Neuer 1er ab 2017
Laut einem aktuellen Artikel der Auto Bild wird der neue 1er 2017 auf den Markt kommen. Fotomontagen zum neuen Modell sowie zum F20-Facelift sind unter der Verlinkung zu finden.
Die 3-Zylinder-Motoren sollen im 1er bis zu 170 PS leisten und das Platzangebot soll - bedingt durch den Frontantrieb - deutlich zulegen.
Beste Antwort im Thema
Deshalb sollte man auch unbedingt jetzt noch einen 1er ordern - wenn man einen sportlichen Kompakten fahren möchte.
Ab 2017 kann man dann getrost Geld sparen, und statt BMW dann Golf, Seat, Skoda, Ford oder sonst einen Frontkratzer fahren. Aber das sehen die BWLer bei BMW natürlich alles ganz anders 😉
1087 Antworten
Zitat:
@afis schrieb am 17. Januar 2017 um 00:19:00 Uhr:
Zitat:
@harald335i schrieb am 16. Januar 2017 um 22:54:45 Uhr:
Zetti ist kein Volumenmodell und lebt gerade davon, dass er zum Schluss nostalgisch wurde. Mit dem musste BMW kein Geld verdienen, der war ein Fun-Car und wird bereits jetzt nach Auslaufen des Modells mit steigenden Gebrauchtwagenpreise gehandelt. M140i, wohl kaum, der wird wohl wie viele andere mal in der Schrottpresse landen, verstehst du den Unterschied, Begehrlichkeit nennt man das, aber zur Erinnerung,
es geht hier um den neuen 1er ab 2017 der wohl jetzt 2019/20 kommt.Mit Verlaub: Der Z4, der 2. Generation, war ein übergewichtiger Hardtoproadster. Spaß hat der mir absolut nicht gemacht. Und ein Fahrerauto war der auch nicht. Möchte ich ein richtiges Fahrerauto, geht's meiner Meinung nach bei Lotus los.
Was deine Kritik bzgl. der Aktualität des 1er angeht kann ich aber nicht zustimmen. Das hat ganz einfache Gründe: Du schreibst von Innovationen, die selbst Opel und Ford haben. Nur hapert's bei diesen Marken oft schon an entsprechenden Getriebe-/Motorkombinationen. Opel hatte lange Zeit bei sämtlichen Fahrzeugen Gewichtsprobleme. Das Fahrwerk des ersten Insignia hatte mich damals echt beeindruckt bei dem 2.0 Turbo Allrad. Aber die Kiste war zu schwer und hat gesoffen. Nett für eine Probefahrt, aber keine Alltagsalternative für mich gewesen. Bevor man mit irgendwelchen tollen Gimmicks punkten kann, muss man mit den wesentlichen Basics überzeugen. Und das macht BMW oder VW nunmal besser als z.B. Opel.
Afis,
mir ist sowohl ein Opel, wie Vw oder A3 und A-Klasse aber auch 1er piepschnurz egal, ich habe es in dem
Beitrag zuvor erklärt, um was es mir geht. Nicht ich bin der Käufer eines 1er, aber die Verkaufszahlen zeigen bedrohliches, und da hilft es auch nicht, dass die, die sich für ihn entschieden haben, ihn über den grünen Klee loben, es werden einfach schlicht und ergreifend zu wenige, die wie ihr denkt und einen 1er kaufen und das wirkt sich auch auf uns aus. Und bis 2019 wird sich das außerordentlich steigern, leider.
Nur darum geht es, alles andere ist mir in der Klasse völlig egal, wobei das einem wohl auch gleich wieder negativ ausgelegt werden wird, ist mir aber wurscht, wie die Franken sagen.
Zitat:
@harald335i schrieb am 16. Januar 2017 um 23:59:28 Uhr:
Zitat:
@dyonisos911 schrieb am 16. Januar 2017 um 23:10:21 Uhr:
Eventuell ist es hilfreich, sich nochmals vor Augen zu führen, warum Konsumenten Fahrzeug X statt FZG Y wählen:Käufer treffen ein individuelles Urteil und benutzen dazu i.d.R. verschiedene Heuristiken. Auch hier gibt es keine ultimative Aussage "Menschen machen das so", sondern es ist kundenindividuell.
Von dem her ja, es kann wichtig sein, dass es im Audi Matrix Licht gibt und kann den ein oder anderen Käufer zu Audi ziehen. Das heißt aber nicht, dass dies für die Masse der Käufer entscheidend ist. Vor allem weil es wahrscheinlich (Vermutung) wenige Konsumenten gibt, bei denen das Vorhandensein einer gewissen Lichttechnik ein prohibitives Kaufkriterium ist.
Wie immer also: Wir können viel vermuten und glauben, ansatzweise sicher wissen es nur die Marktforscher der Hersteller.
Vollkommen richtig, aber letztendlich zeigen ja die Verkaufszahlen, wie erfolgreich ein Fahrzeug beim Käufer ankommt. Und da entscheiden sich halt heute bei BMW zumindest im Moment die meisten Käufer für einen 2er AT/GT, dann für einen 3er, wobei der Obacht geben muss, nicht von einem weiteren UKL-Modell (X1) überholt zu werden und dann wird wohl noch der neue G30 5er, übrigens überfrachtet mit lauter unsinnigen Assistenzsystemen, die kommischerweise auch noch umjubelt werden, den 1er locker überholen. Das spricht doch alleine Bände, dass dieses Modell bereits, was die Verkaufszahlen betrifft, auf dem absteigenden Ast ist, und zwar ziemlich rapide. In sofern kann der Kauf eines 1er heute u.a. auch schon nostalgische Gründe haben, ähnlich dem Z4 damals.
Sorry, hier liegst du gleich mehrfach falsch:
1) Ob ich beim 5er für 60tEUR oder beim 1er für 25tEUR 3tEUR mehr bezahle, macht einen Unterschied.
2) Schau dir mal die Verkaufszahlen an: Der 1er verkaufte sich 2016 in D besser als 3er, X1 und co. Und der 2er kannibalisiert nunmal auch den 1er! Das ist ein Fakt.
3) Die gesamte gut laufende Kompaktklasse hat mittlerweile ähnliche Zyklen. Der A3, Golf, A-Klasse und 1er sind alle schon recht alt. Und davon wirkt der 1er doch eigentlich am frischsten.
Übrigens, die Quelle der Fakten: 😉
http://www.kba.de/.../201612_n_top50.html?nn=653844
Mal aus Interesse, wenn der nächste 1er tatsächlich auf der UKL Plattform aufbaut für wen ist dann eine Alfa Romeo Giulietta eine Alternative? Alfa hat das Alleinstellungsmerkmal in der Kompaktklasse für sich entdeckt und bringt 2018 die Giulietta IV auf der Giorgio-Basis der aktuellen Giulia, also mit Heckantrieb. Die ganze Namensgebung ist ja schon interessant😁
Zitat:
@harald335i schrieb am 16. Januar 2017 um 22:54:45 Uhr:
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 16. Januar 2017 um 21:17:43 Uhr:
Der 140i hat dem Z4 schonmal voraus, dass man ihn kaufen kann. 😉 Der Z4 war das einzig wirklich alte Auto bei BMW. Aktuell gibt's kein Z mehr.Zetti ist kein Volumenmodell und lebt gerade davon, dass er zum Schluss nostalgisch wurde. Mit dem musste BMW kein Geld verdienen, der war ein Fun-Car und wird bereits jetzt nach Auslaufen des Modells mit steigenden Gebrauchtwagenpreise gehandelt. M140i, wohl kaum, der wird wohl wie viele andere mal in der Schrottpresse landen, verstehst du den Unterschied, Begehrlichkeit nennt man das, aber zur Erinnerung,
es geht hier um den neuen 1er ab 2017 der wohl jetzt 2019/20 kommt.
Ich verstehe das schon, nur ergeben Deine Argumente eben keinen Sinn. Der M2 wurde eine zeitlang über UPE gehandelt, weil er so begehrt war und der hat 1:1 die Ausstattung, von der Du behauptest, dass sie nicht mehr konkurrenzfähig wäre.
Was Du nicht berücksichtigst ist, dass ein potenzieller 1er-Kunde bei BMW irgendwas vom kompletten 1er und 2er-Portfolio kaufen kann und sich die Verkäufe daher geplant verteilen. Was kann ein A3-Kunde denn bei Audi kaufen?
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Über was diskutieren wir hier? Das KBA gibt für 12/2016 so viele neuzugelassene 1er an wie Audi A3 und Mercedes A-Klasse zusammen.
Zitat:
@honig. schrieb am 17. Januar 2017 um 08:45:56 Uhr:
Über was diskutieren wir hier? Das KBA gibt für 12/2016 so viele neuzugelassene 1er an wie Audi A3 und Mercedes A-Klasse zusammen.
Aber nur im Dezember.
Und letztlich sollte man sowieso vorsichtig mit den Zahlen sein und stehts eine ganze Klasse summiert betrachten, also 1er/2er/X1 vs. A3/Q3 (/Q2?) sowie A-/CLA-/GLA-Klasse.
@beatnikk:
Die Giulia fand ich zwar als Auto mit der richtigen Ausstattung durchaus gut, aber muss gestehen, alleine schon wieder wie die Marke mit Händlern umgehen (da ich mal einen motivierten Verkäufer gefunden habe) bzw. die ganze Kundenkommunikation ist ein absolutes Chaos. Da scheint sich nie mehr was zu ändern...daher wäre Alfa nach aktuellem Stand keine Alternative mehr...
Zitat:
@honig. schrieb am 17. Januar 2017 um 08:45:56 Uhr:
Über was diskutieren wir hier? Das KBA gibt für 12/2016 so viele neuzugelassene 1er an wie Audi A3 und Mercedes A-Klasse zusammen.
Ja, für’s ganze Jahr wurden aber durchaus etwas weniger 1er als A3 verkauft. Wenn man jedoch alle verfügbaren Modelle im Sub-3er-Segment rechnet, dann sieht es wierde rganz anders aus.
Zitat:
Ja, für’s ganze Jahr wurden aber durchaus etwas weniger 1er als A3 verkauft. Wenn man jedoch alle verfügbaren Modelle im Sub-3er-Segment rechnet, dann sieht es wierde rganz anders aus.
Wenn man dann noch die Asiaten mit Einrechnet, den Marktanteil von Motorrädern und Rollern und die Demographie, sieht das wieder anders aus.
In der Trivialstatistik nennt man soetwas "Äpfel mit Birnen vergleichen".
Ist doch eine ganz einfache Geschichte: Die UKL ist fertig entwickelt. Der gut laufende 2er AT und der gut laufende X1 stehen darauf.
Wenn BMW irgendwelchen Druck verspueren wuerde, einen 1er auf UKL-Basis auf den Markt werfen zu muessen, dann wuerden sie es tun. Geht ja "bloss" noch um die Karosserie obendrueber, die Technik steht.
Ich denke aber dass die sich das eben sehr genau ausgerechnet haben. Die Produktionsanlagen fuer den F2x sind weitestgehen abgeschrieben, und das Ding laeuft nach wie vor sehr ordentlich. Also laesst man ihn laufen. Der Ansatz dahinter ist IMHO dass die Summe aus RWD-F2x und UKL-Derivaten eben immer noch mehr Absatz bringt als eine reine UKL-Palette.
Harald, ich haette an Deiner Stelle absolut keine Angst um Deinen M550i. Die gegenwaertige Produktpalette sorgt schon fuer den gewuenschten Flottenverbrauch.
Zitat:
@iiSS schrieb am 17. Januar 2017 um 10:20:11 Uhr:
Zitat:
Ja, für’s ganze Jahr wurden aber durchaus etwas weniger 1er als A3 verkauft. Wenn man jedoch alle verfügbaren Modelle im Sub-3er-Segment rechnet, dann sieht es wierde rganz anders aus.
Wenn man dann noch die Asiaten mit Einrechnet, den Marktanteil von Motorrädern und Rollern und die Demographie, sieht das wieder anders aus.
In der Trivialstatistik nennt man soetwas "Äpfel mit Birnen vergleichen".
Schwachsinn. Das Sub-3er-Segment ist das Segment, auf welches sich inzwischen alle potenziellen 1er Käufer von früher aufteilen, d.h. alle 1er, alle 2er + X1.
Zitat:
@MurphysR schrieb am 17. Januar 2017 um 11:43:33 Uhr:
Ist doch eine ganz einfache Geschichte: Die UKL ist fertig entwickelt. Der gut laufende 2er AT und der gut laufende X1 stehen darauf.Wenn BMW irgendwelchen Druck verspueren wuerde, einen 1er auf UKL-Basis auf den Markt werfen zu muessen, dann wuerden sie es tun. Geht ja "bloss" noch um die Karosserie obendrueber, die Technik steht.
Ich denke aber dass die sich das eben sehr genau ausgerechnet haben. Die Produktionsanlagen fuer den F2x sind weitestgehen abgeschrieben, und das Ding laeuft nach wie vor sehr ordentlich. Also laesst man ihn laufen. Der Ansatz dahinter ist IMHO dass die Summe aus RWD-F2x und UKL-Derivaten eben immer noch mehr Absatz bringt als eine reine UKL-Palette.
Harald, ich haette an Deiner Stelle absolut keine Angst um Deinen M550i. Die gegenwaertige Produktpalette sorgt schon fuer den gewuenschten Flottenverbrauch.
Na ja, ganz so einfach ist es nicht.
1) Braucht man Kapazitäten,
2) Muss auch die "einfache" Karosse obendrüber erstmal entwickelt sein mitsamt der Produktionsanlagen.
Zitat:
@afis schrieb am 17. Januar 2017 um 14:02:04 Uhr:
Na ja, ganz so einfach ist es nicht.
1) Braucht man Kapazitäten,
2) Muss auch die "einfache" Karosse obendrüber erstmal entwickelt sein mitsamt der Produktionsanlagen.
Produktionsanlagen müssen nicht mehr modellspezifisch sein, nur deswegen gibt es überhaupt eine solche Flut von Modellen.
In Leipzig werden 1er, 2er, X1 und i-Modelle parallel gebaut. D.h. BMW ist es relativ egal, welches dieser Modelle gebaut und verkauft wird, solange das Werk insgesamt ausgelastet ist.
Meint Ihr denn, dass bis zum Erscheinen des Nachfolgers nochmal ein kleines Facelift kommt?
Das LCI im Jahr 2015 ist ja so umfangreich ausgefallen. Vielleicht kommt bis 2019 nochmal ein kleines Facelift, wie momentan beim 4er oder 2er?
Was denkt Ihr?
Ein richtiges FL würde mich sehr überraschen, ich möchte es aber nicht ausschließen.
Tippe eher auf minimale Modellpflegemaßnahmen...
Beim aktuellen 4er Facelift hat sich ja auch kaum was geändert außer Lichter etc. Motoren führt BMW beim 1er ja immer zwischendurch ein.
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 17. Januar 2017 um 14:26:28 Uhr:
Zitat:
@afis schrieb am 17. Januar 2017 um 14:02:04 Uhr:
Na ja, ganz so einfach ist es nicht.
1) Braucht man Kapazitäten,
2) Muss auch die "einfache" Karosse obendrüber erstmal entwickelt sein mitsamt der Produktionsanlagen.Produktionsanlagen müssen nicht mehr modellspezifisch sein, nur deswegen gibt es überhaupt eine solche Flut von Modellen.
In Leipzig werden 1er, 2er, X1 und i-Modelle parallel gebaut. D.h. BMW ist es relativ egal, welches dieser Modelle gebaut und verkauft wird, solange das Werk insgesamt ausgelastet ist.
Mit Produktionsanlagen meinte ich kein ganzes einzelnes Werk, sondern tatsächlich einzelne Anlagen für die einzelnen Bleche. 😉 Da gibt es schon noch Unterschiede...aber natürlich geht's schneller als früher, aber eben auch nicht auf Knopfklick.