Neuer Kompaktwagen mit recht genauen Vorstellungen als Diesel - Leasing?

Hallo liebes Forum,

so langsam mache ich mir Gedanken um die Ablöse meines 325i. Er ist kein schlechtes Auto, aber ich bin die ständige Bastelei so langsam leid, außerdem reizt mich mal was neueres.
Was habe ich also getan? Ich habe mal zu Vergleichszwecken den Sixt-Leasing-Konfigurator angeschmissen und versucht, ein Kostenaufstellung zu generieren.

Die Vorgaben sind:
- 36 Monate Laufzeit
- 30.000km/anno
- Navi
- Sitzheizung
- Infotainment (also irgendwie die Möglichkeit, einen iPod/iPhone sinnvoll betreiben zu können)
- Diesel mit um die 150 PS
- Kombi, wenn möglich

Dabei bin ich auf folgende Modelle gestoßen:
- Seat Leon ST 2.0 TDI FR
- Ford Focus 2.0 TDCi Titanium Turnier
- BMW 118d Advantage
- Opel Astra 1.6 BiTurbo Sports Tourer
- Mazda 3 2.2 D-150

Der Einfachheit halber habe ich mal eine Tabelle gebastelt, um eine Vergleichbarkeit herstellen zu können. Ich hoffe, diese erklärt sich von selbst. Sämtlicher Service ist inklusive. Ich habe unten die Kosten pro Kilometer aufgeschlüsselt.

Probegefahren bin ich bisher nur den Leon, den Ford kenne ich als Vorfacelift mit anderem Motor.

So, und jetzt seid ihr gefragt! Welche Autos habe ich vergessen, macht vielleicht ein Benziner doch Sinn, ist die Finanzierung eines Jahreswagens sinnvoller, habe ich Kosten unterschlagen etc. pp.
Aktuell sieht es so aus, dass ich zwischen Leon und Focus schwanke. Der BMW ist für das Gebotene zu teuer (am wenigsten Ausstattung), der Opel ebenso. Der Mazda ist interessant, da kenne ich aber den Innenraum nicht.
Peugeot 308, Renault Mégane und Honda Civic finde ich hässlich. Die A-Klasse ist einfach nur überteuert, der Golf ebenso. Bei Skoda ist der Octavia zu groß, dafür gibt's den Rapid nur mit maximal 116 PS.

Nicht so einfach!

Leasing-u-bersicht
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Steinschlag ok. Ist mir einmal in 11 Jahren passiert.
Marderbiss noch nie im Leben gehabt.
Platten. Auch nicht. Kostet auch keine 120€
Ja die kleine Delle muss man auf jeden Fall beseitigen. Und wenn der kleine auf den Rücksitz Furzt, kommt sofort neue Rückbank rein.
Zum Reifenwechsel sind wir auch mittlerweile zu dämlich geworden.
Beim tanken macht man sich auch keine Hände schmutzig. Das erledigt der junge an der tanke für 5 €
Dafür fühlt er aber sicherlich noch das wischwasser auf 🙂

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Zitat:

@Bayernlover schrieb am 15. März 2016 um 13:36:04 Uhr:


Ich werde das mal herausfinden 😉

na ääääääändlich 😁

Das Forum ist echt lustig, hier wird einem aber wirklich immer von Premiumfahrzeugen abgeraten, obwohl man eigentlich alles andere ausschliesst 😁

Kauf dir den W204, das ist ein Topauto, den fährt mein Vater zur Zeit auch ... Der 220 cdi hat genug Power und bisher absolut problemlos....

Das mag daran liegen, dass der TE den Faktor Wirtschaftlichkeit ins Spiel gebracht hat, und zwar selbst und freiwillig. Und dann muss man einfach mal eine andere Meinung gelten lassen, auch wenn es schwer fällt.

Ich finde sowas wirtschaftlicher als irgendein x-beliebiges Leasing ....

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Zitat:

@Bayernlover schrieb am 15. März 2016 um 07:28:59 Uhr:


Ne, bin noch nichts gefahren, gestern war Arbeit und davor war Sonntag 😉

Dann fahr erst mal einen aktuellen Kompaktwagen zur Probe und lass dich überraschen wie gut die sind, bevor du glaubst einen alten Mercedes haben zu müssen.

Genau, im Vergleich zum "steinalten" W204 😁

Kauf dir nen Auris Hybrid oder was hier sonst so empfohlen wird ...

@bayernlover
Deine Rechnung bezüglich Ersatzteilen geht nicht auf. Selbst dann nicht wenn du ALLES selber machst und Billigteile bei Ebay bestellst.

@Rsk
Der W204 wurde doch erstmalig vor 8-9 Jahren ausgeliefert. Die Entwicklung fand also irgendwann Mitte der 2005er Jahre statt. Das ist 11 Jahre her!! Die Welt dreht sich weiter und Kompakte sind in der Zeit immer größer, luxuriöser und komfortabler geworden.

Der Punkt ist halt dass der TE mit einer C-Klasse genau so ein Auto kauft, weswegen er sich jetzt einen neuen kauft. Einfacher gesagt: Die C Klasse ist genau das Gegenteil von dem was der TE eigentlich wollte: Kompakt, wirtschaftlich und zuverlässig ohne lästige Reparaturen.

Also ich fahre eine C-Klasse von 2009 und bin in den letzten 10 Monaten u. a. Seat Leon, Skoda Octavia, Hyundai i30 und Golf VII Probe gefahren. Selbstredend sind die wirtschaftlicher und was Assystenzsystem angeht etwas moderner. Aber beim Comfort, Souveränität und Material liegen WELTEN dazwischen! (zugunsten des Benz).

Doch, den Leon bin ich gefahren! Den haben wir nämlich als Firmenwagen, als ST und 2.0 TDI.

Und ne, mit nem 50.000km-Benz werde ich mit Sicherheit nicht das gleiche Theater haben wie mit nem 300.000km-E46. Das wär traurig für Mercedes. Alle in diesem Thread sagen immer, dass der so viel Unterhaltskosten frisst - aber was denn konkret? Im W204-Forum hält man meine Rechnung für realistisch.

Ich kaufe für Ersatz übrigens immer nur Markenteile, keinen eBay-Müll! Die Bremsen waren von ATE und das Thermostat von Behr (alles top Marken)

Die Anforderungen waren übrigens primär, weniger Theater als aktuell zu haben. Da das Budget leider nicht unendlich ist, ging ich von der Annahme aus, dass ein Leasing eventuell zu ähnlichen Kosten zu haben ist wie mein aktuelles Auto. Es war ein Gedankenspiel. Hätte ich mehr Lust und Geld, hätte ich mir einen aktuellen 330d konfiguriert und diesen Thread gäbe es nicht. Irgendwo muss man also Kompromisse eingehen. So lange mir aber keiner mit stichhaltigen Argumenten kommt, warum die C-Klasse mehrere 1.000€ Reparaturkosten in drei Jahren verursachen soll, ist die weiter auf meinem persönlichen Platz 1. Normalerweise hätte ich mich ja wieder bei BMW umgesehen, leider finde ich den E90 a) nicht schön und b) sind die 320d aufgrund der Kettenprobleme nicht kaufbar. Und Audi will ich nicht. Was bleibt also noch? Klar, ein gebrauchter Focus oder Astra ist sicher günstiger. Aber auch die sind nicht unfehlbar. Benzteile sind nicht überteuert (BMW auch nicht, ist halt Massenware, Mercedes hat sogar noch den Taxibonus) und der W204 solide. Also muss ich das Experiment wohl eingehen 😉

Eure Meinungen höre ich mir trotzdem an. Gibt's hier eigentlich wen mit nem C220, der mal bisschen erzählen könnte?

Was ist der Taxibonus?

Das hab ich bei den 204ern gelernt - typische Verschleißteile, die auch in Taxis häufiger gebraucht werden, sind wohl recht billig.

2 x Tüv = 200 Euro
1 x Bremsen = 350 - 400 Euro Teilekosten mit Verschleißmeldern und Verbrauchsmaterial (wahrscheinlich brauchst du bei 30tkm in 3 Jahren sogar an einer Achse 2 Mal neue Bremsen) Das wird noch mal teurer.
Teile für 2 Inspektionen = 200 Euro
1-2 Mal Klimawartung = 70 - 150 Euro
...

Bedeutet folglich, dass nur die Verschleißteilkosten in 3 Jahren bei >1000 Euro liegen werden! Da ist kein einziger Defekt mit einkalkuliert. Sowas sollte man bei einem Auto mit bei Abgabe >150 tkm aber einplanen. Man rechnet sich ein Auto gerne schön, aber man sollte nicht zu naiv sein. Und nur Verschleißteilkosten einzukalkulieren ist ziemlich mutig.

Ps.: schickst du dein Auto NIE in die Werkstatt und machst Alles selber?

TÜV: bei Verkauf neu, also in 3 Jahren 100€
Bremsen: wie ich bereits jetzt mehrfach erwähnte: 200€ für alles rundum von ATE! Wieso sollte ich zwei mal Bremsen brauchen auf 90.000km? Bei meinem Fahrprofil halten Scheiben und Beläge ewig. Der Satz Beläge kostet übrigens ganze 25€...und im Idealfall muss ich nicht gleich bei Start alles erneuern, habe da also noch Guthaben vom Vorbesitzer.
Eine Inspektion, 2 Ölwechsel sind bei mir um die 300€.
Klima 50€ (den Preis weiß ich sicher) - einmal in 4 Jahren

Ich hatte aber geschrieben 500€ Inspektion und 1000€ restliche Teile. Da ist noch Luft - sind nämlich bisher 650€, bleiben immer noch 850€ übrig für alles mögliche.

Und ne, für so simple Sachen wie Bremsen werfe ich sicher keiner Werkstatt Geld in den Rachen.

Bei meinem Astra J mit 75tkm/Jahr liegt die Wartung/Verschleißrechnung bei ca 200Eur im Monat beim FOH/Freie

Dann aber alles bei Opel? Dass das teuer wird, ist klar.

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