Neue Rückrufaktion 22C04

Ford Kuga DFK

Habe in meiner APP eine Servieaktion
für KUGA und PUMA

Onboard-Diagnose Abgasprüfgerät
Kommunikationsfeler Softwareaktualisierung

Habe erst vor gut 2 Wochen ein Update vom Händler bekommen

125 Antworten

Ich nehme folgendes Fahrprofil an:
- an 5 Tagen in der Woche 6 km Arbeitsweg einfach, also 10 Fahrten zu je 6 km
- am Wochenende 2 Fahrten zu je 400 km

Ich als PHEV-Konzeptnichtversteher dachte, dass es unter der Woche möglich wäre die Kurzstrecken rein elektrisch zu fahren und am Wochenende die längere Strecke Verbrenner/Elektrisch zu fahren.

Ja. PHEV ist eben kein E-Auto-Ersatz mit Benzinmotor als Range Extender für lange Strecken. Das ist immer noch ein paralleler Hybrid! Habe ich doch erklärt. Ein E-Rev wäre da eine Option.

Kenne die Wurzeln ist ja ein ganz schönes Schlagwort, aber offenbar hat sich Toyota davon auch etwas entfernt.
So lese ich z.B. das hier auf der Webseite:
EV-Modus (Elektroantrieb)
"In diesem Modus fährt das Modell mit Plug-in-Hybridantrieb vorwiegend wie ein Elektroauto mit Strom aus der Hybridbatterie. Der Verbrennungsmotor wird erst bei außergewöhnlich hoher Last und einer höheren Fahrgeschwindigkeit aktiv. Je nach Fahrweise ist in diesem Modus eine rein elektrische Reichweite von über 50 Kilometer**** möglich. Im EV-Modus können daher die meisten Strecken im Alltag nur mit E-Motor und ohne Kraftstoffverbrauch gefahren werden."
Verbrennungsmotor bei außergewöhnlich hoher Last und höherer Geschwindigkeit.
Nicht generell bei weniger als 5°.

Da steht auch "können bewältigt werden" und "die meisten Strecken", nicht dass das unter jeden Umständen gewährleistet ist. Das sind wunderbar schwammige, nicht greifbare Werbeversprechen.

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Vielleicht verrennst Du Dich hier etwas. Macht ja nix. Was für einen Kuga oder Ford fährst Du denn?

Ich sehe das anders, fahre jetzt seit 11 Jahren Vollhybride von Toyota und habe die Weiterentwicklung dieser zu PHEVs seit 2014 genau verfolgt, bis ich mich Anfang des Jahres zum Kauf entschieden habe (es sollte eigentlich ein RAV4 werden, aber der Kuga ist fast baugleich und eben deutlich günstiger).

Verrrennen tut man sich, wenn man jahrelang medial von der Meinung und den Empfehlungen selbsternannter Autoexperten zugedröhnt wird, welche früher nicht mal den Unterschied serieller zu parallelem Hybriden auf die Kante bekommen haben, aber in jedem Test den unreflektierten Unsinn ihrer Kollegen kopieren. Man kann sich dem nicht entziehen, da werden auch viele falsche Erwartungen geschürt.

BTW. Ich fahre einen Kuga PHEV, EZ. 6/22.

wenn man jahrelang medial von der Meinung und den Empfehlungen selbsternannter Autoexperten

@ Scimitar83 - Im Moment bist Du auf dem Weg dazu, so einer zu Werden.
Die PHEV‘ s werden alle damit beworben, das sie bis x Kilometer rein elektrisch fahren Können.
Das das Einschalten des Verbrenner s da zum PHEV- Prinzip gehören soll, halte ich für ein Märchen.

Dann habe ich es falsch verstanden und ihr habt Recht. Wir kommen da nicht zusammen.

Dafür bin ich mit meinem Kuga hochzufrieden, weil er genau das macht, was er soll. Ärgert ihr euch derweil ruhig weiter. Selig sind die Dummen (auf mich bezogen).

Ich denke, so können wir verbleiben.

Zitat:

@rp-orion schrieb am 28. Juni 2022 um 13:11:20 Uhr:


Ich nehme folgendes Fahrprofil an:
- an 5 Tagen in der Woche 6 km Arbeitsweg einfach, also 10 Fahrten zu je 6 km
- am Wochenende 2 Fahrten zu je 400 km

Ich als PHEV-Konzeptnichtversteher dachte, dass es unter der Woche möglich wäre die Kurzstrecken rein elektrisch zu fahren und am Wochenende die längere Strecke Verbrenner/Elektrisch zu fahren.

Natürlich geht das so!!!!
Fahre fast 4 Wochen rein elektrisch ohne das sich der Verbrenner zuschaltet.
Natürlich Kurzstrecke ohne BAB, aber ich habe KEINE Probleme elektrisch zu fahren.
Fahre meist im ECO-Modus ganz entspannt;
beim Kickdown ist ja klar.................................

Zitat:

@Redbull2020 schrieb am 28. Juni 2022 um 15:19:03 Uhr:



Zitat:

@rp-orion schrieb am 28. Juni 2022 um 13:11:20 Uhr:


Ich nehme folgendes Fahrprofil an:
- an 5 Tagen in der Woche 6 km Arbeitsweg einfach, also 10 Fahrten zu je 6 km
- am Wochenende 2 Fahrten zu je 400 km

Ich als PHEV-Konzeptnichtversteher dachte, dass es unter der Woche möglich wäre die Kurzstrecken rein elektrisch zu fahren und am Wochenende die längere Strecke Verbrenner/Elektrisch zu fahren.

Natürlich geht das so!!!!

Zumindest aktuell.

Das Problem ist ja, dass es Kuga-PHEV-Fahrer gibt, bei denen es nach diesem Update unter 5° Grad Außentemperatur offenbar nicht mehr geht.

Dieses Thema haben wir schon etliche Male besprochen...
Und natürlich mag es da differente Ansichten geben aber ich bin auch der Meinung, dass bei EV jetzt der Verbrenner auszubleiben hat, genau weil ich das Konzept nämlich so verstehe, wie es von Ford und vielen anderen hingestellt wird...
Kurzstrecke rein elektrisch und auf längeren Strecken als Hybrid mit Verbrenner...
Und gerade Ford war es ja, die dafür die Funktionen einer elektronischen Heizung und Klimaanlage dazu gegeben haben, damit das auch möglichst häufig so genutzt wird.
Bei dem Hyundai PHEV ist es nämlich so, dass er für jede Anforderung einer Heizleistung den Verbrenner anwirft, weil die Heizung eben über den Kühlkreislauf läuft... M.E erledigt sich das Konzept damit von September bis April...
Und wenn Ford das nun tatsächlich verschlechtert hat, dann ist es ein Fehler, welcher wieder abgestellt werden muss...

Aktuell habe ich das Update noch nicht drauf. Mein Motor lief irgendwann zuletzt im April und der meiste Kraftstoff ist noch aus 2021...
Endlich macht das Fahrzeug nach anfänglichen Problemen genau dass, was es tun soll und sollte es nach dem Update schlechter werden, dann werde ich wohl etwas ungehalten...

Auch habe ich mittlerweile Reichweiten, die ich früher nicht erreicht habe, obwohl mein Fahrprofil und Fahrweise gleich geblieben ist... Heute früh hatte ich eine Anzeige von 75 Kilometern...

Effektiv habe ich zuletzt auch 66 Kilometer geschafft...

Ich hoffe sehr, dass es nach dem Rückruf am Freitag auch alles noch so ist...

Genau so „darf“ man das nach meiner Überzeugung auch sehen. Es gibt für das von mir geschilderte neue Verhalten - Verbrenner-Start automatisch unter 5 Grad - seit diesem Update nach meiner Auffassung keinen technischen Grund.
Wenn doch, dann soll Ford das gerne erklären und wir wären alle schlauer. Reaktion auf meine Anfragen: Richtig. Ich warte noch...

Dass der Verbrenner für Heizung nicht benötigt wird, war auch für mich der Grund, mich gegen andere Plug-In und für den Kuga zu entscheiden. Das hat auch genau so funktioniert. Hier haben sich viele vor Kauf mit dem Thema Plug-In ausgiebig beschäftigt.
Der PHEV wurde für diese Eigenschaft beworben („rein elektrisch“). Er wurde ausgerichtet auf das typische Klientel mit statistisch durchschnittlicher täglicher Fahr-Distanz von 40 km. Das ist auch Hintergrund und einzige Begründung für die steuerliche Förderung, die von allen Steuerzahlern getragen werden muss (zumindest bis Ende d. J.).

Wer ohnehin tägliche Fahrtstrecken über die Akku-Kapazität hinaus hat, dem mag das Anspringen schon beim Start egal sein. Er geht dann schon irgendwann auf der Strecke aus, wenn er warm ist…
Wenn das nun aber auch für jede Fahrt zum Bäcker und zurück, für die täglichen kurzen Wegstrecken, gelten soll, läuft der Verbrenner noch auf dem Rückweg bis in die Garage - und das mehrere Monate im Jahr -, dann ist das schlicht eine deutliche und nicht hinnehmbare Verschlechterung des Nutzwertes.

Das kann gerne jeder sehen wie er will und jeder kann den PHEV auch nutzen wie er will, auf Kurz- oder Langstrecke. Aber das Warmlaufen des Verbrenners zur Vermeidung eines Motor-Schadens bei hoher Leistungsanforderung als ursprüngliche Argumentation ist für das genannte Szenario widerlegt, u. a., weil jederzeit über den Fahrer über den EV-Modus steuerbar.
Sicher müsste man da für den Verbrenner auch zwischen Durchölung und tatsächlich erforderlicher Warmlaufphase unterscheiden. Ist aber hier obsolet, weil ebenfalls steuerbar. Ich wechsle nach Anforderung zwischen den EV-Modi und musste den Verbrenner noch niemals kalt treten. Man kann ihn schonend “nebenher” warm laufen lassen. Das regeln die EV Modi EV Auto und EV Später eigentlich ganz hervorragend selbst.
Wir sprechen vom EV Modus EV Jetzt. Da gab es bisher, für mich jedenfalls, ebenfalls noch keinen unvermittelten Verbrenner-Start mit hoher Drehzahl „mitten“ in hoher Leistungsanforderung. Der Übergang vom leeren Fahrakku ist auch da recht geschmeidig. Die 20%-Grenze der Akku-Kapazität läßt auch in diesem Fall ein längeres „Mitlaufen des Verbrenners zu, bis dieser alleine den Vortrieb übernimmt.

Meiner Meinung nach schadet das jetzige Verhalten dem Verbrenner-Motor wesentlich mehr als vorher.

Die Diskussionen zum ungewollten Verbrenner-Start bezogen sich bisher nur auf wenige Einzelfälle, die Probleme damit hatten. Ich war bisher hiervon verschont. EV Jetzt war EV Jetzt. Wie es wohl auch sein sollte, sonst wäre es für die Mehrheit bereits von Beginn an anders gewesen.
Neu ist, dass es mit dem Update hier wohl in Zukunft für alle so sein wird. Es war nur für die meisten nicht mehr Winter. Für mich war das neue Verhalten noch mehrere Wochen feststellbar.
Ich hoffe auf eine Änderung bis in den Herbst. Solange man noch hoffen kann… Und wenn nicht, wie gesagt: soll Ford die Gründe für das veränderte Verhalten uns doch mal erklären.

Was noch zu unserem Anspruch passt, ist die Tatsache, dass der E Motor recht kräftig ist und das Fahrzeug ohne Probleme alleine antreibt.
Das unterscheidet den PHEV auch vom Vollhybrid, welcher das nur für kurze Strecken bewerkstelligt und auch nur so ausgelegt ist...
Ein PHEV ist mehr als nur ein Vollhybrid mit großer Batterie...

Das mag vielleicht für die ersten Modelle gegolten haben aber die aktuellen Generationen sind doch eher auf dem Weg zum E-Auto... Mit Motor als Backup...

Zitat:

@ziehblau schrieb am 28. Juni 2022 um 23:37:49 Uhr:


Ein PHEV ist mehr als nur ein Vollhybrid mit großer Batterie...

Das mag vielleicht für die ersten Modelle gegolten haben aber die aktuellen Generationen sind doch eher auf dem Weg zum E-Auto... Mit Motor als Backup...

Das sehe ich ganz genauso. Da macht es mir auch nichts aus, ein PHEV-Nichtkonzeptversteher zu sein. Manchmal ist es besser, wenn man die Wurzeln nicht kennt. 😉

Motor als Backup? Nein, das ist ein Range Extender, kein PHEV.

Von einem PHEV wirst du das Geforderte nicht bekommen, genauso wenig wie du von einem Bäcker ein paar Skischuhe verkauft bekommst. Ford hat das offensichtlich eingesehen, warum sie es so nicht mehr zulassen: Der reine EV-Betrieb in allen Lebenslagen ist konzeptuell offensichtlich nicht günstig/möglich!

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