Neue Motoren (Klimadebatte) & Facelift?

Audi A6 C6/4F

liebe Wissenden, im speziellen den "Audi nahen" Wissenden.

Wird der tolle 2.0TFSI(e!!!) oder ein ähnlich neuer, sparsamerer, moderner Motor bald auch auf dem A6 zu haben sein?

Die Gerüchte ob Facelift oder nicht nerven!!! :-) Wirds nun ein normaler Modelljahrwechsel oder vielleicht doch viel mehr?

Viele GRÜßE! :-)

19 Antworten

Re: Neue Motoren (Klimadebatte) & Facelift?

Zitat:

Original geschrieben von 356671


liebe Wissenden, im speziellen den "Audi nahen" Wissenden.

Wird der tolle 2.0TFSI(e!!!) oder ein ähnlich neuer, sparsamerer, moderner Motor bald auch auf dem A6 zu haben sein?

Ich dachte, der neue TFSIe im A4 sei der aus dem A6. Gibt es da wirklich 2 verschiedene Motoren mit identischer Leistung aber unterschiedlichen Verbrauchswerten?

Ob die Motoren unterschiedlich sind, weiß ich nicht, kann mir aber nicht denken, dass da große Unterschiede sind.
Im A4 ist das Getriebe länger übersetzt, um dann einen geringeren Verbrauch zu erreichen.

Gruß

Also der 2.0 TFSI im A6 ist der, der im A4 2.0 TFSI e ist. Nur die Getriebeübersetzung wurde geändert. Hat VW/Audi übrigens auch mit anderen Motoren, wie dem 1.4 TDI (jetzt im Polo BlueMotion) oder dem 1.9 TDI im A3 gemacht. Insbesondere der größte Gang ist extrem lang übersetzt.

Re: Neue Motoren (Klimadebatte) & Facelift?

Zitat:

Original geschrieben von 356671


Wird der tolle 2.0TFSI(e!!!) oder ein ähnlich neuer, sparsamerer, moderner Motor bald auch auf dem A6 zu haben sein?

Es wäre natürlich toll wenn Audi den 200PS oder 220PS TFSI in den A6 verpflanzen würde. Er könnte neben dem neuen 2.8FSI angeboten werden, genau so wie der 170PS TFSI parallel zum 2.4er mit 177PS angeboten wird.

Vorteil bei den beiden stärkeren TFSIs: sie verbrauchen deutlich weniger als der 2.8FSI. Der Kunde könnte auch hier zwischen Sparsamkeit oder Laufruhe entscheiden.

Vermutlich werden die TFSIs aus Imagegründen doch nicht kommen. Schade eigentlich!

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Zitat:

Original geschrieben von 356671


...Wird der tolle 2.0TFSI(e!!!) oder ein ähnlich neuer, sparsamerer, moderner Motor bald auch auf dem A6 zu haben sein?...

Da sieht man mal wieder, wo die Klimadebatte hinführt.

Dank eines einzelnen Buchstabens und ein bissel Marketing wird aus einem antiquierten, saufenden Turbooldie ein toller, sparsamer und moderner Motor. Der Hybrid lässt grüßen 😁

Und die Werbeheinis bei Audi wissen grade nicht ob sie lachen oder weinen sollen 🙂

MfG
roughneck

Zitat:

Original geschrieben von roughneck78


Dank eines einzelnen Buchstabens und ein bissel Marketing wird aus einem antiquierten, saufenden Turbooldie ein toller, sparsamer und moderner Motor.

...das mußt Du uns näher erklären. Der TFSI antiquiert und ein Säufer?

Zitat:

Original geschrieben von consignatia


...das mußt Du uns näher erklären. Der TFSI antiquiert und ein Säufer?

Sorry, das war Sarkasmus 😉

Ich dachte halt, alle bisherigen Verbrennungsmotoren sind ab jetzt Ruinen. Vielleicht habe ich aber auch einfach nur zu viel dieser "CO2-Threads" hier bei MT (oder zu viel Zeitung) gelesen 🙂

Ich hätte auch schreiben könne: Den TFSIe gibt es im A6. Nur heißt er dort halt TFSI, ohne "e". Aber irgendwie scheint das "e" den Motor plötzlich (noch) besser zu machen.

MfG
roughneck

Zitat:

Original geschrieben von roughneck78


Ich hätte auch schreiben könne: Den TFSIe gibt es im A6. Nur heißt er dort halt TFSI, ohne "e". Aber irgendwie scheint das "e" den Motor plötzlich (noch) besser zu machen.

Na ja, wie wir weiter oben erfahren durften, ist der A4 mit "e" Motor im letzten Gang länger übersetzt. Das "e" hat also schon seine Berechtigung, ist nicht nur ein Placebo-Effekt. 😁

Guten Abend,

bitte nicht von der CO2-Hysterie anstecken lassen. Das wird genauso wie die BSE-"Krise" hochgespielt. Ketzerisch sage ich mal, dass eine perfekte Lobby-Arbeit dahinter steckt, die nur zum Ziel hat, Forschungsgelder aus dem EU-Haushalt und dem Staatssäckel abzuzweigen. Es funktioniert offensichtlich, sogar der "Harzer Roller" behauptet, es gäbe evtl. nie wieder "Weiße Weihnachten" - Blödsinn ! Es ist unseriös, aus dem jetzigen Winter auf die Zukunft zu extrapolieren. Auf der Weltkarte finden sich diesen Winter genauso viele Orte, an denen es merklich kälter als sonst gewesen ist. In Nordinidien war es vor 2 Wochen für die jahreszeit viel zu kalt. Die Klimamodelle sind heute bestenfalls in der Lage, näherungsweise Vorhersagen zu treffen, mit um so größeren Fehlerintervallen, je weiter in die Zukunft extrapoliert wird. Die Extrapolation der Hitzetoten aus einem außergewöhnlich heißen Sommer in die Zukunft ist nicht seriös. Wie eingeschränkt Simulationen funktioieren, sieht man an der Wettervorhersage: während das Wetter für die kommenden 3 Tage noch halbwegs vernünftig vorhergesagt werden kann, sieht es bei einer 10-Tage-Prognose schon nicht mehr ganz so gut aus.

Bitte nicht vergessen, dass der Wassergehalt in der Atmosphäre sehr viel höher ist als der von CO2. Wasser ist im Infraroten sehr aktiv, kann also IR-Strahlung hervorragend speichern und wieder abgeben.

Bitte mal den Bericht in der AUTO - Straßenverkehr (21.03.2007) ab Seite 56 lesen. Ich stimme nicht in allen Punkten zu, die Sichtweise dort sollte aber zumindest zum Nachdenken anregen.

Auch Rohöl war mal Biomasse !

Viele Grüße und viel Spaß beim Streiten 😉

Frank

Zitat:

Original geschrieben von roughneck78


Sorry, das war Sarkasmus 😉

Ich dachte halt, alle bisherigen Verbrennungsmotoren sind ab jetzt Ruinen. Vielleicht habe ich aber auch einfach nur zu viel dieser "CO2-Threads" hier bei MT (oder zu viel Zeitung) gelesen 🙂

Ich hätte auch schreiben könne: Den TFSIe gibt es im A6. Nur heißt er dort halt TFSI, ohne "e". Aber irgendwie scheint das "e" den Motor plötzlich (noch) besser zu machen.

MfG
roughneck

@Ferrocen
Das reizt mich doch glatt Dr. House zu vernachlässigen und ein paar Kommentare zum besten zu geben. Frank- ich hoffe du bist dir darüber im Klaren 😉

@Alle die es interessiert
Stimme schon zu. 100%ig bewiesen ist hier noch nichts, und es gibt für jedes Für auch ein Wider. Fakt ist auch, dass die Erde ohne Treibhauseffekt ein ziemlich unwirtlicher, frostiger Ort wäre. Aber das Problem ist die Balance. Ähnlich wie bei unserem Körper reichen auch bei unserem Planeten augenscheinlich Kleinigkeiten um das komplizierte System aus dem Tritt zu bringen. Ein Anstieg der Körpertemperatur von 37° auf 44°C, ist in Kelvin ausgedrückt, auch gerade mal 2% Plus und trotzdem tödlich... Deswegen stört gerade das von uns zusätzlich verursachte CO2 den Kreislauf empfindlich, und hat höchstwahrscheinlich negative Auswirkungen auf unser Klima.

Ohne CO2 gäbe es auch kein Leben. Bislang war das System jedoch ausgeglichen. D.h. der Anteil des ausgestoßenen CO2 betrug ungefähr den Anteil des absorbierten CO2, wodurch sich die Bilanz nicht großartig verändert hat. Das von uns nun zusätzlich produzierte CO2 bringt das Fass zum Überlaufen und erhöht kontinuierlich die CO2 Konzentration in der Luft. Auch wenn die durch den Menschen verursachte CO2 Emission, nur an die 3% der gesamten CO2 Emissionen weltweit beträgt, sind es doch gerade die paar Prozente die ab und an (siehe Körpertemperatur) den Unterschied über Leben und Tod ausmachen können. (Dramatisch ich weiß- aber drastische Beispiele braucht das Land 😁 )Außerdem sind die 3% immer noch läppische 7000 Mio Tonnen!

Auch wenn die Auswirkung des vom Menschen verursachten CO2 Ausstoßes auf den Treibhauseffekt noch nicht zu 100% erwiesen ist, so ist ein Zusammenhang aller Wahrscheinlichkeit nach zu erwarten. Also stellt sich mir die Frage: Nichts unternehmen, auf die Gefahr hin, dass es die falsche Entscheidung war, und es in einer Katastrophe endet, oder alles Mögliche zu tun um vielleicht zu erkennen, dass man sich geirrt hat und alle Mühe unnötig war. Vielleicht liegt man mit Variante 2 aber auch goldrichtig... Ich würde zweiteres bevorzugen. Ich halte es aber auch mit Martin Luther, der auch noch heute ein Bäumchen pflanzen würde, auch wenn er wüsste, dass morgen die Welt untergeht.

Aber wie Frank schon gesagt hat. Jeder soll sich seine eigene Meinung bilden. Sich auf Kapazitäten und Politiker zu verlassen ist das eine, entbindet aber noch lange nicht vom persönlichen Nachdenken.

In diesem Sinne schönen Abend noch. Muss jetzt ne Lehrstunde bei Oberzyniker Dr. House nehmen 😉

Hallo,

ich sage nicht, dass es schlecht ist, sich um den CO2-Ausstoß Gedanken zu machen, allerdings sind es die Hysterie und die Panikmache, die ich kritisiere. Der Unterschied zum menschlichen Körper ist, dass Du bei 44 Celsius in den überlebenswichtigen Bereichen sozusagen "geronnen" bist und der Vorhang irreversibel fällt, die Erde wird da mehr vertragen. Mir erscheint es wichtig, sich das Gesamtpaket anzusehen, und dazu zählt ein weltweites Bewußtsein. Zumindest in Indien, China und in den USA sehe ich das eben nicht. Die Amis interessieren sich auch nur deshalb für das Thema, weil sie alle die hohen Kraftstoffpreise kritisieren. Der Effekt politisch vorgegebener Effekthascherei in Deutschland ist mehr oder weniger gleich zu setzen mit dem sprichwörtlich in China umfallenden Sack Reis. Vielleicht sollte sich Dr. House mal einer Diagnose des CO2-Problems annehmen - er ist ja auf schwierige Fälle spezialisiert 😉

Klar, jeder muss selber zu einer Entscheidung kommen. Bedenken sollte man aber auch, dass Presse und Politik eher nicht langfristig denken. Bis heute fehlt übrigens noch immer der eindeutige Beweis, dass Rußpartikel aus Dieselmotoren zu Krebs führen, und die BSE-Vorhersagen sind glücklicherweise auch alle so nicht eingetreten.

Das findet man auch bei der Nanotechnologie: was wurde da weltweit Alles gesponnen und prognostiziert. Vom Nanoroboter bis zu Satelliten die mit Kohlenstoffnanoröhren an der Erde befestigt werden und als Aufzug ins All dienen. Na ja, die Realität sieht dann etwas anders aus.

Also, immer locker durch die Hose atmen .....

Viele Grüße

Frank

Zitat:

Original geschrieben von Sereno


@Ferrocen
Das reizt mich doch glatt Dr. House zu vernachlässigen und ein paar Kommentare zum besten zu geben. Frank- ich hoffe du bist dir darüber im Klaren 😉

In diesem Sinne schönen Abend noch. Muss jetzt ne Lehrstunde bei Oberzyniker Dr. House nehmen 😉

Zitat:

Original geschrieben von Sereno


@Alle die es interessiert
Stimme schon zu. 100%ig bewiesen ist hier noch nichts, und es gibt für jedes Für auch ein Wider. Fakt ist auch, dass die Erde ohne Treibhauseffekt ein ziemlich unwirtlicher, frostiger Ort wäre. Aber das Problem ist die Balance. Ähnlich wie bei unserem Körper reichen auch bei unserem Planeten augenscheinlich Kleinigkeiten um das komplizierte System aus dem Tritt zu bringen. Ein Anstieg der Körpertemperatur von 37° auf 44°C, ist in Kelvin ausgedrückt, auch gerade mal 2% Plus und trotzdem tödlich... Deswegen stört gerade das von uns zusätzlich verursachte CO2 den Kreislauf empfindlich, und hat höchstwahrscheinlich negative Auswirkungen auf unser Klima.

Hm - das ist einer der meist verbreiteten Irrtümer ... die Erde wäre ohne Treibhausgase eine einzige große Grillparty ... 😮

Warum ? - weil die sog. Treibhausgase IR-aktiv sind und Wärme aufnehmen und abstrahlen können - die Abstrahlung erfolgt auf der Nachtseite des Planten am stärksten und da zur Hälfte Richtung Erde und zur Hälfte ins All ...... 😎

CO² wird in der aktuellen Diskussion allerdings völlig überbewertet - um Größenklassen relevanter ist der Wasserdampf, gefolgt von Methan. Wobei Methan schon etwa 40 mal aktiver als CO² ist .. 😰 Unter diesem Aspekt sind die Auswirkungen des Reisanbaus und der Massentierhaltung dominanter als die CO²-Emissionen des weltweiten Verkehrs ....

Eine Atmosphaäre ohne Treibhausgase wäre intert, d.h. sie würde sich thermisch auf Grund von Konvektion massiv aufheizen ohne die Wärme abstrahlen zu können ....

Falls Interesse besteht kann ich ein paar Links zu dem Thema reinstellen ....

In diesem Sinne - auch hier wird nix so heiß gegessen wie es gekocht wird ... 😉 - der eMkay - weder Ökoterrorist noch Klimawandelleugner - nur ein kritischer Zeitgeist ....

Hallo,

das mit der Grillparty stimmt aber nur fuer die Sonnenseite: nachts wuerde es ziemlich kalt werden, also eher eine Eisparty 😉

Viele Grüße

Frank

Zitat:

Original geschrieben von [Emkay]


Hm - das ist einer der meist verbreiteten Irrtümer ... die Erde wäre ohne Treibhausgase eine einzige große Grillparty ... 😮
Warum ? - weil die sog. Treibhausgase IR-aktiv sind und Wärme aufnehmen und abstrahlen können - die Abstrahlung erfolgt auf der Nachtseite des Planten am stärksten und da zur Hälfte Richtung Erde und zur Hälfte ins All

Zitat:

Original geschrieben von [Emkay]


Hm - das ist einer der meist verbreiteten Irrtümer ... die Erde wäre ohne Treibhausgase eine einzige große Grillparty ... 😮
Warum ? - weil die sog. Treibhausgase IR-aktiv sind und Wärme aufnehmen und abstrahlen können - die Abstrahlung erfolgt auf der Nachtseite des Planten am stärksten und da zur Hälfte Richtung Erde und zur Hälfte ins All ...... 😎

*polemikmode ein*

Heißt im Umkehrschluß: Mehr Treibhausgase = weniger Temperatur. Also rauf mit den Verbräuchen, raus mit den Kats, weg mit den RPFs und alle unsere Probleme sind gelöst. Schnell Treibhausgase auf Kühlhausgase umbenannt und die Industrie dazu vergattert nur noch 12 Zylinder Motoren zu bauen. Aber warum wird es nun eigentlich wärmer und nicht kälter? 😁

*polemikmode aus*

Null Treibhausgase wären eher eine Grillparty mit folgender Schockfrostung. Ohne Treibhauseffekt wäre das Kalt-Warm Spielchen auf alle Fälle heftiger als eine Kneippkur. Vorteilhaft ist, dass die Atmosphäre die Wärmemenge nächtens abgibt, die sie tagsüber aufgenommen hat. Stimmt die Bilanz nicht, dann wird es nun mal zwangsläufig wärmer oder eben kälter. Und jetzt sollte jeder kritische Zeitgeist selber schlußfolgern 😉

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