Nachfolger für Passat B8, BiTurbo - 170 PS oder 210 PS mit WoWagen?
Liebes Forum
ich darf mir (hoffentlich) in Kürze einen neuen Dienstwagen bestellen.
Bisher fahre ich einen Passat B8, BiTurbo, 4Motion recht voll ausgestattet.
Da ich zum einen den Passat eher langweilig finde, und zum anderen etwas beim Fahrzeug einsparen möchte, habe ich mir den neuen Insignia näher angeschaut.
Ich muss sagen, das Auto gefällt mir wirklich gut und auch die Leasingraten sind sehr attraktiv.
Nun meine Frage:
Ich habe einen 1.500 Kg WoWagen, der ab und zu mal in den Urlaub gezogen werden soll. Ich nehme an, dass das auch mit dem Frontantrieb und 170 PS AT gut möglich sein müsste. Habe leider keine Vergleichswerte, da mein Passat das erste Zugfahrzeug für den WoWagen war...
Bezüglich des Verbrauchs nehme ich an, dass sich der kleinere Motor auch positiv bemerkbar machen dürfte. Gibt es hier schon Erfahrungswerte?
Freue mich auf Eure Anregungen!
Viele Grüße
S
Beste Antwort im Thema
Hallo,
also wir haben den normalen 170PS Diesel mit manuellem Getriebe und er ist das soveränste Zugfahrzeug, dass wir je hatten. Als Referenz galten: A3 mit 150PS DSG, A4 Avant 150PS manuell, CLA Shootingbreak 136PS manuell und ein Sharan 150PS manuell. Sicher ist ein 240PS Passat mit DSG ein anderer Gradmesser. "Gott hat die Zeit erfunden, von Hektik hat er nichts gesagt!" Will heißen, wir fahren damit in den Urlaub und sind nicht auf der Flucht. Viel mehr als 100km/h darf und sollte man eh nicht fahren.
Wie haben es damals all die Camper nur mit ihren Käfern, Kadett's, Corsa's und 60-75PS Autos in den Urlaub geschafft?
Ich hatte es in einem anderen Threat geschrieben --> Es gibt immer Gründe (gute Gründe) sich mit einem Allrad und einer großen Zugkraft auszurüsten. Wer es benötigt weiß es selbst am besten. Für den "normalen" Camper ist alles ausreichend, dass den Wohnwagen ziehen darf.
Viele Grüße
144 Antworten
Zitat:
@udo421 schrieb am 05. Jan. 2018 um 19:56:01 Uhr:
Meine Wohndose wiegt 1750 kg die Stützlast ziehe ich beim WW ab, rechne Sie dem PKW zu ...
Ist doch auch richtig so.
Was hat er mit dem Wowa gebraucht?
Moin Moin,
lt Bordcomputer 9, 2/100 km bei insgesamt 700 km. Der Verbrauch ist noch etwas hoch, aber der Wagen hat auch erst 3000 km gelaufen. Ich hoffe, es geht noch etwas runter. Bei meinem Vorgänger waren es 7,5 l. Ich fahre aber auch sehr vorausschauend und versuche möglichst sparsam zu fahren. Warten wir es mal ab.
und Tschüß
Zitat:
@Haubenzug schrieb am 5. Januar 2018 um 20:15:56 Uhr:
Zitat:
@udo421 schrieb am 05. Jan. 2018 um 19:56:01 Uhr:
Meine Wohndose wiegt 1750 kg die Stützlast ziehe ich beim WW ab, rechne Sie dem PKW zu ...Ist doch auch richtig so.
Was hat er mit dem Wowa gebraucht?
Natürlich ist das gut. Aber der 210 PS Superdiesel, den ich gern hätte, darf das ohne ersichtlichen Grund nicht. Mehr Leistung, weniger Performance.
1605 statt 1950 Kg. Ohne verbauten Tempomat 1805 statt 1950. Meine Wohndose wiegt halt 1900Kg und wer will das ganze Jahr ohne Tempomat rumfahren wegen so einem Blödsinn?
Zitat:
@Vizekanzler schrieb am 05. Jan. 2018 um 22:50:11 Uhr:
Meine Wohndose wiegt halt 1900Kg
Einfach auf Faltcaravan umsteigen. Dann gibt es kein Problem. 😁
Wie oben schon geschrieben, andere Mütter haben auch hübsche Töchter. Dann eben kein Opel.
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Schon erstaunlich welche Wellen das hier schlägt :-)
Jeder sollte für sich das Auto auswählen und auch auswählen dürfen, welches am besten seine Bedürfnisse befriedigt. Jedes Auto ist im Auge das Betrachters sowie das schönste und beste was es zu kaufen gibt.
Dieses herziehen hier über andere Marken und Usern mit anderen Meinungen, nur weil man keinen Opel mehr fahren möchte hat schon etwas von Kindergarten. Wird im Passat, Ford oder was weiß ich für einem Forum aber nicht anders sein.
Und als kleinen Denkanstoss zu meinem Umstieg auf VW........es gab auch mal eine Zeit vor Opel. In dieser Zeit hatte ich mehrere Autos einer anderen Marke und bin auf Opel umgestiegen. Warum? Weil es mir in meinem Kram passte und ich mit dem angebotenen des damaligen Autoherstellers nicht mehr konform ging.
Leben und Leben lassen!
Zitat:
@Elektrobarus schrieb am 09. Jan. 2018 um 15:5:06 Uhr:
Leben und Leben lassen!
Genau so!
Ich habe auch schon so einiges durch und bin aktuell von Volvo auf Opel umgestiegen. Naja, privat läuft ja noch ein Vectra.... 🙂
Jedes FZ hat seinen Vorteil und auch Nachteile. Daher ist es doch schön, dass man die Qual der Wahl hat.
Die Antwort seitens Opel zur geringen Anhängelast des 210 PS.
Also wie schon erwartet
Ja. Sehr innovativ. Kann man nicht lösen.
Was Opel da verbrochen hat wird wohl keiner, außer den Ingenieuren, verstehen. Um Anhänger zu ziehen kauft man sich einen Diesel und keinen Benziner. Fazit für mich: alles richtig gemacht! Schade Opel, die Autos waren stets treue Begleiter gewesen, aber irgendwann ist halt jede Zeit mal vorbei...
Leider entfernt sich Opel zusehends von verschiedenen (kleineren) Käuferschaften und versucht das Produkt so einzupreisen, dass sie am Ende nur noch die größte Käuferschaft bedienen.
mM nach ist das ein großer Fehler zumindest langfristig gesehen. Kurzfristig kann es helfen. Ich weiß ja nicht, wie ihr das seht, aber ich bin meinen Insignia A aus Überzeugung gefahren und nicht weil er "am günstigsten" war. Das mit der Überzeugung ist beim B aber derzeit so eine Sache, bei den vielen kleinen Details, die eben nicht so gut gelöst sind bzw. bei anderen Herstellern besser funktionieren. Man muss halt die Eigenschaften in Summe ansehen und den persönlichen Bedarf. Da können ein paar kleine Dinge am Ende den Spaß am großen ganzen vermiesen.
Was meinst Du damit jetzt konkret? Opel war doch eigentlich schon immer Massenware mit gutem Preis-/ Leistungsverhältnis. Die kleineren Käuferschichten, die eher das Individuelle suchen sind doch eher nicht die Neuwagenkäufer bei Opel (und die Neuwagenkäufer zählen ja am Ende). Aus meiner Sicht sind einige kleiner Sachen verbessert worden, die mich gerade beim Insignia A nerven (Raumausnutzung, Gewicht, Sitzhöhe, Fahrverhalten).
Opel geht doch den gleichen Weg den PSA seit 2013/2014 geht. Europaweit gesehen ist Opel und Peugeot von der Positionierung sehr ähnlich/sehr vergleichbar. Bezahlbare Mittelklasse mit nur unterschiedlichen Akzenten.
Bei PSA führt diese 'neue' Herangehensweise seit 2013/2014 nur noch oben.
Ich sehe keinen Grund also warum das bei Opel komplett anders sein soll.
Dass dabei einige Individuen..sprich langjährige Käufer auf der Strecke bleiben ist klar. Aber der wirtschaftliche Erfolg wiegt dies eben bei weitem auf
Ist Softwareentwicklung tatsächlich so schlimm? Es geht bei vielen Dingen nicht um Hardware (zumindest bei meinen Wünschen, die es in Vorfahrzeugen teilw. schon gab).
Zitat:
@FirstEdition schrieb am 12. Januar 2018 um 14:01:22 Uhr:
Was meinst Du damit jetzt konkret? Opel war doch eigentlich schon immer Massenware mit gutem Preis-/ Leistungsverhältnis.
Ja, aber gerade das Preis-/Leistungsverhältnis kippt halt irgendwann, wenn zu viele "Kleinigkeiten" andere etwas besser können. Ich meine damit jetzt nicht die wesentlichen Dinge wie Licht oder Sitze, wo Opel gut ist.
Mal als Beispiel:
Wenn die Anhängelast aufgrund der benötigten Dimensionierung der Kühlung beschränkt ist, (und sogar aufgrund des ACC Radars noch mehr) sieht man ja mit welcher heißen Nadel da gestrickt wird. Das ist auch der Grund, warum bei der Konkurrenz bei einigen Modellen das Radar konstruktiv nach unten gewandert ist, das war im Ursprung aber ein lösbares Problem. Aber wurde nicht berücksichtigt. Der Kunde ist am Ende der Leidtragende.