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Neu oder von Werksangehörigem

Themenstarteram 20. August 2004 um 19:41

Hi,

gleich die nächste Frage ! Würdet ihr euch wieder einen "Neuen" oder doch vom Werksangehörigem oder Jahreswagen kaufen ? Ich denke mit 12 - 13 % Rabatt und den günstigen Finanzierungskonditionen (1,9 % Select) fällt die Wahl ziemlich schwer.

Viele Grüße

Stefan

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9 Antworten
am 20. August 2004 um 19:51

Hi, Du -

das ist eine schwierige Frage, denn im Falle einer Finanzierung musst Du Dir im Klaren sein, dass Du die ersten 2 oder 3 Jahre ausschließlich den Wertverlust finanzierst. Bislang kann ich von den BMW Finanzierungen eigentlich die SELECT uneingeschränkt empfehlen - ist ähnlich wie Leasing, aber im Gegensatz zu diesem haftet am Ende der Hersteller und nicht der Käufer.

Meine Dicke ist das erste Mal, wo ich mich für einen Vorführwagen entschlossen habe - allerdings scheint es so zu sein, dass sie vorher von den Probefahrern ordentlich getreten worden sein muss, denn der Ölverbauch innerhalb der ersten 20.000 km ist nicht von schlechten Eltern (sieht nach kalt in den hohen Drehzahlbereich aus). Ich hatte sie mit 7.800 km übernommen und habe jetzt schon 1 l auffüllen müssen ...

Trotzdem, ich war eine halbe Ewigkeit auf der Suche nach dem 3.0 mit ganz bestimmten Vorstellungen in Bezug auf die Ausstattung - und nur dieses Baby aus der BMW Group Düdo hatte das.

Wenn man bedenkt, dass ich bei Neukonfiguration 44.600,00 Teuronen hätte latzen müssen, so aber "nur" 37.200,00 (vollgetankt und mit allem, was ich wollte), ist das schon ein Unterschied.

Ich kann mir aber vorstellen, dass ein Neuwagen durchaus wieder in Betracht kommt - spätestens, wenn im Mai 2005 der neue Zetti-Motor mit 258 PS kommt ... ein neuer Wagen steht für mich aber erst 2007 zur Debatte .. und vielleicht behalte ich meine Dicke auch, ich liebe sie nämlich :)

Wenn Du damit leben kannst, ein Auto zu kaufen, mit dem vorher andere (und nicht immer schonend) umgesprungen sind oder der WA ein halbes Jahr in Deinem Baby sitzt, ist sowas völlig okay - über den Preis entscheidet sich eine Menge.

Es grüßt Dich die Verena

kann mich Verena auch nur anschließen.

Wenn du kein Auto zu verkaufen hast, nicht finanzieren musst dann würde ich an deiner Stelle so lange suchen bis ich mein Traum Auto gefunden habe und zuschlagen.

Es winken Preisnachlässe von 30 % ++++++ Euro+++

Die Dienstwagen haben meist nicht mehr als 20.000 km runter, sind Top ausgestattet (Wir wollten ein Auto ohne Navi, war aber unmöglich eins zu bekommen)

Du bekommst also 20 % Rabat mehr dafür das BMW im Brief steht und der Wagen eingefahren wurde.

Wenn du natürlich einen pinken 330CI SMG mit lila/weißem Leder willst dann bekommst du in diesem Leben kein Auto, sonst sehe ich kein Problem, bei den Mengen an Fahrzeugen die jedes Jahr umgesetzt werden müssen!!!!!!!!!

Hallo,

habe einige Freunde die bei BMW in Führungspositionen sind und daher auch die Fahrzeuge von BMW gestellt bekommen, die dann als Werksdienstfahrzeuge so nach ca. einem halben Jahr verkauft werden.

Die Fahrzeuge werden ordentlich getreten, auf die Einfahrzeit wird von denen relativ wenig Rücksicht genommen, Du kannst aber auch Glück haben. Seit imir bekannt ist wie die Autos hergenommen werden lasse ich jedenfalls die Finger davon.

Interessanter finde ich da schon die Halbjahreswagen der BMW Mitarbeiter, die Fahrzeuge sind penibel gepflegt, weil es sonst Preisabzüge gibt usw.und haben i.d. Regel so 3000 bis max. 6000 km drauf. Ein Bekannter hat sich erst jetzt einen 318iTouring mit Edition Exclusiv, Comfort Paket, Sportlederlenkrad, Dachreling, und Schiebedach usw. gekauft, ich habe Ihn dabei unterstützt, der Preisvorteil gegenüber einem Neuen lag bei 25% ist ca. 9000€. Der Jahreswagenverkauf läuft momentan recht schleppend, da sind echte Schnäppchen drin.

grüße Dich

Atreeides

am 21. August 2004 um 6:33

Hallo,

Vorführwagen, Dienstwagen, Halbjahreswagen kombinieren meist den Nachteil des Neuwagens (Preis) mit den Nachteilen von Gebrauchtwagen (Verschleiß, mögliche versteckte Schäden).

Vor dem Glauben an "Schnäppchen" kann man in diesen Preisregionen nur warnen, Nachlässe im Bereich von > 20% haben eigentlich immer einen Grund. Der Verschleiß wird in Wahrheit meist sogar deutlich höher anzusetzen sein als bei einem regulären Gebrauchten mit nur einem Vorbesitzer. So sind die meisten Menschen nun mal. Wenn es nicht das eigene Auto ist (Vorführwagen) oder bald wieder abgegeben wird (Dienstwagen) wird keinerlei Rücksicht genommen.

Fazit: entweder Neuwagen oder ein "richtiger" Gebrauchter!

Ich bereits zwei 12-Monats- bzw. 9-Monats-Wagen von WA mit jeweils untter 10TKM und war sehr zufrieden.

Ich würde keinen neuen mehr kaufen, sondern auf diese Möglichkeit zurückgreifen. Mit nen bischen Verhandlungsgeschick sollte man da was gutes finden können, wenn man nicht partout auf bestimmte Ausstattungskombinationen fixiert ist.

Zitat:

Der Verschleiß wird in Wahrheit meist sogar deutlich höher anzusetzen sein als bei einem regulären Gebrauchten .

Das mit dem Verschleiß kann dir doch egal sein weil du 3 Jahre Garantie auf das Fahrzeug hast.

Wenn die Reifen blank sind dann sieht das jeder Blinde das und kann entweder sagen das Auto wurde schlecht behandelt oder besteht auf neue.

Gleiches gilt für Schäden, ich hab gerne ne Beule im Auto wenn ich dafür 2000 € Rabat bekomme.

Zitat:

mit nur einem Vorbesitzer

Schreibt BMW sich da zwei mal rein ???

Unser Fahrzeug hatte 16.000 km, eine Felge war leicht verschrammt, zwei Steinschläge in der Motorhaube und einen Minikratzer am Spiegel.

Rabat 17.000 € nach 7 Monaten

 

P.S. jeder soll das machen was er für richtig hält, außerdem muss es ja Leute geben die Neuwagen kaufen, sonst sehe es schlecht mit Gebrauchten aus.

am 21. August 2004 um 8:49

Ich habe vor 1 1/2 Jahren auch einen 320d von einem Werksangehörigen gekauft. Der Wagen hatte 980 km drauf und wahr 6 Monate alt. Damals hatte ich ca. 22 % Rabatt vom Neupreis erhalten. Es wahr eigentlich ein neues Auto, das nicht einmal ganz eingefahren wahr zu einem Preis, denn hätte ich in den Autohäuser für ein 1 Jahr älters Auto noch zahlen müssen.

Bis zum neutigen Tag hatte ich keine Probleme mit dem Auto.

Die Werksangehörigen passen da schon auf Ihre Auto's auf und behandeln diese schonend. Bei Vorführwagen und Dienstwagen ist das mit Sicherheit nicht so.

Gruss Jürgen

am 21. August 2004 um 9:44

@Lupo16v

Ich habe nur meine Meinung zur eingangs gestellten Frage geschrieben!

Ausnahmen bestätigen immer die Regel, Du hast eben mit dem Preis für Deinen Wagen Glück gehabt, warum auch immer. Eberwein genauso! 22% bei 980km bekommt der Normalkunde vielleicht bei einem Auto, wo sich ein Geschmacksverirrter über Individual giftgrüne Ledersitze hat reinbauen lassen.

Die Rechnung von Z4Girl ist dagegen realistisch: 16,6% Rabatt bei einem Vorführwagen mit knapp 8000 km, das ist "aus dem Leben gegriffen".

"Versteckte Schäden" können übrigens definitionsgemäß nicht von "jedem Blinden" erkannt werden, sonst wären sie ja nicht versteckt. Die Garantie von 3 Jahren bringt es auch nur, wenn das Auto in dieser Zeit wieder verkauft wird. 3 Jahre hält auch ein extrem schlecht behandelter Motor durch.

Also immer locker bleiben, was ich gesagt habe ist schon nicht so ganz aus der Luft gegriffen.

Grüße

G

@ Großkunde

Ich bin immer locker!!

Also aus deinen Worten kann ich schließen:

Entweder Neuwagen

Oder eine richtigen Gebrauchten der 2 Jahre alt ist und genauso viel kostet wie ein mit 30 % günstiger Dienstwagen der 8 Monate alt ist.

Mein Fazit:

Pech kann man mit jeden Auto haben, ob neu oder gebraucht.

Beim neuen hat man die Werksgarantie, wo nach Ablauf der 2 Jahre alles kaputt gehen kann, beim gebrauchten die Gebrauchtwagen Garantie wo auch nach Ablauf alles kaputt gehen kann

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