Neuer Kuga 2024 - Starke Vibration ab 130 km/h
Hallo,
ich habe gestern den neuen Kuga 2024 von meiner Frau im Autohaus abgeholt und dabei festgestellt, das dass Fahrzeug ab 130 km/h mit zunehmender Geschwindigkeit immer mehr anfängt zu vibrieren. Die Rücksitzbank und die Kopfstützen vibrieren extrem.
Jetzt ist mir aufgefallen, dass die Alufelgen unglaublich viele Unwucht Gewichte haben. Sowas habe ich bei einen Neuwagen und selbst bei einem älteren Gebrauchtwagen nicht gesehen, siehe Fotos. Der Verkäufer sagte mir, dass es so Werkseitig gekommen ist und seine Richtigkeit haben sollte. Alternativ soll ich einen örtlichen Ford Händler aufsuchen, was ich natürlich noch mache.
Ich würde gerne eure Erfahrungswerte Wissen ob das Problem bekannt ist und ob ihr auch so viele Unwuchtgewichte verbaut habt. Das ist doch eigentlich ein Indiz, dass die Alufelgen eine große Unwucht haben?
Bild 4 und 5 ist hinten links, es sind so viele Gewichte verbaut, dass ich von zwei Seiten fotografieren musste.
Und silberne Gewichte bei schwarzen Alufelgen...unglaublich
Außerdem geht die Heckklappe mit der Fußgestik nicht, muss man das irgendwo einstellen?
Danke für die Info`s.
31 Antworten
Also kann man einen Höhenschlag nur ohne Reifen feststellen? Das ist mit einer Wuchtmaschine nicht feststellbar?
Auch eine Reifen kann einen Höhenschlag haben. Hatte mal solche auf meinen vorigen Kuga montiert bekommen, aber dann hoppelt das Auto. Du schreibst aber, dass es vibriert. Daher würde ich die Räder einfach nochmal neu wuchten lassen. Vielleicht auch den Reifen auf der Felge drehen lassen, wie schon erwähnt wurde. Wenn da eine Markierung ist, muss die beim Ventil sein und nicht gegenüber
Zitat:
@3er Coupe Fan schrieb am 30. November 2024 um 15:42:27 Uhr:
Also kann man einen Höhenschlag nur ohne Reifen feststellen? Das ist mit einer Wuchtmaschine nicht feststellbar?
Also die normale Wuchtmaschine selbst sieht den Höhenschlag nicht bzw. zeigt sowas nicht an.
Es ändern sich nur dauernd die Gewichte.
Ein Matchen des Reifens auf der Felge kann helfen, muss aber nicht.
Ich glaube Hunter-Maschinen können das feststellen, bin mir aber nicht ganz sicher.
Einen Höhenschlag in der Felge oder Reifen sieht man, wenn man beim wuchten mal genau hinschaut.
In meinem Video aus dem vorherigen Post wurde eine neue Felge eben ohne Reifen geprüft, weil die Felge neu war.
Ich hatte 4 Jahre das Theater mit einem vibrierenden Auto und auch ab und an leicht flatternden Lenkrad im Kuga gehabt, der war Baujahr 06.2020, also dem Vorgänger des aktuellen Facelifts, und das mit den originalen Sommer- und Winterrädern von Ford.
Bei den Sommerrädern waren es die Reifen und wurden dann 2 Jahre später endlich ersetzt.
Bei den Winterrädern letztendlich eine Felge.
Jeden Winter, wenn die Räder dann wieder montiert wurden, war das Problem wieder präsent und das war mit original-Ford-Rädern für Winter.
Jedes Jahr zum wuchten aber weg war es ansich nie.
Ford meinte es läge an den Rädern aber die wurden so oft gewuchtet und letztendlich hatte eine Felge einen leichten Höhenschlag und musste ersetzt werden.
Da die Garantie der Winterräder aber bereits rum war, durfte ich die teuer bei Ford bezahlen.
Problem ist auch, wenn die Felge einen Höhenschlag hat, läuft sich der Reifen entsprechend ein und wenn man zulange damit wartet, verpasst man dem reifen auch einen entsprechenden Höhenschlag.
Sowas ist nicht mit wuchten zu beheben, egal ob Reifen oder Felge. Hat eines von Beiden soetwas, muss es getauscht werden.
Zumindest sind das meine Erfahrungen aus 4 Jahren Ärger mit dem Mist.
Letztendlich bin ich dann aber von den ford-Felgen weg und hab mir auf dem freien Markt neue geholt und auch hier gab es eine Felge, die einen leichten Höhenschlag hatte, wie man im Video sehen kann.
Bei Ford macht man sich scheinbar nicht die Arbeit um das festzustellen, gerade wenn es auf Garantie ist, denn da verdient man nix.
Daher mein Rat, auch wenn man da was zahlt dann, geh zum Reifendienst deines Vertrauens und lass Felge und Reifen prüfen. Anhand der hohen Gewichte in der einen Felge, tippe ich eben auf einen Höhenschlag in der Felge und dann muss die ausgetauscht werden.
Um Ford das dann auch entsprechend zu zeigen wäre natürlich ein Video von der eiernden Felge am besten, damit man sich da nicht raus windet und einfach nur wuchtet.
UND klar, wenn auf dem Reifen eine Markierung ist, sollte die natürlich auch an die Stelle wo der Reifenhersteller es vorsieht. Aber auch hier sieht man ja, wie bei der Herstellung des Fahrzeug geschlampt wurde.
Ich würde mit dem neuen Fahrzeug umgehend zum Ford-Händler fahren, der in meiner Nähe ist. Er/sie kann sich nicht rausreden, dass man das >Fahrzeug nicht verkauft hätte, da die Neuwagen-Garantie nicht auf einen Ford-Händler beschränkt ist.
Lass ALLE Räder, die so hohe Gewichte haben, prüfen und die Reifen erstmal "matchen", um die Gewichte zu senken.
Dabei sollte man auch einen Blick auf den optischen Rundlauf von Reifen UND Felge (sieht mn ja am Felgenhorn usw.) werfen!
PS.
Zum Thema Markierung auf dem Reifen, ich fahre nur Markenreifen (Conti, Michelin usw). aber auf dem freien Markt findet man Reifgen mit Markierung (also dem farblichen Punkt) eher selten. Selbst bei meinen neuen Sommerrädern hatten die Conti Sport Contact 7 keine solche Markierung und auch die aktuellen Michelin Alpin 7 aktuell nicht.
Ich denke diese farbliche Markierung ist mehr oder weniger nur für Fahrzeughersteller gedacht bzw. wird nur dorthin ausgeliefert.
Zitat:
@inge70 schrieb am 1. Dezember 2024 um 10:19:26 Uhr:
Zitat:
@3er Coupe Fan schrieb am 30. November 2024 um 15:42:27 Uhr:
Also kann man einen Höhenschlag nur ohne Reifen feststellen? Das ist mit einer Wuchtmaschine nicht feststellbar?Also die normale Wuchtmaschine selbst sieht den Höhenschlag nicht bzw. zeigt sowas nicht an.
Es ändern sich nur dauernd die Gewichte.
Ein Matchen des Reifens auf der Felge kann helfen, muss aber nicht.Ich glaube Hunter-Maschinen können das feststellen, bin mir aber nicht ganz sicher.
Einen Höhenschlag in der Felge oder Reifen sieht man, wenn man beim wuchten mal genau hinschaut.
In meinem Video aus dem vorherigen Post wurde eine neue Felge eben ohne Reifen geprüft, weil die Felge neu war.
Ich hatte 4 Jahre das Theater mit einem vibrierenden Auto und auch ab und an leicht flatternden Lenkrad im Kuga gehabt, der war Baujahr 06.2020, also dem Vorgänger des aktuellen Facelifts, und das mit den originalen Sommer- und Winterrädern von Ford.
Bei den Sommerrädern waren es die Reifen und wurden dann 2 Jahre später endlich ersetzt.
Bei den Winterrädern letztendlich eine Felge.
Jeden Winter, wenn die Räder dann wieder montiert wurden, war das Problem wieder präsent und das war mit original-Ford-Rädern für Winter.Jedes Jahr zum wuchten aber weg war es ansich nie.
Ford meinte es läge an den Rädern aber die wurden so oft gewuchtet und letztendlich hatte eine Felge einen leichten Höhenschlag und musste ersetzt werden.
Da die Garantie der Winterräder aber bereits rum war, durfte ich die teuer bei Ford bezahlen.Problem ist auch, wenn die Felge einen Höhenschlag hat, läuft sich der Reifen entsprechend ein und wenn man zulange damit wartet, verpasst man dem reifen auch einen entsprechenden Höhenschlag.
Sowas ist nicht mit wuchten zu beheben, egal ob Reifen oder Felge. Hat eines von Beiden soetwas, muss es getauscht werden.
Zumindest sind das meine Erfahrungen aus 4 Jahren Ärger mit dem Mist.Letztendlich bin ich dann aber von den ford-Felgen weg und hab mir auf dem freien Markt neue geholt und auch hier gab es eine Felge, die einen leichten Höhenschlag hatte, wie man im Video sehen kann.
Bei Ford macht man sich scheinbar nicht die Arbeit um das festzustellen, gerade wenn es auf Garantie ist, denn da verdient man nix.
Daher mein Rat, auch wenn man da was zahlt dann, geh zum Reifendienst deines Vertrauens und lass Felge und Reifen prüfen. Anhand der hohen Gewichte in der einen Felge, tippe ich eben auf einen Höhenschlag in der Felge und dann muss die ausgetauscht werden.
Um Ford das dann auch entsprechend zu zeigen wäre natürlich ein Video von der eiernden Felge am besten, damit man sich da nicht raus windet und einfach nur wuchtet.
UND klar, wenn auf dem Reifen eine Markierung ist, sollte die natürlich auch an die Stelle wo der Reifenhersteller es vorsieht. Aber auch hier sieht man ja, wie bei der Herstellung des Fahrzeug geschlampt wurde.
Ich würde mit dem neuen Fahrzeug umgehend zum Ford-Händler fahren, der in meiner Nähe ist. Er/sie kann sich nicht rausreden, dass man das >Fahrzeug nicht verkauft hätte, da die Neuwagen-Garantie nicht auf einen Ford-Händler beschränkt ist.
Lass ALLE Räder, die so hohe Gewichte haben, prüfen und die Reifen erstmal "matchen", um die Gewichte zu senken.
Dabei sollte man auch einen Blick auf den optischen Rundlauf von Reifen UND Felge (sieht mn ja am Felgenhorn usw.) werfen!PS.
Zum Thema Markierung auf dem Reifen, ich fahre nur Markenreifen (Conti, Michelin usw). aber auf dem freien Markt findet man Reifgen mit Markierung (also dem farblichen Punkt) eher selten. Selbst bei meinen neuen Sommerrädern hatten die Conti Sport Contact 7 keine solche Markierung und auch die aktuellen Michelin Alpin 7 aktuell nicht.
Ich denke diese farbliche Markierung ist mehr oder weniger nur für Fahrzeughersteller gedacht bzw. wird nur dorthin ausgeliefert.
also als erstes sollte der TE zum Vertragshändler und das ansprechen und beheben lassen, nicht jeder Händler "tut nichts" wie du es sagst, mein Händler versucht alles mögliche, wenn es mal ein Problem gibt,
also erst zum Vertragshändler und reklamieren, dann einfach mal schauen ob es besser wird, und wenn der Händler es nicht hinbekommt, zum nächsten fahren, das geht alles über Garantie und kostet nichts,
beim Reifenfutzi darfst dafür richtig viel Geld zahlen, und das ist unnötig,
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Wie diese Vollzitate nerven...🙄😠
Zitat:
@Rainy01 schrieb am 1. Dezember 2024 um 11:20:56 Uhr:
Wie diese Vollzitate nerven...🙄😠
warum, läuft das Internet über ?.....
Zitat:
@3er Coupe Fan schrieb am 30. November 2024 um 15:42:27 Uhr:
Also kann man einen Höhenschlag nur ohne Reifen feststellen? Das ist mit einer Wuchtmaschine nicht feststellbar?
das sieht man eigentlich mit bloßem Auge wenn man seitlich drauf schaut wären die Maschine arbeitet,
Zitat:
@zigenhans schrieb am 1. Dezember 2024 um 11:30:30 Uhr:
warum, läuft das Internet über ?.....
Wenn man nicht explizit auf eine bestimmte Passage eines Postings antworten bzw. sich darauf beziehen möchte, dann ist ein Zitat grundsätzlich überflüssig und macht überhaupt keinen Sinn, insbesondere wenn es sich auf das direkte Posting davor bezieht. Somit sind solche Vollzitate die Steigerung dessen und eine Zumutung für den Leser, da sie die Threads nur völlig unnötig und sinnlos extrem in die Länge ziehen. Das sehen übrigens auch viele Moderatoren hier so.
Von daher werte ich deinen obigen Kommentar mal getreu nach Kalle Pohl: Das ist "domm Zeug!"...😉😎
Zitat:
das sieht man eigentlich mit bloßem Auge wenn man seitlich drauf schaut wären die Maschine arbeitet,
Wenn der Schlag minimal ist, muss man schon genau hingucken, um den zu sehen aber bemerken tut man ihn schon, zumindest bei den aktuellen Kuga-Modellen.
War bei meiner einen Felge der Fall im Frühjahr 2024.
Naja man sah es aber auch schon an den massig vertklebten Gewichten.
Felge ersetzt, VORHER geprüft und Reifen drauf.
Ran ans Auto und Ruhe mit meinen 20"ern, bis dann die Winterräder wieder ran kamen und zack geht das Theater wieder los und das mit 2 Radsätzen Winter. Einmal 4 Jahre alt (Felgen wurden aber OHNE Reifen schon geprüft und die Reifen da drauf sind aus 10.2023) und einmal jetzt neu. Beide Radsätze 225/60 R18 (1x original Ford, 1x freier Markt).
Die neuen Felgen wurden ohne Reifen geprüft und dann Reifen drauf. Gewichte liegen zwischen 50 und 60g je Rad. Also ansich supi.
Ab ca 140 gehts los und wird mehr, um so wärmer die Reifen werden. Irgendwann wirds dann wieder etwas weniger, so ab ca. 170.
Reifendruck passte, Anzugsdrehmoment auch. Beim Reifen wuchten stand ich daneben und sah nix.
Dieses Phenomen habe ich nun mit meinem 2. Kuga DFK (190 PS Diesel). Vorher gabs die Probleme mit einem Kuga DFK 150 PS MHEV, den ich damals neu gekauft hatte in 06/2020 und das mit Winter- und Sommerrädern und das von Anfang an als ich das Fahrzeug hatte.
Ich bin schier verzweifelt aber Besserung war nicht wirklich in Sicht.
Selbst ein Werkstattmeister bei meinem FFH hatte diese Probleme und nicht herausgefunden was die Ursache war. Irgendwann hat er es dann wohl schlicht ignoriert und ging dann in Rente.
Mir half es, als ich 2022 neue Sommerreifen kaufte und von da an war es weg, bis ich dann wieder die Winterräder drauf hatte.
Nun wurden die alten Winterräder vom KUga 150 PS MHEV auf meinem aktuellen Kuga DFK 190 PS Diesel drauf gesetzt und ich fiel aus allen Wolken. Wieder dieses Theater. Die Räder wurden ja bereits früher schon mehrmal geprüft und gewuchtet wie teufel.
Also Ford-Räder runter und neue Räder geholt.
Aber selbst die neuen Räder (diesesmal vom freien Markt), welche ebenfalls in meinem Beisein auf optischen Rundlauf geprüft wurden, haben ab ca. 140 km/h dieses Problem.
Also Sommerräder drauf und Gegentest, denn damit lief der Wagen ja super.
Alles ruhig und ohne Vibrationen oder zittern im Lenkrad usw.
Hinweis, die aktuellen 20"er sind vom freien Markt mit Conti Sport Contact 7 Reifen 245/45 R20.
Tja, somit ist mein Fazit:
irgendwie mag der Kuga die Standardbereifung mit 225/60 R18 nicht.
Bei der Dekra sogar Fahrwerk und alles prüfen lassen, alles Supi (bei beiden Fahrzeugen, die zudem in der Herstellung 2 Jahre auseinander lagen) und im besten Zustand.
Möglicherweise ist das Fahrwerk des Kuga DFK aus 2020 und auch des Facelifts so mies konstruiert, dass es nun so zickig ist und auf wirklich alles reagiert bzw. die Kombo aus Fahrwerk/Achskonstruktion in Verbindung mit den Standardrädern schlicht mist ist und Nerven kostet.
Mit den Kugas aus 2013 und 2016 gab es solche Probleme nie. Auch sonst kenne ich das von meinen früheren Autos (seit 1990) überhaupt nicht.
Da sahen die Räder meist nur ne Wuchtmaschine, wenn neue Reifen fällig waren. Ansonsten wurde nur ab- und angeschraubt und dann liefen die Kisten ruhig und sauber.
Erst mit dem Kuga DFK Modell ab 2020 ging das Theater los und zieht sich aktuell bis auf meinen jetzigen durch, wobei es hier nur die Winterräder betrifft.
Man darf dabei auch nicht vergessen, wenn Räder gewuchtet werden, dreht die Maschine meist nur bis max. 120 km/h (Aussage DEKRA). Ob es stimmt, weiß ich natürlich nicht.
Naja das Frühjahr ist ja bald wieder da und dann kommen die Sommerräder wieder dran und dann läuft alles wieder wie es soll. Aber ärgerlich ist es dennoch, wenn man mit solchen Dingen konfrontiert wird und dann auch noch beinem Nagelneuen Fahrzeug wie beim TE.
Das klingt nach einen richtigen Leidensweg :-(
Ich habe Anfang Januar einen Termin beim Ford Händler. Der staunte schon über die Anzahl der Gewichte. Ich hoffe die werden es schnell in den Griff bekommen vorher werde ich keine Ruhe geben.
Die ersten 1000 km sind nun absolviert und ich muss sagen bis auf die Reifenthematik ist es ein sehr schönes und harmonisches Fahrzeug.
Zitat:
@3er Coupe Fan schrieb am 11. Dezember 2024 um 01:36:36 Uhr:
@inge70Das klingt nach einen richtigen Leidensweg :-(
Ich habe Anfang Januar einen Termin beim Ford Händler. Der staunte schon über die Anzahl der Gewichte. Ich hoffe die werden es schnell in den Griff bekommen vorher werde ich keine Ruhe geben.
Die ersten 1000 km sind nun absolviert und ich muss sagen bis auf die Reifenthematik ist es ein sehr schönes und harmonisches Fahrzeug.
Ja die Gewichte mind. in der einen Felge sind schlicht zu hoch und man sollte das prüfen bevor Du dir die Reifen so einfährst.
Ich drücke Dir die Daumen das es nur daran liegt behoben werden kann.
Es ist ein Wahnsinns Leidensweg den ich hatte und aktuell noch habe trotz Fahrzeugwechsel, denn ich hab vieles auf eigene Kosten gemacht, denn wenn man auf Garantienutzung aus ist, kann das noch nerviger werden, weil der FFH es auf die Räder schiebt und der Reifendienst auf das Auto.
Man muss auch bedenken dabei: KEIN FFH zerlegt auf eigene Kosten (wegen Garantieanspruch) das Fahrzeug/Fahrwerk oder Achsaufbau, um alles zu prüfen.
Zudem wird auch kein Kuga-Fahrer quer durch die Repblik fahren, um einen FFH zu finden, der das dann doch tut.
Um mir dieses Theater zu ersparen, zog ich eben selber die Brieftasche, was aber auf Dauer teuer wurde logischerweise.
Mal kurz aufgelistet was bei mir so ab ging seit dem MHEV aus 2020:
als 1. hatten wir 02.2022 dieses "sportlich straffere Fahrwerk" (gibt es NICHT mit Allrad) beim 150 PS MHEV tauschen lassen, weil uns das straffere einfacvh zu hart war. Kosten ca. 1600,00 EURO
Dann mussten leider die 245/45 R20 Sommerreifen neu, weil ich mir 2 zerlegt hatte (Unfallstelle durchfahren und Metall im Reifen). Kosten ca. 950,00 EURO.
Der MHEV kam mit 20" Rädern.
So ich hab mir dann eben mal Distanzscheiben dazu geholt (20mm je Rad), die man nur mit den 20"er fahren darf und zack, war die Kiste innen ruhig. Keine Vibrationen mehr. Ich war so happy.
Dann mussten ja im November 2022 die Winterräder wieder ran (Original Ford) und schon war das vibrieren wieder da. Also zum Reifendienst und wuchten lassen aber leider keine Besserung.
Felgen und reifen wurden für top befunden.
In einem anderen Forum fand ich noch andere Leidtragende, bei denen aber die Bremsscheiben der HA schuld waren, dass es ab ca. 140 km/h vibrierte im Wagen.
OK, dachte ich mir so, dann eben die auch raus. Kosten ca. 690,00 EURO.
Es wurde dadurch viel besser aber nicht ganz behoben. Damit konnte ich aber leben.
Im Frühjahr dann die Sommerräder und Distanzscheiben wieder rauf und ruhe war im Auto. Somit dachte ich, ok haben die Reifen/Felgen doch wohl irgendwo einen weg, was aber der Reifendienst nicht fand oder wie auch immer.
Naja den Sommer über so durch gefahren und als der Winter kam und die Winterräder wieder drauf kamen, war das vibrieren wieder da. Ich war so sauer. Somit 10.2023 noch mal Reifen erneuert. Kosten ca. 900,00 EURO.
Danach war fast Ruhe, aber eben nur fast.
Hab damit gelebt und den 150 PS MHEV in 03/2024 an den FFH zurück verkauft und mir einen 190 PS Diesel ausgesucht, der EZ 10.2022 und nur 30000 km auf der Uhr hatte. Bei der testfahrt fielen mir die forderen Bremsscheiben auf, dass es beim bremsen rubbelt. Somit wurden die vorab ersetzt. Mein alter MHEV war ja bereits 3.5 Jahre alt und hatte 25000km runter.
Nebenher dachte ich damit das Problem des Vibrierens gelöst zu haben mit dem Fahrzeugwechsel.
Also wurden dort dann meine Winterräder drauf gesetzt und ich holte das "neue" Auto 04.2024 ab und direkt auf die Autobahn.
Das Vibrieren war fast weg. Aber eben wieder nur fast. Ich befahre ein Autobahnstück hier im HH-Norden, welches auf 50km Länmge in Richtung Henstedt-Ulzburg eine komplett ebene Strecke enthält wo nichts aufgrund der Straße vibrieren kann. Dort laufen die Sommerräder nämlich sauber und ruhig.
Ich hatte mir vorab auf dem freien Markt neue 20"er Sommerräder geholt, weil mir das Distanzschaeiben-geschruabe doch nervte aber dennoch wollte, dass die Sommerräder weiter raus stehen, also näher Kotflügelkante.
Ford Original 20" haben die Maße 8,0 x 20" ET55 (durch die 20mm Distanzscheiben wurde ET35 drauß)
Die gewünschten Räder haben 8,5 x 20" ET40, kommen also fast ebenso weit raus ohne das ich diese Distanzscheiben brauche.
ALs Reifen sind 245/45 drauf, also Ford Serie.
Also die neuen Räder bestellt und die Original-Sommerräder mit Distanzscheiben für 12,00 EURO verkauft. Passte soweit.
Als die neuen Sommerräder 04.2024 da waren und eine Felge wegen einer Beschädigung (wahrscheinlich durch den Transportdienst) getauscht wurde, wurden diese Räder am 12.04.2024 auf den 190 PS Diesel geschraubt und ab auf die Autobahn.
Ich war so happy, auf keiner Autobahn, die seitdem befahren wurde (A1, A20, A24, Berliner ring, A9 usw.), gab es diese bekannten Vibrationen. Es war einfach nur geil.
So verging der Sommer und nun kamen die Winterräder wieder drauf und siehe da, Vibrationen sind auch wieder da und reproduzierbar ab der selben Geschwindigkeit.
Also nichts weiter gedacht als hol mal neue Winterräder. gemacht getan. Winterräder sind 225/60 R18 ET 48 (Ford Original-Felgen haben bei 18 und 19" ET50).
Als die Räder kamen auf s Auto und zack wieder diese Vibrationen.
Da wollte ich es wissen und schraubte vor ca. 14 Tagen einfach meine Sommerräder drauf, die im Keller lagen.
Nach der Montage auf die Autobahn und man staune: KEINE Vibrationen mehr.
Ich dachte ich spinne.
Also wieder zum Reifendienst wo die neuen Räder her waren und es gab keinerlei Beanstandungen an den Rädern. Ich stand bei der Prüfung daneben.
Somit das Fazit:
Die Achskonstruktion bzw. das Fahrwerk in Verbindung mit den Ford-Rädern, die ET 50 (18", 19"😉 und ET55 (20"😉 haben, also recht weit im Radhaus sitzen, passen irgendwie nicht zusammen, sprich aus irgendeinem Grund werden die Resonanzen der Räder, die während der Fahrt auftreten, auf das gesamte Fahrwerk ins Innere geleitet, weil der Reifen mit höherem Querschnitt viel mehr arbeitet als ein Reifen mit 45er Querschnitt (zumindest wenn man der Dekra dahingend glauben kann)..
Denn wenn ich die neuen Sommerräder mit ET40 oder Original-Ford-20" mit Distanzscheiben auf ET35 nutze, ginbt es KEINE Vibrationen.
Smit gehen die neuen Winterräder wieder Retour und ich bestelle die Winterräder auf 20" (wie meine Sommerräder) und darauf warte ich nun.
Fakt ist, das Auto selbst ist in Ordnung laut Dekrad-Prüfung (auch hier stand ich direkt daneben). Aber auch der vorherige MHEV war dahingehend Top.
Wie schon geschrieben, Wir fanden nie heraus woher der Mist kommt. Selbst ein bei meinem arbeitender Meister hatte dieses Phenomen und es konnte nicht gelöst werden. Dieser Meister hatte sogar das Auto tiefer gelegt und die Reifen getauscht (weiß aber nichbt welche Größe der drauf hatte) wie blöde, wie man mir berichtete. Aber es half nix.
Naja daher mein Fazit:
die Kombi Fahrwerk-/Achskonstruktion in Verbindung mit den Original-Rädern von Ford scheinen sich zu beißen.
Aber scheinbar hat nicht JEDER Kuga-Fahrer dieses Modells solche Probleme bzw. Vibrationen wie beschrieben.
Aber wohl überweigend Fahrer des STLine-Modells, wobei der Allrad-Kuga kein "straffer abgestimmtes Fahrwerk" besitzt, sondern ein Standardfahrwerk wie die restliche Kuga-Flotte.
Zudem schreibt auch nicht jeder Kuga-Fahrer, der das erlebt, in einem Forum. Somit wird man nie erfahren wie viele Nutzer dieses Problem haben.
Naja und nicht jeder wird auf der Autobahn 140 km/h und schneller fahren und daher dieses Problem wahrscheinlich nie erleben.
In den vergangenen 4 Jahren hab ich mir einiges an Wissen durch die Probleme angeeignet. Sei es durch lesen oder eben aus erster Hand seitens FFH und Reifendienst aber wir sind eben nie auf die Ursache gestoßen, daher bleibt eben nur noch mein Fazit hier.
Zumal es viele Aussagen gibt, wenn es ab ca. 140 km/h im Fahrzeug vibriert, was man selbst im Lenkrad spürt, kommt es meist von der HA.
Kleiner Hinweis:
Räder werden beim wuchten nur bis ca. 120 km/h beschleunigt durch die Maschine laut Dekra-Prüfer.
Tatsache ist für mich auch:
Die KUgas aus 2013 und 2016 (Facelift des 2013er) waren dahingehend absolut Super und hatten keinerlei Probleme.
Die Räder dieser Fahrzeuge sahen nur beim der Montage eine Wuchtmaschine, danach nie wieder und die liefen so ruhig.
Somit muss dieses Modell DFK irgendwo eine Änderung (neben der Reifengröße) erfahren haben, die das beschriebene Phenomen auslöst.
Beim aktuellen Facelift hat sich Achs- und Fahrwerkstecknisch wohl auch nichts geändert zum Vorgänger, soweit ich das lesen konnte. Zumal die selben Rädergrößen angeboten werden.
Aber es ist eben doch ein schönes Auto und bis auf diese Vibrationen macht es auch echt Spaß damit zu fahren, daher habe ich ja dieses Auto nun als 190 PS Diesel gekauft, da Plugin für mich keine Option war und ist. Aber leider wird der Diesel ja nicht mehr gebaut und mein jetziger Kuga sollte eigentlich ne Weile bleiben 🙂
Na mal schauen wie sich das alles weiter entwickelt.
Im Sommer ist zumindest alles schick damit.
PS:
man sagt glaube ich nicht umsonst: Auto fängt mit "A" (ahh 🙂 ) an und hört mit "O" (oh 🙁 )auf 🙂
UND mit keinem Auto (Ford Fiesta, Ford Escord, Honda Accord, Honda CR-V, Ford Kuga 2013, Ford Kuga 2016 Facelift), welches ich seit 1990 hatte, gab es solche Probleme. Es fing erst mit dem 2020er Kuga-Modell an.
Ach du arme (r).
Zitat:
@eachi schrieb am 11. Dezember 2024 um 11:34:42 Uhr:
Ach du arme (r).
naja ich lebe damit und hoffe nun auf die 20"er Winterräder, da es mit den Sommerrädern ja sauber läuft 🙂
Die Hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt. 🙂
PS: ich bin ein "Er" 😁
So die 20"er Winterräder kamen von reifen.com und waren Schrott. Ich war so sauer.
1 Felge am inneren Horn beschädigt und 2 weitere Räder hatten 100-105g Gewichte drin. Dabei ein Rad 75g am inneren Horn und das andere Rad 75g am äußeren Horn bei den Speichen.
Nach der Montage flatterte das lenkrad wie blöde ab ca. 120 km/h. Also Räder achsweise getauscht und das Lenkrad flatterte bereits ab 110 km/h.
Die beiden schweren Räder waren dabei auf der linken Fahrzeugseite, da die Reifen laufrichtungsgebunden waren und somit ein Kreuztausch nicht möglich war.
Somit gehen die Räder ersatzlos an reifen.com zurück und die Standard-Winter 225/60 R18 sind wieder drauf. Somit lebe ich jetzt mit den Vibrationen ab ca. 140 km/h und hoffe der Winter ist schnell vorbei.
Im Januar schauen wir uns die Räder noch mal an, da haben sie dann gut 1000 km runter.
So was habe ich noch nie erlebt, das ein Auto/Modell so zickig ist bei Rädern.
Bis zum Kuga Modell 2016 MK2 (der bis 2019 gebaut wurde) kannte ich so etwas überhaupt nicht, egal woher die Räder kamen.
Drauf schrauen und fahren, so war das jahrelang aber seit dem Modell 2020 ist da total der Wurm drin.
Naja das war eh der letzte Kuga, da er nach dem Facelift nicht mehr gebaut wird.
Ich drücke dem TE die Daumen, dass bei ihm der FFH das Problem lösen kann.
Mein FFH schaffte es nicht, nicht einmal der eine Werkstattmeister, der genau das gleiche Problem hatte, fand die Ursache.
In diesem Sinne wünsche ich Euch ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.
Irgendeine Ursache muss es ja geben. Wären 16"/17"-Felgen nicht eine Option?