Neuer Leon-Die Jagd ist eroeffnet!

Seat Toledo 1L

Halloooo Leute,

habe gerade erfahren dass der Leon in Genf vorgestellt wird, und dass der Verkauf in Deutschland im Mai beginnt.........also aus gehts.......und fleissig Fotos gesammelt..

342 Antworten

Also mit dem "alten" Leon Cupra könnte ich mich wirklich anfreunden- der ist innen und aussen richtig gut aber der neue wie auf den Bildern zu sehen- nein danke! Der neue Toledo ist ja auch eher ein Griff ins Braune. Der Altea naja ist innen fast wie der Toledo und aussen wie der Toledo nur zu heiß gewaschen. Und jetzt noch so ein Ding- dann fehlt noch der Ibiza und dann wirds mir richtig schlecht- dann fahr ich meinen TT bis 2035 oder hohl mir den Leon Cupra mit 225PS weil 4-türen, compact, bezahlbar und sportlich obendrein..

die Bilder zeigen ja auch die "Normal"variante, wart mal ab wie der neue CUPRA aussehen wird, die werden sich bei SEAT schon im Klaren sein, was sie machen - ist letztlich auch immer Geschmacksache, ich finde den neuen LEON jedenfalls schonmal wesentlich besser als ALTEA oder gar TOLEDO, und was den IBIZA angeht kann es eh nur besser werden !

http://www.km77.com/marcas/seat/prototipos/leon/galeria.asp

http://www.km77.com/marcas/seat/prototipos/leon/galeria2.asp

also so sieht er schon recht gut aus...wird wohl die FR/ Cupra Variante sein

Trifft meinen Geschmack leider überhaupt nicht... Da lob ich mir dann doch das alte Modell...

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Also sooo schlecht finde ich den nicht. Wirkt auf jeden fall sehr sportlich... Das Heck erinnert mich aber zu sehr an Alfa Romeo. Während die Front perfekt aussieht. Die Seite wirkt so, als wolle man unbedingt noch sowas wie einen kleinen Van draus machen. Schade...

Also diese Pics wurden ja definitiv nachgearbeitet und selbst wenn er als Prototyp so aussieht heißt das noch nichts, anfangs hieß es er wird wie der Salsa aussehen. Aber ich muß ehrlich zugeben, daß ich mich mittlerweile an die Front gewöhnt habe, aber die Seitenansicht finde ich immernoch furchtbar und das Alfa Heck auch. Ich finde er sieht immernoch sehr nach Van aus. Aber wer weiß, die Front gefiel mir anfangs auch überhaupt nicht, aber durch ein paar dezente Änderungen und neue Fotos habe ich mich schon fast daran gewöhnt. Jedoch für eine positive emocion sorgt er bei mir noch nicht.

Warten wirs einfach mal ab 😉

Die Vorab-Bilder sahen deutlich schlimmer aus. So ließe ich mir das noch gefallen, auch wenn ich immernoch nicht verstehe, wieso drei Autos die exakt gleiche Front bekommen. Audi z.B. hat zwar auch seinen Single-Frame-Grill, aber die lassen sich wenigstens noch an Details unterscheiden.

Aber gut, mal was anderes, auf der AMS-Page stand, dass man das Auto (bzw. die Winschutzscheibe) so flach wie möglich gemacht hat. Jetzt hab ich mal mit Photoshop ausgemessen und mit einem einfachen Dreisatz herausbekommen, dass der Wagen exakt 1,46 m hoch ist. Gar nicht soo flach. Der alte Leon ist ein paar Zentimeter niedriger, der z.B. A3 (Zufall, dass ich ausgerechnet den nenne, ich hab hier nicht vor Audi zu promoten) auch - und dabei ist die Leon-Studie noch tiefer gelegt.

Dennoch bin ich froh, dass der neue Leon kein hochbeiniger Van geworden ist.

Aber ich denke, dass sich bis zum Serien-Leon außen nicht mehr so arg viel tun wird - siehe Toledo-Konzept.

Was wird denn die Topmotorisierung sein. Mehr als 200 PS wohl eher nicht? War ja mal die Rede das Seat keine Sechszylinder mehr verbaut.

Ansonsten sind die Bilder schon nicht schlecht. Leider fehlt ein bisserl die Eigenständigkeit. Da haben wohl Altea/Toledo schon zu lange auf mein Optikzentrum gewirkt.

Ich rechne mit deutlich über 200 PS. Zumal Seat in Zukunft die neue sportliche Hausmarke bei VW werden soll (nachdem Audi in das Segment der Lxushersteller abgleitet 😁 ) Speziell bin ich schon gespannt, was ABT noch aus dem Fahrzeug machen kann.

bis auf die schürzen, wird der serien-leon wohl genauso aussehen

innen natürlich einfacheres cockpit (keine lackierung, kein leder, und keine einzelsitze hinten)

die schürzen könnten aber so oder ähnlich an einem etwas später kommenden leon cupra montiert sein!

wenn ich raten müsste, würde ich den 200PS TFSI und den neuen 160-170PS diesel im FR vermuten, ein cupra müsste dann ein aufgeblasener 2L TFSI sein, mit ~240PS

sechszylinder und allrad soll es ja nichtmehr geben!

Hier die kommplette Pressemape..

SEAT LEÓN PROTOTYP
Prägnante Sportlichkeit

Auf dem Genfer Automobilsalon 2005 stellt SEAT den León Prototyp vor, ein Fahrzeug, das die neue Generation des León vorwegnimmt und noch mehr auf Sportlichkeit setzt als das aktuelle Modell. Gleichzeitig werden in diesem Prototyp die im Concept-Car Salsa angedachten Ideen realisiert.

Vor nunmehr fünf Jahren präsentierte SEAT in Genf den Salsa, ein futuristisches Konzeptfahrzeug, das exklusiv im SEAT Designcenter in Martorell entwickelt worden war.

Der Salsa war ein Fahrzeug, das seinerzeit starke Emotionen weckte und vom ersten Augenblick an die Fachpresse ebenso faszinierte wie die breite Öffentlichkeit. Aus der gelungenen Mischung von ästhetischem Anspruch, Funktionalität und Technik entstand eines der innovativsten Projekte des neuen Milleniums.

Durch den fantasievollen Einsatz modernster Technik gelang mit dem Salsa eine realistische, umsetzbare Vision eines neuen Fahrzeugtyps. Die Botschaft war klar: Das Image dieses Concept-Cars sollte die künftigen Serienfahrzeuge des spanischen Herstellers prägen.

Beweis dafür sind die Modelle Altea und Toledo, die im vergangenen Jahr auf den Markt kamen. Beide Fahrzeuge nahmen die neu gestaltete Frontschürze und die elegante, dynamische Seitenlinie wieder auf, die Walter de'Silva, der nicht nur Designchef von SEAT, sondern auch für das Design der gesamten Markengruppe Audi verantwortlich ist, für den Salsa entworfen hatte.

Auch das Design des León Prototyps orientiert sich an diesen Vorgaben. Das Ergebnis ist ein extrem sportliches Fahrzeug. Wieder einmal stellt der León seinen sportlichen Charakter unter Beweis - diesmal ganz besonders überzeugend. Es sei daran erinnert, dass dieses 1999 eingeführte Modell das erste Fahrzeug des spanischen Herstellers mit einer Leistung von 180 Pferdestärken, 6-Gang-Schaltung und Allradantrieb war.

Das sportliche Modell der neuen SEAT Generation

Der neue León wird das dritte und sportlichste Modell der neuen Generation von SEAT Produkten sein, die 2004 mit dem Altea und später dem Toledo eingeführt wurde.

Mit seiner charakteristischen, modernen Linienführung und der Anmutung eines Coupés verbindet der León Prototyp ausgeprägte Sportlichkeit mit dem Platzangebot und Komfort einer Limousine seiner Fahrzeugklasse. Mit seiner Länge von 4,343 m kommt er auch im Stadtverkehr ausgezeichnet zurecht. Radstand und Spurbreite sind so großzügig bemessen, dass ein außergewöhnlich dynamisches Fahrverhalten erreicht wird, das bei jeder Geschwindigkeit auf Überlandfahrten für die nötige Sicherheit sorgt.

Sportlichkeit, Komfort und viel Platz im Innenraum sind die Eigenschaften, die den León Prototyp ausmachen. Durch die Linienführung der hinteren Fenster und die ohne sofort ins Auge fallenden Griffe gestalteten hinteren Türen wirkt er auch als Viertürer wie ein schönes Coupé. Die großzügige Heckklappe garantiert optimale Vielseitigkeit.

Design und Technik gehen eine gelungene Verbindung ein, aus der das Kompaktfahrzeug der Zukunft hervorgeht: ein Automobil für alle, das mit seinem sportlichen Charakter einen der Kernwerte der spanischen Marke verkörpert. Diese Sportlichkeit spiegelt sich nicht nur im ästhetischen Eindruck und in den Verarbeitungsdetails wider sondern auch im Fahrverhalten und in der Leistung.

Design: das Salsa Image

Die Ästhetik des León Prototyps ist die der neuen Generation von SEAT Fahrzeugen, die mit Altea und Toledo ihren Anfang nahm. Trotz ihres ausgeprägten Charakters wirken beide Modelle, deren Linienführung vom Konzeptfahrzeug Salsa inspiriert ist, für SEAT Kenner vertraut.

Das Concept-Car zeichnete sich vor allem durch die so genannte dynamische Linie aus, die an der Fahrzeugseite von der Motorhaube sanft bis zum hinteren Radhaus abfällt. Diese Linienführung findet sich nun auch beim León Prototyp.

Von der Seite gesehen, erinnert das Profil der auf Höhe des hinteren Fensters abfallenden Linie an das Design des SEAT Salsa. Da zudem die hinteren Türen ohne Griffe auskommen - diese sind im Fensterausschnitt selbst integriert - und das Fahrzeug nur 1,43 m hoch ist, wirkt der León Prototyp nicht weniger kraftvoll als das Coupé SEAT Salsa. Und all das, ohne auf die Vorteile eines echten Viertürers verzichten zu müssen.

In der Seitenansicht entdecken wir noch weitere Elemente, die an den Salsa erinnern, wie zum Beispiel die Außenspiegel, die unterhalb der Fensterlinie an der Tür angebracht sind. Das Design mit dem Spiegelarm, der Gehäuse des Spiegels und Tür verbindet, wirkt extrem sportlich.

Eine Frontansicht mit Charakter

Die Frontansicht wird von dem großen Kühlergrill beherrscht, in dessen Mitte in einer Chromeinfassung das Logo der Marke prangt. Außerdem sorgt der großzügig bemessene Kühlergrill für eine deutliche Verbesserung der Kühlerleistung.

Prägnant auch der Stoßfänger ohne Leisten mit den drei dreidimensional angeordneten Lüftungsgittern in Wabenstruktur. Neben dem zentralen Lüftungseinlass, in dem sich die Motorhaube nach unten fortsetzt, befinden sich an den Seiten zwei kleinere Öffnungen, die vom Scheinwerfer bis zum Radhaus reichen.

Nicht weniger auffällig sind die neuen BiXenon-Scheinwerfer in "Augenform" mit der Abdeckung aus transparentem Polycarbonat. Um das Bild vom menschlichen Auge perfekt zu machen, ist selbst der Blinker innerhalb der Beleuchtungseinheit untergebracht, was den Tränenwinkel des Auges simuliert.

Zu erwähnen sind auch die Scheibenwischer, die in vertikaler Stellung aus jedem Winkel der großzügigen Windschutzscheibe zu sehen sind und einen breiten, schmetterlingsförmigen Bereich abdecken. Angetrieben werden sie von zwei synchronisierten Elektromotoren, die im Kreuzungsbereich der Wischerblätter für die richtige Choreographie sorgen.

Auch am Heck entdeckt man zahlreiche vom Salsa inspirierte Elemente. Am höchsten Punkt des Hecks befindet sich die in die Mitte des Spoilers integrierte kleine dritte Bremsleuchte in Kreisform.

Etwas weiter unten fallen die zweigeteilten Heckleuchten auf, die teils fest an der Karosserie, teils an der Heckklappe angebracht sind. Schon beim Salsa waren die Heckleuchten so angeordnet, um das Fahrzeug kompakter und überzeugender wirken zu lassen.

Mitten auf der Heckklappe prangt zwischen den Heckleuchten das Logo der Marke, ein großes "S", das, wie bei SEAT üblich, die Heckklappe öffnet.

Auch der verchromte Auspuff nimmt wie beim Concept-Car Salsa eine zentrale Position ein und rundet auf attraktive Weise das Fahrzeugheck ab.

Wie kraftvoll das Design des León Prototyps ist, zeigt sich an den gedrängten Abmessungen von weniger als viereinhalb Metern Länge (4,34 m), 1,82 m Breite und 1,43 m Höhe bei dennoch großzügigem Platzangebot im Innenraum.

2-l-Motor mit 200 PS: FSI Turbo

Der León Prototyp ist mit einem Ottomotor mit FSI-Direkteinspritzung und Turbolader ausgestattet. Dieser kompakte 4-Zylinder-Reihenmotor mit Zwei Liter Hubraum zeichnet sich durch seinen ausgezeichneten Wirkungsgrad aus. Neu ist das im Turbolader integrierte Überdruckventil für den Lader.

Seine 200 PS (147 kW) überträgt der Motor des León Prototyps, der in einem Drehzahlbereich von 5.100 bis 6.000 min-1 seine höchste Leistung erreicht, über ein DSG-Direktschaltgetriebe mit sechs Gängen auf die Vorderachse. Wer den Automatikmodus nicht mag, kann auch über Bedienhebel am Lenkrad schalten.

Das maximale Drehmoment von 280 Nm bleibt praktisch über den gesamten Drehzahlbereich von 1.800 bis 6.000 min-1 konstant.

Die Leistung ist überzeugend: der Léon Prototyp erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 236 km/h und beschleunigt in 6,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Die Kraftstoffversorgung erfolgt durch Direkteinspritzung in die Zylinder. Damit lässt sich ein größeres Verdichtungsverhältnis (10,5:1) und folglich eine höhere Motorleistung erreichen.

Zudem wird der Kraftstoff besser genutzt, da er direkt in den Brennraum gespritzt wird und sich daher nicht auf dem Weg ins Innere der Verbrennungskammer im Ansaugrohr niederschlagen kann. Das bedeutet, dass der gesamte eingespritzte Kraftstoff in Energie umgewandelt wird.

Qualität und Geschwindigkeit der Gemischverbrennung werden durch die spezielle Formgebung der Kolbenmulde sowie durch eine Klappe im Ansaugtrakt positiv beeinflusst, die den Durchfluss der Ansaugluft bei niedrigen und mittleren Drehzahlen reduziert, um die Verwirbelung im Zylinderinnenraum zu beschleunigen. So läuft der Motor gleichmä iger, da seine Klopfneigung verringert wird.

Die Abgasreinigung erfolgt beim León Prototyp durch einen motornahen Keramik-Vorkatalysator sowie einen Keramikkatalysator am Unterboden mit Heizfunktion durch doppelte Einspritzung (Homogen Split). Damit werden die EU4-Emissionswerte eingehalten.

Der León Prototyp verfügt über Einzelradaufhängung vorne und hinten. Die Vorderachse ist mit McPherson-Federbeinen mit unteren Dreiecksquerlenkern, Aluminiumhilfsrahmen und Stabilisator ausgestattet. Bei der Hinterachse kommt ein raffiniertes Mehrfachlenkersystem mit getrennter Feder-/Dämpferanordnung, Hilfsrahmen und Stabilisator zum Einsatz.

Weiterhin ist der Prototyp mit einer elektromechanischen Lenkung ausgestattet, bei der die Lenkunterstützung an die Fahrgeschwindigkeit und die Schnelligkeit des Lenkeinschlags angepasst wird.

Eindrucksvolle Räder

Nicht zu übersehen sind beim León Prototyp auch die 19-Zoll-Leichtmetallräder mit zehn Doppel-T-Speichen und dem "S" für SEAT in der Mitte, auf denen Reifen in der Größe 265/30 montiert sind. Im Inneren der Räder ist der schwarze Bremssattel zu erkennen.

Sämtliche Scheibenbremsen sind belüftet. Vorne messen diese 345 mm und sind mit 4-Kolben-Bremssattel ausgestattet, während man sich an der Hinterachse für Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 310 mm entschieden hat.

Die Beleuchtung der Zukunft

Bei den Beleuchtungseinheiten des León Prototyps wurden mit den adaptiven BiXenon-Scheinwerfern neue Technologiekonzepte verwirklicht.

Die BiXenon-Frontscheinwerfer sind mit einem neuen System ausgestattet, das die Anpassung an den Straßenverlauf ermöglicht. Dieses intelligente Beleuchtungssystem bietet nicht nur die Vorteile von Xenon-Scheinwerfern für Abblend- und Fernlicht, sondern ist zudem mit verschiedenen Sensoren ausgestattet, deren Signale von einer speziellen Elektronik verarbeitet werden. Dies erlaubt die Anpassung der Scheinwerfereinstellung an Kurvenradius und Fahrgeschwindigkeit, so dass die Straße auch in Kurven stets optimal ausgeleuchtet ist. Damit werden Nachtfahrten noch sicherer und komfortabler.

Eine Zusatzvorrichtung gewährleistet automatisch die dynamische Einstellung der Leuchtweite. Zwei Sensoren und die entsprechende Elektronik sorgen dafür, dass der Lichtkegel automatisch und dynamisch der Beladung sowie Beschleunigungs- und Bremsvorgängen angepasst wird. Diese dynamische Funktion gewährleistet besonders bei abrupten Beschleunigungs- und Bremsvorgängen höchste Sicherheit. Das System funktioniert sowohl mit Abblend- als auch mit Fernlicht.

2 + 2 im Innenraum

Ganz besondere Sorgfalt hat das Designteam von SEAT auf den Innenraum des León Prototyps verwendet, der von hochwertigen Materialien und neuester Technik geprägt ist. Das Ergebnis ist ein in Anbetracht der geringen Fahrzeughöhe auffallend großzügiges Platzangebot in einem Innenraum mit der Konfiguration 2 + 2, der die Emotionen anspricht und dem sportlichen Charakter des äußeren Designs treu bleibt.

Dabei kommt der farblichen Gestaltung eine wichtige Rolle zu, denn das intensive Metallicrot der Karosserie setzt sich in verschiedenen Elementen im Fahrzeuginneren fort. Die Blenden der Instrumentenanzeigen und die Rahmen der Mittelkonsole sind in einer Matt-Variante dieser Farbe gehalten.

Bei Gestaltung und Ausstattung des Innenraums wurde großer Wert darauf gelegt, auch die Passagiere am Fahrerlebnis zu beteiligen und dieses nicht ausschlie lich dem Fahrer zu überlassen. Der kokonartige Innenraum befindet sich nur knapp über dem Asphalt, so dass die Fahrgäste direkt miterleben, was an Bord und drau en geschieht.

Die Ausstattung des León Prototyps ist die Bestätigung dieses Prinzips. So unterscheiden sich die Sitze im Fond nicht von den Vordersitzen: Der Prototyp verfügt über vier einzelne Sportsitze, die ausgezeichneten seitlichen Halt bieten (2+2).

Bezogen sind diese mit Leder mit Metalliceffekt und roten Ziernähten, und auf den Rückenlehnen ist die Nummer 1 eingeprägt.

Das sportliche Design des Armaturenbretts beherrscht das Cockpit. Es ist in der Oberflächenoptik in zwei deutlich voneinander abgegrenzte Bereiche unterteilt: eine Zone dicht an der Windschutzscheibe und eine Zone in Reichweite von Fahrer und Beifahrer. Letztere zeichnet sich durch das technisch anmutende Finish aus, das dem Prototyp eine sportliche und gleichzeitig attraktive Ästhetik verleiht. Unterschiedliche farbliche Nuancen und Strukturen kennzeichnen beide Bereiche und schaffen so eine angenehme, funktionale Atmosphäre.

Besonders prägnant ist die große, völlig gerade Mittelkonsole, die in keiner Weise in Richtung Fahrer ausgerichtet ist. Dort sind als kompakte Einheit Audioanlage, Navigationssystem und Klimaanlage untergebracht.

Extrem sportlich ist das Lenkrad des León Prototyps, das nicht ganz rund, sondern unten gerade ist. Der Lederbezug mit Metalliceffekt ist mit roten Nähten abgesetzt. Charakteristisch sind auch die drei Speichen des Lenkrads, von denen die mittlere in Aluminium ausgeführt ist, sowie die seitlichen Griffmulden, die für guten Halt sorgen.

Abgesehen vom Markenlogo im mittleren Teil, sind am Lenkrad auch Bedienelemente für die Gangschaltung und verschiedene Funktionen von Audioanlage und Navigationssystem untergebracht.

Hinter dem Lenkrad befindet sich die sportliche Instrumententafel mit drei Rundinstrumenten. Der Drehzahlmesser in der Mitte ist mit seinem rot-schwarzen Schachbrettmuster ganz im Racing Stil gehalten. Rechts davon befindet sich der Tachometer, der mit kleinen schwarzen und grauen Karos hinterlegt ist. Die linke Anzeige nimmt dieses Muster wieder auf. Hier befinden sich Kraftstoff- und Wassertemperaturanzeige sowie ein in der Mitte angebrachtes digitales Multifunktionsdisplay.

Beim Tachometer wie beim Drehzahlmesser befindet sich die Null auf sechs Uhr, so dass die Zählung im Uhrzeigersinn von unten beginnt. Geschützt wird die Instrumententafel von einer lederverkleideten Blende mit roten Ziernähten.

Ergänzt werden diese attraktiven Elemente durch den massigen Schalthebel des DSG-Direktschaltgetriebes.

Das Reserverad ist im Kofferraum untergebracht, der ein Fassungsvermögen von 329 Litern besitzt. Bei der Befestigung hat sich SEAT eine clevere Lösung einfallen lassen. Das Rad wird von einem Träger gehalten, einer Verlängerung der Mittelkonsole, der gleichzeitig als hydraulischer Wagenheber genutzt werden kann.

Bei geöffneter Heckklappe werden auch die praktischen Taschen sichtbar, die in die Rückenlehnen der Fondsitze integriert sind. Eine davon enthält einen Werkzeugkasten, die andere nützliche Utensilien für die Reise wie Taschenlampe, Regenmantel, etc.

Live-Bilder

Der León Prototyp ist mit drei Außen- und einer Innenkamera ausgestattet, die verschiedene Live-Aufnahmen des Fahrzeugs und seiner Umgebung zeigen. Die Bilder dieser Kameras werden im Innenraum auf zwei Bildschirmen angezeigt.

Die drei Außenkameras sind folgendermaßen verteilt: eine Kamera im oberen Teil der Motorhaube bietet einen allgemeinen Überblick über die Straße, eine zweite im Fahreraußenspiegel zeigt das linke Vorderrad und eine dritte im dritten Bremslicht liefert eine Panoramaansicht der Geschehnisse hinter dem Fahrzeug.

Im Innenraum befindet sich eine Kamera in der Dachverkleidung, im Modul der Innenleuchten, und zwar auf Höhe der vorderen Kopfstützen. Diese zeigt das Lenkrad, die Instrumententafel sowie Arme und Hände des Fahrers.

Von den Displays gehört eines zum Navigationssystem. Wie bei allen SEAT Modellen befindet sich dieses in der Mittelkonsole und ist folglich für Fahrer und Beifahrer gedacht.

Den Fondpassagieren steht ein 6,5 Zoll TFT-Farbbildschirm zur Verfügung. Er ist in der Konsole zwischen den Fondsitzen untergebracht und verbirgt sich, wenn er nicht benutzt wird, unter einer in die Konsole integrierten Abdeckung. Über diesen Touchscreen wird auch ausgewählt, ob eine DVD abgespielt oder ein Kamerabild angezeigt werden soll. Zwischen den vier Kameras wird über Tasten in der hinteren Mittelkonsole umgeschaltet.

Auf beiden Bildschirmen können also nicht nur die Bilder der vier Kameras betrachtet, sondern auch DVDs angesehen werden. Der DVD-Spieler befindet sich unter dem Beifahrersitz und ist an die Fahrzeuglautsprecher angeschlossen. Dieses Detail wird besonders von den jüngsten Familienmitgliedern geschätzt, da sie so auf Reisen jeder Art bestens unterhalten werden.

http://www.seat.com/.../index.html

cool gemcht..

Zitat:

Original geschrieben von LODOLI


http://www.seat.com/.../index.html

cool gemacht..

Yep, echt geil.... 😁 Hab zuerst gar nicht gewusst, was zu tun ist.

leon II vid. genf

kurzer vid. beitrag des leon II in genf: Concept Cars Leon II

wenn jemand längere vid. beiträge weiss, bitte posten

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