu holen.
Und weil ich so zufrieden war, entschied ich auch BMW - sag ich mal großmaulig - zu "belohnen" indem ich den 550i hernehme (sehr teuer die Kiste!).
Die Enttäuschung ist dann leider mehr als groß...
Von 50.000 550i F10 machen vielleicht 2000 Probleme und die die Probleme haben sind hier. Man sollte mal den Ball flach halten und nicht pauschalisieren! Wie der andere Spezialist im anderen Thema da.
Leute die keine Probleme mit dem Motor haben halten sich schön geschlossen.
Obwohl ich die Enttäuschung verstehe, solltest du dennoch mal deine persönliche Fehler-/Ausfallquote betrachten.
Jetzt, nach zig problemlosen Jahren, willst du wegen einem größeren Schaden sofort die Marke wechseln?
Mal davon abgesehen, dass da ähnliche Probleme entstehen können, würde ich erstmal runter kommen😉
frische Luft schnappen und schauen was passiert. Wenn am Ende BMW gegen dich spielen sollte, was mich mir nicht vorstellen kann, kannst du immer noch nach Alternativen Ausschau halten.
Servus E39_I6,
nochmal ich.
Ja, das ist die Duplizität der Geschehnisse. Ich kam nach einem AUDI A 6 2,8 E zu BMW und führ 12 Jahre einen E 46 323i zu vollster Zufriedenheit (fahrt mein Sohn heute noch - Auto ist 16 Jahre alt und hat über 200.000 km auf der Uhr). Dann kaufte ich wiederum einen neuen 523i - der F 10 ist für mich der optische Überflieger. Aber am falschen Eck gespart. Der N53 mit 204 PS ist weder leistungsmäßig noch akustisch der große Wurf. Seit einem Jahr nun knapp freue ich mich an meinem 550i.
Ja, auch ich habe viel Geld ausgegeben, ich fahre ihn privat (ohne Vorsteuerabzug) und möchte ihn auch einige Jahre genießen. Meiner hat als einziges Manko einen Ölverbrauch von rd. 0,3 l/1.000 km. Gegönnt!
Nach der Lektüre einiger Posts hier im Forum kamen mir auch schon Bedenken, ja fast wurden Ängste geweckt, ob ich doch die richtige Wahl getroffen habe.
Ich habe für mich entschieden: Ja, die Entscheidung war richtig. Das Lächeln, das dieses tolle Auto jeden Tag auf mein Gesicht zaubert ist unbezahlbar.
Und bezüglich möglicher Fehler - no risk, no fun!
Ich freu mich für dich wenn Du ihn wieder hast und er Dir dann wieder das Lächeln.............!
Grüße
Zachäus
ja, ich kann es nachvollziehen, bei mir war es zwar ein ziemlich hochgezüchteter Motor den ich auch selbst aufgebaut habe. Das Gefühl welches man nach einem "Neustart" sprich neuem Motor hat ist aber anders, man achtet auf jedes Geräusch, bildet sich teilweise schon Sachen ein, ich zucke heute noch wenns im Auto mal piept weil z.B. Tank-Reserve der Temp < 3°C.
Aber wie schon gesagt, sowas kann immer und überall passieren ob 114i oder M6, ob BMW, Mercedes oder sonst was.
Man steckt nicht drin, natürlich ist es umso härter wenn es einem mit so einem tollen Auto und quasi dem König der Motoren erwischt. Mal ganz abgesehen davon dass solche Schäden teurer kommen (wenn es jetzt nicht gerade auf Kulanz geht).
Und mir ging es auch so... 550i - geniales Teil - Internetsuche "Probleme 550i/N63" - ohhhh - weitere Recherche - gut doch eher Einzelfälle (viele Themen werden zusammengemixt) - Rücksprache mit mehreren Leute aus der BMW-Motorenentwicklung - Eigene Erfahrung/Wissen über Motoren revue passieren lassen - ach es ist und bleibt ein geiler Motor der Spaß macht. Erwischen kanns einen immer und darum genießen so lange man kann und möchte!
Zitat:
@E39_I6 schrieb am 17. April 2015 um 14:35:04 Uhr:
Vielleicht muss ich von jetzt an grübeln, ob ich nach all den (zufriedenen) Jahren mit und bei BMW nun die Marke wechseln sollte...
Wegen einem Fehler würde ich das niemals machen. Passieren kann immer was, weil bei Großserienprodukten 100% Qualität zu dem Preis zu dem die Autos verkauft werden unmöglich ist.
Und bei Porschen gehen noch viel mehr Motoren kaputt, was umso schlimmer ist, weil es ja viel weniger davon gibt. Beim 996 und 997 VFL haben sie mal die Kurbelwelle schief eingebaut und es war nur eine Frage der Zeit bis die den Simmerring zerlegt hatte und der Motor Öl verlor. Da gab es einige neuere Simmerringe, die das Problem beheben sollten aber nur den Zeitpunkt des Versagens irgendwann in die Zukunft verschoben haben. 😉
Ich würde das unter Pech ablegen und froh sein, wenn Garantie oder Kulanz greifen und einfach weiterfahren. Die Chance dass dir das 2x passiert ist doch vergleichsweise gering. Deswegen die Marke wechseln bringt nichts, denn auch Mercedes und Audi Motoren fallen manchmal auseinander. 😉
Hm, das geht jetzt doch etwas zuweit. Hallo, es handelt sich immer noch ein dummes Stück Blechhaufen, mal weniger
kompliziert mal komplizierter. Hier jetzt von Vertrauensverlust etc. zu sprechen und gleich mal mit BMW konferieren zu wollen, wie es die sich erlauben können, sowas jemals auf die Strasse gelassen zu haben, ist schon eine Vermenschlichung eines Autos. Was ist passiert, es hat einen Motor zerlegt und der TE bekommt auf Kosten von BMW einen neuen (ja. leider wieder die selbe Bauart, leider konnte BMW jetzt auf die schnelle keinen passenden neuen entwickeln) und weiter, NICHTS! Es ist weder jemand außerordentlich gefährdet oder verletzt worden. Somit hätte es durchaus gereicht, sachlich die Umstände zu schildern und auch die Gegenmaßnahmen darzustellen.
Aber ehrlich, wenn dein Vertrauensbruch zu BMW so groß ist, dann vielleicht doch Zuffenhausen, die haben ja keine Lagerschäden, bei denen brennen die Motoren ja gleich komplett ab (918).
Tut mir leid, aber das ganze ist etwas zu pathetisch geraten.
Was mich interessieren würde:
Nur 35.000 km Laufleistung ist ja wirklich wenig. War die Start/Stopp-Automatik viel im Einsatz (aktiviert und häufiger Stadtverkehr)? Bekanntlich sind die Kurbelwellenlager bei Motroen mit Start/Stopp-Automatik das Bauteil, welches dem größten zusätzlichen Verschleiß unterliegt (und nicht etwa der Anlasser oder die Batterie). Für den Einsatz in Motoren mit Start/Stopp-Automatik wurden daher vollkommen neue Beschichtungen der Kurbelwelle entwickelt ...