Motorschaden Touran 2 BJ 4/19. 17 900 km, Fehler konnte nicht 100 % identifiziert werden, Kolben
Guten Morgen liebe Forumsgemeinde !
Mich hat’s erwischt. Habe einen Garagen-Touran (1.5 TSI Automatik, 4/2019) von einem Rentnerehepaar gekauft mit 16 300 km auf dem Tacho nach 4 Jahren. Nach nur 1 600 km kam dann die berühmte Warnlampe (Abgassystem) Das Fahrzeug war warmgelaufen und nach Weiterfahrt nach kurzer Einkaufpause kam plötzlich und ohne Ankündigung dieser Fehler, verbunden mit Schaltproblemen bei der Automatik. Ich habe das Fahrzeug sofort abgestellt und die Erstdiagnosen durch den ADAC ergab einen Fehler der Zündspule am Zylinder 1. Nach Diagnose durch eine VW Fachwerkstatt wurden auch alle anderen Zündspulen reklamiert und gewechselt. Nach der Probefahrt durch die Werkstatt zeigte sich der Fehler als nicht behoben. Weitere aufwendige Analysen an Einspritzanlage und Zylinderkopf wurden in Zusammenarbeit mit dem VW Werk durchgeführt. Diese blieben erfolglos. Später fand man nach Aussage der Werkstatt Spuren an den Kolben, die Fehlzündungen vermuten lassen. Mittlerweile haben sich die Kosten von 400 € auf 8500 € kumuliert. Ich fürchte aber, dass da noch nicht Schluss ist. Für mich wäre das ein wirtschaftlicher Totalschaden die zu einer Totalabschreibung führen könnte. Ich habe bereits einen Kulanzantrag bei VW gestellt. Knackpunkt ist, dass die letzte Durchsicht 1,5 Jahre zurückliegt. Ich hatte nach dem Kauf keine Gelegenheit wegen Feiertage sie durchführen zu lassen. Aber die letzte Durchsicht war bei km 13 300 also lag sie 4 600 km zurück. Für mich also auch nicht der erste Dringlichkeitsgrund. Wenn ein Motor aus welchem Grund auch immer nach nicht mal 20000 km verreckt, dann sollte man sich eher schämen. Ich hatte wohl zu viel vertrauen.
Wie gehe ich vor?
1. Hat vielleicht die Werkstadt den Kolbenschaden verursacht, da ja nach dem Zündspulwechsel eine Probefahrt mit dem immer noch defekten Fahrzeug durchgeführt wurde?
2. Sollte ich mir das detaillierte Arbeitsblatt der Diagnose und Reparatur übergeben lassen?
Ich habe ja ein Fahrzeug erworben, dass eine Menge Sensoren zur Überwachung des Motors hat, für die ich bezahlt habe. Auch Fehldiagnosen sollten zu 100 % bei der heutigen Technik ausgeschlossen sein. Die ganze Kosten trage ich. Das sehe ich eigentlich nicht ein.
3. Sollte ich mir alle defekten Teile aushändigen lassen zwecks Schadensbegutachtung durch Dritte?
Vielen Dank an alle, die sich meinen langen Bericht antun und mir auf meinen Weg zu einem glücklichen Touran Fahrer irgendwie helfen können.
Liebe Grüße an alle
Rainer
112 Antworten
Zitat:
@koscri schrieb am 5. Juli 2023 um 13:14:05 Uhr:
Hatte oben beschrieben, dass sich ein Öl-Kraftstoff Gemisch schneller unkontrolliert selbst entzündet als bloße Kraftstoffpartikel. Ggfs gibt es Öl-Additive, die Bindung von Kraftstoff im Öl vermindert / verhindern. Dann bleiben aber trotzdem unverbrannte Kraftstoffpartikel (und ggfs Öl das keinen Kraftstoff gebunden hat) im Zylinder und können sich eben getrennt voneinander weiterhin unkrontolliert selbst entzünden.
Um wieviel % solche Additive im Öl dann die Gefahr dieser Selbsentzündung senken weiß ich nicht - klar ist nur, dass sie sie - wie eben erklärt - nicht vollständig verhindern können.
Ich vermute eine Risikoreduzierung dahinter, wieviel reines Marketing dahinter ist, weiß ich ebenfalls nicht.Um LSPI zu verhindern muss man dafür sorgen, dass eingespritzer Kraftstoff immer vollständig verbrannt wird und sich eben nicht absetzen kann um dann irgendwann spoäter unkontrolliert selbst zu entzünden. Alles andere verhindert LSPI nicht, trägt max zur Risikominderung bei.
Du selbst als Fahrer kannst am meisten dazu beitragen LSPI zu verhindern: indem Du eben bei kaltem, Motor und niedriger Drehzahl nicht mit zu viel Last beschleunigst sondern eben runterschaltest und damit die Drehzahl erhöhst. Dadurch wird eingespritzer Kraftstoff vollständig verbrannt - und was vollständig verbrannt ist, kann keine Rückstände bilden, sich absetzen und dann unkontrolliert selbst entzünden.
Und indem Du bei hohem Kurzstreckenanteil die Ölwechselintervalle eher unterschreitest.
Das reicht schon - eigentlich doch recht einfach, oder?!
Ich hatte oben versucht das Phänomen LSPI so verständlich wie möglich, auch bzgl Ursachenerklärung aufzuzeigen., weilk ich hoffe, dass dann jeder für sich geeignete Ableitungen treffen kann.
Anderes Öl alleine reicht eben nicht aus.
Das Phänomen LSPI ist komplexer als es die Autoblöd oder du erahnen...es ist auch kein reines Marketing...sondern Ergebnis experimenteller Forschung...aus der dann die neuen Ölnormen API SN+/SP mit LSPI-Testsequenzen resultieren:
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0360128522000715
Es gibt tatsächlich Motoren, bei denen diese speziellen "LSPI-Öle" (mit API SN+/SP) alleine nicht ausreichen...zb. fordert Opel bei bestimmten LSPI-anfälligen Motoren zusätzlich noch die Verwendung eines speziellen Additives (alle 5000km).
Welchen Einfluß das Öl auf LSPI hat, wird hier genauestens beleuchtet:
https://web.archive.org/.../...0direkteinspritzenden%20Ottomotoren.pdf
Zitat:
@jw61 schrieb am 5. Juli 2023 um 23:40:56 Uhr:
Zitat:
@koscri schrieb am 5. Juli 2023 um 13:14:05 Uhr:
Hatte oben beschrieben, dass sich ein Öl-Kraftstoff Gemisch schneller unkontrolliert selbst entzündet als bloße Kraftstoffpartikel. Ggfs gibt es Öl-Additive, die Bindung von Kraftstoff im Öl vermindert / verhindern. Dann bleiben aber trotzdem unverbrannte Kraftstoffpartikel (und ggfs Öl das keinen Kraftstoff gebunden hat) im Zylinder und können sich eben getrennt voneinander weiterhin unkrontolliert selbst entzünden.
Um wieviel % solche Additive im Öl dann die Gefahr dieser Selbsentzündung senken weiß ich nicht - klar ist nur, dass sie sie - wie eben erklärt - nicht vollständig verhindern können.
Ich vermute eine Risikoreduzierung dahinter, wieviel reines Marketing dahinter ist, weiß ich ebenfalls nicht.Um LSPI zu verhindern muss man dafür sorgen, dass eingespritzer Kraftstoff immer vollständig verbrannt wird und sich eben nicht absetzen kann um dann irgendwann spoäter unkontrolliert selbst zu entzünden. Alles andere verhindert LSPI nicht, trägt max zur Risikominderung bei.
Du selbst als Fahrer kannst am meisten dazu beitragen LSPI zu verhindern: indem Du eben bei kaltem, Motor und niedriger Drehzahl nicht mit zu viel Last beschleunigst sondern eben runterschaltest und damit die Drehzahl erhöhst. Dadurch wird eingespritzer Kraftstoff vollständig verbrannt - und was vollständig verbrannt ist, kann keine Rückstände bilden, sich absetzen und dann unkontrolliert selbst entzünden.
Und indem Du bei hohem Kurzstreckenanteil die Ölwechselintervalle eher unterschreitest.
Das reicht schon - eigentlich doch recht einfach, oder?!
Ich hatte oben versucht das Phänomen LSPI so verständlich wie möglich, auch bzgl Ursachenerklärung aufzuzeigen., weilk ich hoffe, dass dann jeder für sich geeignete Ableitungen treffen kann.
Anderes Öl alleine reicht eben nicht aus.
Das Phänomen LSPI ist komplexer als es die Autoblöd oder du erahnen...es ist auch kein reines Marketing...sondern Ergebnis experimenteller Forschung...aus der dann die neuen Ölnormen API SN+/SP mit LSPI-Testsequenzen resultieren:
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0360128522000715
Es gibt tatsächlich Motoren, bei denen diese speziellen "LSPI-Öle" (mit API SN+/SP) alleine nicht ausreichen...zb. fordert Opel bei bestimmten LSPI-anfälligen Motoren zusätzlich noch die Verwendung eines speziellen Additives (alle 5000km).
Welchen Einfluß das Öl auf LSPI hat, wird hier genauestens beleuchtet:
https://web.archive.org/.../...0direkteinspritzenden%20Ottomotoren.pdf
Deine Quelle erklärt experimentell das Entstehen von LSPI, bricht es auf alle Einzelparameter herunter und zeigt auf, welchen Einfluss bspw Zylinderbeschichtungen (wie Plasma) darauf haben. Auch wenn es Parameter gibt die vorzeitige Eigenzündung begünstigen und auch wenn sämtliche Parameter in Entstehungs- und Wirkungsformeln zerlegt werden: LSPI ist kein hochkomplexes Phänomen, sondern die Folge aus zu fettem Gemisch und zu kurzem Weg von Einspritzdüse in Brennraum; und damit zu geringer Zeit um Änderung des physischen Aggregatszustand von flüssig in gasförmig zu ermöglichen. Bei Saugrohreinspritzern gab es es niemals LSPI, der eingespritzte Kraftstoff hatte ausreichend Weg und damit Zeit um zu vergasen.
Aber ich glaube, ich klinke mich aus der Diskussion mit Dir an dieser Stelle besser aus.
Der aktuelle Stand der Forschung zum Thema LSPI basiert auf Wissen, nicht auf Meinung und Glaube...es gibt genügend DE und DES, die dieses Problem nicht haben.
Könnte man denn die Behauptung aufstellen, dass es einen Unterschied hinsichtlich des Häufigkeit von LSPI gibt, wenn man zwischen Kurz- und Langhubern unterscheiden würde?
Ähnliche Themen
Hallo Gemeinde !
Wollte mich mal melden. Meine Skepsis war berechtigt. Kolben getauscht. Motor läuft, aber nicht rund. Jetzt ist die letzte mögliche Fehlerursache dran: das Zweimassenschwungrad. Dass bei der Diagnose kein Hinweis darauf kam, ist erstaunlich, aber vielleicht auch ein Hinweis auf die Komplexität des Motors. Eine nicht messbare Toleranzabweichung geht parallel mit einer anderen nicht messbaren Toleranzabweichung und potenziert sich zum komplexen Problem, was Sensoren und Diagnosegeräte nicht anzeigen oder somit falsche Diagnosen auswerfen. Eigentlich ein Unding, hat man ja für Sensoren und die Möglichkeit exakter Diagnoseergebnisse im Fahrzeug all den Schnick- Schnack mitbezahlt. Früher hätte so'n oller biertrunkener Golf 1 Schrauber gesagt: Schau doch mal das Massenschwungrad an. Aber ok, da waren die Motoren auch nicht so komplex. Da der Hinweis an die Werkstatt von VW kam und keinerlei Wartung unterliegt, wird die weitere ab jetzt folgende Reparatur zunächst auf Kulanz erfolgen. Es bleibt die Hoffnung, dass der Touran danach wieder tourt. Leider schlägt auch hier das Lieferkettenproblem rein. Dauer ca. 1 Woche. Jedenfalls bin ich froh eine VW Fachwerkstatt damit beauftragt zu haben, auch wenn nur noch die Füße des Mechanikers aus dem Motorblock ragen. Aber ohne die Kommunikation mit VW wäre die Werkstatt möglicherweise chancenlos. Wahrscheinlich wegen der Komplexität.
Stay tuned.
LG
Rainer
Den Hinweis auf ein defektes ZMS als Ursache für einen Motorschaden hast Du hier nicht bekommen, weil das ZMS als Schadensursache für einen Motorschaden ausgeschlossen werden kann. Das ZMS tilgt die Schwingungen zwischen Motor und Getriebe , die durch die Drehungleichförmigkeiten der Kurbelwelle entstehen. Es verhindert also, dass die Motoschwingungen das Getriebe, das aus Zahnrädern und Lagern besteht, beschädigen. Ein defektes ZMS merkst Du durch schlagen, kopfen aus dem Antriebsbereich beim Fahren - das Ganze immer nur in einem bestimmten Drehzahlbereich, wenn der Motor die meisten Schwingungen durch Ungleichförmigkeit der KW produziert. Ist abhängig von Verbrennungsart (Diesel produziert mehr Schwingungen als Benziner) und Motorkonstruktion (Reihensechzylinder läuft fast schwingungsfrei, V Motoren produzieren mehr Schwingungen als Reihenmotoren, 3 Zylinder sind schwingungsseitig der Horror, etc.).
Ein verschlissenes oder defektes ZMS hättest Du durch Schlagen aus dem Antriebsbereich gehört und gespührt. Selbst bei einem völlig defekten ZMS habe ich (in langen Jahren beim Erfinder und Marktführer des ZMS) noch nie von einem Motorschaden gehört; bei Bruch der Bogenfeder kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass Splitter und damit Metallstücke der Feder ins Getriebe gelangen und dann das Getriebe zerstören - aber niemals und in keinem Fall den Motor und einen Kolben. Dein Kolbenschaden hat andere Gründe als ein beschädigtes ZMS.
Zu Deiner Idee alles zu diagnostizieren muss ich Dich enttäuschen, Fahrzeug mit Verbrennungsmotor besteht aus ca 10.000 Einzelteilen, die wenigstens davon können überhaupt mit Sensorik ausgestattet werden.
Zitat:
@koscri schrieb am 10. Juli 2023 um 13:21:18 Uhr:
Den Hinweis auf ein defektes ZMS als Ursache für einen Motorschaden hast Du hier nicht bekommen, weil das ZMS als Schadensursache für einen Motorschaden ausgeschlossen werden kann. Das ZMS tilgt die Schwingungen zwischen Motor und Getriebe , die durch die Drehungleichförmigkeiten der Kurbelwelle entstehen. Es verhindert also, dass die Motoschwingungen das Getriebe, das aus........
Ich bin ja kein Fachmann. Gebe auch nur wieder was Ingineure von VW empfehlen. Das Problem von LSPI war der Werkstatt z.B. auch nicht bekannt. Wenn's das ZMS aus genannten Gründen nicht ist, was dann? Ich bleibe skeptisch. Vielleicht gibt es einen Zusammenhang mit dem Automatikgetriebe.
LG
Rainer
Erstmal ist das DSG kein Automatikgetriebe (mit Drehmomentwandler und Bremsbändern) sondern ein automatisiertes Getriebe.
Wenn Du Getriebeprobleme hast - selbst ein völlig defektes Getriebe - dann zerstört dieses nicht den Kolben in Deinem Brennraum. Es gelangen keine Teile aus dem Getriebe, quasi auf dem Rückweg über die Eingangswelle, in den Motor. Einzerstörtes Getriebe bewirkt, dass Dein Auto nicht mehr fährt, der Motor ist davon unabhängig und weiter betriebsbereit.
Zuerst einmal müsste man den genauen Schaden im Kolben kennen:
Ist es ein Riss im Kolbenboden? Ein Kolbenkopfschaden? Gibt es Anschlagspuren? Handelt es sich im An- / Abschmelzung des Kolbenkopfes? Sind die Seitenwände eingelaufen? Sind die Kolbenringe durch Auswaschung defekt? Sind die Kolbenseitenwände radial verschlissen durch Kraftstoffüberschwemmung wg Störungen bei der Vrebrennung? Sind die Seitenwände durch Schmutzablagerungen oder andere abrassive Partike ( bspw. Metallspähne im Motoröll) beschädigt? Sind es die Laufbuchsen der Kolben? Kolbenfressen.... Gibt da noch ein paar schöne Möglichkeiten.
Und jede hat eine andere Ursache. Bezweifle stark, dass VW diese eruieren wird, die tauschen schnell und gerne und schicken Dich auf die Bahn. Um tief zu verstehen wäre ein Motorinstandsetzer mit Erfahrung geeigneter gewesen. Den hättest Du aber selbst bezahlen müssen.
Drücke die Daumen für eine rasche Problemlösung und kulante Regulierung!
Zitat:
@koscri schrieb am 10. Juli 2023 um 13:45:51 Uhr:
Erstmal ist das DSG kein Automatikgetriebe (mit Drehmomentwandler und Bremsbändern) sondern ein automatisiertes Getriebe.Wenn Du Getriebeprobleme hast - selbst ein völlig defektes Getriebe - dann zerstört dieses nicht den Kolben in Deinem Brennraum. Es gelangen keine Teile aus dem Getriebe, quasi auf dem Rückweg über die Eingangswelle, in den Motor. Einzerstörtes Getriebe bewirkt, dass Dein Auto nicht mehr fährt, der Motor ist davon unabhängig und weiter betriebsbereit.
Zuerst einmal müsste man den genauen Schaden im Kolben kennen:
Ist es ein Riss im Kolbenboden? Ein Kolbenkopfschaden? Gibt es Anschlagspuren? Handelt es sich im An- / Abschmelzung des Kolbenkopfes? Sind die Seitenwände eingelaufen? Sind die Kolbenringe durch Auswaschung defekt? Sind die Kolbenseitenwände radial verschlissen durch Kraftstoffüberschwemmung wg Störungen bei der Vrebrennung? Sind die Seitenwände durch Schmutzablagerungen oder andere abrassive Partike ( bspw. Metallspähne im Motoröll) ........
Der Zylinder wurde geprüft. Nach Aussage der Werkstatt gab es keine Beanstandungen.
Genaueres zum Kolbenzustand kann ich nicht sagen, aber Fotos und Videos wurden nach VW geschickt.
Ich muss jetzt abwarten
LG Rainer
Zitat:
@dv0569 schrieb am 10. Juli 2023 um 14:40:30 Uhr:
Ist die "Motorwarnlampe" (MIL) denn immer noch aktiv?
Hab' darüber keine Info.
Rainer
Zitat:
@Touran1234 schrieb am 10. Juli 2023 um 14:46:51 Uhr:
Zitat:
@dv0569 schrieb am 10. Juli 2023 um 14:40:30 Uhr:
Ist die "Motorwarnlampe" (MIL) denn immer noch aktiv?Hab' darüber keine Info.
Rainer
Hast du den alten Kolben oder zumindest ein Bild?
Nein, ist alles noch in der Werkstatt. Nächste Woche wollen die fertig sein. Werde mir soweit es geht, alles aushändigen lassen. Vielleicht war es ja doch die ZMS was im ersten Moment kurios erscheint. Aber bei solch hochsensiblen Motoren könnte ja ein fehlerhafte ZMS eine Art Rückkopplung auf den Motor bewirken. Aber rein spekulativ. Oder es ist das Automatikgetriebe.
LG
Rainer
Das ZMS "koppelt" nicht zurück und zerstört auch keine Motorkolben - sondern im schlimmsten Fall ein Getriebe!
Zitat:
@koscri schrieb am 12. Juli 2023 um 01:48:43 Uhr:
Das ZMS "koppelt" nicht zurück und zerstört auch keine Motorkolben - sondern im schlimmsten Fall ein Getriebe!
Ok, dann wundert mich die VW Anweisung an die Werkstatt das ZMS zu wechseln. Nun ja wir werden sehen.
Rainer