Motorschaden

Jaguar F-Pace X761

Nach 102'000 Km auf der Autobahn, Klirren bei einer Drehzahl von ca. 1600. Bei der nächsten Raststätte gehalten, Motorenöl kontrolliert. Weiterfahrt und nach ca. 80 Km, schwarzer Rauch aus dem Auspuff.
Angehalten Pannendienst gerufen, musste abgeschleppt werden.
Nach der Kontrolle in der Jaguar Garage wurde der Turbolader gewechselt, jedoch kein Erfolg, aber Kosten von 3500.-
Nächste Diagnose: Motor Totalschaden, Kosten des Austauschmotors 20'000.-
Darauf hin habe ich das Auto in eine Fachwerkstätte für Motorenaufbereitung überführen lassen.
Diagnose bekannt. Diese Motoren haben ab einer Laufleistung über 80'000 oft diesen Fehler.
Die Abnützung entspricht einer Laufleistung von über 300'000 Km
Defekte Teile: Zylinderlaufbahn, Kolben, Pleuelstange, Kurbelwelle, Oelpumpe verschliessen.
Service wurde regelmässig in einer Jaguar Garage ausgeführt.

Im Anhang Bilder die für sich sprechen.

Jaguar F-Pace Kolben
Jaguar F-Pace Kolben
Jaguar F-Pace Zylinderlaufbahn
+6
167 Antworten

Zitat:

@Fischirian schrieb am 19. Januar 2023 um 13:05:10 Uhr:



Zitat:

@dj_ibo schrieb am 19. Januar 2023 um 11:26:26 Uhr:


Aber anscheinend sind auch Wagen, die gut behandelt worden sind, nicht sicher.
Bei 80k bis 120k sollte man meinen, dass alles hält.
Wenn ein Wagen die 200k knackt, dann kann man davon ausgehen, dass noch 200k drin sind.

Puh, gewagte These...

Meinen Wagen habe ich bei 160.000km blind bei ebay ersteigert.
Es sind jetzt in den acht Jahren rund 1000Euro Reperaturen angefallen... Plus Verschleiß.
Aktuell 320.000km.
Ich lege meine Hand ins Feuer, dass noch locker 80.000km drin sind.
Aber ich fahre aber auch wie Opa mit Hut.
Drehzahl konstant unter 2000Upm.
Einmal täglich beschleunigen auf 3000Upm.
Usw

Mir hat jemand den Tipp gegeben:
1x im Monat: 30 KM Warm fahren, und dann gib ihm.... Richtig schön alles freibrennen bei Vmax und danach 10 KM "ausrollen" lassen und schön abkühlen lassen..
Keine Ahnung, ob das was bringt.

Zitat:

@dj_ibo schrieb am 19. Januar 2023 um 13:48:58 Uhr:



Zitat:

@Fischirian schrieb am 19. Januar 2023 um 13:05:10 Uhr:


Puh, gewagte These...

Meinen Wagen habe ich bei 160.000km blind bei ebay ersteigert.
Es sind jetzt in den acht Jahren rund 1000Euro Reperaturen angefallen... Plus Verschleiß.
Aktuell 320.000km.
Ich lege meine Hand ins Feuer, dass noch locker 80.000km drin sind.
Aber ich fahre aber auch wie Opa mit Hut.
Drehzahl konstant unter 2000Upm.
Einmal täglich beschleunigen auf 3000Upm.
Usw

Welche Motorisierung und welcher Jaguar?

Zitat:

@Finkicarlo schrieb am 19. Januar 2023 um 14:39:33 Uhr:


Mir hat jemand den Tipp gegeben:
1x im Monat: 30 KM Warm fahren, und dann gib ihm.... Richtig schön alles freibrennen bei Vmax und danach 10 KM "ausrollen" lassen und schön abkühlen lassen..
Keine Ahnung, ob das was bringt.

Ich glaube bei 3000Upm beim Diesel konstant auf der Autobahn hat den selben Effekt.

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Zitat:

@EricausdemNorden [url=https://www.motor-t
Welche Motorisierung und welcher Jaguar?

Hey,
Ich hab den 2.0L Tdi mit 140Ps.
Den mit der Schummelsoftware.
Jaguar soll es ein ein XE ab 2015 sein als Diesel.
Lg

Einen VAG TDI kannst du aber nicht mit dem Schrott im Jaguar vergleichen. Die Diesel taugen einfach nichts.
Die Wahrscheinlichkeit einen Motorschaden zu treffen, ist einfach höher als bei anderen Dieseln.

Nimm lieber einen Benziner, Diesel und Jaguar passt eh nicht.

Naha mir läuten da immer noch die Ohren von den abgeschrrten Ölpumpen, gerissenen Zahnriemen, verkokten Injektoren, hops gegangenen DSG Getrieben etc etc

Klar, aber hier geht es um Jaguar und nicht VW oder was auch immer. Hatte selber auch schon Steuerkette gerissen im E250 CDI bei 180.000 km.

Aber wie gesagt, geht um Jaguar und deshalb fand ich die Einlassung wie haltbar der Motor eines blind ersteigerten Autos ist unpassend. Zumal, auch noch ohne den Hersteller zu nennen.

Zitat:

@dj_ibo schrieb am 19. Januar 2023 um 02:32:39 Uhr:


Ich lese hier heraus, dass man sich den 2.0D lieber ab 200.000 km kaufen sollte.
Da ist man doch aus dem gröbsten raus.
Was meint ihr?
Möchte eventuell meinen 2009er Passat CC mit 320.000km gegen einen XE tauschen.
Der 2011er XF gefällt mir von innen nicht so.

Hier hab ich doch meinen Wagen genannt.
Klar ist mein Motor theoretisch von dem Ölpumpeproblem betroffen, aber bis jetzt Toi Toi toi. Aber ich hab aber auch einen Langstreckenfahrzeug mit wenig Last.

Das hatte ich nicht gesehen.

Um die Frage zu beantworten, ein XE ist ein super Auto. Auf alle Fälle empfehlenswert.

Nur als Diesel würde ich ihn nicht nehmen, zu hohes Risiko.

Danke für den Tipp,
aber es muss leider ein Diesel sein.
Aber stabil sollte er auch sein.
Meinen Passat hab ich in der Regel selbst repariert bzw. von einem Kumpel.
Aber wenn der Motor hobs geht oder der Turbo, dann ist das schon extrem unangenehm.
Dann vllt doch eine 2016er Mazda 6.
Ist zwar kein Vergleich, aber das Facelift hat viele Fehler ausgemerzt bekommen. (Kette/Nockenwelle/Düsen verbessert).
Der Preis wäre der selbe als ein XE.
Ab 12,500€

Lg

Normalerweise würde das jetzt nicht hier schreiben, jedoch nur, um einen Vergleich zu zeigen Jaguar vs VW.
Vw hatte, hat z.b bei den 2,0 TDI mit Pumpedüse Technik, enorme Probleme mit Einspritzdüsen und Zylinderköpfe gehabt. Regelmäßig waren die Düsen zu und Risse in den ZK waren keine Seltenheit.
Dann kamen mit der CR TDIs Probleme mit Hochdruckpumpen, Kühlwasserverlust ( innerer Zyl. Schaden ), AGR problematik und dann noch versagende Ölpumpen die zur Motorschäden geführt hat. Ölpumpen haben oft ab 70-100tkm versagt. Das lag an einem 6 Euro Sechskanntantrieb. Das alles hat meiner Meinung nach Jaguar nicht.
Lediglich sind bei Jag SK Probleme anfänglich bekannt die jedoch fast jeder BMW und Mercedes mittlerweile haben.

Ja ich würde auch empfehlen einen Blick auf den XF zu werfen, Preis ähnlich wie der XE und Platz wie der Passat. Dazu noch sehr gut gedämmt (wesentlich leiser als der XE).

Und er ist aus Alu (mein 20d R Sport wiegt nur 1670kg und ist gut ausgestattet)

Zitat:

@Finkicarlo schrieb am 19. Januar 2023 um 14:39:33 Uhr:


Mir hat jemand den Tipp gegeben:
1x im Monat: 30 KM Warm fahren, und dann gib ihm.... Richtig schön alles freibrennen bei Vmax und danach 10 KM "ausrollen" lassen und schön abkühlen lassen..
Keine Ahnung, ob das was bringt.

Das ist kontraproduktiv. Den heutigen Motoren macht konstantes, niedertouriges Fahren nichts aus. Das Freibrennen stammt noch aus der Vergaserzeit, wo das Gemischverhältnis noch nicht sehr genau gesteuert werden konnte.

Vollgas ist eine unnötige Extrembelastung und schadet den Motoren nur. Beim 3L Diesel wird mittlerweile sogar dies als einer der Hauptgründe für die vielen Motorschäden genannt, wie auch Anhängerbetrieb. Nur so nebenbei, doppelte Geschwindigkeit benötigt 4x höhere Leistung.

Ein kleines Beispiel: Ich hatte 4 Jahre lang einen BMW M3 mit dem 4.0 V8. Der Motor hat kein Öl gebraucht, nie nur einen Tropfen. Bei einer Vollgasfahrt mit bis zu 280 km/h, total 15-20 Minuten, hat er auf einmal 0.5 Liter Öl verbrannt. Nur in diesen paar Minuten! Die Kolben und die Laufbuchsen kamen so an ihre Grenzen, dass so viel Spiel entstand, dass ein halber Liter Öl durchrutschte und in den Brennkammer verbrannte, was garantiert Rückstände hinterliess… das ist nicht gesund.

Da bin ich andere Meinung, es ist ein unterschied vorallem zwischen Benziner und Diesel.
Bei DPF habe ich die Erfahrung gemacht das wenn ich mal die Kiste Artgerecht bewegt habe, nie, nieeee Probleme mit DPF hatte. Eher wenn immer sparsam beweg wurde.

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