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Neue Funktionen per OTA

Mercedes EQE V295
Themenstarteram 8. August 2022 um 17:32

Gibt es im EQE eigentlich auch zukünftig neue Funktionen, die per OTA Updates über die Zeit reinlaufen?

Bei VW werden (wenn auch wohl nicht immer so richtig per OTA) ja teilweise wirklich tolle neue Funktionen auch auf Bestandsfahrzeuge verteilt. Z.B. höhere DC Ladeleistung oder der Parkassistent, der sich die letzen 50m merkt.

Wird das beim EQE genauso sein? Werden Features, die die Neuwagen in 1-2 Jahren bekommen auch auf den Bestand ausgerollt?

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22 Antworten

naja, du schreibst schon von EINEN Zentralrechner. Und da sehe ich jetzt nicht den großen Vorteil.

Und gerade wenn man Teile fremd entwickeln lässt, ist die Verantwortungsgrenze bei Problemen (gerade bei Performance Themen) nicht so einfach wie wenn das auf einen eigenen System läuft.

Der Punkt ist halt, dass die bestehende Architektur jetzt nicht für OTA ausgelegt wurde. Gedanklich und High-Level gesehen, muss man nur das Kommunikationsmodul um die OTA funktion erweitern, so dass die Updates von dort in den CAN Bus gehen (ähnlich wie wenn man das am OBD macht).

Im Detail sieht's dann schon anders aus, da wird man einige mehr Sicherheitsebenen auch in den einzelnen Steuergeräten/Programmteilen einziehen müssen, da man jetzt immer davon ausgehen konnte dass ein Fachpersonal die Programmierung überwacht, und das ist dann nicht mehr so...

Themenstarteram 11. August 2022 um 11:19

Was ich eigentlich mit meiner Frage wissen wollte, ob über die Laufzeit des EQEs ständige Verbesserungen von Daimler kostenlos geliefert werden. So wie bei Tesla und inzwischen auch den IDs. OTA wäre schön und auch kostengünstig für den Hersteller. Oder ob es so wie bisher läuft, dass man nur die absolut notwendigen Updates bekommt, wenn man einen entsprechenden Fehler meldet. Letzteres halte ich für überholt. Und ob sie dazu zig Steuergeräte oder nur ein zentrales Update müssen, ist mir eigentlich egal.

Ich kann nur vom EQC reden, und da wurde sehr wohl etwas Verbessert. z.b. wurde die Verbrauchsanzeige getrennt nach Fahrverbrauch, Heizen/Kühlen und Sonstiges eingeführt...

Das Urban guard paket könnte ich jetzt auch kaufen, das gab es am anfang auch nicht...

Tesla und VW haben halt auch viele Funktionen nachgeliefert, die zwar verkauft aber am anfang nicht fertig waren.

Das ist auch ein Risiko bei OTA, dass Autos mit unfertiger Software auf die Straße geschickt werden und das testen übernimmt der Kunde...

Zitat:

@ehemalsA4 schrieb am 11. August 2022 um 13:19:35 Uhr:

Was ich eigentlich mit meiner Frage wissen wollte, ob über die Laufzeit des EQEs ständige Verbesserungen von Daimler kostenlos geliefert werden. So wie bei Tesla und inzwischen auch den IDs. OTA wäre schön und auch kostengünstig für den Hersteller. Oder ob es so wie bisher läuft, dass man nur die absolut notwendigen Updates bekommt, wenn man einen entsprechenden Fehler meldet. Letzteres halte ich für überholt. Und ob sie dazu zig Steuergeräte oder nur ein zentrales Update müssen, ist mir eigentlich egal.

Was du hier aber schon seit einigen Tagen versuchst zu erfahren ist reine Glaskugelleserei. Hier tummeln sich Fahrer und keine Entwickler von MB. ;)

Themenstarteram 11. August 2022 um 11:31

VW und Tesla werben ja mit dieser Funktionalität. VW kündigt zukünftige Software Funktionalität auch an. Mercedes nicht. Zumindest habe ich noch nie was darüber gelesen. Hätte ja sein können, dass es trotzdem Updates gibt und die Fahrer hier im Forum melden, dass sie schon 2 Updates in den letzten 3 Monaten bekommen haben. So hat es mir zB mein Nachbar mit seinem Taycan berichtet,

Cupra, VW-Tochter, verspricht auch schon seit Monaten Updates für den Born und was passiert mit den Bestandsfahrzeugen? Richtig, nichts, obwohl es angekündigt ist. Dann doch lieber die Devise „Fresse halten, machen und bei Vollzug groß trommeln“.

SCNR: https://www.automobilwoche.de/.../...obleme-bei-software-sparte-cariad

Ergebnis - Autos kommen mit Minimum Viable Scope Software und werden dann successive beim Kunden via OTA geupdated. Erste Modelle müssen deshalb schon um ein Jahr nach Hinten geschoben werden, da die Software überhaupt noch nicht fertig ist.

Mercedes kommt mit MB.OS 2024 in dem ersten MMA Modellen und wird dies auch in den nächsten Modellen einsetzen. Was da kommt? Lassen wir uns mal überraschen.

Ein weiterer Beweis dafür, dass MBUX bei Mercedes nicht (vernünftig) OTA fähig ist, gibt es hier in diesem Beitrag. Dort können die einen MBUX Versionen Ladesäulen zum Ladestopp auf der Route hinzufügen. Die anderen, mit älteren MBUX Versionen können das nicht.

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