Neuer Yaris, Nachfolger...

Toyota Yaris XP21

Hier hat jemand wohl einen ersten Ausblick auf den Nachfolger erhascht - noch als Mule unterwegs...

https://www.autogespot.com/toyota-yaris-mule/2018/06/15

PS: Als Kennzeichen DAU....hat Toyota dort was ansässig ?!?

Beste Antwort im Thema

Kann die Tempolimit-Diskussion bitte ins Verkehr & Sicherheit Forum verschoben werden? Hier sind die Beiträge völlig fehl am Platz.

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Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 5. August 2020 um 10:47:49 Uhr:



Zitat:

@36/7M schrieb am 4. August 2020 um 19:24:37 Uhr:



Hallo,
wo liegt denn der Vorteil der Mehrleistung? Das der ein paar Zehntel schneller beschleunigt und in der Spitze etwas schneller ist, kann doch in der Klasse kein ernsthaftes Argument sein.

Natürlich ist das auch im B-Segment ein ernsthaftes Argument, da es sich um satte zwei Sekunden schneller von 0-100 bzw. 80-120 handelt.

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 5. August 2020 um 10:47:49 Uhr:



Zitat:

Bei dem Wagen reicht mir die Leistung des "alten" völlig. Die Mehrleistung würde mir keinen Nutzwertvorteil bringen.


Mit der höheren Leistung geht ein leiser arbeitender Benzinmotor einher, das spürt auch ein entschleunigter Fahrer in jeder Situation, in der etwas mehr Leistung (weit weg von Vollgas) benötigt wird.

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 5. August 2020 um 10:47:49 Uhr:



Zitat:

Und wer tatsächlich täglich bzw. häufig länger auf der BAB fahren muss und sich nicht mit 120 begnügen mag, sitzt m.E. beim Yaris im falschen Auto.


Im alten Yaris ja, im neuen Yaris möglicherweise nicht. Genau das meinte ich gestern. Die paar PS mehr können den Ausschlag geben, ob der Yaris in anspruchsvolleren Situationen angenehm zu fahren ist oder nicht.

Hallo,
deine Argumente haben für viele sicher ihre Berechtigung - zumal wenn der Yaris das einzige Fahrzeug ist und über das Jahr alle Aufgaben bewältigen muss. Ich sehe das aber ausschließlich aus meinem Nutzungsprofil - und dafür reicht mir die Leistung des "alten" völlig. Und wenn es mal weiter weg geht und schneller gehen soll/muss steige ich eben um.

Dann mach besser nie eine Probefahrt mit dem Neuen 😉 Könnte sein, dass du dann deine Meinung zur Mehrleistung änderst.

Ich freu mich wie Bolle auf den neuen. Wir sind mit unserem 2016er hybrid schon sehr zufrieden. Und der neue scheint alles besser zu machen.

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 5. August 2020 um 19:36:18 Uhr:


Dann mach besser nie eine Probefahrt mit dem Neuen 😉 Könnte sein, dass du dann deine Meinung zur Mehrleistung änderst.

Werde ich natürlich machen! Aber ich bin dabei mehr auf die Geräuschentwicklung bei Lastabforderung gespannt als auf das Leistungsvermögen - zumal auch 9 sec. auf 100 heute keinen vom Hocker hauen.
Gruß

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Dass Leistungsvermögen und Geräuschentwicklung bei Lastabforderung aber in direktem Zusammenhang stehen, verstehst du schon? Denn dann weiß ich wirklich nicht, warum wir überhaupt diskutieren, bzw. was du an meinem Posting von vorgestern auszusetzen hattest.

Wobei man auch sagen muss, dass die Leistungssteigerung laut den technischen Daten aus einer höheren Maximaldrehzahl resultiert und das Drehmoment bei niedrigeren Drehzahlen nur marginal erhöht wurde. Auch die Leistung der Batterie hat sich den Daten nach nicht vergrößert. Das bedeutet eigentlich, dass bei gleicher Leistungsanforderung die Drehzahl des Benzinmotors nicht sehr viel niedriger liegen dürfte.

Neu
67 kW (91 PS) bei 5500/min
120 Nm bei 3600–4800/min

Alt
54 kW (73 PS) bei 4800/min
111 Nm bei 3600–4400/min

Die Testberichte sprechen allerdings deutlich eine andere Sprache, ich bin also gespannt woraus letztendlich die Lärmreduzierung und der Wegfall des "Jaulens" resultiert. Ggf. Lärmisolierung? Stärkere Nutzung des Drehmoments durch höhere Last bei gleicher Drehzahl? Batterie overboost?

Bis es entsprechende Diagramme (idealer Lastpunkt) gibt können wir nur spekulieren, aber selbst beim überarbeiteten 1,8l Motor hat Toyota das Drehzahlniveau spürbar senken können, obwohl der nominell nicht stärker sondern sogar schwächer geworden ist. Daher bin ich beim neuen 1,5l Motor mit der Mehrleistung sehr zuversichtlich, dass ein deutlicher Unterschied spürbar ist.

Das hängt ja auch davon ab, wie der Elektromotor genutzt wird. Das "Jaulen" hat man z.B. dadurch reduziert, dass man die Drehzahl des Verbrenners bewusst langsamer ansteigen lässt und die dadurch niedrigere Leistung durch den Elektromotor kompensiert.
Dadurch passt die Drehzahlsteigerung besser zur Geschwindigkeitsveränderungen, im Gegenzug wird halt Antriebsleistung verschenkt.
Irgendwo finde ich es durchaus schade, weil es grundsätzlich ja eher ein Anwenderproblem ist.

Davon gehe ich auch aus, die Presse ist sich da ja schon einig, und die war dem Yaris diesbezüglich noch nie wohlgesonnen 🙂.

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 6. August 2020 um 08:48:20 Uhr:


Dass Leistungsvermögen und Geräuschentwicklung bei Lastabforderung aber in direktem Zusammenhang stehen, verstehst du schon? Denn dann weiß ich wirklich nicht, warum wir überhaupt diskutieren, bzw. was du an meinem Posting von vorgestern auszusetzen hattest.

Was ich verstehe oder nicht sollte nicht dein Problem sein. Und ob eine Geräuschreduzierung bei bestimmten Lastsituationen nur durch eine Leistungserhöhung erzielbar ist, wissen vermutlich auch nur die Konstrukteure.
Im Übrigen habe ich nur zum Ausdruck bringen wollen, dass mich am neuen Yaris zunächst nur interessiert, ob der in bestimmten Situationen leiser läuft und ob er weniger verbraucht als der alte. Dazu kommt dann noch der Gesamteindruck (außen und innen) nach einer Besichtigung und Sitzprobe. Aber das Leistungsvermögen bzw. die diesbezügliche Verbesserung zum Vorgänger spielt dabei für mich eine völlig untergeordnete Rolle.

Zitat:

@36/7M schrieb am 06. Aug. 2020 um 19:38:39 Uhr:


dass mich am neuen Yaris zunächst nur interessiert, ob der in bestimmten Situationen leiser läuft und ob er weniger verbraucht als der alte.

Gerade die Punkte haben aber durchaus auch was mit dem Leistungsvermögen zu tun. Zwar weniger mit der Spitzenleistung, jedoch mit der Art der Leistungsentfaltung.

Zitat:

@FWebe schrieb am 6. August 2020 um 20:16:50 Uhr:



Zitat:

@36/7M schrieb am 06. Aug. 2020 um 19:38:39 Uhr:


dass mich am neuen Yaris zunächst nur interessiert, ob der in bestimmten Situationen leiser läuft und ob er weniger verbraucht als der alte.

Gerade die Punkte haben aber durchaus auch was mit dem Leistungsvermögen zu tun. Zwar weniger mit der Spitzenleistung, jedoch mit der Art der Leistungsentfaltung.

Hallo,
das mag zwar so sein - Abhängigkeiten bestehen sicherlich. Aber ob das ungewöhnliche und manchmal nervige Motorjaulen z.B. bei längeren Bergauffahrten ausschließlich durch die doch im Grunde moderate Leistungssteigerung eleminiert werden kann, möchte ich bezweifeln. Da wären mit verschiedenen Maßnahmen - auch mit dem neuen Dreizylinder - sicher auch Fortschritte ohne Leistungssteigerung möglich gewesen. Aber es wird ja bei uns von der Kundschaft mit jedem neuen Modell eine Leistungssteigerung erwartet. Da spielen nahezu alle Hersteller mit - und Toyota macht da keine Ausnahme.

Wenn du mit dem "Jaulen" die konstante Drehzahl meinst, kann das prinzipbedingt nicht vermieden werden, völlig egal wie viel Leistung der Antrieb schafft. Mehr Leistung bei gleicher Drehzahl bedeutet lediglich, dass die konstante Drehzahl niedriger ausfällt.
In dem Kontext sind keine Maßnahmen möglich, die das vermeiden können, da dieses Verhalten ausschließlich vom Anwender abhängt.
Was Toyota aber gemacht hat, und damit kommen wir dann doch wieder zur Leistung, ist die abgerufene Leistung des Verbrenners bewusst zu reduzieren und den Elektromotor stärker einzubinden.
Dadurch dreht der Verbrenner langsamer hoch, sprich er reagiert träger, was dazu führt, dass die konstante Drehzahl bei Vollgas erst später erreicht wird. Im Endeffekt beschneidet man das System künstlich, was aber auch vom Verbrauch her seine Vorzüge haben kann.

Wenn dich das "Jaulen" stört, kannst du das ganz einfach selber vermeiden, in dem du die Leistung über das Pedal so modulierst, wie du sie haben willst.
Um ein gestuftes Getriebe zu imitieren muss man dafür die Leistung mit steigendem Tempo einfach steigern und dann wieder absenken und das Intervall immer weiter verlängern, sprich man wippt dann einfach immer langsamer auf dem Pedal rum.

Der Witz an einem CVT, egal welcher Art, ist gerade der, dass du dir nahezu jeden Drehzahlbereich selber aussuchen kannst. Wenn der Antrieb also "jault", liegt das am Anwender.

@FWebe: Toyota konnte bei den neueren Motoren auch den idealen Lastpunkt "nach unten" verschieben, und das Drehmoment in niedrigeren U/min Drehzahlen etwas steigern.
Ich fahre regelmäßig über den Dillberg, ein kleines Hügelchen zwischen Neumarkt und Nürnberg. Mein CT mit dem alten 1,8l HSD braucht spürbar mehr Drehzahl, um bergauf 100 km/h zu halten, als der C-HR meiner Eltern mit neueren 1,8l HSD - und der Yaris Hybrid hat natürlich noch deutlich mehr geplärrt.

Bei allen drei Fahrzeugen wird gleichzeitig der Akku geladen, weil das HSD bei mittlererer Last mittels Lastpunktverschiebung einen höheren Gesamtwirkungsgrad anstrebt. Lieber braucht der Benziner ein paar Tropfen mehr Sprit, läuft dafür aber mit 37 statt 35% Wirkungsgrad und lädt dabei die Batterie, wodurch der Benziner zu einem späteren Zeitpunkt entlastet oder abgeschaltet werden kann.

Zitat:

@FWebe schrieb am 7. August 2020 um 01:37:22 Uhr:


Wenn du mit dem "Jaulen" die konstante Drehzahl meinst, kann das prinzipbedingt nicht vermieden werden, völlig egal wie viel Leistung der Antrieb schafft. Mehr Leistung bei gleicher Drehzahl bedeutet lediglich, dass die konstante Drehzahl niedriger ausfällt.
In dem Kontext sind keine Maßnahmen möglich, die das vermeiden können, da dieses Verhalten ausschließlich vom Anwender abhängt.
Was Toyota aber gemacht hat, und damit kommen wir dann doch wieder zur Leistung, ist die abgerufene Leistung des Verbrenners bewusst zu reduzieren und den Elektromotor stärker einzubinden.
Dadurch dreht der Verbrenner langsamer hoch, sprich er reagiert träger, was dazu führt, dass die konstante Drehzahl bei Vollgas erst später erreicht wird. Im Endeffekt beschneidet man das System künstlich, was aber auch vom Verbrauch her seine Vorzüge haben kann.

Wenn dich das "Jaulen" stört, kannst du das ganz einfach selber vermeiden, in dem du die Leistung über das Pedal so modulierst, wie du sie haben willst.
Um ein gestuftes Getriebe zu imitieren muss man dafür die Leistung mit steigendem Tempo einfach steigern und dann wieder absenken und das Intervall immer weiter verlängern, sprich man wippt dann einfach immer langsamer auf dem Pedal rum.

Der Witz an einem CVT, egal welcher Art, ist gerade der, dass du dir nahezu jeden Drehzahlbereich selber aussuchen kannst. Wenn der Antrieb also "jault", liegt das am Anwender.

Hallo,
grundsätzlich hast du Recht. Aber das Jaulen kann man nur bedingt selbst beeinflussen. Es gibt in meiner Gegend steilere Anstiege, da muss ich kräftig Gas geben, wenn man seine Geschwindigkeit halten und nicht zum Verkehrshindernis werden will. Mit "Wippen" auf dem Pedal ist dann nichts. Aber grundsätzlich handelt es sich eigentlich nur um ein "Luxusproblem" - die allermeiste Zeit im Stadverkehr ist der Wagen erfreulich leise.
Das ich mir bei einem stufenlosen Getriebe - wobei der Hybrid eher ein IVT als ein CVT hat - jeden Drehzahlbereich selber aussuchen kann, ist allerdings kein Alleinstellungsmerkmal. Das kann ich mit Einschränkungen z.B. bei Schaltgetrieben auch. Beim CVT bzw. beim IVT wird die Drehzahl des Verbrenners nahezu ausschließlich von dem hinterlegten Programm vorgegeben - und nicht vom Pedal. Das bedeutet natürlich, dass man weniger hört, wenn man nur rollt oder mäßig beschleunigt. Wenn man aber die Maximalleistung anfordert, wird die Motordrehzahl vom Programm schlagartig in den erforderlichen Bereich angehoben - und das ist bei diesem Kleinwagen eben manchmal gewöhnungsbedürftig. Ich kenne Leute, die den Hybrid wegen dieser Eigenart nicht gekauft haben!

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