Neuer Opel Astra-L ab 2021
https://www.kfz-betrieb.vogel.de/.../
Da geht es darum, das der Astra wieder in Hessen produziert werden soll. Dabei wird zitiert:
„Dank einer Vereinbarung mit dem Betriebsrat und der IG Metall wird die nächste Generation des Opel Astra ab 2021 in Rüsselsheim produziert“, teilte Opel am Donnerstag mit. „
Beste Antwort im Thema
Dachten wir nicht schon beim neuen Corsa müsse mal Vollgas geben weil absolutes Volumenmodell und dem guten, etablierten Namen?
Und reden wir nicht bei ebendiesem Corsa nach 1 Jahr schon über mangelhafte Lackqualität, sich lösende Hochglanzverkleidungen an der B-Säule, über fehlende Fußraumverkleidungen über der Pedalerie, über verzogene Tankdeckel, schwergängige Heckklappen und mangelhafte Spaltmaße im Innenraum sowie über schlecht programmierte Grafiken im Zentraldisplay und keiner Lenkradheizung bei Automatik...!?
Also wenn das das gleiche "Vollgas" beim Astra wird, dann gute Nacht Marie...
4228 Antworten
Kann ich gerne drauf verzichten. Das wäre für mich nur so eine SA, die mehr Spielerei als Nutzen ist. Auch wenn sie Serienmäßig an Board wäre.
Wenn's via HUD oder direkt auf der Straße / Gehweg über die Scheinwerfer projeziert wird, würd ich es gut finden. Im Endeffekt senkt man ja sonst trotzdem den Blick.
Zudem wird das bei nem Astra wohl eh kaum wer ankreuzen und dann fliegts eh wieder aus dem Katalog. 😉
Hier (https://www.heise.de/.../...ahrt-Opel-Astra-Jahrgang-2022-6112974.html) wird von einer deutlich sportlicheren Abstimmung des Astra L im Vergleich zum K gesprochen, die allerdings mit Einbußen beim Komfort erkauft wird. Zudem wird berichtet, dass Opel noch bis zur Markenführung eine Überarbeitung der Sitze vornehmen wird - sie sollen angeblich straffer werden. Letzteres klingt erstmal positiv, der Fahrwerksabstimmung steh ich allerdings skeptisch gegenüber. Die Autobild hat diese ja scharf kritisiert, allerdings eine Besserung für das finale Fahrzeug in Aussicht gestellt.
Hier mal zur Inspiration der 308 SW
https://de.motor1.com/news/515431/peugeot-308-sw-2022-vorstellung/
Night Vision und die kamerabasierte Active Scan Federung hat der DS4, der 308 aber nicht. Könnte also auch beim Astra nicht angeboten werden.
In französischen Fahrtests wird das Fahrwerk als weicher im Vergleich zum 308 empfunden. Bislang waren ja alle Autos auf der Plattform anständig gefedert, davon würde ich beim Astra auch ausgehen. Autobild war sicher mit den größten Rädern im Hybrid unterwegs, das spielt auch ne Rolle. Die Lenkung soll sehr leichtgängig sein.
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Ich hoffe, nicht zu leichtgängig. Darf gerne in niedrigen Geschwindigkeiten (Rangieren) sehr leicht sein, aber beim Fahren will ich schon was spüren und nicht wie mit nem Spielzeug "ins leere" Lenken.
Man beachte, der 308 SW hat einen längeren Radstand bekommen, wie beim Vorgänger.
Mal schauen ob sich das dann auch so auf den Astra ST überträgt.
Für den 308 ist es ein Zuwachs, für den Astra wäre es eine Reduzierung. Dem Octavia kann er aber damit nicht Paroli bieten
Der alte 308 SW hatte einen im Vergleich zur Kompaktlimousine verlängerten Radstand (273cm) auch mehr als der neue SW. Beim neuen ist der Radstand bei Limousine und Kombi einheitlich (2675mm).
Der Octavia hat 2685mm, 1cm mehr.
Zitat:
@wasbakboer schrieb am 21. Juni 2021 um 23:37:37 Uhr:
Hier (https://www.heise.de/.../...ahrt-Opel-Astra-Jahrgang-2022-6112974.html) wird von einer deutlich sportlicheren Abstimmung des Astra L im Vergleich zum K gesprochen, die allerdings mit Einbußen beim Komfort erkauft wird. Zudem wird berichtet, dass Opel noch bis zur Markenführung eine Überarbeitung der Sitze vornehmen wird - sie sollen angeblich straffer werden. Letzteres klingt erstmal positiv, der Fahrwerksabstimmung steh ich allerdings skeptisch gegenüber. Die Autobild hat diese ja scharf kritisiert, allerdings eine Besserung für das finale Fahrzeug in Aussicht gestellt.
Bei beidem widersprechen sich aber Tests.
Drei Themen werden eigentlich in allen Tests angerissen:
Fahrwerk: angeblich auf schlechter Straße besser federnd als der Vorgänger. Teilweise explizit erwähnt, dass man das Fahrzeug nicht mit der Brechstange auf Sportlichkeit getrimmt hat
Lenkung:
Eigentlich wird diese überall als zu leichtgängig genannt. Das kennt man von PSA schon.
Auch wenn man hier kommt noch daran zu arbeiten kam ja vom Chefingenieur schon "der Trend geht zu leichtgängigen Lenkungen" - was faktisch heißt: da passiert nix mehr.
Das passt in meinen Augen tatsächlich auch nicht zu einem deutschen, fahraktiven Fahrzeug, da man aus einer solchen synthetischen Lenkung keinerlei Rückmeldung bekommt. Das ist auch ein Faktor der bei hoher Geschwindigkeit eine gewisse Verbindlichkeit in der Lenkung vermissen lässt. Oder auch in schnell gefahrenen Kurven. Gerade beim FWD fehlt dann die Rückmeldung der Vorderachse und man spürt deutlich später, ob man Vorderachse überfährt oder nicht
Sitze:
Eigentlich berichten hier auch alle von zu weichen Sitzen. Allerdings wurde auch hier in einem Test berichtet, dass Opel explizit erwähnte die Sitze seien schon bei 100%. Da passiert also nichts mehr.
Insgesamt war es ja angeblich eine 80% Ride. Danach passiert nicht mehr viel. Es ist nicht so, dass man noch "20%" entwickelt. Die Entwicklung ist praktisch abgeschlossen und es folgen nur Validierung und Bugfix Loops.
Zitat:
@ricco68 schrieb am 22. Juni 2021 um 09:16:37 Uhr:
Beim neuen ist der Radstand bei Limousine und Kombi einheitlich (2675mm).
falsch. eben (wieder) nicht. der radstand ist auch jetzt wieder beim neuen 5T/SW nicht einheitlich !
Bei dem jetzigen Astra K haben der 5-Türer und der Kombi den gleichen Radstand, oder?
Wäre ja mal eine Verbesserung, wenn der Kombi den langen Radstand bekommt.
Fand ich damals bei Insignia A schade, dass der Kombi nicht den langen Radstand des 9-5er bekommen hatte.
Zitat:
@flex-didi schrieb am 22. Juni 2021 um 10:59:07 Uhr:
Zitat:
@ricco68 schrieb am 22. Juni 2021 um 09:16:37 Uhr:
Beim neuen ist der Radstand bei Limousine und Kombi einheitlich (2675mm).
falsch. eben (wieder) nicht. der radstand ist auch jetzt wieder beim neuen 5T/SW nicht einheitlich !
Danke, da hast Du Recht. Das liest man gern, dass Peugeot diese alte Tradition nicht gestrichen hat.
Hier ein paar Bilder und Infos zum neuen 308 SW, er soll gleich geräumig sein wie der Vorgänger, aber noch praktischer.
https://www.caradisiac.com/...-en-mains-peugeot-change-tout-190561.htm
Der Hybrid bietet 60Liter weniger Kofferraum, aber 548 bzw. 1572 sind immer noch sehr familientauglich.
In nem Test steht, der Astra federt komfortabler als ein Focus, etwas schlechter als ein Peugeot 308 der ersten Generation.
Mit seiner einfachen Starrachse (sorry, Schreibkorrektur "Verbundlenker"...) wird er wohl auch kaum an den Gesamtkomfort eines Corollas rankommen...
Wenn man Starrachsenautos halbwegs komfortabel machen will, geht dies immer nur mit weicherer Dämpfung.
Bei der Einzelradaufhängung kann man einen etwas härteren Federkurs fahren, da beim Schlag aufs Rad das Gegenüberliegende nicht mitgeschüttelt wird.
Geholfen werden kann den Halbstarrachsen nur mittels Aktivfahrwerk (glaube Renault bietet das an).
Warum man bei Opel auf dieses sehr gerne gezahlte Geld verzichtet, ist mir stets schleierhaft.
Ganz einfach. Beim Astra J, der ja gegen Entgelt mit Aktivfahrwerk bestellt werden konnte, waren die Erwartungen genug Fahrzeuge mit diesem Extra verkaufen zu können, stark enttäuscht worden.
Die Erbsenzähler (auch Controller genannt) haben dafür gesorgt, dass solche Extras beim K und auch in Zukunft bei einem Kompakten von Opel nie mehr angeboten werden.
Dabei haben die gleichen Leute immer gejammert, dass GM ihnen es in der Vergangenheit nie erlaubt hat, die Einzelradaufhängung für die Hinterachse bei einem Kompaktmodell zu entwickeln. Alles viel zu teuer. Als Ingenieur bei Opel hat man es nicht leicht.