Neuer X3 schwimmt... mieses Fahrwerk oder Reifenproblem

BMW X3 G01

Tach Zusammen.

Am vergangen Mittwoch wurde mir mein neuer X3 2.0d ausgeliefert.
Schon auf den ersten Metern mit dem Neuen bemerkte ich ein schwammiges Gefühl.

Ich habe das elektronische Fahrwerk drin, doch egal ob “Sport” oder “Comfort” die Kiste bedarf des permanenten Lenkeingriffs.
Ich habe orginal 18 Zöller mit Werks-Sommer-Bridgestone-Bereifung.
Der Reifendruck war links 2,4bar und rechts 2,5bar, ich habe nun auf 2,8bar erhöht was zwar den Fahrcomfort des ohnehin harten Fahrwerks ( trotz Einstellung “Comfort” ) noch mieser macht, das schwammige rumeiern aber kaum beeinflusst.

Auf der Autobahn bekomme ich ab 180km/h Angst. Es fühl sich an als wolle der Wagen ausbrechen.
Zudem brauche ich mehr als die normale Fahrspurbreite um die Kiste zu halten.

Ich habe zuvor einen 3er GT gefahren der sich völlig zahm verhielt. Nach etwas mehr als 2 Jahren und 199.000km, die ich sicher nicht mit Schleichfahrt absolviert habe, weiß ich wovon ich rede.
Vorhe hatte ich den X3 Vorgänger mit 184PS der zwar bei 205km/h abgeregelt war, sich aber auch völlig friedlich verhielt. Auch den habe ich nach 2 Jahren mit 200.000km abgegeben.

Leute, ich fahre echt viel, seid vielen Jahren und nicht immer BMW, auch andere Marken, sowas ist mir aber neu und ein wenig unheimlich.

Also hier meine Fragen :

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit fem Fahrwerk / Reifen ?

Was ist da faul ? Wo lieg der Fehler ?

take care

Rick

Beste Antwort im Thema

😁😁😁😉😉 mein Kumpel wollte ausprobieren, ob sein X3 G schwimmt. 😁😁😁😁
Die Feuerwehr hat bestätigt, dass er das nicht tut, als sie ihn aus dem Bodensee gezogen hat 😁😁😁😁😁😁
Mal was Lustiges dazwischen. Sorry

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Ja genau, das frage ich mich auch. Wenn ich den X3 in Empfang nehme, merke ich doch schon nach 20 km, dass da was völlig von der Norm abweicht. Insofern würde ich den X3 umgehend wieder zurück bringen. Dann passiert aber meistens, dass man nicht ernst genommen wird und selbst der Kundendienstmeister einem einreden will, dass alles in Ordnung sei, obwohl er weiß, dass es nicht so ist. Hier habe ich eben meine Zweifel, dass es bereis bei Auslieferung Probleme gibt, und die Probleme kommen nachher nicht einfach so von alleine. Die ganze Sache bleibt suspekt.

Genau so habe ich es auch gemacht. Weiss gar nicht mehr wie oft eine Achsvermessung durchgeführt wurde… Wie geschrieben wurde auch alles mögliche demontiert und geprüft, ohne Erfolg. Laut BMW ist es „halt ein SUV“, selbst eine Rücksprache mit München brachte nix. Irgendwann hat man einfach genug Geld in das Problem gesteckt und akzeptiert den Wagen, wie er ist.
Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass irgendwer in diesem Thread doch noch auf die Lösung kommt, leider kommen nur immer und immer wieder dieselben Antworten der Leute, die das Problem nicht kennen.

Respekt vor deiner Geduld , ich habe im Januar letzten Jahres kapituliert und den X4 mit 15000 km verkauft .
Da ich 90 % meiner Fahrten mit einem anderen Fahrzeug gefahren bin , hatte ich keine Lust mehr auf den X4 für die Restlichen 10% mich zu ärgern.
Schade das für alle wartenden keine Lösung gefunden wurde .
Alle die meinen hier geht es ums schlecht machen sollen sich den Thread mal von Anfang an durchlesen ,
nein es liegt nicht an den Fahrassistenten , der Spur/Sturz Einstellung , den RunFlat Reifen, den Reifendruck etc.
Das Problem wurde erkannt aber keiner hatte eine Lösung und ja ich glaube auch das es nur wenige Fahrzeuge betrifft , den wenn alle die das Problem nicht haben mal einen mit dem Problem fahren , würden schnell ihre Meinung revidieren .

Dann stellt doch bitte mal ein solch betroffenes Fahrzeug der autobild vor.
Das würde mich interessieren, denn als jetzt mit dem zweiten G01 nicht betroffener, möchte ich Euch nicht als einbildungskrank darstellen. Man kann es schlicht nicht nachvollziehen, wenn der eigene bis zum Ende des Tachos keine Probleme macht.

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sollte sich das problem tatsächlich wie beschrieben darstellen, was ich mit keinem wort in abrede stelle, frage ich mich nur, warum keiner der betroffenen den rechtsweg beschreitet bzw. beschritten hat ???

ist doch wirklich nicht sehr viel aufwand und für denjenigen, welcher den mangel hat und nachweisen kann, recht schnell zu erledigen .......... nennt sich im volksmund "wandlung" und ansonsten "rückabwicklung des kauvertrages"

der verlust beim verkauf eines recht neuwertigen fz. s ist weit höher, wie die geringe einbuße beim rückabwickeln .......
ebenfalls würde ich ein fz. in dieser preisregion ganz sicher NICHT mit einem dermaßen beschriebenen mangel fahren und mich täglich ärgern - zu 100% würde ich das nicht !!!!

Wenn laut BMW alles in Ordnung ist, ist eine Rückabwicklung fast unmöglich. Das Problem lässt sich wie erwähnt nicht richtig „messen“.
Bei mir konnte einzig in einer Tuningwerkstatt (fahren selber im BMW Rennsport mit) mittels 2 verschiedenen Laptops festgestellt werden, dass meiner deutlich mehr Lenkbewegungen braucht um geradeaus zu fahren. Bei wir wurden 8-9% Lenkbewegungen gemessen, beim Vergleichsfahrzeug 2-3% auf derselben Strecke. Zudem versetzt der Wagen stark, wenn zB ein LKW überholt wird. BMW interessierte das aber nicht, bzw sei alles in der Toleranz. Und das obwohl mein Freundlicher wirklich hinter mir stand.
Hatte den Wagen auch zum Verkauf ausgeschrieben, der Verlust ist aber aktuell nicht tragbar, also bleibt nix anderes übrig, als damit zu leben.

Dann hat es doch eher was mit dem elektro-mechanischen Lenkgetriebe zu tun, das irgendwie ein Eigenleben entwickelt. Das ist bestimmt dieser ganze Elektronikkram :-). Ich habe jeden Lenkeingriff abgeschaltet, könnte mir vorstellen, dass mit der Zeit dies zu Verschleiß und Spiel führt, wenn die Lenkung ständig korrigiert. Das würde ich als Fahrer alles nicht machen, und so kämen viel mehr Zyklen auf so ein Lenkgetriebe drauf. Vielleicht hatten einige Chargen bei Neuwagen anfangs zu viel Toleranzen oder fehlerhafte Bauteile. Ich wette, dass es bei Neuwagen von 2022 nicht mehr auftritt.

Assistenten sind alle aus und Lenkgetriebe wurde bereits (wegen eines andern Problems) ersetzt. Spiel in Lenkung oder Aufhängung kann ebenfalls ausgeschlossen werden, wurde mehrfach geprüft.
Mein Tuner tippt auf ein Aerodynamik-Problem, allerdings auch nur weil alles andere ausgeschlossen werden kann. Der Wagen stand mehrere Wochen bei ihm. Wurden probehalber sogar Teile aus dem Rennsport verbaut, die haben das Problem aber eher verstärkt.
Du siehst, von meiner Seite wurde glaub wirklich ALLES gemacht, was möglich ist, was bei weitem auch nicht günstig war.

Ob es mit dem LCI behoben ist, kann ich nicht beurteilen. Doch wenn das Geld da ist, wird es definitiv kein BMW mehr, auch wenn der Rest des Wagens wirklich allererste Sahne wäre!

Mein Freundlicher meinte genau wegen diesen Sachen rät er mir von einer Bestellung Nächstes Jahr bei Vorstellung des neuen X3 G45 von einer Bestellung ab. Eigentlich stand schon fest dass unser aktueller X3M40d nach 1,5 Jahren weg geht und dann der neue X3M50i G45 gekauft wird. Aber der Freundliche meinte er würde den aktuellen X3M40d auf jeden Fall bis zum G45 LCI fahren. Die aktuellen LCI sind extrem ausgereifte Autos. Die ganzen Probleme des Vor LCI wurden beseitigt. Beim neuen X3 G45 wird es wieder so laufen meint der :-) dass die Käufer erst mal wieder Straßentester sind und es wieder wie bei allen neuen Modellen viele teilweise sehr heftige Problem geben wird die dann mit dem LCI behoben werden. Die LCI sind immer am ausgereiftesten und haben den technisch besten Stand im Modellzyklus. Der Händler meinte wir sollen immer LCI zu LCI kaufen. Dann hat man immer das ausgereifte oft Problemfreiere Auto. LCI Modelle verkaufen sich als gebrauchte auch besser laut Freundlichem.

Zitat:

@BMWJo-neu schrieb am 29. März 2023 um 09:17:21 Uhr:


Die aktuellen LCI sind extrem ausgereifte Autos.

Das kann ich nur bestätigen, Bis dato außer diversen Software-Probs nichts gewesen. Der Tip mit den LCI-Modellen ist aber nicht neu. Gilt durchgängig für alle Modelle / Marken schon seit Ewigkeiten. Das Problem ist, dass die Käufer immer das neuste Modell fahren wollen.

Kann man die Probleme eigentlich auf bestimmte Modelle/Motorisierungen eingrenzen?
Ich bin mit einem preLCI probegefahren (30e, Bj 2021) und muss sagen, dass das Fahrwerk super war, sowohl vom Komfort (kein adaptives Fahrwerk) als auch vom Fahrgefühl. Mit einem LCI 20d war ich auch unterwegs, der hatte M-Fahrwerk und war deshalb etwas härter aber auch sehr angenehm zu fahren.

Einen Neuwagen im 1. Produktionsjahr würde ich als Privatkäufer ohne Leasing niemals kaufen, eigentlich nur das Facelift nach mehreren Monaten. Und genau so habe ich es gemacht. Hinzu kommt die Überlegung, nicht notwendige Elektronik (Assistenten etc.) wegzulassen.

Eine Anmerkung sei erlaubt, so ein Aufriss mit dem X3 und nach 1 Jahr schon wieder in den Warteraum :-). Also bitte, ein bisschen Liebe zu seinem Auto muss man schon entwickeln.

Wenn man sich bitte wieder vermehrt dem technischen Aspekt des Themas zuwenden würde und die "Kaufberatung" aussen vorlassen würde, wäre das für die Hilfesuchenden dienlich.
Sollte es keine neuen Ansätze zur Lösung geben, verlegt die Drumrumunterhaltung bitte nach hier

KLICK

Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator

Hey Sid,
meiner alter G01 ist ja vor-LCI (der 40d) und hatte es nicht. Daher LCI-Theorie fraglich. Und bei Aerodynamik soll auch eine Serienstreuung da sein. Schwierig vorstellbar, oder?
Der neue LCI 40i fährt eigentlich identisch.

LG

Denke die wenigsten Fahrzeuge haben das Problem, sonst hätte BMW längst gehandelt. Dass es beim LCI nicht mehr vorkommt, würde mich auch überraschen, viel hat ja da nicht geändert.
Das Thema gibts ja auch in 3er und 5er Foren, auch hier auf MT. Hat also nur bedingt mit dem X3 zu tun.

Aerodynamik war auch „nur“ eine Vermutung des Freundlichen, würde aber das erwähnte Versetzen des Wagens erklären.

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