Neues Auto, da Nachwuchs
Hallo Leute.
Und hier bin ich wieder, die kleine mit den vielen Autos (und den vielen Problemen)
Ich musste seit ich meinen Führerschein besitze mir immer wieder neue Wägen suchen, da sie entweder nicht durch den TÜV gekommen sind oder mir "verreckt" sind (wie man in Franken so schön sagt)
Zuletzt (derzeit) war ich sehr glücklich mit meinen Hyundai. Schnellen, schönes und relativ preisgünstiges Auto / Für einen "Sportwagen" günstig.
Jetzt aber muss ich mich wohl oder übel von meinem "Wumwum" verabschieden, da ich ein Kind erwarte.
Es ist Tatsache das ein Sportcoupe für ein Kind nicht geeignet ist. Zwecks Kindersitz und co.
Ich hab mich bis jetzt nict viel mit Kombis befasst, da ich der Meinung war, ich würde die nächsten 5 - 10 Jahre nichts mit diesen zu tun haben.
Jetzt ist natürlich die Kacke am Dampfen 😁 und dementsprechen hab ich dann mal geschaut.
Der eizige der mir gefallen hat war der Audi A4 Avant 1.8. Nun weiß ich aber nicht ob ich mir das denn leisten kann...
Was ich von euch wissen möchte:
-Kann ich mir diesen leisten?
-Gibt es noch andere preiswerte und schöne Kombis / Limos (Kinderfreundliche Wägen) die mir gefallen, bzw die ich mir leisten kann?
(Ich finde runde Autos schöner, also nicht Kreisrund sondern abgerundet und weich)
Ich freue mich sehr auf eure Antworten. 🙂 ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
LG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Ein Kind mit kaum 18 Jahren ist schon heftig genug. Noch schlimmer sind da aber die entgleitenden Wünsche mancher jungen Leute. Ich enthalte mich eines weiteren Kommentars.
Ich schreibe vermutlich lediglich, was andere hier sich denken, aber nicht zu schreiben getrauten. Möglicherweise habe ich mich ja im Ton vergriffen, Entschuldigung, aber wenn jemand, als ich 18-20 Jahre alt war, also in den 60er-Jahren, mit 18 ein Kind erwartete, war das erste "Problem" nicht das, einen möglichst schnellen, sportlichen Prestige-Kombi zu kaufen, sondern das, dem Kind einen gelungenen Start ins Leben schenken zu können. Da wurde dann eben schnell geheiratet und eine eigene Wohnung gesucht. Und natürlich die Arbeit, die kam nicht zu kurz.
Dann fuhr man eben Vaters DKW (das tat ein Freund von mir), eine Isetta, einen Vorkriegs-Kadett (mein ehemaliger Nachbar tat dies um 1960 herum) oder einen Kabinenroller aus dem Hause Messerschmitt. Vielleicht aber auch Roller, Mofa oder Fahrrad - oder man ging zu Fuß, um Geld zu sparen, um ein Haus für die junge Familie zu bauen. Hat alles geklappt!
Für mich, auch wenn ich ledig bin und das aus Überzeugung, ist es ein Ding der Unverschämtheit, bei der Geburt eines Kindes anstatt nach den wirklich wichtigen Umständen wie Arbeit, Wohnung und Ehe sofort nach einem (möglichst großen) Prestige-Auto zu suchen.
Tut mir herzlich leid, aber ich kann das nicht nachvollziehen; das spricht nicht gerade für menschliche Reife.
33 Antworten
Hallo Nina,
du solltest bei deiner Absicht, ein neues gebrauchtes Auto zu kaufen folgendes beachten:
*** Du brauchst evtl. auch noch Kinderwagen, Buggy, Maxi Cosy, Wickelkomode, Babybett...
Alleine ein Kinderwagen, der im Test einigermaßen gut abgeschnitten hat (Sicherheitsmängel/Schadstoffe) kostet neu wohl ca. 500-800 EUR. gebraucht sicherlich weniger. Autositz nochmal 150-200 EUR.
Im Vergleich zu deinem Auto Budget sind das schon recht große Brocken (es sei denn, man bekommt die Dinge von Eltern oder günstig gebraucht).
*** Beim aktuellen / geplanten Auto ist es am wichtigsten, denke ich, daß du keinen 3-Türer hast.
Also ein 4- oder 5-Türer. Das Baby sollte hinten sitzen - wenn du dann über die Vordertür Baby & Sitz nach hinten heben musst ... nicht so toll.
Klar, der Kinderwagen müsste in den Kofferraum gehen. Auch in einen A4 Avant würde der wohl reingehen .... aber so ein (teures) Auto würde ich mir in deiner Situation nicht unbedingt kaufen. Da gibt es andere Fahrzeuge, bei denen das auch geht - und die günstiger sind. Ich habe meiner Frau z.B.einen Skoda Octavia Combi besorgt - gigantischer Platz mit sehr zuverlässiger Technik und hoher Qualität. Günstiger wäre evtl. ein Franzose ... oder ein Japaner/Koreaner. Da sollte es genug Auswahl geben.
Manchmal bevorzugen junge Mütter übrigens auch Fahrzeuge wie den Citroen Berlingo - viele Ablagen, viel Platz. Mir & meiner Frau war das Ding zu viel schwammig in Lenkung / Fahrverhalten. Ich fühlte mich damit auf der Autobahn bei 150 richtig unsicher...
Bei den Baby-Sitzen solltest du dich am besten an ADAC / Stiftung-Warentest Test orientieren - mit einem Maxi Cosi Pebble fährst du übrigens ganz gut - am besten mit Isofix Basis Family Fix (ist auch gleichzeitig sehr praktisch - kein lästiges Gurt-Ein/Ausfädeln beim Rein/Rausmachen). Auch Römer hat gute Sitze ... aber bei allem anderen Marken würde ich sehr kritisch auf die Test schauen - vorausgesetzt man kann es sich finanziell leisten (allerdings hätte bei mir das Baby Prio 1). Selbst Recaro als ein renommierter Sportsitz-Hersteller und Zulieferer hat bei Baby/Kindersitzen teils schlecht abgeschnitten. Marke ist also nicht immer alles.
Im übrigen wünsche ich dir eine angenehme Schwangerschaft ohne Übelkeit oder sonstige Komplikationen!
6502
Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Ich schreibe vermutlich lediglich, was andere hier sich denken, aber nicht zu schreiben getrauten. Möglicherweise habe ich mich ja im Ton vergriffen, Entschuldigung, aber wenn jemand, als ich 18-20 Jahre alt war, also in den 60er-Jahren, mit 18 ein Kind erwartete, war das erste "Problem" nicht das, einen möglichst schnellen, sportlichen Prestige-Kombi zu kaufen, sondern das, dem Kind einen gelungenen Start ins Leben schenken zu können. Da wurde dann eben schnell geheiratet und eine eigene Wohnung gesucht. Und natürlich die Arbeit, die kam nicht zu kurz.Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Ein Kind mit kaum 18 Jahren ist schon heftig genug. Noch schlimmer sind da aber die entgleitenden Wünsche mancher jungen Leute. Ich enthalte mich eines weiteren Kommentars.Dann fuhr man eben Vaters DKW (das tat ein Freund von mir), eine Isetta, einen Vorkriegs-Kadett (mein ehemaliger Nachbar tat dies um 1960 herum) oder einen Kabinenroller aus dem Hause Messerschmitt. Vielleicht aber auch Roller, Mofa oder Fahrrad - oder man ging zu Fuß, um Geld zu sparen, um ein Haus für die junge Familie zu bauen. Hat alles geklappt!
Für mich, auch wenn ich ledig bin und das aus Überzeugung, ist es ein Ding der Unverschämtheit, bei der Geburt eines Kindes anstatt nach den wirklich wichtigen Umständen wie Arbeit, Wohnung und Ehe sofort nach einem (möglichst großen) Prestige-Auto zu suchen.
Tut mir herzlich leid, aber ich kann das nicht nachvollziehen; das spricht nicht gerade für menschliche Reife.
Sorry Hans, du scheinst eigentlich ein sympathischer Mann zu sein, dein Blog ist großartig, aber deine Kommentare in diesem Thread sind latent daneben.
Du kennst Nina nicht, weißt im Prinzip nix über sie, außer den paar Zeilen, die sie hier im Forum über sich preisgegeben hat. Woher nimmst du dir das Recht, zu sagen, mit 18 ein Kind kriegen sei heftig genug und die Suche nach einem geeigneten Auto Geldverschwendung?
Meine Freundin hat ihr Kind ebenfalls mit 18 bekommen und, ob du es glaubst oder nicht, es war ein Wunschkind! Sie ist eine sehr gute Mutter und tut alles für die Kleine. Dass sie dabei Unterstützung seitens ihrer Mutter erhält, ist kein Makel, sondern ihrer Mutter hoch anzurechnen!
Da sie in der Großstadt wohnt, geht's auch ohne Auto. Und den geliehenen Kindersitz ab und an auf die Rückbank meines BMW Compact zu quetschen, ist nicht so das Drama. Aber wenn wir in derselben Stadt wohnen würden, würd ich mir so schnell wie möglich nen Astra/Vectra/Laguna/E36 Limo/Touring zulegen! Warum? Ganz einfach: Heutzutage haben wir jungen Leute die Möglichkeit!
Wir leben nicht mehr in der Nachkriegszeit! Mein Vater ist auch noch mit einem Lloyd Alexander aufgewachsen, klar ging das! Sogar ohne Airbags, ABS, Klimaanlage und Sicherheitsgurte. Aber muss das wirklich sein? Freu dich doch für die jüngeren Generationen, dass sich junge Eltern mit eher mäßigem Einkommen ein brauchbares, viertüriges Auto leisten können!
Das Einzige, was wir Nina wirklich vorwerfen können, ist dass sie nicht sonderlich viel Ahnung von Autos zu haben scheint und gern ein Fahrzeug will, dessen Unterhaltskosten ihr Budget übersteigen. Aber wer will das nicht? Statt sie zur Sau zu machen, weil sie jung Mutter geworden ist, sollte dieses Forum ihr produktiv(!) zur Seite stehen.
Tempora mutantur et nos mutamur in illis...
Nina: Fahr deinen Hyundai, solange der/die Kleine noch nicht da ist, spar wenn's geht etwas Geld und leg dir dann ein praktisches Kompaktklasseauto wie z.B. nen Astra zu! Für Träume wie den A4 oder einen Alfa 156 hast du in ein paar Jahren noch genug Zeit! Und alles gute für dich und deine(n) Kleine(n)!
Danke 🙂
Ja ich hab mich informiert und gemerkt dass das wirklich sehr teuer alles ist.
Aber ich denke das bekomme ich schon hin.