Letzter Beitrag

TÜV hat mir den Tag versaut...

Zitat: @twindance schrieb am 27. April 2017 um 20:52:11 Uhr: Doch - es gibt Deutsche, die auf das Erdbeerfeld gehen - das habe ICH drei Wochen lang nach der Arbeit und am WE gemacht, um dem vergammelten Micra zum TÜV einen neuen Endschalldämpfer zu versorgen - vom Schrotti, den ich dann drangebastelt habe. In anderen Jahren, um mir eine Woche Urlaub mit dem Zelt an der Müritz oder Ostsee leisten zu können. Als die Karre dann endgültig die Grätsche machte, habe ich an den WE die Zeitungen ausgetragen, um mir einen abgeranzten Escort als Ersatz kaufen zu können. Wenn ich heutzutage nachts als Bereitschaft durch die Gegend gondele, dann verdiene ich bei Pech 50€ für 3 Stunden, während der schlauschreibende Rächer der vermeintlich Angegriffenen sich im Bettchen wälzt. Was hast Du Ostersonntag gemacht? Ich habe 6 Stunden gearbeitet - für die Mörderkohle von 95€ vor Steuern-nicht PRO Stunde, sondern für alle 6 Stunden zusammen. Und ob Du es glaubst oder nicht - die 60 Stunden sind meine stinknormale Wochenarbeitszeit, ich gehe jeden Samstag arbeiten und es kommen noch regelhaft Sonntags- und Nachtdienste dazu. .. Dann mal die Antwort vom "Claqueur". Wir hatten hier garantiert alle unsere Zeiten, zu denen wir viel gemacht haben. Sei es für Studium, diversen anderen Prüfungen oder um Verwandte zu pflegen. Im Studium gab es genug, die unter Hartz 4-Niveau gelebt haben, trotz Nebentätigkeit, weil Daddy keine eigene Firma hatte. Niemals, aber auch niemals ist jemand zu denen hingegangen und hat die belehrt, sie müssen mehr arbeiten. Dieses Recht hat sich keiner rausgenommen, weil wir nicht wussten, was privat noch für Pflichten warten. Warum also bist du der einzige, dem dieses simple Gedankenspiel nicht kapiert? Du weißt nicht, was er leistet und du weißt nicht, was er nicht leistet. Diese überflüssige Selbstdarstellung scheint mir eher in den Bereich Neid zu gehen. Wenn man 60h arbeiten muss, ist das viel. Musste ich auch bis letzten Freitag und muss ich wieder ab nächste Woche. Der Unterschied zwischen uns beiden ist, dass ich es nicht als indirektes Mittel der Vorverurteilung nutze. Und nun dreh wieder die Tatsachen so, wie sie passen. AMenge hat es ja passend zusammengefasst. Meine Vermutung mal ganz ohne Zurechtweisung: wenn man arbeitet und das Geld für die Reparatur nicht reicht; dann ist man vermutlich schon am Anschlag. Zitat: ich lerne gern dazu Zitat: Ich kann für die allermeisten meiner Kollegen sprechen, dass wir uns durchaus immer einen Kopf machen und uns selber hinterfragen, wenn Nutzer mit uns unzufrieden sind. Von der Aussage bin ich so überzeugt, wie von Walter Ulbrichts Mauerrede. Vor nicht allzu langer Zeit wurden ja verschiedene.. sagen wir mal auffällige ... User mit Mercedesstern oder ein bekannter Motorradfahrer entgegen normaler Ausdrucksweise von der Moderation "entfernt". PS: auf dem Erdbeerfeld habe ich auch gestanden und das unentgeldlich als meine Mutter mit Krebs zu Hause war! Ist hart.