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Nach 5 Jahren: Inspektion weiterhin bei VW oder alternativ zu einer guten, freien Werkstatt?

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 29. Juni 2015 um 12:00

Hallo Forumsgemeinde,

mein Golf ist mittlerweile 5 Jahre alt, hat knapp 20.000Km runter und wurde stets bei VW gewartet. 2013 wurde von LL Intervall auf Festintervall umgestellt, da im Jahr nicht mehr als 10.000 Km mit dem Wagen abgespult werden.

Nun stellt sich mir die Frage, da laut Anzeige im KI der nächste Service (mit Bremsflüssigkeitswechsel laut Aufkleber) ansteht diesen von nun an in einer guten, freien Werkstatt durchführen zu lassen. Damit meine ich keine der Großen Ketten.

Denn allein schon aus Kostengründen würde ich günstiger wegkommen, wenn ich in eine freie gehe, anstatt zum:)

Nur leider wird VW mir einen Strich durch die Rechnung machen, wenn ich jemals einen Kulanzantrag stellen sollte. Ich meine damit die Schwachpunkte vom CAXA Motor( Turbolader/Wastegate und Steuerkettenproblematik/Kettenspanner)

Was meint ihr, lieber teuren Service bei VW machen lassen und somit Kulanz erhalten(falls etwas sein sollte, was ich nicht hoffe)

Oder lieber günstiger Service in meiner ehemaligen freien Stammwerke die schon meinen IVer gewartet haben für relativ schmales Geld und stets vernünftig gearbeitet haben?

Bin der Meinung mal gelesen zu haben, das ab dem 5. oder 6. Jahr mit Kulanz eh nicht mehr viel zu machen ist, die Hersteller schalten da auf Stur. Außer wenn es wohl die Braune Pest ist und auch dann nur wenn es von innen nach aussen gammelt.

Freue mich auf eure (konstruktive) Hilfe, Tips und Ratschläge.

MFG der Bomber

Beste Antwort im Thema

Ich habe immer so den Eindruck gute VW Werkstätten sind rar gesät sind. Die Überheblichkeit und Arroganz ist teilweise nicht zu ertragen.

In der Beziehung ist eine gute freie Werkstatt sicher was Wert. Und auch eine freie Werkstatt kann nach den VW Richtlinien arbeiten.

Zum anderen denke ich auch nach 5 Jahren ist mit der Kulanz Ende Gelände bei VW. Und ich glaube auch nicht, dass nur weil du gerade mal 20.000 km runter hast sich was daran ändert.

Du weißt ja…. Kulanz ist immer eine freiwillige Leistung des Herstellers und nicht einklagbar.

Wenn dir die Nummer zu heiß ist… und du willst trotzdem Kosten sparen, dann bring dein Öl selber zu VW mit. Klar wird die Werkstatt erst mal bröckeln und gute Leistung kostet gutes Geld.

Aber ich bin nicht für die goldenen Wasserhähne in der Umkleide zuständig und es ist nun mal so, mit Motoröl wird der große Schnitt in allen Markenwerkstätten gemacht.

Netter Gruß Clive.

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am 3. Juli 2015 um 13:05

Tag auch :-)

Auch ich habe Öl mitgebracht.

Ich kenne jemanden, der bei einem Autoteilegroßhandel arbeitet und mir 5 Liter Castrol für 19€ irgendwas besorgt hat.

Beim :-) sollte EIN Liter 21€ kosten !

Der Mensch in der Annahme sagte noch zu mir: `` das würde ich genau so machen``

Bei Abholung stand der Kanister mit dem restlichen Öl im Kofferraum und das Altöl wurde KOSTENFREI entsorgt.

- Manche akzeptieren nämlich das man sein Öl mitbringt, berechnen aber die Altölentsorgung !

am 3. Juli 2015 um 14:00

Da wärest Du beim Öl vom Freundlichen ja geradezu noch günstig davongekommen, unterdessen berechnen die gern auch mal über € 30,-/ LL3-Öl, sogar für VW 502.00 wurden solche Preise hier schon genannt...

Service lass ich vom ;) machen, Öl bring ich mit. Dafür bekomm ich meine "Mobiltätsgarantie" und muß nicht zum ADAC.

Sollten notwendige Reperaturen anfallen , werden Angebote eingeholt und dann entschieden. Momentan hab ich noch die Funktionsgarantie am laufen. Teure Sachen (z.B. DSG-Ölwechsel) laß ich supergünstig vom Boschdienst nach Herstellervorgaben erledigen, ist ca. 30% günstiger als beim ;)

am 4. Juli 2015 um 13:13

Ein Kostenvergleich für den DSG-Ölwechsel Freundlicher vs. Bosch-Dienst dürfte hier ganz bestimmt etliche interessieren.

Nenn doch bitte mal Zahlen oder z.B. Zahlengrößen zum Vergleich..., danke.

200 vs 270/330€, jenachdem du gleich die Inspektion mitmachen läßt. Die Preise anderer VW-Werkstätten differieren ja auch. Mein Boschdienst war jahrelang VW/Skoda und ist sehr kompetent, was man von den VW-Werkstätten nicht immer behaupten kann, hab hier schon 4 in der Nähe "verbrannt".

am 4. Juli 2015 um 13:34

Wir haben unseren 6er jetzt gut 5 Wochen. Hat schon einen Werkstatttermin vor sich (Schleifgeräusche beim Bremsen und Kupplung wird gemacht). Wird in VW WS gemacht wo wir ihn auch gekauft haben. Haben GEwährleistung und Garantie. Der Wagen ist jetzt 5 Jahre alt und ist 50tkm gelaufen. Ich selbst bin mir noch nicht schlüssig, ob ich nach der Garantiezeit und Gewährleistung vom Freundlichen und seinem Service absehen werde. Habe schon mit anderen Autos freie WS wie ATU und Inhabergeführte getestet. Die waren auch nicht immer günstig. Aber ich stimme "Veima" zu, dass Preise einholen (auch bei VW WS) unbedingt ratsam ist.

Hallo zusammen,

ich mache meinen Service beim Freundlichen. Bringe öl und Filter mit. Bekomme Mobgarantie, spare mir den ADAC. Habe da mittlerweile nen guten Draht zu den Leuten so das ich auch mal bei nem kleineren Problem vorbeikommen kann ohne den ganzen Terminhickhack.

Die freien Werkstätten bei mir in der Ecke sind nicht zwingend günstiger und haben halt auch nicht das Fahrzeugspeziefische Wissen.

Vor kurzem war der Klimakommpressor defekt. Ich habe die benötigten Teile besorgt und bekam sie dann eingebaut. Hat dann im Endeffekt bei der Endabrechnung 400 Euro ausgemacht.

Solange es bei der Werke passt bleibe ich als Kunde dort.

Gruß

GTImops

am 5. Juli 2015 um 19:15

Ich schildere dir mal meine Erfahrung.

Ich wollte bei meinem BMW Geld sparen, bin ab Kilometer 40.000 in eine andere freie Hinterhofschrauberwerkstatt. Ich denke mal ich hab pro Inspektion in der Tat Geld gespart, sicher 200 Euro. Dafür kannte diese Werkstatt weder die typischen BMW Probleme, noch hat sie die Inspektion so ausgeführt, dass Serienprobleme gleich mit behoben wurden, die Folgeschäden nämlich verhindert hätten, noch konnte ich Kulanz beantragen bei typischen Querlenkeraktionen oder anderen BMW Problemen, das war dann alles hinfällig mit dem ersten Stempel der freien Werkstatt im Buch. Pech für mich.

Und .... eine Rückrufaktion wäre normal automatisch mit gemacht worden, Airbag, die freie Werkstatt konnte das nicht und wusste nix davon - klar.

Also VW kennt deinen Wagen, sie kennen typische Probleme und normalerweise schauen die auch gleich nach Serienproblemen, die aufkommen.

BMW hätte bei mir damals PUMA durch geführt, wäre ich mal zu BMW gegangen, somit riss mir die Kette, also keinerlei Kulanz und ich hatte definiv einen Mängelzwerg, wusste ich damals nicht.

Ergo - meinen Audi fahre ich ausschließlich zu Audi, gut, meine Vertragswerkstatt scheint ok und nicht überteuert, da gibt es Unterschiede.

Egal wie du es drehst und wendest, du sparst vielleicht alle paar Jahre mal 200 Euro Inspektion, aber du wirst keinerlei Kulanz mehr stellen können, auch nicht bei großen Schäden wie Motorschäden oder sowas, wirst bei Serien und Rückrufen nicht informiert (ewig spät durchs Kraftfahrbundesamt vielleicht). Und du minderst absolut deinen Wiederverkaufswert, denn Scheckheft bei MüllersumdieEcke ist was anderes als bei Autohaus VW.

am 6. Juli 2015 um 8:43

Nicht zwingend völlig verkehrt, was Du schreibst, es gibt aber, wie immer auch entsprechende Gegenbeispiele.

Eine freie Kfz-Werkstatt bei mir in nächster Nähe z.B. in insbesondere auf BMW spezialisiert (die Schrauber und die Inhaber fahren auch alle diese Marke), was sich unterdessen herumgesprochen hat.

Die kennen sich eben auch aus mir technischen Nachbesserungen, Rückrufen etc., die man ansonsten, schon richtig, nur in der Vertragswerkstatt erhält etc.

Ein recht bekannter Arzt und leidenschaftlicher Cabriofahrer hatte jahrelang Probleme mit seinem BMW in div. besuchten BMW-Vertragswerkstätten inner- und außerhalb von HH, sehr viel Geld dort gelassen mit div. Problemchen, nie dauerhaft Ruhe.

Erst der o.g. freie Schrauber konnte ihm helfen, seitdem fährt er sowohl mit seinem Cabrio-Oldie nur noch dort hin und auch mit anderen BMWs in der Familie, die nicht im Leasing laufen.

So eine Werkstatt ist aber ein absoluter Glücksfall und jeder Vertragswerkstatt vorzuziehen.

Aber finde mal so eine...

J

am 6. Juli 2015 um 12:31

Die meisten freien Werkstätten können die Dumpingpreise bei den Inspektionen doch nur halten, weil sie nur das aller nötigste erledigen, Bremsflüssigkeit checken/wechseln, Öl wechseln. Bei mir wurde nicht einmal nach Zündkerzen geschaut, ebenso nicht nach Getriebeöl und bei den freien hat man meist nur den Chef als Ansprechpartner, wenn der sich ziert, hat man Pech, die freien verbauen oft Billigmist, um auf ihre Marge zu kommen, mein BMW hatte sieben Jahre die originale Batterie drinnen und dann fast alle zwei Jahre eine neue Billigbatterie der freien Werkstatt, leider lief nicht mal jeder dieser Austausche auf Garantie.

Ich bleibe dabei, einmal grosser Motorschaden und der Verlust ist enorm, den man hat, wenn man keine Kulanz erwarten kann, ein Bekannter von mir, fünfer Golf, die letzten Wartungen in der freien Werkstatt, Zündspulen defekt, keine Kulanz, da keine Inspektion bei der Werkstatt erfolgte, Pech, vw hätte normal die Hälfte erstattet.

am 6. Juli 2015 um 12:38

Jo, hätte hätte. Es gibt auch Fälle in denen VW bei einem Motorschaden Kulanz gewährt hat, aber die Reparatur in einer freien Werkstatt (trotz Wegfall der Kulanz) günstiger war.

Es ist wie immer im Leben: Kannste Glück haben/Kannste aber auch Pech haben. Und auf Kulanz kann man sich nun mal nicht verlassen.

Übrigens bei einer freien Werkstatt von Dumpingpreisen zu reden, nur weil sie z.B. für den Liter Öl keine 20€ berechnen, halte ich für etwas realitätsfremd. Da würde ich doch eher von "Wucher" bei den Vertragswerkstätten sprechen.

am 6. Juli 2015 um 12:55

Auch der Rest im obigen pro-Beitrag stimmt so nicht.

Im allg. ist völlig Latte, ob das SH nun vom AH XXX oder von der Werkstatt "Müller um die Ecke" gestempelt ist. In Fahrzeugaltern, in denen das überhaupt noch relevant ist, ist das nicht relevant!

Wäre es so, wären etliche mir bekannte VWs mit SH-Stempeln einiger mir und anderen bekannter, in Verruf geratetener VW-Autohäuser z.B. in Wolfsburg oder Hamburg gar nicht verkaufbar gewesen, nach der Devise: Wie, SH-gewartet bei X oder Y, vergiss es, dann wird das nichts mit dem Kauf!

On top zeigen viele Beispiele z.B. zur Durchrostungs"garantie" (Rep. in freier Karosserie-& Lackierwerkstatt war günstiger als der Eigenkostenanteil bei Nutzung der Durchrostungs"garantie" an einem knapp 9 Jahre alten Golf V Benziner, lückenlos SH-gepflegt in einem bekannten Wolfsburger AH, bei dem auch die Anfrage gestellt wurde...) oder allg. Kulanz, dass man sich auch mit VW-SH davon nicht allzu viel erhoffen sollte:

Der folgende Fall ist ob der Sachlage und der Kulanzverneinung, eigentlich sogar in Bezug auf die final dann doch ach so generös gewährten Brosamen in Form von € 100,- bei Zubehör-Kauf geradezu hanebüchen - aber eben nicht gar so untypisch, wie ich u.a. aus nachbarschaftlicher Quelle in WOB weiß:

http://www.motor-talk.de/.../...-aussen-und-innenbereich-t5327084.html

am 6. Juli 2015 um 13:09

Hab da nochmal folgendes zu anzumerken.

Ich komme aus der Nähe von Hannover und der hier ansässige VW Händler war eine Katastrophe : Unfreundlich, arrogant, ignorant.. einfach alles...

Nun ist dieser Händler inzwischen aber wohl `` von VW direkt übernommen worden`` , zumindest sagte mir das mal ein Mitarbeiter dort - wie die genauen Verhältnisse sind kann ich nicht sagen.

Auf jeden Fall hat der Laden eine 180° Kehrtwende hingelegt, nett, zuvorkommend, preislich nicht überzogen,

ich bin auf jeden Fall sehr positiv überrascht.

Meine eigentliche Frage: gibt es VW - Autohäuser/Werkstätten, die direkt von VW betrieben werden, kann da jemand was zu sagen / hat Erfahrungen ?

am 6. Juli 2015 um 13:16

Zitat:

@heikostr schrieb am 6. Juli 2015 um 15:09:21 Uhr:

Meine eigentliche Frage: gibt es VW - Autohäuser/Werkstätten, die direkt von VW betrieben werden, kann da jemand was zu sagen / hat Erfahrungen ?

VGRD GmbH

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=vgrd

Entwickeln sich quasi zu Niederlassungen.

 

Zum Rest:

Hätte, hätte, Steuerkette! :p

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