Neuer Civic 11??
Kommt nächstes Jahr ein neuer Civic, also die 11. Generation? Weiss jemand was darüber?
Beste Antwort im Thema
Der 10 er ist jetzt schon ein Klassiker von der Formgebung.
1835 Antworten
Zitat:
@Nero3 schrieb am 3. April 2022 um 20:12:14 Uhr:
ca.145
Danke.
Gibt es dafür auch eine Quelle? Ich konnte leider nichts finden.
Zitat:
@Mike_083 schrieb am 3. April 2022 um 19:43:17 Uhr:
Interessant wird sein, wieviele PS der 2.0-Liter-Saugbenziner alleine haben wird, denn die 184PS beziehen sich ja auf die Systemleistung aus Verbrennungsmotor und E-Motoren.
Die Maschine ist schon seit ca. 5 Jahren auf dem Markt:
2.0 DOHC i-VTEC Atkinson Maschine
Bore x Stroke: 81 mm × 96.7 mm (3.19 in × 3.81 in)
Power (Engine): 145 PS (107 kW; 143 hp) / 6,200 rpm
Torque (Engine): 175 Nm (129 lb/ft) / 3,500 rpm
Scheint allerdings überarbeitet worden zu sein:
"... electric motors paired with a newly developed 2.0-litre direct-injection, Atkinson-cycle engine. Combined, the powertrain delivers a maximum motor output of 135kW and 315Nm of torque. The latest iteration of the internal combustion engine has several new elements within its architecture to help achieve a thermal efficiency of 41%, one of the highest figures within the automotive industry for a production road car."
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Aber die Endleistung richtet sich nach dem dominanten E-Antrieb. Die Pressemitteilung gab es auch in Deutsch:
„ Der neue Honda Civic verfügt serienmäßig über die e:HEV (Hybrid Electric Vehicle) Hybridtechnologie von Honda. Dabei kommen eine neue Lithium-Ionen-Batterie mit 72 Zellen sowie zwei kompakte und leistungsstarke Elektromotoren in Kombination mit einem neu entwickelten 2,0-Liter-Atkinson-Benzindirekteinspritzer zum Einsatz. Der elektrische Antriebsmotor entwickelt eine maximale Leistung von 135 kW und ein maximales Drehmoment von 315 Nm. Die neueste Version des Verbrennungsmotors verfügt über mehrere Neuerungen, die zum Erreichen eines thermischen Wirkungsgrades von 41 Prozent beitragen – einer der höchsten Werte für ein in Serie produziertes Straßenfahrzeug.
Der leistungsstarke elektrische Antriebsmotor bildet die primäre Antriebsquelle des neuen Civic.“
Ja, aber so soll es doch auch sein bei einem Vollhybrid. 😉
Angenommen, ich würde umsteigen... Dann wäre der Civic vermutlich gleich teuer (weil es keine staatliche Förderung dafür in Ö gibt), ich müsste wieder Kfz-Steuer bezahlen und Benzin tanken müsste ich auch wieder. Dazu kommt wieder Ölwechsel + Filter, Luftfilter, Zündkerzen und das Übliche halt.
Also wenn man die Möglichkeit hat, dass man zuhause laden kann und wenn man nicht dauerhaft längere Strecken fährt, ist man mit einem BEV eigentlich besser bedient. 😕
Zitat:
@Mike_083 schrieb am 4. April 2022 um 11:52:17 Uhr:
1. Ja, aber so soll es doch auch sein bei einem Vollhybrid. 😉
2. Angenommen, ich würde umsteigen... Dann wäre der Civic vermutlich gleich teuer (weil es keine staatliche Förderung dafür in Ö gibt), ich müsste wieder Kfz-Steuer bezahlen und Benzin tanken müsste ich auch wieder. Dazu kommt wieder Ölwechsel + Filter, Luftfilter, Zündkerzen und das Übliche halt.
3. Also wenn man die Möglichkeit hat, dass man zuhause laden kann und wenn man nicht dauerhaft längere Strecken fährt, ist man mit einem BEV eigentlich besser bedient. 😕
1. die Vollhybride gehen da durchaus unterschiedliche Wege. Ich sag mal plump: der Honda ist ein e-Auto mit Verbrenner-Unterstützung. Der Toyota zB ist eher ein Verbrenner mit e-Unterstützung. Bei Toyota ist der e-Antrieb nicht der dominante
2. dass Du für Deinen Fall alles richtig gemacht hast ist je mittlerweile klar 😉
3. das sehe ich eben nicht ganz so. Aber wir haben hier auch ein Niveau im Strompreis, das wohl von dem Euren (und vor allem den von zB Frankreich oder Skandinavien) abweicht. Durchschnitt 2021 war 32,16ct/Kwh, für 2022 sind wir derzeit bei 36,19ct/Kwh - Tendenz steigend. Wie viel verbraucht der e? Angenommene 18 x 36,19 = 6,51. Das ist jetzt nicht mehr so sehr weit weg vom Hybrid (Wartung mal ausgenommen). Dazu kommt dann eben, dass der e in diesem Preissegment mich mehr einschränkt in meiner Nutzung als der Hybrid - also ich möchte mit dem e nicht an die Ostsee in den Urlaub fahren, geschweige denn nach Kroatien zB. Und wenn der e eben leer ist, dauert es halt bis er wieder voll ist. Ich muss aber im Notfall bereit sein direkt ohne Wartezeit und so schnell wie möglich auch mal 250km zurück zu legen
Und die eigene PV-Anlage kostet erst mal einen Haufen Geld. Jetzt plane ich schon 2 - ey, das macht keinen Spaß wenn Du da die Vorgaben und Kosten betrachtest ...
Honda e:HEV scheint von Prinzip her dem Nissan e-Power ähnlich zu sein oder?
Und wenn ich es richtig verstehe, funktionieren beide Systeme so in etwa wie das Antriebssystem des Chevy Volt aus 2010 (Opel Ampera). Nur dass die Akkus bei den Japanern viel kleiner sein werden. Hat Honda schon eine genaue Akkukapazität für den Civic genannt?
Je kleiner der Akku, umso billiger ist er nach 10 Jahren zu ersetzen...
Bei der Kostenberechnung würde ich ein e Auto mal auf 10 Jahre abschreiben. Wenn die Akkus länger halten - Glück.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 4. April 2022 um 12:11:36 Uhr:
Zitat:
@Mike_083 schrieb am 4. April 2022 um 11:52:17 Uhr:
1. Ja, aber so soll es doch auch sein bei einem Vollhybrid. 😉
2. Angenommen, ich würde umsteigen... Dann wäre der Civic vermutlich gleich teuer (weil es keine staatliche Förderung dafür in Ö gibt), ich müsste wieder Kfz-Steuer bezahlen und Benzin tanken müsste ich auch wieder. Dazu kommt wieder Ölwechsel + Filter, Luftfilter, Zündkerzen und das Übliche halt.
3. Also wenn man die Möglichkeit hat, dass man zuhause laden kann und wenn man nicht dauerhaft längere Strecken fährt, ist man mit einem BEV eigentlich besser bedient. 😕1. die Vollhybride gehen da durchaus unterschiedliche Wege. Ich sag mal plump: der Honda ist ein e-Auto mit Verbrenner-Unterstützung. Der Toyota zB ist eher ein Verbrenner mit e-Unterstützung. Bei Toyota ist der e-Antrieb nicht der dominante
2. dass Du für Deinen Fall alles richtig gemacht hast ist je mittlerweile klar 😉
3. das sehe ich eben nicht ganz so. Aber wir haben hier auch ein Niveau im Strompreis, das wohl von dem Euren (und vor allem den von zB Frankreich oder Skandinavien) abweicht. Durchschnitt 2021 war 32,16ct/Kwh, für 2022 sind wir derzeit bei 36,19ct/Kwh - Tendenz steigend. Wie viel verbraucht der e? Angenommene 18 x 36,19 = 6,51. Das ist jetzt nicht mehr so sehr weit weg vom Hybrid (Wartung mal ausgenommen). Dazu kommt dann eben, dass der e in diesem Preissegment mich mehr einschränkt in meiner Nutzung als der Hybrid - also ich möchte mit dem e nicht an die Ostsee in den Urlaub fahren, geschweige denn nach Kroatien zB. Und wenn der e eben leer ist, dauert es halt bis er wieder voll ist. Ich muss aber im Notfall bereit sein direkt ohne Wartezeit und so schnell wie möglich auch mal 250km zurück zu legen
Und die eigene PV-Anlage kostet erst mal einen Haufen Geld. Jetzt plane ich schon 2 - ey, das macht keinen Spaß wenn Du da die Vorgaben und Kosten betrachtest ...
Naja, ich finde, dass das Konzept von Honda auch seine Reize hat. Zweifellos.
Aber wenn man von steuerlichen Vergünstigungen und Vorteilen beim BEV bereits verwöhnt ist und zuhause zu einem einigermaßen normalen Tarif laden kann, dann fühlt sich der Wechsel auf so einen Vollhybrid irgendwie wie ein "Rückschritt" an.
Wobei ich wie gesagt nicht alles schlecht reden mag. Vom reinen Verbrenner zum Vollhybrid ist es ei Fortschritt. 🙂
Photovoltaik erlebt gerade wieder eine Preissteigerung - warum wohl? Ganz klar: Freier Markt - Angebot und Nachfrage. Das ist auch der Grund, wieso ich unsere PV (noch?) nicht erweitere auf mehr Leistung und wieso wir noch keinen Speicher haben. Beim Hausbau war es verkraftbar - da kommt es auf die paar Tausender auch nicht mehr an und wird einfach mit aufs Dach geschraubt. Elektroinstallationen mussten beim Neubau sowieso von Grund auf gemacht werden, also war das kein großes Ding. Nachrüsten ist leider komplizierter.
Kluges Lademanagement und extra schmale netto Bereiche der eigentlich überdimensionierten Fahrakkus sorgen für eine lange Lebenszeit. Eigentlich hält die das gesamte Fahrzeugleben. Und im Worst Case sollten die Kosten überschaubar bleiben. Die Daten zu den e:HEVs sind leider bisher schmal. Bei Toyota lassen sich sogar bei Bedarf einzelne Zellen tauschen.
Bei Mercedes gehts wohl nur komplett.
8 Jahre alt 80 tsd. gelaufen, Restwert 15.000€
Batterie im Ar… kostet 18.000€ + Einbau.
https://www.bw24.de/.../...brid-leicester-gebrauchtwagen-91289474.html
Ich dachte wir reden hier vom klassichen Vollhybriden mit japanischen Haltbarkeitsansprüchen.
Ansonsten, europäischer PlugIn halt. Nach dem 3 Jahrigen Gewerbeleasing noch teuer an Privat verkauft, dann ist der Hobel für den Hersteller abgeschrieben. Bis ans Limit genutzte Batteriegröße um gerade so in die Förderung zu Rutschen. Schonende Reserve kostet nur Geld. 2000 Ladezyklen immer schön von 0-100% ergeben bei rein elektrischen Fahrten mit angenommenen 40km Reichweite gerade mal 80.000km Laufleistung und die Batterie fängt an abzubauen.
Zitat:
@Locorella schrieb am 4. April 2022 um 20:02:05 Uhr:
Kluges Lademanagement und extra schmale netto Bereiche der eigentlich überdimensionierten Fahrakkus sorgen für eine lange Lebenszeit. Eigentlich hält die das gesamte Fahrzeugleben. Und im Worst Case sollten die Kosten überschaubar bleiben. Die Daten zu den e:HEVs sind leider bisher schmal. Bei Toyota lassen sich sogar bei Bedarf einzelne Zellen tauschen.
Das mit dem klugen Lademanegement scheint Toyota ja perfektioniert zu haben. Im Prius Forum habe ich schon von Leuten gelesen, die mit 200.000 und auch 300.000+ Km noch den ersten Akku haben. Wäre mal interessant wie viele Ladezyklen die so wegstecken können.
Das mit dem Wechsel einzelner Zellen, habe ich auch schon über den Prius gelesen. Vergleichsrechnung sah dann in etwa so:
Akku-Tausch: 2500-3500€
Austausch defekter Zelle: 400€
Zitat:
@Civic10CVTLimosine schrieb am 4. April 2022 um 21:41:37 Uhr:
Zitat:
@Locorella schrieb am 4. April 2022 um 20:02:05 Uhr:
Kluges Lademanagement und extra schmale netto Bereiche der eigentlich überdimensionierten Fahrakkus sorgen für eine lange Lebenszeit. Eigentlich hält die das gesamte Fahrzeugleben. Und im Worst Case sollten die Kosten überschaubar bleiben. Die Daten zu den e:HEVs sind leider bisher schmal. Bei Toyota lassen sich sogar bei Bedarf einzelne Zellen tauschen.Das mit dem klugen Lademanegement scheint Toyota ja perfektioniert zu haben. Im Prius Forum habe ich schon von Leuten gelesen, die mit 200.000 und auch 300.000+ Km noch den ersten Akku haben. Wäre mal interessant wie viele Ladezyklen die so wegstecken können.
Das mit dem Wechsel einzelner Zellen, habe ich auch schon über den Prius gelesen. Vergleichsrechnung sah dann in etwa so:
Akku-Tausch: 2500-3500€
Austausch defekter Zelle: 400€
Es gibt auch Honda Insight, CRZ und Civics mit dem IMA System mit diesen Laufleistungen - das Zellalter spielt hier eine Rolle nach 10 Jahren gibts da erste defekte. Das IMA System lässt sich Balancen via (GRID Charger https://www.ebay.com/sch/i.html?...) und die Lebensdauer des Akkupacks verlängern.