Navi so langsam im Aufbau der Karte

VW Passat B6/3C

Hallo,

wer weiss ob das normal ist:
Mein Navi zeigt mir immer erst mal die Sanduhr bis endlich die Hauptstrassen, dann die Nebenstrassen und der Rest aufgebaut sind. Besonders im direkten Vergleich mit einem Audi Navi Plus kommt es einem vor wie eine Schildkröte. Was ist das nur für ein langsamer Prozessor. Immerhin habe ich das teuerste DVD Navi in meinem neuen Passat und dann diese Performance???
Ist das "normal"? Die Anleitung weisst einen immerhin schon auf die Sanduhr hin - die es bei Audi erst garnicht gibt.

25 Antworten

Schau mal hier:

http://www.geo24.de/article/view_460_1078__VW----RN-S2-DVD/5.4.9.html

Schon mal vorab die Zusammenfassung von der letzten Seite:

Das Navigationssystem führte uns zwar immer zuverlässig ans Ziel, jedoch waren gerade die Bearbeitungsgeschwindigkeit von Eingabe-Befehlen, Kartenaufbau und Zoom alles andere als berauschend. Es scheint gerade zu, als ob der Hardware des alten RN S2 lediglich einem DVD-Laufwerk beigesteuert wurde.

Scheint also "normal" zu sein. Ich hole meinen erst am 01.02. ab, dann werd ich aber gleich mal testen...

Grüße!

Ich nutze das DVD-Navi immer mal wieder in Dienstfahrzeugen und muss auch leider behaupten, dass die Dinger beim Kartenaufbau ganz schön langsam sind. Eigentlich schon eine Frechheit von VW: heftiger Aufpreis und dann dermaßen alte Technik. Selbst das deutlich billigere RNS300 hat bereits modernere Technik (EX statt DX).
Daher habe ich in meinem Privatpassat das RNS300 genommen, da ich den Aufpreis auf das DVD-Navi nicht eingesehen habe.

Ich war letztens im Fachhandel und habe mir mal u.a. die verschiedenen TomTom GOs (spez. 700 und ONE) angeschaut. Der Kartenaufbau bei diesen Geräten ist um ein Vielfaches schneller als die des DVD-Navis!! Da war ich recht sprachlos. Solch ein kleines Gerätchen bekommt man schon für 380 Euro und es ist leistungfähiger als das VW DVD-Navi, welches Faktor 5-6 kostet.

Deswegen hab ich lieber zu nem PDA gegriffen, denn
* bei dem kann ich die Route bequem in der Wohnung eintippen
* kann den mitnehmen, auch fürs Bike und als Fussgänger
* die Einbau-Navis sind extrem anziehend für Diebe...
* so nen PDA kostet mit 350-450€ VIEL VIEL weniger
* die Kartendarstellung etc ist flott und sehr aktuell
* den PDA kann ich hier und da auch mal updaten
* und nebenbei auch noch bei Bedarf als Organizer nutzen

Die Einbau-Navis sind oft nicht state-of-the-art und kosten ein Schweinegeld, Hersteller-Abzocke...

Vielen Dank für die Antworten, bleibt mir nur zu warten, dass dieses lahme Navi einen Langfinger findet und gleichzeitig Volkswagen nachgebessert hat was Speicher und Performance angeht. Dann wäre ein Austausch auf Versicherungskosten wünschenswert :-)
Osoft

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Zitat:

Original geschrieben von osoft


Vielen Dank für die Antworten, bleibt mir nur zu warten, dass dieses lahme Navi einen Langfinger findet und gleichzeitig Volkswagen nachgebessert hat was Speicher und Performance angeht. Dann wäre ein Austausch auf Versicherungskosten wünschenswert :-)
Osoft

😉 Böse!

Was spricht eigentlich heutzutage überhaupt noch FÜR ein Einbau-Navi?

+ Alles aus einer Hand (bei Problemen)
+ Volle Integration in die PKW Systemkomponenten
+ Automatische Stummschaltung bei Anrufen
+ Route während der Fahrt ändern problemlos (nicht so ein gefummel mit nem Stift auf nem Minibildschirm)
+ Anzeige der Strecke in der MFA
+ Kein verdecken der Frontscheibe (bei 1,93m macht das der Innenspiegel schon genug)
+ Wiederverkaufswert höher mit Navi

Ich finde das überwiegt, erkenne aber die Nachteile auch an. Ich hab nen PDA und hätte nur GPS-Empfänger und Software gebraucht, hab mich aber wieder für ein eingebautes entschieden.

Viele Grüße, Tim

Zitat:

Original geschrieben von Timbob2k


+ Alles aus einer Hand (bei Problemen)
+ Volle Integration in die PKW Systemkomponenten
+ Automatische Stummschaltung bei Anrufen
+ Route während der Fahrt ändern problemlos (nicht so ein gefummel mit nem Stift auf nem Minibildschirm)
+ Anzeige der Strecke in der MFA
+ Kein verdecken der Frontscheibe (bei 1,93m macht das der Innenspiegel schon genug)
+ Wiederverkaufswert höher mit Navi

Ich finde das überwiegt, erkenne aber die Nachteile auch an. Ich hab nen PDA und hätte nur GPS-Empfänger und Software gebraucht, hab mich aber wieder für ein eingebautes entschieden.

Viele Grüße, Tim

+ KEIN Saugnapf ;-)

+ Alles aus einer Hand (bei Problemen)
na ja, die VW-Händler als Kompetent bzgl. Navi zu bezeichnen ;-)

+ Volle Integration in die PKW Systemkomponenten
stimmt

+ Automatische Stummschaltung bei Anrufen
stimmt

+ Route während der Fahrt ändern problemlos (nicht so ein gefummel mit nem Stift auf nem Minibildschirm)
nicht so entscheidend

+ Anzeige der Strecke in der MFA
stimmt aber nur da die Karte meist nicht im Blickfeld ist. PDA ist immer im Blickfeld.

+ Kein verdecken der Frontscheibe (bei 1,93m macht das der Innenspiegel schon genug)
wie verdeckt den der PDA das Sichtfeld?

+ Wiederverkaufswert höher mit Navi
das ist ja der mittlerweile eher der grösste Nachteil. Der Verlust bei einem Festeinbau ist sehr hoch.

Bin eigentlich auch ein Freund von Festeinbauten, aber bei dem was die Autohersteller anbieten, kann man nur vom Festeinbau ab Werk abraten. Viel!!!! zu teuer und technisch total überholt (insbesondere diese lahmen Blaupunktgeräte bei VW). Welches Herstellergerät kann den 3D-Darstellung oder eigene POI, oder Geschwindigkeitsanzeige (nicht die Blitzerwarner), oder vernünftige Zieladressverwaltung, oder Sprachsteuerung, oder .........

Zitat:

Original geschrieben von Timbob2k


+ Alles aus einer Hand (bei Problemen)
+ Volle Integration in die PKW Systemkomponenten
+ Automatische Stummschaltung bei Anrufen
+ Route während der Fahrt ändern problemlos (nicht so ein gefummel mit nem Stift auf nem Minibildschirm)
+ Anzeige der Strecke in der MFA
+ Kein verdecken der Frontscheibe (bei 1,93m macht das der Innenspiegel schon genug)
+ Wiederverkaufswert höher mit Navi

Ich finde das überwiegt, erkenne aber die Nachteile auch an. Ich hab nen PDA und hätte nur GPS-Empfänger und Software gebraucht, hab mich aber wieder für ein eingebautes entschieden.

Viele Grüße, Tim

Ja, gute Auflistung. Stummschaltung ist in der Tat ein Argument, auch das Verdecken der Sicht mit den Saugnäpfen ist ein Thema (da gibts aber haufenweise verschiedene Halter für Düsen & Mittelkonsole), beim Wiederverkaufswert nach x Jahren bin ich mir allerdings gar nicht so sicher - wenns doch schon beim Kauf nicht up to date war... 😉 😉

Die Anzeige in der MFA ist natürlich nett, ich fahre aber zu nem gewissen Teil eh nach den Ansagen, da die bei Navigon 4.x äußerst präzise kommen. Geht selbst auf dem Motorrad in der Jackentasche nur mit Ton im Ohrhörer... 😉

Das mit dem Gefummel per Stift stimmt, allerdings musste ich unterwegs die Route selten ändern- und wenn doch würde ich ggf. lieber anhalten, weil man sehr abgelenkt ist (sicher auch beim Einbau-Navi!?), noch mehr als beim Telefonieren.

Das mit dem "aus einer Hand" versteh ich nicht so recht. Weiss nicht ob es ein Vorteil ist wenn man sein ganzes Auto in der Werkstatt lassen muss, nur weil mit dem Navi was nicht stimmt. Der PDA ist eigentlich ziemlich "pflegeleicht", wenn da was nicht geht, ist er schlicht kaputt. Reset sowie Neuinstallation der SW und so was geht simpel ohne PC, da alles mit auf der Speicherkarte drauf ist.

Als erwähnenswerten Nachteil könnte ich aber noch die Kabelei hinzufügen. Selbst wenn die Antenne schon drin ist, hat man im Gegensatz zum Einbaugerät doch immer ne Strippe zum Zigaretten-Anzünder, das nervt manchmal...

Hat alles seine Vor- und Nachteile, zwingendes Argument für mich war vor allem der Preis und die Aktualität der HW & SW. In der Hinsicht hat mir ein moderner PDA mit eingebauter Antenne mehr zugesagt.

*Ironiemodus on*
Nun ja, also wenn ich meinen im März abhole ist daran sicher alles besser! *Ironiemoduss off*

Also die optische Integration, Stummschaltung etc. das ist für mich vorallem ein Grund und daher hab' ich 's auch mitbestellt (allerdings bin ich Becker verwöhnt).

Am PDA störte mich hauptsächlich die Eingabe (heute ja auch schon ohne Stift möglich), die GPS-Maus (ist ja heute auch schon integriert) und vorallem das Kabelwirrwarr (ich verlasse mich nicht auf Akkus). Die Navigation an sich (bis auf die miserable Sprachausgabe) war schon vor 2 Jahren erstklassig!!!

Übrigens hatte ich ein Brodithalterung direkt an der Lüftungsdüse und konnte den PDA "fast" bedienen ohne die Hand wirklich vom Lenkrad zu nehmen. Also gab's auch keine Probleme mit dem Blickfeld (ich finde für mich wäre das nämlich noch ein größeres Problem gewesen als für Euch Riesen = bin nur 1,70 klein).

Ich lass' mich von dem VW/Blaupunkt-DVD-Navi einfach mal überraschen...

werde auch mit dem MDF DVD2 (mit Volkswagen Sound) "leben müssen"... besonders wenn man sich das grosse Navi im Audi A4 dagegen anschaut bzw. natürlich dann den Blick aufs vollständige MMI System vom A6 lenkt.... von solch einer Kartendarstellung können wir Premium Passat Fahrer leider nur träumen...

für alle navi-interessierten die sich überlegen ob einbau oder mobil sei noch eine möglichkeit genannt, nämlich die neue generation der superkleinen mobilen navis (garmin nüvi, tt one etc.). abgesehen davon dass man praktisch immer eine modernere technik als bei den festeinbauten bekommt, hat man hier auch sehr handliche geräte die sogar ins sakko einsteckbar sind.

bedienung über touchscreen einfach und wesentlich schneller als über zentralen knopf (habs mal nachgemessen - adresseingabe dauert ca. halb solange wie mit mmi oder idrive), mit ein bisschen investition kann man die dinger per halterung ans armaturenbrett inkl. (versteckter) stromverbindung hinters armaturenbrett machen lassen, also kein kabel mehr zum zigarettenanzünder und es kommt immer noch wesentlich billiger als ein festeinbau.

nachteil allerdings wie schon erwähnt die fehlende integration ins audiosystem des wagens (stummschaltung), v.a. aber auch - und ich glaube das wurde bisher noch nicht erwähnt - keine anbindung an tacho- und lenksignale, dh also dass mobile navis in tunnels, garagen etc. völlig planlos sind. festeinbauten behalten hier ihre orientierung was zb bei abzweigungen in tunnels von vorteil ist oder insofern als nach tunnelausfahrt ein mobiles navi erst wieder sat-empfang herstellen muß, das dauert ein paar sekunden.

lg
pete

Nun ja, was auch ab und an ein Problem darstellt ist die Verwendung bei gedämmter u. Infrarotreflektierender Frontscheibe. Das kann bei den mobilen Geräten auch zu irritationen führen (so war`s bei meinem PDA jedenfalls).

das ist leider korrekt, sobald hier irgendeine metallbedampfung vorhanden ist ists vorbei mit sat-empfang im fahrzeug (außer mit externer antenne natürlich, manchmal läßt sich so eine antenne auch an einer stelle montieren wo die bedampfung ausgenommen wurde - im fall dass man dann keine bluetooth-gps-maus hat heisst das wieder kabelsalat). bei einer normalen verglasung stellt sich das problem mit dem empfang bei den modernen mobilen systemen kaum mehr.

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