Neuer Motor Einfahrtzeit GTI?
Hallo!
Bin am überlegen mir einen Vorführer GTI zu kaufen (mit DSG).
Meine Frage ist, da ich ja weiß dass solche autos gerne zum testen ordentlich getreten werden ob es denn noch einer Einfahrzeit bedarft bei solchen neuen Autos, bzw. in wiefern das dem Motor schadet wenn man heutzutage sich nicht dran hält, oder ob es eh schon egal ist, weil die schon eingefahren sind.
es war doch mal so die rede von den ersten 1000km?
wäre euch sehr dankbar für infos, weil es sehr maßgeblich sein wird für meinen kauf!
mfg
mstso
28 Antworten
jetzt schreibt wieder die hälfte einfahren und was weiß ich, auf alle fälle warmfahren ist wichtig, das einfahren kannst du in der heutigen zeit vergessen. jeder motor wird bevor er verbaut wird ausgiebig getestet hochgedreht nenndrehzal, abregeldrehzahl usw... ausßerdem wird dann auto auch vorher schon gefahren und da schont ihn auch keiner.
manche hersteller gehen sogar noch weiter und führen testfahrten bis zu 50 km durch wie porsche und die werden ausgereitz um die leistung zu testen. also das liegt alles im eigenen sinne.
und auch ein vorn ersten tag an getretten gti hat keinen mehr-ölverbrauch.
gruß tom
... aber u.U. einen kapitalen Motorschaden, wie der Vorführer meines Händlers nach 8000 km.
Tipp: Wagen von Werksangehörigen sind mit etwas Glück auch rel. günstig und wahrscheinlich nicht verheizt.
MfG
JR
Vorführwagen würde ich wieso prinzipiell die Finger weg lassen, so wie manche Idioten mit den Fahrzeugen umgehen.. Das ist teilweise kein normales oder schnelles fahren mehr..
Also meier ist auch ein Vorführwagen. Hatte 5500km drauf. Jetzt sinds 15000km und bisher gabs keine Probleme.
Ich denke das es mittlerweile nicht mehr so tragisch ist wie früher.
Ausserdem hast du ja 2 Jahre Garantie!!!
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Zitat:
Original geschrieben von yomam
Vorführwagen würde ich wieso prinzipiell die Finger weg lassen, so wie manche Idioten mit den Fahrzeugen umgehen.. Das ist teilweise kein normales oder schnelles fahren mehr..
Im Regelfall fährt ein Verkäufer mit diesem Fahrzeug, das heißt ihm wird der wagen zugeteilt. jeder verkäufer schaut auf das auto wenn auch nur das geringeste ist kommt er in die werkstatt.
sicherlich werdena uch probefahrten gemacht, aber das ist längst nicht so tragisch wie manche denken.
nach 8000 km motorschade, ja und??? das wäre falls es deiner gewesen wäre auch passiert weil dann ein anderer defekt vorliegt aber sicherlich nicht weil es ein vorführwagen war.
Also mach dir mal weniger sorgen weil es ein vorführwagen ist. früher hat auch jeder geschrieen wenn ein fahrschulwagen gekauft worden ist. dabei sind es die besten autos! das einzige was ist, Kupplung, die kann frühzeitig kommen aber ansonsten die besten autos die es gibt werden in der früh gestartet abends abgestellt, wenig kaltstarts und werden absolut schonend gefahren und nur langstrecke.
also keine sorge wenn dir der wagen gefällt und der preis gut ist kauf ihn.
gruß tom
Naja, ich frage mich manchmal, wenn unser Händler wieder jemandem ne halbstündige Probefahrt gewährt hat --- der kann den doch nur kalt treten, oder er kauft ein Auto, dass er noch nie ausgedreht hat. Insofern hätte ich bei Vorführwagen auch so meine bedenken. Das nicht eingefahren werden ist allerdings nicht so tragisch und führt eher zu einem höheren Ölverbrauch als zu einem Motorschaden.
Alle Fahrzeuge müssen auch heute noch eingefahren werden. Außer Porschekunden können sich das sparen, denn hier wird jeder einzelne eingefahren. Der Motor wird während der Testphase nicht bis an die Grenze belastet. Außerdem wird mit Hilfe eines Elektromotors getestet, wie die Teile miteinander harmonieren und ob alles in Ordnung ist. Natürlich sind die Fertigungstechniken heute viel präziser als früher. D.h. der Abrieb ist bei weitem nicht so stark wie in der Vergangenheit. Trotzdem ist er vorhanden. Und wo liegt das Problem die ersten 1000 km sachte zu fahren?
Zum Thema Vorführwagen: Hier wäre ich wirklich vorsichtig. So verlockend die Angebote manchmal sein mögen. Die Wagen werden nicht schonend behandelt. Persönlich würde ich mir keinen kaufen. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Vielleicht kannst du beim Händler eine Zusatzgarantie auf bestimmte Verschleißteile abschließen? Einfach mal nachfragen. Absicherung ist in diesem Fall alles.
Gruß,
ks
Zitat:
Original geschrieben von Kaiser Sosei
Alle Fahrzeuge müssen auch heute noch eingefahren werden. Außer Porschekunden können sich das sparen, denn hier wird jeder einzelne eingefahren. Der Motor wird während der Testphase nicht bis an die Grenze belastet. Außerdem wird mit Hilfe eines Elektromotors getestet, wie die Teile miteinander harmonieren und ob alles in Ordnung ist. Natürlich sind die Fertigungstechniken heute viel präziser als früher. D.h. der Abrieb ist bei weitem nicht so stark wie in der Vergangenheit. Trotzdem ist er vorhanden. Und wo liegt das Problem die ersten 1000 km sachte zu fahren?
Zum Thema Vorführwagen: Hier wäre ich wirklich vorsichtig. So verlockend die Angebote manchmal sein mögen. Die Wagen werden nicht schonend behandelt. Persönlich würde ich mir keinen kaufen. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Vielleicht kannst du beim Händler eine Zusatzgarantie auf bestimmte Verschleißteile abschließen? Einfach mal nachfragen. Absicherung ist in diesem Fall alles.
Gruß,
ks
Jeder motor wird ausgedreht und getestet. egal ob audi oder vw und jeder läuft auf dem prüfstand, schau mal bei audi motorenfertigung györ, da läuft jeder sein programm bevor er verbaut wird.
bei der heutigen fertigung bewegen wir uns in toleranzen die keinerlei einfahrzeit benötigen.
Kannst du aber auch nachlesen, original habe ich noch von einer Verkäuferschulung, die stell ich nächste woche hier ein.
gruß tom
Das stimmt nicht! Viele Fahrzeughersteller (u.a. Audi) führen sogenannte "Kalttests" durch. D.h. der Motor wird passiv von einem Elektromotor angetrieben und "durchgedreht" (volles Drehzahlband) und läuft nicht aus eigener Kraft. Hier ensteht also keine große Hitze. Das hat einige Vorteile für dei Hersteller btingt aber ein Problem mit sich: die Motoren werden nicht unter realen termischen Gesichtspunkten getestet. Gerade in der Einfahrzeit aber entstehen hohe Temperaturen wenn man mit hohen Drehzahlen unterwegs ist. Denn der Zylinder ist von innen nicht glatt und die Teile sind noch nicht aufeinander eingespielt. D.h. es kommt zu übermäßiger Reibungswärme. Das bezahlst du dann später mit erhöhtem Öl- und Benzinverbrauch.
Gruß,
ks
Zitat:
Original geschrieben von Tom0305
Jeder motor wird ausgedreht und getestet. egal ob audi oder vw und jeder läuft auf dem prüfstand, schau mal bei audi motorenfertigung györ, da läuft jeder sein programm bevor er verbaut wird.
bei der heutigen fertigung bewegen wir uns in toleranzen die keinerlei einfahrzeit benötigen.
Kannst du aber auch nachlesen, original habe ich noch von einer Verkäuferschulung, die stell ich nächste woche hier ein.
gruß tom
Ich versteh auch nicht so ein Gedöns um das Einfahren. Bei Kolbentriebwerken die in Flugzeugen eingebaut sind, wird auch nicht "Eingflogen", sondern die Motoren nach kurzer Startphase zum warmlaufen voll belastet.
Grüsse
Du willst aber jetzt nicht Flugzeugmotoren mit Automotoren vergleichen? 😉
Flugzeugmotoren durchlaufen ganz andere Prozesse, bis sie eingebaut werden. Danach werden umfangreiche Funktionsprüfungen durchgeführt. Und du hast Recht: einfliegen kann mein ein Flugzeug nicht, denn beim Start treten eigentlich schon die größten Belastungen auf und irgendwann will man ja auch mal abheben.
Und warum das Einfahren beim Auto nicht unwichtig ist wurde glaube ich schon genug beschrieben.
Gruß,
ks
Zitat:
Original geschrieben von Ochsenfrosch
Ich versteh auch nicht so ein Gedöns um das Einfahren. Bei Kolbentriebwerken die in Flugzeugen eingebaut sind, wird auch nicht "Eingflogen", sondern die Motoren nach kurzer Startphase zum warmlaufen voll belastet.
Grüsse
Zitat:
Original geschrieben von Tom0305
bei der heutigen fertigung bewegen wir uns in toleranzen die keinerlei einfahrzeit benötigen.
Kannst du aber auch nachlesen, original habe ich noch von einer Verkäuferschulung, die stell ich nächste woche hier ein.
gruß tom
moin,
http://www.volkswagen-umwelt.de/.../buster.asp?...Es kann natürlich sein das sie totalen stuss labern und alles nicht stimmt 🙂 mehr weiß ich auch net
da schreibt VW aber was anderes :P Irgendwie müssen ja die Ölfresser entstehen 😁
Zitat:
Ein neues Auto muss eingefahren werden !“ Diesen Satz kennen die jüngeren Neuwagenbesitzer unter uns wahrscheinlich gar nicht mehr. Doch auch wenn die Zeiten, in denen Neufahrzeuge mit so genannten Einfahrölen befüllt werden mussten, längst vorbei sind, empfiehlt Volkswagen nach wie vor einen behutsamen Start ins Autoleben. Die Zylinderfertigung hat zwar inzwischen ein qualitativ so hohes Niveau, dass es kaum noch Unebenheiten gibt, die durch die Kolbenbewegungen abgerieben werden. Aber trotz verbesserter Zylinderoberflächen, richtig eben sind diese bei Neuwagen eben auch nicht. So weist der Motor während der ersten Betriebsstunden eine höhere innere Reibung auf. Es kann zwar mittlerweile auf einen frühen Ölwechsel, mit dem früher die abgeschmirgelten Metallspäne entfernt wurden, verzichtet werden, aber die ersten gut tausend Kilometer sollten mit maximal Dreiviertel der Höchstdrehzahl gefahren werden. Wer sofort Vollgas gibt, riskiert überhöhten Ölverbrauch, weil die Zylinderoberflächen nicht geglättet, sondern großflächig abgetragen werden. Und das kann eine verringerte Lebensdauer des Motors zur Folge haben.
mfG
peter
Flugezugmotor kann man wirklich schlecht einfliegen. Starten mit der hälfte der Drehzahl geht nicht so gut 😉