Neuer S Max hybrid

Ford S-Max 2 (WA6)

Hallo zusammen,
kurze Frage an die Fangemeinde: kennt jemand bereits die Leistungs- und Fahrdaten (insbesondere Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit) der Hybridversion?
Auf den Homepages in Österreich und der Schweiz ist das Fahrzeug bereits konfigurierbar.
Danke und schönen Abend
Michael

756 Antworten

Aus den TV-Werbungen wusste ich dass in Deutschland im KFZ-Versicherungsbereich deutlich mehr Wettbewerb herrscht als hier bei uns. Auch wenn jetzt viele Merkmale in die Berechnung des individuellen Beitrages mit einfliessen und dieser somit stark variieren kann, von den oben genannten Beträgen kann ich nur träumen :-)

Zitat:

@depetzumnetz schrieb am 3. November 2022 um 07:19:16 Uhr:



Zitat:

@Amadeus-A6 schrieb am 2. November 2022 um 22:49:46 Uhr:


Steuer 169€
Versicherung Vollkasko ohne SB 770€

Frage von nem Ausländer: sind die 770€ die Versicherungskosten für 12 Monate?

Jahresbeitrag. Natürlich sagt der wenig aus, wie schon erwähnt.
Ich habe die Wagen in einem Flottenvertrag ohne Kilometerbeschränkung oder Ausschluss von Fahrern drin. Aber wie gesagt, am Besten selbst berechnen lassen.

Genau, bei den KFZ VS spielt ja alles mit rein. Beim Diesel bin ich aktuell bei 480 Euro pro Jahr bei 15tkm und VK 500 / TK 0 Euro, Garage, etc. bei einer aktuellen SF19 Klasse.

Beim Hybriden komme ich sogar auf 340 Euro pro Jahr nur unter gleichen Bedingungen. Also ist das für denjenigen nicht repräsentativ.

Hoffen wir mal, dass der Dieselpreis mal wieder sinkt, damit sich das wieder lohnt.

Vielleicht hilft die Einstufung der Typklassen (für 2023) weiter:

Benzin-Vollhybrid: HP 21, VK 20, TK 21
Diesel 150 PS Frontantrieb/Allrad: HP 19, VK 21, TK 24
Diesel 190 PS Frontantrieb/Allrad: HP 18, VK 21, TK 24

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Spielt denn in bei euch, unabhängig von diesen Typklassen, auch der Listenneupreis mit und ohne Sonderausstattungen eine Rolle?

Zitat:

@depetzumnetz schrieb am 3. November 2022 um 09:50:52 Uhr:


Spielt denn in bei euch, unabhängig von diesen Typklassen, auch der Listenneupreis mit und ohne Sonderausstattungen eine Rolle?

Nein. Oldtimer etc. kann man natürlich auch nach Wert versichern lassen. Bei Neuwagen ist die exakte Sonderausstattung aber egal.

Zitat:

@Bacyl schrieb am 2. November 2022 um 22:36:15 Uhr:


Seit ein paar Tagen überlege ich meinen S-Max Diesel zu verkaufen und die Hybrid-Version zu kaufen (leider sehr wenige Lager-Autos im mobile.de-Angebot). Hauptgrund sind die Kosten ...

Allein auf Basis der geringeren laufenden Kosten (Kraftstoff, Versicherung und Steuer) den aktuell womöglich überhöhten Kaufpreis beim Umstieg von Diesel auf Hybrid rauszuholen oder gar Einsparungen zu erzielen, halte ich für sehr optimistisch.

Unseren 190PS AWD Vignale sind wir im Schnitt mit um die 8l/100km gefahren. Ich hab mal grob überschlagen, dass wir durch geringeren Verbrauch (ich habe mit 6,5l gerechnet) und Preisuntershcied beim Kraftstoff sowie Steuer und Versicherung grob 70-80€ im Monat geringere Kosten haben bei einer Fahrleistung von 20TKM/Jahr. Das hängt aber natürlich stark von den individuellen Faktoren ab.

Fährt man wenig, kann der Sprit kosten was er will. Das macht es keinen Unterschied.
Ich fahre ca. 60tkm im Jahr. Mein Vorgänger-Diesel hat 8,9l/100km gebraucht.
Bei den momentanen Dieselpreisen (z.B. 2,10€ für den Liter Diesel) sind das über 11t€ nur für Sprit im Jahr, ohne Inspektionen (2x im Jahr), Ölwechsel, Bremsen etc.
Der Hybrid war hier schon genügsamer da längeres Wartungsintervall und "nur" ca. 6l/100km im Durchschnitt über jetzt 80tkm. So sind das bei angenommenen 1,85€ für den Liter Benzin "nur" 6600€.
Der Mehrpreis des Hybrid zum damals einzig käuflichen 190PS Diesel war verschwindend gering.
Die hohe Kilometerlaufleistung war für mich auch der Grund, jetzt vollständig auf Elektro umzustellen.
Da bleiben dann für die 60tkm im Jahr bei mir nur noch ca. 2000€ für das Laden übrig. Keine vorgeschriebene Wartung, kein Ölwechsel, kaum Bremsenverschleiß, keine Steuer, 1,6t Anhängelast. So amortisiert sich der Mehrpreis des E-KFZ gegenüber dem S-Max in nur 9 Monaten.

Könnte man bloß draußen schnell aufladen ohne es tun zu können weil es nicht geht
Dann würden viel mehr davon herumfahren
Liebe Hersteller denkt doch einfach die Preise

Zitat:

@Batrachotoxin schrieb am 3. November 2022 um 17:42:34 Uhr:


Könnte man bloß draußen schnell aufladen ohne es tun zu können weil es nicht geht
Dann würden viel mehr davon herumfahren
Liebe Hersteller denkt doch einfach die Preise

Ich muss sagen ich verstehe deinen Kommentar kaum.
Aber ja, man kann sehr gut laden, mittlerweile. Auf Strecke gibt es dutzende Lademöglichkeiten, neue Fahrzeuge planen die Ladestopps automatisch, man steht nicht mehr ewig an der Ladesäule etc. Da ich zu Hause und in der Firma laden kann, somit nur auf Strecke einen Schnellader brauche, gibt es hier kein Problem, selbst bei 60tkm im Jahr oder auch mal 1000km am Tag.
Und Preise: Der S-Max Vignale (wie ich ihn bisher hatte) kostet jetzt 55t€, mein Tesla Model Y Long Range kostet 62t€. Und wie oben beschrieben brauche ich ca. 9 Monate, um mit dem Tesla die Mehrkosten einzusparen. Vom größeren Fahrspass ganz zu schweigen.
Da mittlerweile viele Hersteller auf dem Markt sind, gibt es auch mittlerweile eine relativ gute Auswahl an Fahrzeugen zu Preisen ab 25t€, je nachdem was man benötigt. Ganz spartanisch reichen 20t€ für den Dacia Spring. Wenn denn die Autohersteller liefern könnten...

@Amadeus-A6 - Ich stimme Dir im Prinzip zu. Würde ich ein Fahrzeug mit dem Platzangebot des Galaxy und der Reichweite des Tesla zu einem erschwinglichen Preis bekommen wäre ich vielleicht auch dabei. Leider brauchen die Schrankwände zu viel Strom und es stünden mehrere Ladestops in zu kurzer Zeit an.

Zitat:

@ks_aus_jucunda schrieb am 4. November 2022 um 06:56:41 Uhr:


@Amadeus-A6 - Ich stimme Dir im Prinzip zu. Würde ich ein Fahrzeug mit dem Platzangebot des Galaxy und der Reichweite des Tesla zu einem erschwinglichen Preis bekommen wäre ich vielleicht auch dabei. Leider brauchen die Schrankwände zu viel Strom und es stünden mehrere Ladestops in zu kurzer Zeit an.

Ok, als Alternative zum Galaxy ist da momentan wenig zu finden.
Das Model Y ist allerdings ähnlich groß wie ein S-Max.
Leider gibt es das Model Y in D noch nicht als 7-Sitzer (bisher nur USA).
Aber wenn man nur 5 Sitze benötigt oder vom S-Max umsteigt, passt das:
Abmessungen S-Max: 4796 lang, 1916 breit, 1655 hoch
Abmessungen Model Y: 4751 lang, 1921 breit, 1624 hoch
Ladevolumen S-Max (5-Sitzer): 1035l bis 2200l
Ladevolumen Model Y: 971l bis 2158l (ohne Frunk)
und in der 2. Reihe bietet das Model Y mehr Platz als der S-Max.
Gewicht S-Max:1845kg
Gewicht Model Y: 1909kg
Anhängelast S-Max: 1750kg (Hybrid)
Anhängelast Model Y: 1600kg

Nun zum Verbrauch: Laut WLTP liegt das Model Y bei 17,1kWh. Ich hatte mir, um vor dem Kauf sicher zu sein, dass das mit dem Model Y passt, eines für einen Monat gemietet. Innerhalb diesen Monats bin ich 3790km gefahren und einen Durchschnittsverbrauch von 17,8kWh auf 100km. Dabei waren 70% Autobahn mit 140km/h Tempomat, aber auch mal mehr als 200km/h, der Rest Landstraße und Stadt. Eben meine täglichen Fahrten zu den Firmensitzen und zu Kunden.
Das Model Y ist also alles Andere als eine Schrankwand, die zuviel Strom braucht. Der CW-Wert mit 0,22 ist sehr gut und die Stirnfläche klein. Zum Vergleich, unser Renault Zoe hat auf den gleichen Strecken mehr verbraucht, obwohl er kleiner ist.
Auch im Vergleich zu anderen E-Fahrzeugen ist das Model Y eines der effizientesten und daher gut für Langstrecke geeignet.
Nehmen wir dann meinen S-Max Hybrid, der mit 6l/100km einen für die Fahrzeuggröße echt niedrigen Verbrauch hat. In einem Liter Benzin sind ca. 8,5kWh Energie enthalten. Damit verbraucht der S-Max also 51kWh auf 100km. Mit der Energie komme ich mit dem Model Y nicht 100km sondern 286km weit.
Das Ding ist weder eine Schrankwand noch ineffizient.
Vom Fahrspass (S-Max 190PS, Model Y Long Range 514PS) ganz abgesehen.
Schlussendlich noch das Thema: "Aber das Laden dauert ja ewig, das geht ja gar nicht".
Auf meinen täglichen Strecken mit 180-250km habe ich nur Vorteile, da ich entweder an den Firmenstandorten oder zu Hause während der Parkzeit lade. Kein Tanken fahren oder ähnliches. Parken, anschließen und gut.
Für längere Strecken kommt der erste Ladestopp nach Start bei 100% SoC bei ca. 400km.
Unterwegs lädt man aber nicht auf 100% wieder auf, sondern "nur" bis 70-80%. Warum? Die Ladekurve sinkt mit steigendem SoC. Es spart dann Zeit, mehr kurze Stops einzuplanen.
Muss man das selbst tun? Nein, man gibt das Ziel ins Navi ein und den Rest macht das Fahrzeug.
Lade ich dann ca. 15min., so komme ich wieder 300km weiter.
Aus meiner Sicht selbst als Vielfahrer kein Problem.
Zu den Kosten habe ich schon etwas geschrieben.
Ich kann nur jedem den Tipp geben, sich selbst schlau zu machen. Leiht euch mal so ein E-Fahrzeug aus, macht mal ne Probefahrt, sprecht mit einem Fahrer eines E-KFZ.
Zu guter Letzt noch ein Tipp: Macht keine Probefahrt mit einem Tesla. Denn danach will man auch einen haben.

@Amadeus-A6
Vielen Dank für diese ausführliche und verständliche Antwort. Das klingt ja wirklich sehr interessant.

Danke @Amadeus-A6

Von meinen Bedürfnissen her brauche ich durch die Hundebox im Kofferraum relativ viel Platz da hinten - da kommt das geschwungene Heck des Y leider nicht so richtig in Frage für.

Ich hatte mir - und ja, das ist ein Bus und kein Van 🙂 - den Opel Zafira eLife ausgeguckt. Die Preise sind "naja", die 50 kw Variante wird fast schon hinter her geworfen, die 75 kw Variante liegt bei ca 70.000 nach allen Förderungen. 50 kw heißt dann aber auch realistisch gesehen, nach ca 100 km ab an die Ladesäule, Verbrauch ca 27 kWh bei nutzbaren 35 kWh (10-80% vom 50 kwH Akku). Im Alltag bei kurzen Strecken machbar, wenn es dann mal rausgeht auf die Strecke, dann verliert das Auto total den Charmefaktor. So wie jetzt am WE: Familienausflug nach Monschau, eine Strecke 95 km - Ladestruktur Eifeldorf: Charmant bis nicht vorhanden. 2x 50 kw der Rest wenn überhaupt verfügbar 22 kw. Wenn dann also nur wenig nachladen und den nächsten McDonalds mit Schnelllader suchen 🙂.

PS - kann man den Tesla nicht einfach in den Galaxy transplantieren 😁

Ich frage mich nur wo bleibt die massentauglichkeit für die Bevölkerung?
Erst dann und nur dann wenn das gegeben ist. Wenn man überall laden kann ohne oder fast beinahe ungehindert und das genau so lange dauert wie das tanken.
Erst dann und wenn der Preis in Regionen sich einpendelt wo man sagen kann es ist erschwinglich.
Könnte ein e Auto gekauft werden.
Für mich gesehen seh ich da noch zuviele Nachteile

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