Nächstes Jahr 2023 keine Taxi-E-Klasse W214 mehr

Mercedes E-Klasse W213

Nächstes Jahr 2023 keine taxi E Klasse mehr 214

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Zitat:

@Blacky11111 schrieb am 22. Dezember 2022 um 15:25:11 Uhr:


... und hätte mir gewünscht Mercedes wäre weiterhin mit einer Limo das Taxi der 1. Wahl

Ab Werk wird es mit der neuen Baureihe 214 kein Sondermodell "Das Taxi" mehr geben, jedoch kann jeder Taxi-Unternehmer die neue E-Klasse zu normalen Konditionen erwerben und bei einer Fachfirma zu einem Taxi umrüsten lassen.

Dabei wird das Konzernergebnis weder durch Entwicklungs- und Fertigungskosten, noch durch Aufwand für partielle Fahrzeugverstärkungen und hohe Preisnachlässe belastet, die den hohen Einsatz für ein neues Taxi-Sondermodell nicht erlösen.

Die Frage ist, welcher Taxi-Unternehmer kann und möchte sich das leisten?

LG, Walter

Zitat:

@WalterE200-97 schrieb am 22. Dezember 2022 um 22:26:53 Uhr:



Zitat:

@Blacky11111 schrieb am 22. Dezember 2022 um 15:25:11 Uhr:


... und hätte mir gewünscht Mercedes wäre weiterhin mit einer Limo das Taxi der 1. Wahl

Ab Werk wird es mit der neuen Baureihe 214 kein Sondermodell "Das Taxi" mehr geben, jedoch kann jeder Taxi-Unternehmer die neue E-Klasse zu normalen Konditionen erwerben und bei einer Fachfirma zu einem Taxi umrüsten lassen.

Dabei wird das Konzernergebnis weder durch Entwicklungs- und Fertigungskosten, noch durch Aufwand für partielle Fahrzeugverstärkungen und hohe Preisnachlässe belastet, die den hohen Einsatz für ein neues Taxi-Sondermodell nicht erlösen.

Die Frage ist, welcher Taxi-Unternehmer kann und möchte sich das leisten?

LG, Walter

Nein, kann er nicht. Mercedes bietet nicht nur „Das Taxi“ nicht mehr an, sondern verhindert auch die Umrüstung durch Nichtherausgabe der Konformitätserklärungsdaten.

Zitat:

@C320TCDI schrieb am 22. Dezember 2022 um 08:37:25 Uhr:



Zitat:

@Hagelschaden schrieb am 22. Dezember 2022 um 08:21:18 Uhr:



Wie lautet denn da die Markenbotschaft?

Ganz einfach:

"Eine E-Klasse ist langlebig"

😉

Made my day 🙂
Bei den meisten E-Klasse Taxen, mit denen wir in den letzten Jahren gefahren sind waren mindestens 2 Kontrollleuchten an und das Fahrwerk poltert. Wenn dies als Fahrgast in einem gefühlt relativ neuen Fahrzeug der Eindruck ist, dann überlegt man sich doch dreimal ob man sich eine E-Klasse als nächsten eigenen Wagen antut.
Mittlerweile konnten wir auch häufig in Toyota und VW-Taxen mitfahren. Da war das Gefühl von Langlebigkeit zumindest bei unseren Fahrten ausgeprägter.

In Großstädten mit hoher Feinstaubbelastung werden viele Kunden bei Dieselfahrzeugen (ob mit Recht oder nicht) auch immer kritischer. Hier kommt dann ein Toyota Hybrid dann auch deutlich besser als ein Diesel-Daimler an (bei dem dann im Zweifel auch mal wieder die Motorkontrollleuchte brennt). Von einem 211 müssen wir da gar nicht erst reden.

Zitat:

@masterofsalsa schrieb am 23. Dezember 2022 um 01:00:20 Uhr:



Zitat:

@WalterE200-97 schrieb am 22. Dezember 2022 um 22:26:53 Uhr:


Ab Werk wird es mit der neuen Baureihe 214 kein Sondermodell "Das Taxi" mehr geben, jedoch kann jeder Taxi-Unternehmer die neue E-Klasse zu normalen Konditionen erwerben und bei einer Fachfirma zu einem Taxi umrüsten lassen.

Dabei wird das Konzernergebnis weder durch Entwicklungs- und Fertigungskosten, noch durch Aufwand für partielle Fahrzeugverstärkungen und hohe Preisnachlässe belastet, die den hohen Einsatz für ein neues Taxi-Sondermodell nicht erlösen.

Die Frage ist, welcher Taxi-Unternehmer kann und möchte sich das leisten?

LG, Walter

Nein, kann er nicht. Mercedes bietet nicht nur „Das Taxi“ nicht mehr an, sondern verhindert auch die Umrüstung durch Nichtherausgabe der Konformitätserklärungsdaten.

Ich würde dagegen wetten. Aber natürlich macht es die E-Klasse als Taxi deutlich unattraktiver.

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Das ganze System stimmt nicht mehr.

Damals griff man als Taxiunternehmer zu einem 123er, 124er oder sogar 126er, damit man seinen Kunden den höchstmöglichen Komfort bieten konnte. Darauf war man seinerzeit mal stolz. Das Taxierlebnis fing bei einem satten Tresor-Schließgeräusch der Türen an und hörte mit einem unvergleichbaren Dahingleiten durch die tollen Komfortfahrwerke auf. Zudem waren die Diesel und Frittenfettsäufer aus Sindelfingen Dauerläufer, die am Ende ohne große Riesenreparaturen gefühlte 30 mal die Erde umrundeten. Stil, Prestige, Qualität. Das waren mal Wörter, die die Marke Mercedes Benz an jedem primitiven Taxistand gerechterweise widerspiegelten. Der Kunde genoss es, er schätzte es, er verlang es sogar mit dem Stern kutschiert zu werden.

Mal ehrlich. Was ist davon übrig geblieben? Mit dem 210er hörte die Ära eigentlich schon auf, weil der Wagen den Taxlern unter dem Hintern wegrostete. Der 211er war zwar komfortabel, machte den Taxifahrern aber durch viele elektronische Probleme zu schaffen. Der 212er als Taxi ist eine laute Blechbüchse mit grottenschlechter Dämmung. Bin zuletzt noch in einem 212er-Taxi im Regen mitgefahren. Ich hatte aufgrund der lauten Geräusche während der Regenfahrt Fremdscham - man hörte jeden Wassertropfen. Der 213er als Standardversion ist - mit Verlaub - für jeden Taxinutzer eine Frechheit. Ein Plastikbomber mit einem schlechten und harten stahlgefederten Fahrwerk, welches jeden Stein durchbringt inkl. lauten Dieselmotoren und klappernden Armaturen.

Ist da heute ein Toyota oder Volkswagen schlechter? Ganz bestimmt nicht. Ein Toyota bzw. Volkswagen ist da heute sogar besser als ein z.B. w212 oder w213. Die Fahrpreise sind überall gleich hoch. Da interessiert es mich als Taxinutzer nicht, wenn ein Stern auf der Haube glänzt. Das interessiert mich nicht mehr, weil ich durch ein MB-Taxi keinen Mehrwert mehr habe - der "Aha-Effekt" fehlt.

Bei gefühlten 25,00 Euro Fahrpreis für eine Strecke von 5 Kilometern ärger ich mich sowieso - ob in einem mittlerweile klappernden und über die Straße polternden Benz oder einen vielleicht sogar besser fahrenden Toyota.

Die Marke Mercedes Benz hat sich in den vergangenen Jahren von ganz alleine recht weit runter gewirtschaftet. Die Preis-Leistung stimmt nicht mehr. Das hat auch der "Otto Normalverbraucher" mitbekommen. Von daher wird es ihm egal sein, ob demnächst noch ein neuer Benz am Taxistand steht, oder eben nicht.

Eigentlich sehr schade. Was ist aus dieser einst unerreichten Automarke geworden?

Zitat:

@Benzputzer schrieb am 23. Dezember 2022 um 21:46:39 Uhr:



Eigentlich sehr schade. Was ist aus dieser einst unerreichten Automarke geworden?

Dazu reicht eine nur oberflächliche Recherche in öffentlichen Quellen: Steigerung des Markenwertes in diesem Jahr um 10%, in den letzten 8 Jahren etwa 50%.

Soviel zum Unterschied zwischen Fühlen und Fakten.

Zitat:

@Tom9973 schrieb am 23. Dezember 2022 um 20:29:26 Uhr:



Zitat:

@masterofsalsa schrieb am 23. Dezember 2022 um 01:00:20 Uhr:


Nein, kann er nicht. Mercedes bietet nicht nur „Das Taxi“ nicht mehr an, sondern verhindert auch die Umrüstung durch Nichtherausgabe der Konformitätserklärungsdaten.


Ich würde dagegen wetten. Aber natürlich macht es die E-Klasse als Taxi deutlich unattraktiver.

Da kannste wetten, soviel Du willst, die Umrüstung wird von Daimler verhindert.

Zitat:

@lucas1610 schrieb am 23. Dezember 2022 um 22:21:06 Uhr:



Zitat:

@Benzputzer schrieb am 23. Dezember 2022 um 21:46:39 Uhr:


Eigentlich sehr schade. Was ist aus dieser einst unerreichten Automarke geworden?

... Recherche: Steigerung des Markenwertes in diesem Jahr um 10%, in den letzten 8 Jahren etwa 50%.

Hallo zusammen und @lucas1610 @Benzputzer ,

per Definition:

Zitat:

Der an sich imaginäre Markenwert erhält einen monetären Wert, der im Falle einer Fusion oder eines Kaufes zu zahlen ist, um den Namen, das Logo und die Markenidentität eines Unternehmens zu nutzen.

In den 1950er-Jahren definierte sich der Erfolg eines Unternehmens über die Qualität und den Wert des Produktes - nicht über seinen Namen.

In der Zeit danach ist es Mercedes-Benz mit einem guten Marketing gelungen,

1. auf der Basis einer realen glanzvollen Geschichte mit herausragender technischer Finesse und Innovationsfähigkeit den Glauben an Qualität und Langzeitlebensdauer wie in vergangen Zeiten in den Köpfen der Markenverwender und deren Bewunderer aufzuladen und

2. zu bewirken, dass die Betroffenen ihren Glauben daran auch dann nicht verlieren, wenn das Beste in Forschung, Entwicklung und Materialgüte unter der Haube nicht an erster Stelle steht.

2006 hat es der ehemalige Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche, in einem Handelsblatt-Interview zum Thema Qualität angesprochen, selbstkritisch auf den Punkt gebracht:

Zitat:

Wie wichtig ist für Mercedes das Thema Qualität?
"Das Design und der Charakter der Fahrzeuge ist die Kür. Qualität ist jedoch die Pflicht. Wir können keine erfolgreiche Zukunft haben, wenn wir uns bei der Qualität nicht ganz vorne befinden. Das erwartet der Kunde einfach."

Was macht Sie da so zuversichtlich, dass es Ihnen besser ergeht als GM und Ford?
"Um es ganz klar zu sagen: Mercedes ist die stärkste Marke in der Automobilindustrie und sie hat ein unheimlich starkes Fundament. Wir haben in den letzten Jahren von diesem Guthaben abgehoben – und es ist höchste Zeit, dass wir wieder einzahlen. Ich bin davon überzeugt, dass wir sehr schnell zu alter Stärke zurückfinden werden."

Einflussnahme auf menschliche Entscheidungen und Begehrlichkeiten gelingt mit dem Prinzip von "Geben und Nehmen", bei dem wir auf einen Gefallen mit einer Gegenleistung reagieren, mit welcher versucht wird, den erhaltenen Gefallen wieder auszugleichen.

In der Kundenwahrnehmung kann selbst eine rhetorische Absichtserklärung positiv ausfallen und zu Kaufentscheidungen führen, wenn die Begehrlichkeit der Marke und das immaterielle Guthaben auf dem Markenkonto hoch genug ist.

LG, Walter

Zitat:

@WalterE200-97 schrieb am 24. Dezember 2022 um 09:59:39 Uhr:



Zitat:

@lucas1610 schrieb am 23. Dezember 2022 um 22:21:06 Uhr:


... Recherche: Steigerung des Markenwertes in diesem Jahr um 10%, in den letzten 8 Jahren etwa 50%.

Hallo zusammen und @lucas1610 @Benzputzer ,

per Definition:

Zitat:

@WalterE200-97 schrieb am 24. Dezember 2022 um 09:59:39 Uhr:



Zitat:

Der an sich imaginäre Markenwert erhält einen monetären Wert, der im Falle einer Fusion oder eines Kaufes zu zahlen ist, um den Namen, das Logo und die Markenidentität eines Unternehmens zu nutzen.

In den 1950er-Jahren definierte sich der Erfolg eines Unternehmens über die Qualität und den Wert des Produktes - nicht über seinen Namen.

In der Zeit danach ist es Mercedes-Benz mit einem guten Marketing gelungen,

1. auf der Basis einer realen glanzvollen Geschichte mit herausragender technischer Finesse und Innovationsfähigkeit den Glauben an Qualität und Langzeitlebensdauer wie in vergangen Zeiten in den Köpfen der Markenverwender und deren Bewunderer aufzuladen und

2. zu bewirken, dass die Betroffenen ihren Glauben daran auch dann nicht verlieren, wenn das Beste in Forschung, Entwicklung und Materialgüte unter der Haube nicht an erster Stelle steht.

2006 hat es der ehemalige Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche, in einem Handelsblatt-Interview zum Thema Qualität angesprochen, selbstkritisch auf den Punkt gebracht:

Zitat:

@WalterE200-97 schrieb am 24. Dezember 2022 um 09:59:39 Uhr:



Zitat:

Wie wichtig ist für Mercedes das Thema Qualität?
"Das Design und der Charakter der Fahrzeuge ist die Kür. Qualität ist jedoch die Pflicht. Wir können keine erfolgreiche Zukunft haben, wenn wir uns bei der Qualität nicht ganz vorne befinden. Das erwartet der Kunde einfach."

Was macht Sie da so zuversichtlich, dass es Ihnen besser ergeht als GM und Ford?
"Um es ganz klar zu sagen: Mercedes ist die stärkste Marke in der Automobilindustrie und sie hat ein unheimlich starkes Fundament. Wir haben in den letzten Jahren von diesem Guthaben abgehoben – und es ist höchste Zeit, dass wir wieder einzahlen. Ich bin davon überzeugt, dass wir sehr schnell zu alter Stärke zurückfinden werden."

Einflussnahme auf menschliche Entscheidungen und Begehrlichkeiten gelingt mit dem Prinzip von "Geben und Nehmen", bei dem wir auf einen Gefallen mit einer Gegenleistung reagieren, mit welcher versucht wird, den erhaltenen Gefallen wieder auszugleichen.

In der Kundenwahrnehmung kann selbst eine rhetorische Absichtserklärung positiv ausfallen und zu Kaufentscheidungen führen, wenn die Begehrlichkeit der Marke und das immaterielle Guthaben auf dem Markenkonto hoch genug ist.

LG, Walter

Ich würde es mal so zusammenfassen:

Mein Problem mit Zetsche war, dass er seine eigenen Ansprüche (an die Produktqualität / -Eigenschaften) nicht immer erreicht hat,

mein Problem mit O.K. ist dass er gar kein Ansprüche daran hat.

Zitat:

@lucas1610 schrieb am 23. Dezember 2022 um 22:21:06 Uhr:



Zitat:

@Benzputzer schrieb am 23. Dezember 2022 um 21:46:39 Uhr:



Eigentlich sehr schade. Was ist aus dieser einst unerreichten Automarke geworden?

Dazu reicht eine nur oberflächliche Recherche in öffentlichen Quellen: Steigerung des Markenwertes in diesem Jahr um 10%, in den letzten 8 Jahren etwa 50%.

Soviel zum Unterschied zwischen Fühlen und Fakten.

Dann Vergleich doch diese Werte mal mit der Konkurrenz, also die relative Wertentwicklung.

Ich würde es also eher (passive) Erhöhung als (aktive) Steigerung bezeichnen, welche Label-Werte Aktienkurse etc. sind denn zwischen 2015 und 2021 nicht gestiegen?

PS: ich bin mir auch sicher dass sich hier für Ende 2022 schon ein anderes Bild ergeben wird - siehe EQ-Preisabschlag in China

Zitat:

@Snoubort schrieb am 24. Dezember 2022 um 11:04:01 Uhr:



Zitat:

@lucas1610 schrieb am 23. Dezember 2022 um 22:21:06 Uhr:


Dazu reicht eine nur oberflächliche Recherche in öffentlichen Quellen: Steigerung des Markenwertes in diesem Jahr um 10%, in den letzten 8 Jahren etwa 50%.

Soviel zum Unterschied zwischen Fühlen und Fakten.

Dann Vergleich doch diese Werte mal mit der Konkurrenz, also die relative Wertentwicklung.

Ich würde es also eher (passive) Erhöhung als (aktive) Steigerung bezeichnen, welche Label-Werte Aktienkurse etc. sind denn zwischen 2015 und 2021 nicht gestiegen?

PS: ich bin mir auch sicher dass sich hier für Ende 2022 schon ein anderes Bild ergeben wird - siehe EQ-Preisabschlag in China

Offensichtlich ein Unterschied zwischen mir und dir: ich sehe tendenziell die guten Seiten einer Thematik, vor allem da ich sie im lichte der gesamten Aufgabe bewerte, während du ja gerne eher mäkelst.
Ich bin da insgesamt sehr positiv gestimmt, in diesem Sinne schöne Festtage!

Na ja. Wenn Mercedes sich derart in Richtung Luxusklasse entwickeln möchte (weshalb auch immer), dann wird das aus meiner Sicht nicht funktionieren.

Ergo wird man sich dann auf die Ebene von Bentley oder Rolls Royce stellen müssen, um ernsthaft glaubwürdig zu bleiben.

Wenn ich mir aber wiederum die aktuellen nicht immer positiven Nutzererfahrungen aus dem S-Klasse-Lager W223 so durchlese bzw. mir sogar in Natura anhöre, dann bleibt die Frage, ob die Belieferung des reinen Luxusbereichs so hinhauen wird, wie sich die Stern-Chefetage das momentan vorstellt.

Wenn ich Millionär wäre, und zwischen einer S-Klasse, einem Bentley Flying Spur oder einem Rolls-Royce Ghost entscheiden müsste, würde ich den Rolls nehmen. Habe in der S-Klasse gesessen. Hier ist viel Kunststoff an Bord für 180K, was beim RR für 300K vollends z.B. beledert ist. Nur um ein Beispiel zu nennen. Momentan kann Mercedes mit den vorweg genannten Fahrzeugen weder imagemäßig, noch qualitativ mithalten!

Was heißt überhaupt "Luxussegment"? Da müsste die aktuelle E-Klasse aber auch aus dem Regal fliegen, die ist nämlich definitiv nicht luxeriös, eher ordentlich. Nicht mehr, nicht weniger...

Nicht das sich Mercedes da bei der neuen Richtung ein wenig verfährt...

Für 300k kriegst Du in der Manufaktor auch den 223 beledert. Das ist NICHT das Problem.

Die S-Klasse ist eine Klasse unter RR oder Bentley. Das Problem ist, gegenüber dem Flying Spur oder Ghost hat Mercedes nichts. Der Maybach ist nur eine gut ausgestattete S-Klasse.
Mercedes hört da auf, wo die Luxusmarken beginnen.

Deshalb werden die S-Klassen gerne als Shuttle und Hotel-Fahrzeuge eingesetzt, die Schickimickis kommen aber mit RR, Bentley, Ferrari etc.

Zitat:

@umbertones schrieb am 24. Dezember 2022 um 15:28:47 Uhr:


Für 300k kriegst Du in der Manufaktor auch den 223 beledert. Das ist NICHT das Problem.

Für 300 bekommst du bei RR gar nix und bei Bentley einen Buchhalter ( um mal im Mercedes Sprech zu bleiben) oder einen umgelabelten Q7.

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