Neue gepanzerte Blitzer
Jetzt wird enger ......
Zitat Focus:
Sie sehen aus wie Tarnkappen-Bomber, sind gegen Vandalismus gepanzert und können mit Anhängern an jeden Ort geschafft werden: Nach Frankreich werden jetzt auch in Deutschland neue Hightech-Blitzer eingesetzt. Wo Sie den Radarfallen begegnen können.
http://www.focus.de/.../...d-mobile-tarnkappen-blitzer_id_5790860.html
Beste Antwort im Thema
Eine Paintballkugel und das Ding ist außer Betrieb.
78 Antworten
Zitat:
@Lagebernd schrieb am 5. August 2016 um 07:34:17 Uhr:
Das brauch ich dann nicht an Steuern zahlen. Danke nochmal!
Fiktives Szenario:
Der Gesetzgeber schreibt bei Neuwagen eine verdeckte Geschwindigkeitsüberwachung vor, informiert aber niemanden darüber.
20 Jahre nach Einführung bekommt jeder die gesammelten Knöllchen für's zu schnell fahren zugesendet und muß die auch Zahlen (für die Juristen: Verjährung wurde abgeschafft).
Glaubst du ernsthaft, daß dann die Steuern sinken? Ich nicht. Das wird der Staat sinnvoll in Schwachsinn investieren. 😉
Gruß Metalhead
Zitat:
@Lagebernd schrieb am 5. August 2016 um 07:34:17 Uhr:
Danke für die Kohle in der Stadtkasse. Das brauch ich dann nicht an Steuern zahlen. Danke nochmal!
Da Du diese Aussage kürzlich auch in einem anderen Beitrag getätigt hast, hätte ich dazu mal eine simple Frage:
Seit wann entscheidet der Steuerzahler, was mit seinen gezahlten Steuern passiert?
Ich möchte ja nicht deine heile Welt durcheinander bringen, aber Du musst aufgrund des Blitzers und seiner Einnahmen nicht mehr und auch nicht weniger Steuern zahlen.
Oder habt ihr da bei euch eine spezielle Regelung?
😕
Zitat:
@einTraumtaenzer schrieb am 05. Aug. 2016 um 10:32:58 Uhr:
Oder habt ihr da bei euch eine spezielle Regelung?
Bei uns im Ort nennt sich sowas Grundsteuer, die sich erhoeht, wenn die Gemeinde knapp bei Kasse ist und kein Renngeld fliest.
Zitat:
@tommel1960 schrieb am 04. Aug. 2016 um 22:50:19 Uhr:
Hätte ichs gesehen, würde ich die noch anfeuern, mehr drauf zu schlagen.
Haette ichs gesehen und die Personensuche der Polizei mitbekommen, ich haetts gemeldet. Warum? Die teure Beseitigung des Vandalismus muss letztendlich dann ja doch von mir mitbezahlt werden. Neenee, das soll schon der Schuldige allein bezahlen.
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Der Hersteller bietet diese Geräte u.a. im "Beuteteilungsmodell" an. Kostenlose Aufstellung, Wartung und Auswertung, Bezahlung über einen Anteil an den Einnahmen der nachgewiesenen Verstöße. Der Aufsteller hat dabei das Recht, den Standort nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten auszuwählen und auch zu ändern. Es gibt aber auch Kommunen, die sich die 6-stellige Anschaffungssumme selbst leisten und die Einnahmen nicht teilen wollen.
Zitat:
@einTraumtaenzer schrieb am 5. August 2016 um 10:32:58 Uhr:
Zitat:
@Lagebernd schrieb am 5. August 2016 um 07:34:17 Uhr:
Danke für die Kohle in der Stadtkasse. Das brauch ich dann nicht an Steuern zahlen. Danke nochmal!Da Du diese Aussage kürzlich auch in einem anderen Beitrag getätigt hast, hätte ich dazu mal eine simple Frage:
Seit wann entscheidet der Steuerzahler, was mit seinen gezahlten Steuern passiert?
Ich möchte ja nicht deine heile Welt durcheinander bringen, aber Du musst aufgrund des Blitzers und seiner Einnahmen nicht mehr und auch nicht weniger Steuern zahlen.
Oder habt ihr da bei euch eine spezielle Regelung?
😕
Wir haben die selbe Regelung wie alle Kommunen. Jeder Euro, der durch "Strafgelder" eingenommen wird braucht nicht aus anderen Kassen genommen werden. Da sind meine Steuern drin! Jetzt verstanden?
Zitat:
@tommel1960 schrieb am 4. August 2016 um 20:52:50 Uhr:
Ich probiere es lieber nicht, wann der auslöst. Wenn ich da mal vorbeifahr, ist der Fuß auf der Bremse.
Sehr vorbildlich.
Andere Zeitgenossen wissen nicht, wie man auf einer Gefällstrecke die Geschwindigkeit seines KFZ regulieren kann und schreien dann laut "Abzocke".
Einige sind aber lernfähig, andere wiederum wissen sich nur mit Gewalt u. Sachbeschädigung zu helfen.
Zitat aus:
http://www.nw.de/.../...35_Muelltonne-legt-Blitzer-auf-B-239-lahm.html
betrieben wird, wurde die Polizei nicht aktiv. Nach Informationen des Kreises ist die Anlage mit einer Digitalkamera ausgestattet. Wann eine Auswertung erfolgt, sei noch nicht bekannt. Die
Na, das da ne Digitalkammera drin ist war ja Klar.
Heist das die Dinger überwachen zusätzlich zum Strassenverkehr auch ihre Umgebung?
Gruß
Wenn ein Blitzer untauglich gemacht werden soll, dann doch bitte wie oben, per Mülltonne oder Plastiktüte. Das ist auf eine gewisse Art und Weise noch witzig und vor allem beschädigungslos. Was meint Ihr denn, was so eine Säuberung eines Blitzers kostet?
Bin mal gespannt, wann die ersten Erfahrungen zur Section Control hier diskutiert werden.
Zitat:
@Maschinenschaden schrieb am 5. August 2016 um 12:09:21 Uhr:
Zitat aus:http://www.nw.de/.../...35_Muelltonne-legt-Blitzer-auf-B-239-lahm.html
betrieben wird, wurde die Polizei nicht aktiv. Nach Informationen des Kreises ist die Anlage mit einer Digitalkamera ausgestattet. Wann eine Auswertung erfolgt, sei noch nicht bekannt. Die
Na, das da ne Digitalkammera drin ist war ja Klar.
Heist das die Dinger überwachen zusätzlich zum Strassenverkehr auch ihre Umgebung?
Gruß
Hier kann man über die Blitzer-Technik mehr erfahren: http://www.radarfalle.de/technik/ueberwachungstechnik/
So eine Kiste stand letztes Jahr auf der B80 nahe der AB Auffahrt Dransfeld Richtung Witzenhausen unter der Brücke
@roerich
Das war was anderes. Das was du gesehen hast war eine mobile Stütze für die einsturzgefärdete Brücke. Zur Finanzierung der Sanierung derselben wurde Zufällig an exakt selber Stelle ein Blitzer eingebaut.
Zitat:
@Maschinenschaden schrieb am 5. August 2016 um 12:09:21 Uhr:
Heist das die Dinger überwachen zusätzlich zum Strassenverkehr auch ihre Umgebung?
Das macht angesichts der hohen Vandalismusquote durchaus Sinn.
Öffnung und Erschütterungen werden schon lange detektiert. Datenübermittlung ist per Funk und Draht möglich, damit erfasste Verstöße nicht unbedingt verloren gehen.
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 5. August 2016 um 11:10:16 Uhr:
Der Hersteller bietet diese Geräte u.a. im "Beuteteilungsmodell" an. Kostenlose Aufstellung, Wartung und Auswertung, Bezahlung über einen Anteil an den Einnahmen der nachgewiesenen Verstöße. Der Aufsteller hat dabei das Recht, den Standort nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten auszuwählen und auch zu ändern. Es gibt aber auch Kommunen, die sich die 6-stellige Anschaffungssumme selbst leisten und die Einnahmen nicht teilen wollen.
...
Zitat:
@Lagebernd schrieb am 5. August 2016 um 11:11:30 Uhr:
...Wir haben die selbe Regelung wie alle Kommunen. Jeder Euro, der durch "Strafgelder" eingenommen wird braucht nicht aus anderen Kassen genommen werden. Da sind meine Steuern drin! Jetzt verstanden?
Genau wegen diesem Wildwuchs, der offen erkennbar an der Auswahl der Standorte nach wirtschaftlichen Faktoren ist und die damit die gesamte Geschwindigkeitsüberwachung die Verkehrssicherheit betreffend ad absurdum führt, wäre ich für eine gesetzliche Regelung zur Verwendung der eingenommenen Bußgeldern.
Demnach müßten eingenommene Bußgelder, welche durch Überwachungsmaßnahmen eingenommen werden, für die Verkehrssicherheit und Maßnahmen / Hilfen für die Opfer von Verkehrsunfällen verwendet werden und dürften keinesfalls bei den Betreibern, Aufstellern verbleiben.
Soll heißen die Bußgelder dürften nur noch für z.B. für Baumaßnahmen zur Entschärfung von Unfallschwerpunkten, für besonders gesicherte Leitplanken (Schutz von Motorradfahrern oder "LKW-Leitplanken"😉 etc. etc. verwendet werden. Außerdem können die Gelder zur Entschädigung von Verkehrsopfern (Verkehrsopferhilfe und ähnliche Vereine bzw. ggf. staatliche Entschädigung) beispielsweise bei Unfallflucht oder unklarer Entschädigungsituation.
Außerdem kann man die Gelder in Unfallforschung, Entwicklung von Sicherheitssystemen, etc. etc. und für den Betrieb & Ausgestaltung der Rettungsorganisationen, welche bei Verkehrsunfällen zuständig sind verwenden.
Die Liste, wie & wo man die eingenommenen Bußgelder sinnvoll verbraten könnte um zu verhindern, dass Städte & Gemeinden damit ihre Kassen füllen und diese dem Zweck nach veruntreuen ließe sich bestimmt fast ins unendliche verlängern.
PS: ... bei Einnahmen aus Bußgeldern, die den Umweltschutz betreffen z.B. Plaketten, Lärmschutz müßte man natürlich ähnlich verfahren. Diese müßten zweckgebunden für den Umweltschutz z.B. für den Erhalt von Grünflächen, Wäldern und Natur verwendet werden.