Musik Audi 80

Audi 80 B3/89

Hi

Wie kann man am besten bei einer B4 Limosine Boxen einbauen? Vorne wollt ich die originalen tauschen... aber was mach ich hinten? Man hat ja nur so kleine in dem Metall drin.

135 Antworten

nur weils teuer ist ist es nicht gut. jeder hat ein anderes empfinden was gute musik ist und was nicht. mein vater würd sich niemals eine 4000€ anlage einbaun, da er mit seinem audio system im BMW vollkommen zufrieden ist. da kann ihm auch jeder einreden wie toll es doch ist und wieviel besser es doch klingt, er brauch es nicht und findet seins auch super.
komm ich nun zum punkt:
man muss nicht jedem ne was weiss ich wie teure highend anlage aufschwatzen, wenn einem die 2wege 10er vorne reichen und er den sound als toll empfindet dann soll man es doch dabei belassen oder? 🙂

Der knackpunkt ist doch der, dass dein Vater das vor allem Toll empfindet, weil er noch nichts besseres gehört hat.

Allgemein ist es natürlich müßig guten Klang mit Worten anpreisen zu wollen. Man muss es einfach selbst erleben. Wenn man dann noch sagt, "ne das will ich nicht" ist das ok. Aber zu Urteilen ohne selbst gehört zu haben ist dann doch ziemlich arm...
Ich mein, wenn man einen Ghetto Blaster 80 Jahre in die vergangenheit bringt, werden die vom supertollen Klang begeistert sein. Dabei kommt so ein Teil nichtmal an die einfachste Werksanlage ran...

Die Preise waren glaub ich nur allgemeine Richtpreise und keine Festlegung nach dem Motto: "Mist - ich hab nur 3987€ investiert - da hab ich nur Oberklasse und noch nichts im Referenzbereich"

4000 € für ein Audiosystem im Auto..... Gehts noch?

Zitat:

Original geschrieben von Megatron


@Radlager
Es sind schon kHz gemeint und nicht kBit.

Ok, wenn wirklich die Abtastrate gemeint ist, dann sei mir die Frage gestattet, womit dies anschließend wieder hörbar gemacht wird. Die meisten Lautsprecher dürften solche Oberschwingen kaum oder nur falsch wiedergeben können.

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Zitat:

Original geschrieben von John Connor


4000 € für ein Audiosystem im Auto..... Gehts noch?

lol...schau mal in aktuelle BMWs, AUDIs, MERCEDES, da sind 4000€ noch SEHR SEHR wenig für das AB WERK verbaute audio-system. und das zahlt man anstandslos. aber klingen tuts für die tonne....

habe schon systeme um die 25000€ gehört, das ist schon was ganz ganz anders...

Zitat:

Der knackpunkt ist doch der, dass dein Vater das vor allem Toll empfindet, weil er noch nichts besseres gehört hat.

EBEN! 😁

Zitat:

Die Preise waren glaub ich nur allgemeine Richtpreise und keine Festlegung nach dem Motto: "Mist - ich hab nur 3987€ investiert - da hab ich nur Oberklasse und noch nichts im Referenzbereich"

natürlich sind das "in etwa"-preise. es gibt leute, die haben 4000€ verbaut und es klingt trotzdem grottig.

ebenso kann eine anlage für 2500€ auch schon referenz sein. es kommt immer darauf an was man daraus macht, und vor allem wie man es verbaut.

ich wollte die tabelle nur mal posten um zu zeigen, dass man für 500€ KEIN highend bekommt...

und sowas wie du, john conner, kann nur einer sagen, der von der materie NULL plan hat

Zitat:

Ok, wenn wirklich die Abtastrate gemeint ist, dann sei mir die Frage gestattet, womit dies anschließend wieder hörbar gemacht wird. Die meisten Lautsprecher dürften solche Oberschwingen kaum oder nur falsch wiedergeben können.

Bändchen-HTs, Plasma-HTs, die spielen OHNE PROBLEME linear bis ca. 150kHz

nicht alles was für dich besser ist, muss auch für andere besser sein. jeder hifi freak wird da deiner meinung sein, aber es gibt auch genausoviele wenn nicht noch mehr leute die das nicht unterstützen.
auf was anderes bezogen, du findest dein auto sicher auch toll, schreibst dass du zufrieden bist damit und auf einmal kommt ein AMG SL 55 fahrer, lacht dich aus wie scheisse das doch ist, dass nur ein auto mit weit über 300PS gut ist und du das schon merken wirst wenn du einmal mitgefahren bist und dein auto dann sofort auf den müll schmeissen sollst.
So kommt das mit dem hifi hier rüber, eure sachen sind toll und alles andere ist scheisse und muss eurem standard angeglichen werden.

bei dem level an hifi, bei dem u.a. ich angekommen bin, gibts kein BESSER mehr, sondern nur noch ANDERS.

jeder hört und empfindet anders, und ab einem bestimmten level gibts einfach keine SO derben unterschiede mehr.

klar, wenn er mich auslachen soll, mit seinen 5,5 litern hubraum, soll er. dass das auto aber wesentlich mehr kostet (in unterhalt, sprit und verschleissteilen) lässt diesen vergleich aber nichtig erscheinen 🙂

btw...ich bin schon W221 gefahren, fahre morgen eine W211 S500, danach etwas was ich hier nicht sagen darf, und was ist? klar, die autos haben weit über 230kW, aber kaufen würd ich mir die trotzden nicht...da bleib ich lieber bei meinem lieben kleinen AUDI(ophilen)...

Zitat:

Bändchen-HTs, Plasma-HTs, die spielen OHNE PROBLEME linear bis ca. 150kHz

Aber dann sind wir doch schon bald wieder an der 4k€-Grenze, oder? Und gerade im Auto oder im heimischen Wohnzimmer sind doch Störungen durch Ecken, Borde, Schränke, ... schon so stark an der Verfälschung beteiligt, dass all der postive Effekt durch hohe Abtastraten wieder hinfällig wird.

Und wenn immer ich von Hörtests lese, wo die Qualität der Quelle beurteilt werden sollte, gab es immer verdammt große Unterschiede und das "beste System" war nicht immer an erster Stelle genannt worden - selbst von Musikexperten nicht.

Zitat:

Aber dann sind wir doch schon bald wieder an der 4k€-Grenze, oder?

hm ja, wenn du alles drumrum auf dem ähnlich hohen niveau betreiben willst schon. aber hab ich das grad falsch verstanden, es ging doch hier nur um die möglichkeit, ob >80kHz überhaupt reproduzierbar sind?

Zitat:

Und gerade im Auto oder im heimischen Wohnzimmer sind doch Störungen durch Ecken, Borde, Schränke, ... schon so stark an der Verfälschung beteiligt, dass all der postive Effekt durch hohe Abtastraten wieder hinfällig wird.

nicht unbedingt. reflektionen kann man ausgleichen durch prozessoren oder laufzeitkorrekturen und equalizer. aber die müssen eben auch einen dementsprechenden frequenzgang haben. 🙂

Zitat:

Und wenn immer ich von Hörtests lese, wo die Qualität der Quelle beurteilt werden sollte, gab es immer verdammt große Unterschiede und das "beste System" war nicht immer an erster Stelle genannt worden - selbst von Musikexperten nicht.

jepp, denn das persönliche hörempfinden ist bei JEDEM mensch verschieden...mir gefallen auch nicht alle SQ-Anlagen, ebenso wie manchen leuten MEINE anlage nicht gefällt...

Zitat:

Original geschrieben von tbird


aber hab ich das grad falsch verstanden, es ging doch hier nur um die möglichkeit, ob >80kHz überhaupt reproduzierbar sind?

Ist schon richtig, in diese Richtung sollte es gehen. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass aufgezeichnete Oberschwingungen so wiedergegeben werden können, wie sie im Original vorhanden waren.

Vielleicht sollte ich mal ein konstruiertes Beispiel aufzeichnen und hier reinsetzen (bildlich).

öhm jau, machma, würd mich interessieren 😁

Also malen ist doch etwas zu umständlich ...

Problem ist ja, dass bei ausreichend hoher Frequenz zum Beispiel ein Dreieckssignal und ein Sinussignal nach der Abtastung "gleich" aussehen können. Das ist dann der Fall, wenn exakt an den Spitzen abgetastet wird. Bei der Widergabe stehen nun keine Informationen zur Verfügung, um zu rekonstruieren, ob es ein Sinus- oder Dreiecksignal war.

Fügt man nun zu einer Sinuswelle (a) mit halber Abtastfrequenz zwei oder drei weitere Sinuswellen (b) mit höhere Frequenz hinzu, so entstehen zum Beispiel steilere Flanken oder Schwebungen.

Wird nun die Abtastrate verdoppelt, so lassen sich (a) und (a)+(b) voneinander unterscheiden. Jedoch lässt sich (a)+(b) immer noch nicht richtig rekonstruieren. Man "hört" zwar Oberwellen, aber diese müssen nicht mit den original Oberwellen übereinstimmen.

Deshalb stellt sich mir die Frage, ob man nun falsche oder dann lieber gar keine Oberwellen zulässt. Ältere CD-Spieler rechnen zum Beispiel solche Oberwellen selber hinzu, um ein besseres Klangbild zu erzeugen. Aber was ist nun besser? Flasche oder gar keine Oberwellen, denn das echte Signal wird man auch bei 192kHz nicht rekonstruieren können. Das meinte ich damit, dass die Lautsprecher in diesen Bereichen sowieso nicht das richtige Signal wiedergeben können.

Zitat:

Problem ist ja, dass bei ausreichend hoher Frequenz zum Beispiel ein Dreieckssignal und ein Sinussignal nach der Abtastung "gleich" aussehen können. Das ist dann der Fall, wenn exakt an den Spitzen abgetastet wird. Bei der Widergabe stehen nun keine Informationen zur Verfügung, um zu rekonstruieren, ob es ein Sinus- oder Dreiecksignal war.

darum ja die hohe abtastfrequenz, so dass bei ca. 40-50kHz eine übertastung von etwa faktor 4-5 stattfindet. damit kann eine 90% rekonstruktion des original-signals erfolgen...

Zitat:

Deshalb stellt sich mir die Frage, ob man nun falsche oder dann lieber gar keine Oberwellen zulässt

KEINE oberwellen? das wäre eine eintönige musik...

Zitat:

Ältere CD-Spieler rechnen zum Beispiel solche Oberwellen selber hinzu, um ein besseres Klangbild zu erzeugen.

aha...?? das möcht ich mal bezweifeln 🙂

Zitat:

Das meinte ich damit, dass die Lautsprecher in diesen Bereichen sowieso nicht das richtige Signal wiedergeben können.

aber bis 40kHz sehr wohl. und das ist der bereich, wo wir noch (unterbewusst) hören...

höhere frequenzen als 50kHz können vom körper nicht mehr wahrgenommen werden (weder durch ohr noch durch andere sinnesorgane), spielen so auch keine rolle.

damit hat die abtastung mit 192kHz / 24bit und reproduktion der musik mit sehr hochwerigen schallwandlern (bändchen/elektrostat/ionenhöchtöner) schon seine daseinsberechtigung

Zitat:

KEINE oberwellen? das wäre eine eintönige musik...

Nee, also alle ausschliessen wollte ich nun nicht, aber alle ab einer bestimmten Frequenz würden ja eh nur "schlecht" geschätzt werden und da ist es für mein Empfinden egal, ob da schlechte Lautsprecher, ein schlechter Verstärker selbst irgendwelche schwachen Wellen draufpackt oder ob man versucht diese nun unbedingt mitzusamplen.

Zitat:

Zitat:

Ältere CD-Spieler rechnen zum Beispiel solche Oberwellen selber hinzu, um ein besseres Klangbild zu erzeugen.

aha...?? das möcht ich mal bezweifeln

Naja, es hängt doch davon ab, wie der CD-Player die Informationen wieder in ein analoges Signal verwandelt. Die einfachste Methode ist eine lineare Interpolation zwischen den Werten. Betrachtet man aber den Verlauf von mehreren Werten, so lässt sich die "echte" Kurve schon etwas besser rekonstruieren. Wie gesagt, es sind Approximationen, aber ich glaube einfach, dass diese sich nicht so wesentlich von der Kurve unterscheiden, die man durch eine höhere Abtastrate bekommt.

Zitat:

aber bis 40kHz sehr wohl. und das ist der bereich, wo wir noch (unterbewusst) hören...

Das möchte ich auch gar nicht in Zweifel stellen, nur das was wir hören, dass muss halt nicht wirklich dem Original entsprechen. 44kHz und 192kHz werden sich sicherlich unterscheiden, aber für mich bleibt immer noch die Frage, wie weit sich beide vom Original unterscheiden.

Wir reden hier aber immer nur über die Abtastgrequenz und nicht über die Auflösung des A/D-Wandlers. Wie wichtig ist denn zum Beispiel der Sprung von einem 16-Bit auf einen 24-Bit-Wandler?

Zitat:

16-Bit auf einen 24-Bit

Das ist ja nur die Auflösung, mit der die Amplitude gesampelt wird, das hat mit der Frequenz erstmal nichts zu tun.

Ich find's übrigens witig, dass hier Leute sind, die über Oberwellen im dreistelligen Kilohertz-Bereich reden, völlig außer Acht lassen, dass diese Oberwellen bei der Aufzeichnung der Musik ja gar nicht afgenommen werden.
Aber den Unterschied hört man dann natürlich trotzdem an der Anlage, sicha sicha.

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