Nachtrag zum 155 Tod nach chip
Nachtrag zum 155 PS TDCI Tod nach chip
also liebe ford gemeinde.
das liebe Geld ist immer noch nicht da -- aber ein Gutachten
ein Öl Gutachten --
es wäre nicht das richtige Motoröl enthalten gewesen nach
ACEA B4 -- so steht es in den Richtlinien oder würde da drin stehen.
keine ahnung was die damit wollen.
ausserdem dieser satz
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Die Ford Dieselmotoren der Gruppe TDCi mit Hubraum von und über 1800 kubik sind für die sehr dünnflüssign Longlifeöle mit ihren abgesenkten HTHS Werten nicht ausgelegt. Es kann bei hohen Belastung zum Abriss des Ölfilms kommen, was einen Motorschaden zufolge hat!!
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weitere Informationen erfolgen nach Gutachten . Der nun von uns Kulanterweise ermittelte Wert der Auszahlung liegt daher bei 2250 Euro , die in der nächsten Zeit auf ihr genanntes Konto und nicht wie zuerst angegeben das Kundenkonto bei Ihrem Ford Händler überwiesen wird.
Wir sind Vertragspartner von Herrn...... und nicht mit dem Ford Händler ....
DAher die von uns genannte Zahlungsweise.
So -- das mit der ZAhlerei ist klar
aber was ist das mit dem ÖL ??
kann das uns jemand kurz und knackig erklären ?
das ist doch das Ford ÖL was da drinne ist ? unser Ford Händler hart darüber gelächelt und gesagt das wäre Quatsch.
was meint Ihr?
gruss
andreas
53 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Tawolgany666
Verstehe...es ist laut Zettel Shell Helix Super 10W40 drin.
Ist ein sehr "schlichtes" Öl, hat auch nur Uralt-Spezifikationen.
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von martins42
Es gibt übrigens durchaus "DAS Ford Öl". Nennt sich "Ford Formula E 5W-30", ist inhaltlich aller Wahrscheinlichkeit nach "Mobil super FE special 5W-30" - laut Mobil das "Öl für den preissensitiven Kunden" - das sie aus dem normalen Vertrieb wieder rausgenommen haben. Und es ist definitiv _nicht_ vollsynthetisch!
Zu "Ford schreibt ein 5 W 30 Öl vor... die denken sich was dabei, und haben das Öl unter anderem wegen der Viskosität (Stichwort Turbo) für Ihre Motoren speziell im Diesel gewählt" sage ich mal, dass wenn die was dabei denken, das logistische/kaufmännische Überlegungen sind, keine technischen.
Z.B. andere Verwender der PSA-Motoren (TDCI 1.6, 2.0) geben die Verwendung von 5W-40er nach ACEA A3/B3 vor; die Verwendung von Ölen mit reduziertem HTHS ist teilweise sogar explizit verboten.Gruss
PS: Meine Fordfachwerkstatt hält auch nicht viel von dem "Ford Formula E", hat auf Anfrage Alternativen nach ACEA A3/B3 vorgeschlagen.
Das das was da bei deinem FFH zum mitnehmen im Regals steht mag
auchvon Mobil sein... ausschließlich ist es das nicht... auch Fuchs liefert an Ford vmtl auch noch andere...
Zum Thema PSA.... Ford Motoren (PUMA) haben nichts mit PSA zu tun und sind Eigenentwicklungen des Motorenwerkes in England. Ursprünglich für den Transit und dann wie wir wissen auch im Mondeo verbaut. PSA arbeitet z.B. mit einer völlig anderen VTG-Laderart... das einzige was die von dir genannten Motorengenerationen verbindet ist das Einspritzprinzip, die Ttsachen dass es auch einen 2 Liter PSA im Ford gibt, sowie das es Diesel sind.
Mir ist völlig klar, dass es Qualitätsunterschiede gibt, und die Ford Norm am unteren Rand der Qualitätsskala liegt. Ich habe jedoch überhaupt nicht über Qualität, sondern über das entscheidende Grundmerkmal der Viskosität gesprochen. Es wird hier immer nur mit Schmierung argumentiert, das ist doch aber nur ein Teil der Wahrheit... Öle in Modernen Motoren übernehmen weit mehr Aufgaben als Schmierung allgemein. Sie sind Hydraulikmedium und Kühlmittel...
Einigkeit besteht ja wohl darüber, dass die Hydraulischen Eigenschaften entscheidend durch die Viskosität beeinflusst werden... diese sind unter anderem entscheidend in den Hydros und im Turbo... die Mehrmenge und die besseren Kühleigenschaften eines dünneren Mit abgesenktem Hths-Wert unter anderem für die Kühlung des Turbos.
Auch für die Abdichtung des Turbos spielt die Viskosität eine entscheidende Rolle... jedes einzelne Bauteil aufzuführen würde sicher zu weit führen...
Klar ist, dass ein 0W30 keinen Schaden anrichten wird... ob die Vorteile eines 40er Öls die Nachteile jedoch überwiegen wage ich nicht zu beurteilen, und hoffe, dass englische Ingenieure, die wissen was sie da konstruiert haben das besser können.
Ich gebe jedoch hier zu, dass ich derart Technikgläubig bin, dass ich sogar behaupte, dass ein Serienfahrwerk (fast) immer der beste Kompromiss für ein Auto ist... dafür werden mich die Anhänger der Tiefer-Härter-Breiter Fraktion sicher auch steinigen😉
Zitat:
Original geschrieben von mondeotaxi
Das das was da bei deinem FFH zum mitnehmen im Regals steht mag auch von Mobil sein... ausschließlich ist es das nicht... auch Fuchs liefert an Ford vmtl auch noch andere...
Ich rede von dem Öl was im Handbuch namentlich genannt wird und von Ford an die Händler geliefert wird und auch vor ca. einem Jahr in der Ford Kundenzeitung mal wieder ganzseitig beworben/dargestellt wurde. Heisst "Ford Formula E 5W-30" und ist aller Wahrscheinlichkeit inhaltlich eben das Economy-Produkt von Mobil.
Zitat:
Original geschrieben von mondeotaxi
Zum Thema PSA.... Ford Motoren (PUMA) haben nichts mit PSA zu tun und sind Eigenentwicklungen des Motorenwerkes in England. Ursprünglich für den Transit und dann wie wir wissen auch im Mondeo verbaut. PSA arbeitet z.B. mit einer völlig anderen VTG-Laderart... das einzige was die von dir genannten Motorengenerationen verbindet ist das Einspritzprinzip, die Ttsachen dass es auch einen 2 Liter PSA im Ford gibt, sowie das es Diesel sind.
Bitte? Puma? Wovon redest du?
Ich rede von den 1.6er und 2.0er TDCi Common Rails, die unter anderem im Focus verbaut sind. Die sind baugleich mit den PSA-Motoren.
Und haben eben ausserhalb von Ford ganz andere Ölvorgaben.
Zitat:
Original geschrieben von mondeotaxi
Mir ist völlig klar, dass es Qualitätsunterschiede gibt, und die Ford Norm am unteren Rand der Qualitätsskala liegt. Ich habe jedoch überhaupt nicht über Qualität, sondern über das entscheidende Grundmerkmal der Viskosität gesprochen. Es wird hier immer nur mit Schmierung argumentiert, das ist doch aber nur ein Teil der Wahrheit... Öle in Modernen Motoren übernehmen weit mehr Aufgaben als Schmierung allgemein. Sie sind Hydraulikmedium und Kühlmittel...
Einigkeit besteht ja wohl darüber, dass die Hydraulischen Eigenschaften entscheidend durch die Viskosität beeinflusst werden... diese sind unter anderem entscheidend in den Hydros und im Turbo... die Mehrmenge und die besseren Kühleigenschaften eines dünneren Mit abgesenktem Hths-Wert unter anderem für die Kühlung des Turbos.
Sehe ich nicht. Für die Temperaturbelastung im Lager des Laders ist die innere Reibung praktisch unerheblich, die wird dominiert von dem Wärmeübergang der Abgasseite. Wenn der Lader rotglüht ist das bisschen Wärme was von der inneren Reibung des Öls erzeugt wird vernachlässigbar.
Da die Hochtemperaturviskosität zwischen 30er und 40er-Ölen sich nur um ca. 10% unterscheidet, kann das Mehrmenge auch nur in dieser Größenordnung stattfinden, wenn überhaupt.
Da ist die Hochtemperaturfestigkeit- und schmierfähigkeit viel wichtiger.
Zitat:
Original geschrieben von mondeotaxi
Auch für die Abdichtung des Turbos spielt die Viskosität eine entscheidende Rolle... jedes einzelne Bauteil aufzuführen würde sicher zu weit führen...
Klar ist, dass ein 0W30 keinen Schaden anrichten wird... ob die Vorteile eines 40er Öls die Nachteile jedoch überwiegen wage ich nicht zu beurteilen, und hoffe, dass englische Ingenieure, die wissen was sie da konstruiert haben das besser können.
Nochmal: Es sind nicht die Ingenieure die im Fordkonzern die Entscheidung für ein 5W-30er mit reduziertem HTHS durchgesetzt haben.
Zitat:
Original geschrieben von mondeotaxi
Ich gebe jedoch hier zu, dass ich derart Technikgläubig bin, dass ich sogar behaupte, dass ein Serienfahrwerk (fast) immer der beste Kompromiss für ein Auto ist... dafür werden mich die Anhänger der Tiefer-Härter-Breiter Fraktion sicher auch steinigen😉
Ist ein anderes Thema, aber da sind wir im Prinzip konform. Hab meine Cosworth auch mit Serienfahrwerk gefahren, härter und tiefer wären die für die Strecken die ich interessant finde schlechter geworden.
Gruss
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Ich habe da speziell noch was zur Scherstabilität gefunden
3.3 HTHS
Neben den beschriebenen Viskositätsklassen (Winter, Sommer) gibt es noch die sogenannte HTHS-Viskosität. HTHS steht für "High Temperature High Shear" und beschreibt die dynamische Viskosität gemessen bei 150°C und einem Schergefälle von 10 pro Sekunde. Durch die Festlegung von Grenzwerten der HTHS soll erreicht werden, daß Motorenöle auch im Lagerbereich (hohe Schergefälle, hohe Öltemperaturen) die nötige Schmiersicherheit besitzen. Der Grenzwert bei Motorenölen mit der Spezifikation ACEA A2/A3 und ACEA B2/B3 liegt bei m 3,5 mPas. Motorenölqualitäten der Kategorie ACEA A1/B1 haben eine abgesenkte HTHS bis 2,9 mPas. Grund der Absenkung ist eine zu erwartende Kraftstoffeinsparung. Zur Zeit laufen Untersuchungen, wieweit die dynamische Viskosität abgesenkt werden kann, ohne daß erhöhter Verschleiß erzeugt wird.
Quelle :http://www.castrol.com/castrol/faq.do#4
Da sieht man doch auch dass das heruntersetzen der dynamischen Viskosität Gefahren mit sich bringt und nicht nur Sprit sparen kann sondern auch mehr Verschleiß bedeuten könnte .
Gruß Rolli
@rolli1959
Der Link funktioniert leider nicht.
Aber das ist genau das Problem, was du das ansprichst.
Insbesondere wenn man bedenkt, dass der Grenzwert da für ein neuwertiges Öl definiert wird.
Wenn man nun ein Öl mit schon neu abgesenktem HTHS hat, dieses von mäßiger Qualität ist und 20.000 km im Motor bleibt, hat man im Ergebnis einen nochmal niedrigeren Wert. Bis man irgendwann an die Grenze kommt, wo irgendwas schiefgeht.
Gruss
Tatsächlich
Googlt einfach Castrol da kommt man dann auf die Homepage von Castrol
dann Schmierstoffwissen anklicken und dort Viscositäten als Themenbereich und schon ist man dort
Gruß Rolli
wow.... ( da habe ich ja was angerichtet mit meiner frage )
ich seh hier sind einige die sich damit sehr gut auskennen.
nun den einen link habe ich benutzt - das steht halt das ACEA B3 oder B4 für dieselmotoren usw.. sind.
Und Ford kippt da was falsches rein ????? kann doch nicht sein, die bauen doch auch lang genug Motoren und müssten wissen was gut ist, oder ??
ich kenne mich da leider nur mit dem roten schmiermittel aus, was ein jeder von uns inne hat.
( das letzt mal als ich selbst öl kaufte und reinkippte war glaube ich 1985 oder 87 -- beim W123 meines vaters -- da kaufte ich das damals teure liqui moly oder so - und sorry wenn ich mich täusche ich glaube das war 20 w 50 ?? )
gruss
andreas
Zitat:
Original geschrieben von kumpelchen
Und Ford kippt da was falsches rein ????? kann doch nicht sein, die bauen doch auch lang genug Motoren und müssten wissen was gut ist, oder ??
Die Techniker wissen auch was gut ist,dummerweise haben die nicht das letzte Wort sondern Kaufleute.
Bei meinem haus und Hofhändler war letztes Jahr ein Techniker aus Kön um ein Problem bei einem Kundenfahrzeug zu lokalisieren.Der Typ arbeitet anscheinend normalerweise in der Entwicklung und schraubt an Prototypen rum,so eben auch an der Komponente die Probleme machte.
Der erklärte dem Meister auch wie der Weg zur Serienreife eines neuen Models verläuft.Die Entwickler basteln so lange mit den zuliferern am neuen Auto bis es einen oder mehrere Prototypen gibt dei problemlos funktionieren,dabei seien sie entgegen der Meinung der Kaufleute durchaus preisbewust.Wenn die Prototypen dann so weit sind das man an die Serie gehen könnte beginnt das Unheil,die Kaufleute zerlegen das Auto und beginnen es auf Einsprapotential abzuklopfen.Dabei kommen dann auch wieder Lösungen auf den Tisch die in der Entwicklung mangels Serientauglichkeit aussortiert wurden.Ebenso mischen dann die Marketingfuzzis mit und am Ende kommt ein Auto auf den Markt das eher einem frühen Prototypenstadium entspricht.Aus Preisgründen kommen dann auch oft Zulieferer zum Zug deren einzige Qualifikation der Preis ist.
Der Typ hat meine Werkstatt im übrigen sogar dafür gelobt das sie das M1 0W40 verwenden und nicht eines nach Fordnorm,welches sogar bei Fordmitarbeitern ungerne in den Motoren eigener Autos gesehen wird.Das sollte zu denken geben.
Aber egal,eines ist jedenfalls sicher.Wegen zu gutem Öl ist noch kein Motor verreckt.
Ist ja wieder eine richtig spannende Öldiskussion. Aber bisher wurde ich von euch noch nicht überzeugt, nicht das von Ford "vorgeschriebene" 5W30 zu verwenden, weil ich einfach voraussetze, dass sich die Ford-Entwickler dabei was gedacht haben; und das Ford die Fachdiskussion um den H... -Wert verfolgt, um notfalls zu korrigieren.
Und warum soll man doppelt soviel Geld ausgeben, wenn es nach 20000km entsorgt wird. Das mit dem verstärkten Verschleiß ist für mich auch nicht ausreichend überzeugend, da keiner von uns sein Motor zerlegt, um nach zusehen, wie der Verschleiß bei welchem Öl größer ist. Also ist man auf schlaue Autozeitschriften, ADAC, KfZ-Meister usw. angewiesen ... und schon ist man überzeugt davon. Frage abschließend: Werden Herstellerangaben bei anderen Produkten (z.B. Verfallsdaten Lebensmittel, Wartungshinweise Rasenmäher...usw.) auch so strikt ignoriert??? Ich behaupte mal eher nicht - nur beim Motoröl!!!
@TDCI04
Es geht eben nicht darum "doppelt soviel Geld ausgeben". Z.B. das "Ford Formula E" ist gerade im Verhältnis zu seiner Qualität sehr teuer. Mit Ölen der oberen Leistungsklasse vom freien Markt kann man da sogar Geld sparen.
Das höhere Verschleissrisiko ist ein Fakt, der sich einfach aufgrund der technischen Gegebenheiten ergibt, da braucht man gar nichts nachmessen. Dier Frage ist nur, wie man das für sich bewertet.
Und nochmal bzgl. "Fordentwickler was gedacht haben". Der Trend zu Superleichtlaufölen ist eine Konzernentscheidung aus USA - Stichwort "Flottenverbrauch" - der sich Ford-Deutschland beugen musste. Und wo mittlerweile alle assoziierten Firmen (Volvo, Mazda, etc) mit hineingezogen werden.
Ob das für den deutschen Markt - und hier insbesondere für die Motoren aus "Fremdkonstruktion" - gut oder schlecht funktioniert, ist da ein absoluter Nebenkriegsschauplatz. Wenn der Motor 150.000km ohne große Alterungserscheinungen übersteht hat er aus Sicht der Kalkulationsstrategen seine Schuldigkeit getan. Ist betriebswirtschaftlich auch sinnvoll, da die Motoren die zahm gefahren fahren - und das ist in Deutschland auch eher die große Masse - ja auch hierzulande keine vorzeitigen Probleme mit den Ölen bekommen. Und selbst bei denen die "getreten" werden ist es nur eine gewisse Quote, die da ernsthafte "Mucken" entwickelt, zumal das in der Regel ein schleichender Prozeß ist. Ausnahmen bestätigen die Regel, es sind auch Fresser dokumentiert - z.B. bei den ST170 - die da sehr verdächtig aussehen.
Übrigens hat auch VW einige Jahre im Sinne des Flottenverbrauchs dieselbe Strategie mit Super-Leichtlaufölen verfolgt. Mussten aber feststellen, dass das nicht gut funktioniert, tatsächlich Verschleissprobleme auftreten, und haben wieder rückwärts gerudert. Die aktuellen VW-Normen sehen keinen reduzierten HTHS mehr vor.
Gruss
@tdci04
Meiner Meinung nach soll hier niemand überzeugt sondern einfach nur informiert werden b.z.w. Hilfestellung erhalten .
Mir und vermutlich den anderen geht es genauso , ist es Wurscht was du in dein Auto letztenendes rein kippst.
Das orginale Fordoel bei der ersten Inspektion von meinem Freundlichen
verwendet kostete genau 90 in Worten Neunzig Euro .(6 L )
Das jetzt bei der zweiten Inspektion mitgebrachte Mobil 1 0-40 kostet
zum Teil nur ca 7 Euro der Liter .Nur das zu deiner Aussage des doppelten Preises .
Gruß Rolli
Zitat:
Original geschrieben von TDCI04
Und warum soll man doppelt soviel Geld ausgeben, wenn es nach 20000km entsorgt wird.
Wenn man dabei wenigstens noch was sparen würde.In der Regel sind Öle nach irgendwelcher Firmennorm teurer als die Universalöle.
Noch ein paar Zitate.
Zitat:
Z. B. das 0W-40er M1 hat keinen sonderlich hohen HTHS, sondern liegt der mit 3,6 nicht viel über der von uns festgelegten Grenze (= min. 3,5). - was letzlich nur aussagt, dass mit dem bei der HTHS-Messung der Rotor im Stator auch sehr leicht läuft! Schmierfilm ist aber trotzdem stabiler als bei manchem mit HTHS um die 5,0!
Das 0W-30er M1, wo der HTHS sogar nur bei 3,0 liegt, trennt die Reibpartner min. genauso gut wie die Mehrzahl der Öle mit HTHS um 4,0. Vergleiche ich das aber mit so einen typischen A1/B1-5W-30er mit ebenfalls auf 3,0 abgesenktem HTHS (also mit so einem typischen nach der Ford WS -913A/B), dann könnt ihr euch den Unterschied folgendermaßen vorstellen:
Bei der gleichen Versuchsanordnung wo es mit dem A1/B1-5W-30er schon laut schleift und quitscht, alles qualmt u. nach verbranntem Öl stinkt, läufts dagegen mit dem 0W-30er immer noch "wie geschmiert"!
Und das 0W-40er M1? - "langweilt sich da noch, weil die Supersyn-Adds hier noch gar nichts zu tun haben!"
QUOTE]Wäre als Zitat zu groß
Das ist schon recht einfach auf die Angaben anderer zu vertrauen.
Ich mache meine Ölwechsel immer selbst, und zwar bei den 3 Autos und 2 Motorrädern meiner Familie. Bei einigen Modellen sind Öle nach Herstellerangabe extrem teuer, bei anderen wie z.B. meinem Mondeo finde ich die Anforderungen des Herstellers an die Ölnormen erschreckend gering.
Ich habe mich daher von den Fordnormen gelöst, und vertraue lieber VW und MB Normen.
Mein Mondeo läuft mit dem vollsynthetischem 0W40 Motorenöl der Billigmarke seit 50000 bestens, aber besonders mit MB Automatikgetriebeöl habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Da schreibt Ford nur ein Dexron 2 vor (ich dachte Öl mit einer so niedrigen Spezifikation gäbe es nur für Oldtimer)
Kurz gesagt: Das Getriebe schaltet um einige Klassen besser, viel besser als ich den Wagen mit einem Kilometerstand von 10000 bekommen habe. Ich habe mehrfach kurz hintereinander das Getriebeöl gewechselt, um das Fordöl möglichst komplett aus dem Ölkreislauf zu bekommen. Mit jedem Wechsel schaltete das Getriebe besser und besser.
Ich schätze, das daher auch viele Getriebeschäden auf die mangelnde Qualität der Fordöle gehen.
Und daher:
Ich vertraue meinem eigenen Instinkt, und dem Rat Anderer.
Ich klink mich jetzt hier aus... grundsätzlich glaube ich jedoch nach wie vor, dass der Nutzen dieser High end Öle überschätzt wird... bei meiner Aussage zu dem Schmierpolster im Lader bleibe ich übrigens genauso wie bei der besserenh Kühlwirkung... allein die 10% Mehrmenge die da eben zugegeben wurde würden eine erheblich bessere Kuhlung ergeben... darüberhinaus wird das Öl garnicht so heiß... es komnmt ja mehr... wenigstens das sollte man doch korkterweise mal anerkennen. Ich habe bereits gesagt, dass es bessere Öle als A1/B1 Öle gibt... es gibt aber auch mindestens 5-10 gute 5/30 Öle mit wesentlich besserer Spezifikation und Ford-Freigabe
Ich habe auch mal Temperaturmessungen am seligen Scorpio mit dem 2.5er VM Dieselmotoran allen relevanten Stellen durchggeführt und mehr als 1,5 Mio Km Erfahrungen mit einem guten 5W30 Öl in unseren TDCI... ich kippe das keineswegs in alle rein... in unsere Puma Motoren jedoch ausnahmslos. Ich habe einen Motor der kurz vor 400 ist, und drei weitere die die 300 mehr oder weniger weit überschritten haben. Die Diskussion hier ist also offensichtlich doch eher akademischer Natur. 😉