Neue gepanzerte Blitzer

Jetzt wird enger ......

Zitat Focus:

Sie sehen aus wie Tarnkappen-Bomber, sind gegen Vandalismus gepanzert und können mit Anhängern an jeden Ort geschafft werden: Nach Frankreich werden jetzt auch in Deutschland neue Hightech-Blitzer eingesetzt. Wo Sie den Radarfallen begegnen können.

http://www.focus.de/.../...d-mobile-tarnkappen-blitzer_id_5790860.html

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Eine Paintballkugel und das Ding ist außer Betrieb.

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Es wäre schon viel gewonnen, wenn die Überwachungspunkte allein von der Polizeibehörde nach Sicherhitskriterien ausgewählt und die Maßnahmen dann auch ausschließlich durch die Mitarbeiter der Polizeibehörde durchgeführt werden. Das gehört als rein hoheitliche Aufgabe nicht in die Hände privater Dienstleister.

Dies hätte aber zur Folge, daß die Standorte für Geschwindigkeitsmeßanlagen ausschließlich nach Sicherheitsaspekten ausgewählt würden.

Was dem Gedanken der Generalprävention widerspricht, wie ich gern ergänzen möchte.

Dass Rechtsverstöße nur dort geahndet werden, wo sie besonders schwere Folgen haben könnten, möchten wir, wenn wir man mal ruhig drüber nachdenken, bestimmt nicht.

Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sich zu Zeiten von kostenlosen Radarwarnern wie z.B. Blitzer.de überhaupt noch großartige Einnahmen mit Hilfe von Geschwindigkeitskontrollen generieren lassen.

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Man kann ja mal ein Pilotprojekt machen: Geschwindigkeits- und Parkverstöße können von jedermann aufgenommen werden.

Die Hobbypolitesse macht mit dem Handy mehrere Fotos des falsch geparkten Autos, übermittelt die Daten an das zuständige Ordnungsamt und bekommt 25% des Verwarngeldes. Zudem können Abschleppunternehmen behindernd abgestellte Fahrzeuge eigenverantwortlich abschleppen.

Der Hobbypolizist mit etwas mehr Geld investiert in eine Radaranlage und macht Fotos an lukrativen Stellen, bekommt auch einen Anteil vom "Umsatz".

Ich sage Euch, das würde zu Hass und Schlägereien führen, Freundschaften würden brechen - aber auf den Straßen wäre Ordnung.

Zitat:

@Wimbowambo schrieb am 8. August 2016 um 01:15:49 Uhr:


Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sich zu Zeiten von kostenlosen Radarwarnern wie z.B. Blitzer.de überhaupt noch großartige Einnahmen mit Hilfe von Geschwindigkeitskontrollen generieren lassen.

Ein Großteil der Verstöße wird durch die Anwohner und den regelmäßigen Verkehr verursacht. Die kennen die Standorte dann und verhalten sich auf 150 m Fahrstrecke so, dass sie nix abbekommen. Vorher und hinterher die Fahrsau wie immer.

Führt dann schonmal dazu, dass der Aufsteller den Vertrag mit der Kommune vorzeitig kündigt weil die Einnahmen ausbleiben.

Viel zuviel unnötiger Aufwand:

Einfach jedes Fahrzeug per GPS digital überwachen und automatisch bei Geschwindigkeitesübertretungen per Computer das Knöllchen schicken lassen...bzw direkt vom Konto abbuchen (Kontoermächtigung haben die ja durch die KFZ-Steuer eh schon)

Das ganze noch nach Einkommen gestaffelt, so dass es alle gleich hart trifft.

Und schon wäre es bedeutend sicherer auf Deutschlands Straßen.

Zitat:

@Erwachsener schrieb am 7. August 2016 um 23:14:41 Uhr:


Was dem Gedanken der Generalprävention widerspricht, wie ich gern ergänzen möchte.

Dass Rechtsverstöße nur dort geahndet werden, wo sie besonders schwere Folgen haben könnten, möchten wir, wenn wir man mal ruhig drüber nachdenken, bestimmt nicht.

Generalprävention... das Wort hängt wahrscheinlich bei Dir über der Toilette. 😎

Zitat:

@Yolus schrieb am 8. August 2016 um 15:46:04 Uhr:


Viel zuviel unnötiger Aufwand:

Einfach jedes Fahrzeug per GPS digital überwachen und automatisch bei Geschwindigkeitesübertretungen per Computer das Knöllchen schicken lassen...bzw direkt vom Konto abbuchen (Kontoermächtigung haben die ja durch die KFZ-Steuer eh schon)

Das ganze noch nach Einkommen gestaffelt, so dass es alle gleich hart trifft.

Und schon wäre es bedeutend sicherer auf Deutschlands Straßen.

Bin dabei. Habe nämlich kein eigenes Einkommen 😁

Zitat:

@Wimbowambo schrieb am 8. August 2016 um 01:15:49 Uhr:


Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sich zu Zeiten von kostenlosen Radarwarnern wie z.B. Blitzer.de überhaupt noch großartige Einnahmen mit Hilfe von Geschwindigkeitskontrollen generieren lassen.

Die tägliche Praxis zeigt, daß es trotzdem funktioniert.

Zitat:

@Yolus schrieb am 8. August 2016 um 15:46:04 Uhr:


Viel zuviel unnötiger Aufwand:

Einfach jedes Fahrzeug per GPS digital überwachen und automatisch bei Geschwindigkeitesübertretungen per Computer das Knöllchen schicken lassen...bzw direkt vom Konto abbuchen (Kontoermächtigung haben die ja durch die KFZ-Steuer eh schon)

Das ganze noch nach Einkommen gestaffelt, so dass es alle gleich hart trifft.

Und schon wäre es bedeutend sicherer auf Deutschlands Straßen.

Das widerspricht zu Recht allen Datenschutzgesetzen. Mal davon ganz abgesehen, dass die Ammis GPS besitzen und wir in Europa nur ein Dutzend eigene Satelliten außerhalb von GPS besitzen.

Zitat:

@downforze84 schrieb am 8. August 2016 um 19:17:30 Uhr:


Mal davon ganz abgesehen, dass die Ammis GPS besitzen und wir in Europa nur ein Dutzend eigene Satelliten außerhalb von GPS besitzen.

Das Galileo-System ist noch im Aufbau, macht aber deutliche Fortschritte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Galileo_(Satellitennavigation)

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 8. August 2016 um 15:57:48 Uhr:


Generalprävention... das Wort hängt wahrscheinlich bei Dir über der Toilette. 😎

Wie kommt man eigentlich auf solche Gedanken? Ich meine, jetzt bin ich mal neugierig: Was hängt bei dir überm Klo?

(Und bist du sicher, die Bedeutung von Generalprävention richtig erfasst zu haben? Das ist nix Militärisches, nur mal so als Hinweis.)

So, jetzt steht so ein Ding doch glatt schon bei uns in Rosenheim. Tempo 30 Zone. Ich fahre so vor mich hin, kein Verkehr. Auf einmal sehe ich das Ding. Schön geparkt in einer Parkbucht unter einem Baum. Fällt fast gar nicht auf dieses Mausgrau.

Gruß Frank,
der hätte er nicht diesen Thread gelesen, dieses Ding gar nicht erkannt hätte. 😉

Wo in RO?

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