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Motorprobleme 2.0 TDI 170PS - Bildung einer Interessengemeinschaft

Themenstarteram 17. Juli 2007 um 16:36

Nachdem es inzwischen genügend Einträge zu Motorproblemen beim 2.0 TDI 170 PS DPF gibt wollen wir, „tom2.2tid“ und ich, eine Interessengemeinschaft gründen. Wir beide sind aus dem A4-Forum, wollen jedoch auch alle anderen Besitzer eines Audi, Seat, Skoda und Volkswagen mit dem gleichen Motor und Problemen ansprechen.

Ziel ist eine gemeinsame Sammlung aller Fakten, die anschließend an den Verlag von AutoBild übermittelt werden soll. Dadurch soll zunächst eine klare Stellungnahme des Volkswagens-Konzern zu den Problemen erreicht werden. Wir versprechen uns durch den gemeinsamen Auftritt mit gleichzeitiger Veröffentlichung mehr Druck aufzubauen, als wenn man sich direkt an Volkswagen wendet.

Wir müssen jedoch darauf hinweisen, dass er hier ausschließlich um das Motorenproblem geht (um keine anderen), sowie nur speziell um das 170 PS-Modell (auch keine anderen 2.0 TDI). Wir bitten um Verständnis.

Alle Betroffen sind also herzlich eingeladen mitzumachen und mir ein PN mit Mailadresse zu schicken. Ich habe bereits einen Fragebogen auf Word-Basis vorbereitet, den ich Euch kurzfristig zuschicken werde.

Bitte antwortet umgehend, da die Weitergabe der Ergebnisse Anfang August erfolgen soll.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 17. Juli 2007 um 16:36

Nachdem es inzwischen genügend Einträge zu Motorproblemen beim 2.0 TDI 170 PS DPF gibt wollen wir, „tom2.2tid“ und ich, eine Interessengemeinschaft gründen. Wir beide sind aus dem A4-Forum, wollen jedoch auch alle anderen Besitzer eines Audi, Seat, Skoda und Volkswagen mit dem gleichen Motor und Problemen ansprechen.

Ziel ist eine gemeinsame Sammlung aller Fakten, die anschließend an den Verlag von AutoBild übermittelt werden soll. Dadurch soll zunächst eine klare Stellungnahme des Volkswagens-Konzern zu den Problemen erreicht werden. Wir versprechen uns durch den gemeinsamen Auftritt mit gleichzeitiger Veröffentlichung mehr Druck aufzubauen, als wenn man sich direkt an Volkswagen wendet.

Wir müssen jedoch darauf hinweisen, dass er hier ausschließlich um das Motorenproblem geht (um keine anderen), sowie nur speziell um das 170 PS-Modell (auch keine anderen 2.0 TDI). Wir bitten um Verständnis.

Alle Betroffen sind also herzlich eingeladen mitzumachen und mir ein PN mit Mailadresse zu schicken. Ich habe bereits einen Fragebogen auf Word-Basis vorbereitet, den ich Euch kurzfristig zuschicken werde.

Bitte antwortet umgehend, da die Weitergabe der Ergebnisse Anfang August erfolgen soll.

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320 Antworten
am 25. August 2007 um 10:54

Hallo,

den Frust versteh ich ja, das einzige was ich anmerken wollte das es bei jeder anderen Firma genauso laufen würde, was die Geschichte bewiesen hat. Ansonste bin ich ja ganz Deiner Meinung

Wusler

Themenstarteram 26. August 2007 um 15:08

Zitat:

Original geschrieben von immerunterwegs

Hallo Zusammen,

 

zunächst mal ein dickes Lob an Holger. Leute, die nicht nur reden oder jammern, sondern wirklich was tun, sind leider eher die Ausnahme als die Regel. Habe mir heute die Auto Bild gekauft, und muss sagen, bin zu Tränen gerührt, dass ausgerechnet der Springerpresse es wagt, sich mit dem VW Konzern anzulegen. Unsere Geld- und Pressedemokratie scheint wenigstens ab und zu doch noch zu funktionieren, auch wenn es Kunden gibt, (Europcar), die das offiziell dann lieber doch nicht zugeben, die Pappnasen. Naja, vielleicht gab es da auch ein par Gespräche, bei denen man sich dann irgendwie "geeinigt" hat ;)). Etwas vermisst habe ich nur den Hinweis, dass BMW und Daimler das Problem offenbar nicht haben. Bin mal auf die Reaktion seitens Audi gespannt.

 

Fahre jetzt seit fünf Wochen einen 320d Touring BJ 2006 mit grad mal 150 PS (Fleet Edition), und muss sagen, je länger ich ihn fahre, desto besser gefällt er mir. Springt immer an ohne Vorglühen und Gewackel, kein Turboloch, leiser bei hohen Drehzahlen, zieht gleichmässig durch bis ca 220 Tacho und ist bislang nicht ein einziges mal mit Freibrenngeknatter aufgefallen. Verbrauch trotz zügiger (180 - 200) Autobahnfahrt ca 6,5 L/100 km. Kurz: Hält die Klappe und fährt ohne Diva-Allüren, was für mich als Viel- und Langstreckenfahrer wichtig ist. Nachtteilig ist der schlechtere Durchzug am Berg gegenüber dem A4 sowie die anfangs hakelig wirkende Schaltung, an die aber fast genauso leicht schalten lässt, wenn man ein wenig Gefühl für sie entwickelt.

 

Habe letzten Samstag mal den neuen 320d Coupe 2,0 CR mit 177 PS Probe gefahren, weil ich diesen Motor mal testen wollte. Der Wagen hatte grad mal fünfzig km auf dem Tacho, war also nagelneu und nicht eingefahren.

Start: Ein Druck auf den Startknopf und er ist da, kein Gestotter, kein Vorglühen. Kupplung drücken: Aha, das geht jetzt deutlich leichter. Losrollen und schalten..und hoppla, das geht ja jetzt butterweich, so wie im A4. Etwas Druck. aber was ist das denn, der zieht bei ganz kleinen Drehzahlen ja schlechter als sein 150 PS Vorläufer, allerdings immer noch wesentlich besser als der A4 unter 2000 RPM. Anfahren erinnert eher an einen Benziner, keinerlei Turboeinsatz spürbar Beschleunigung absolut gleichmässig. Landstrasse, Fenster zu...sehr leise und vom Geräusch her kann man den Diesel jetzt nicht mehr vom Benziner unterscheiden. Auf der A5 dann mal Bleifuss und wow, ratz fatz weit über 4000 RPM und ohne jeden Anlauf gleich mal auf 220 Tacho mit gefühlten 10 oder 15 Reserve, und das ohne laut zu werden. Die haben den Motor obenrum jetzt wesentlich lockerer gemacht. Die grösste Überaschung kommt allerdings an meinem Lieblingstestberg, an dem bislang der Skoda Octavia RS TDI der Dieselkönig war. Der 320d 177 geht am Berg richtig gut und steckt den A4 auch in dieser Kategorie jetzt locker in die Tasche. Wiederhole den Bergtrip später nochmal und beobachte den Tacho dabei und kanns kaum glauben, leise und doch sehr schnell. Hat speziell bei hohen Drehzahlen jetzt richtig Dampf, was man vom Vorgänger nicht sagen konnte. Muss sagen, die BMW-Ingenieure haben die Kennlinie jetzt so flach gebügelt, dass dieser Diesel vom Fahrverhalten her nicht mehr als solcher erkennbar ist. Läuft wie ein Saug-Benziner. Und nur bei heruntergekurbeltem Fenster und Stadtfahrt hört man den Diesel noch deutlich als solchen.

Es klappert und rappelt absolut nichts und ein Treckergeräusch, was war das nochmal ?

 

Liebe VW/Audi Entwickler: Geht mal nach München in die Lehre, so stell ich mir nen Diesel der neuesten Generation vor.

 

Und nun die traurige Nachricht: Ich bekomme meinen kaputten A4 Firmenwagen (unverschuldeter Auffahrunfall) allen ernstes mit über 22000 Eur Reraraturkosten demnächst wieder vor die Tür gestellt, nix ist mit BMW fahren ...uuuuähhh, heul !!!!!!!!!

 

Jetzt muss ich dieses Drecksding noch zweieinhalb Jahre weiter freibrennfahren. Meine Gedanken schweifen momentan so Richtung C4 oder Semtex...Angebote werden gerne entgegengenommen zum ultimativen "Freibrennen" ;))

 

MfG

iuw

 

 

Warum Europcar offiziell keine Aussage dazu trifft liegt auf der Hand - seit 1970 ist die Volkswagen AG Eigentümerin.

Zitat:

Original geschrieben von absolute

Zitat:

Original geschrieben von markf77

mal gut dass ich mir erst gar nicht die Mühe gemacht habe, diesen Fragebogen auszufüllen. Nur sinnloses Geplapper und der Anfangs so euphorische Threadersteller, scheint verschollen.

Ich kann euch nur den Tipp geben - geht eurer Werkstatt richtig auf die Nerven.

Wer hat aus dem Raum Braunschweig noch Probleme mit seinem 170er? Bitte wenn einfach mal bei mir melden, vielleicht können wir ja mal ein paar Vergleiche ziehen oder uns auf eine Werkstatt konzentrieren.

Gruß,

Mark

Nix für ungut, aber ...

hättest du dir die Mühe gemacht den Bogen auszufüllen, dann wüsstest du das der Threadersteller alles andere als verschollen ist.

Somit könntest du dir dein sinnloses Geplapper sparen ;)

Ich glaube ehrlich gesagt wenig daran, dass sich die Presse der Problematik annimmt.

Ich glaube viel mehr daran, dass AUDI das Problem aussitzt.

Und wenn man den sich häufenden Aussagen hier glauben darf, dass AUDI die Servicepartner angewiesen hat die Füße still zu halten, dann glaube ich erst recht nicht daran, dass es hilft, eine Werkstatt in Braunschweig oder Honolulu oder sonstwo zu nerven.

*EDIT* ...Wobei es in Honolulu wenigstens möglich sein könnte, ein paar VAG-Vorstände auf Dienstreise zu treffen :)

*Just my two cents*

absolute

Hallo,

ich habe kein Wort von Presse geschrieben.

Außer der Werkstatt damit auf die Nerven zu gehen, hast du leider keine anderen Möglichkeiten. Das Forum wird dich da auch nicht weiter bringen und auch nicht irgendwelche Interessensgruppen. Es ist schon schlimm genug, dass es zu dem Motor überhaupt so etwas wie Interessensgruppen gibt.

An VW kannst du so viele Briefe und Mails schreiben wie du willst, da tut sich nichts.

Bei meiner Werkstatt gibt es jetzt allerdings schon mehrere Fahrzeuge mit dem Problem und so kam durch unser "Generve" nun doch der Stein ins rollen.

Gruß,

Mark

Zitat:

Original geschrieben von absolute

Hmm...die gibt es scheinbar in allen Lebenslagen :(

Meiner Meinung nach macht Holger (und auch Tom) das bisher absolut richtig:

Mal kurz einen Hype starten, um die Aktion publik zu machen. Dafür musste er ja schon mal irgendwo kleinere Prügel einstecken, so nach dem Motto "Warum schreibst du mich an, ich habe keine Probleme".

Dann geduldig auf´s Feedback warten, ohne das Anliegen weiter breitzutreten. Wir erleben hier fast täglich, wie ernste Anliegen von Unbeteiligten zerredet werden und irgendwo im Nirvana verschwinden.

Anschließend dass Feedback ordnen, ggf. um Ergänzungen nachfragen und einen Entwurf für das weitere Vorgehen erstellen, diesen nochmals den Beteiligten für mögliche Anmerkungen zur Verfügung stellen.

Wie du siehst Mark, es läuft so einiges ohne viel sinnloses Geplapper ;) Der Erfolg oder Misserfolg des Ganzen sei mal dahingestellt. Wenn für dich der beste Weg ist, eine Werkstatt zu "nerven", dann mach das. Schon aus Eigeninteresse wünsche ich viel Erfolg :)

Andere bevorzugen einen anderen, IMHO mühsameren Weg.

Letztendlich wollen wir alle das gleiche Ziel erreichen ... und sollten daher, wenn auch mit unterschiedlichen Methoden, am gleichen Strang ziehen ... anstatt uns gegenseitig zu zerfleischen. Das hilft zwar kurzfristig gegen den Frust, bringt aber keinen wirklich weiter.

Grüße

absolute (der nach nochmaligem durchlesen denkt, er hätte Priester werden sollen :) )

Was hat sich denn bisher getan und den Hype hat es auch nicht gebraucht, da das Thema bereits täglich in den diversen Unterforen abgehandelt wird und wurde. Einzig die Werkstatt bzw. der Händler ist der direkte Ansprechpartner, nicht das Forum.

Vom Prinzip ist es doch einfach - die Werkstatt ansprechen, Fristen setzen, nachbessern lassen und wenn alles nichts hilft, wandeln. Acuh wenn VW jetzt mal eine kleine Lösung aus den Hut zaubert, willst du die Probleme nach Ablauf der Garantie alleine tragen ?

Ich wünsche euch trotzdem viel Glück mit der Interessensgemeinschaft aber letztlich muss sich jeder mit seiner eigenen Werkstatt auseinandersetzen.

Ich habe auch nicht die Aktion ansich kritisiert sondern den Threatverlauf - es wurde viel geschrieben, jedoch keien Fakten die einem weiter bringen. Die Zeitungen wurden schon vor längerer Zeit von div. Leuten angeschrieben und auch wenn das Prblem nun einmal abgedruckt wurde, ändert es nichts daran, dass VW noch immer keine Lösung hat.

Uns allen läuft aber die Garantie weg und mit jedem Tag verliert der Wagen mehr an Wert. Jetzt bleibt doch nur die Frage, ob man abwarten möchte oder besser jetzt dem Ganzen durch eine Wandlung ein Ende setzt. Denn wie gesagt, es weiß niemand wie eine mögliche Lösung von VW aussehen wird, wann sie kommen würde und wie lange diese Lösung halten würde - un nach der Garantie wird es VW nicht mehr interessieren bzw. wird es dann sehr viel Geld kosten.

Also Leute, hin zur Werkstatt und lieber jetzt handeln, als auf Godot zu warten.

Gruß,

Mark

am 27. August 2007 um 21:53

@ Mark:

Ich kann mich überwiegend nur Deiner Meinung anschliessen.

" Vom Prinzip ist es doch einfach - die Werkstatt ansprechen, Fristen setzen, nachbessern lassen und wenn alles nichts hilft, wandeln. Acuh wenn VW jetzt mal eine kleine Lösung aus den Hut zaubert, willst du die Probleme nach Ablauf der Garantie alleine tragen ?"

Und:

"Also Leute, hin zur Werkstatt und lieber jetzt handeln, als auf Godot zu warten."

--> Das sehe ich ich ähnlich, vor allem für diejenigen, denen das Fahrzeug auch gehört

Und hier mal ein kleines Bespiel, wie Nachbesserung ala VW aussehen kann:

Mein Kumpel hat während eines regulären Serviceaufentaltes in der Werkstatt ungefragt eine neue Spannrolle für den Zahnriemen eingebaut bekommen. Kostenpunkt: ca 400 Eur. Auf Nachfrage hin stellte sich heraus, dass VW die Rolle geändert hat, und den Einbau des neuen Typs "nahelegte".

Eine Nachbesserung, die nicht wirklich was kostet, wie zB SW Updates, ja die wird man noch bekommen. Aber das Problem (zB schlechoter Durchzug unter 2000 UPM) bekommt man doch nur mit konstruktiven Änderungen wie zB nachträglicher Umbau auf offenes System, Genehmigung grösserer Einspritzmengen bei kleineren Drehzahlen, Anhebung der Kennlinien bzw des Drehmoments bei kleineren Drehzahlen, Wegwerf- DPF, etc ) in den Griff, also Dingen, die mehrere 1000 Eur pro Fahrzeug kosten. Wieviele gibt es davon ? Sagen wir mal 100000 A4 140 und 170 PS TDI - macht 300 Mio Eur Kosten bei 3000 Eur pro Kfz. Falls das überhaupt geht, und nicht das ganze Konstrukt, d.h. PD gegen CR ersetzt werden muss, was letztlich da Fakto einen kompletten Motortausch bedeuten würde (10000 Eur und mehr pro Kfz).

Bei sicherheitsrelevanten Problemen kommen die Konzerne um zT Milliardenschwere Rückrufaktionen nicht herum. Aber gab es schon mal eine kostenlose Rückrufaktion nur weil den Kunden das Start- Fahrverhalten nicht gefiel ? Noch nie. Solange die Dinger überhaupt noch anspringen und überhaupt noch laufen, wird der Konzern nicht 100erte Mio Eur zur kostenlosen Nachesserung ausgeben. Reichlich naiv, wer sowas glaubt. Ich würde da nicht drauf vertrauen, sondern auf Wandlung drängen, verkaufen, oder mich damit abfinden.

Aber was sollen denn Firmenwagenbesitzer sagen, die auch noch den Arbeitgeber und eine (wie in unserem Fall) halbseidene Leasinggesellschaft zwischen sich und einem vernünftigem fahrbaren Untersatz haben ?

Dieses oder andere Foren helfen bestimmt nicht bei der direkten Wandlung. Aber es hlift bestimmt, den Druck zur Nachbesserung zu erhöhen, und in dem einen oder anderen Fall doch einzulenken.

Man stelle sich nur vor, es gäbe gar keine Autobild oder kein Internetforum, und kein Endkunde wüsste um die Häufigkeit solcher Probleme. Werkstätten und Hersteller hätten dann ein leichtes Spiel, einen als bedauerlichen "Einzelfall" für dumm zu verkaufen.

Unmittelbare Auswirkungen wird man hier sobald nicht sehen. Ich bin mir trotzdem sicher, dass hier der eine oder andere aus IN oder WOB mitliest, denn wo bekommt man schon gratis so ein schnelles und kostengünstiges Feedback, vor allem dann, wenn man Teile ändert, gelle ? ;)

Es gibt laut Autobild eine Klägerin aus Bad Homburg, die demnächst vor dem Oberlandesgericht klagt. Als Privatbesitzer eines solchen PkW würde ich mir überlegen, ob man sich dieser Klage anschliessen kann.

Ansonsten: Warum nicht das Teil verkaufen, und zur Konkurrenz wechseln, und DAS dann schriftlich an Audi und den Händler melden, zusammen mit der Ankündigung, dass das der letzte Audi/VW-Kauf war ?

Warum nicht den Arroganzspiess einfach mal umdrehen, und den Herrschaften mal einen gepflegten Tritt in den Hintern verpassen ? Das zieht viel eher, als alles Bitten und Betteln um Kulanz und Nachbesserung. Audi in die Position des Bittstellers zu versetzen, das ist das Gebot der Stunde, sonst gibt es noch nicht mal Nachbesserungen.

Für die Kollegen, die glauben, das hinge alles mit einem neuen problembehafteten PD Einspritzsystem zusammen:

Warum springt der denn so lausig schlecht an ?

Wieso ist da Null Leistung bis rauf auf über 2000 UPM ?

Allein nur ein zu grosser Turbo kanns doch nicht sein. VTG gibts schon lange. Also waran liegts ?

Doch wohl erkennbar hauptsächlich daran, dass Russ unter allen Umständen vermieden werden soll. Da darf ja kein Krümmelchen mehr eingespritzt werden, als auch verbrannt wird, und damit wundert mich zB ein wackeliger Start überhaupt nicht mehr. Und PD hat damit wohl erheblich grössere Probleme, als CR.

Fahre den 320d jetzt ca 5000 km, und zwar dieselben Strecken (hauptsächlich Autobahn) wie vorher den A4, bislang war nicht ein erkennbarer Freibrennvorgang zu beobachten.

Und wer jetzt auf die Grünen und den DPF schimpft: Warum um Himmels willen liess Schröder seinerzeit den Konzernen den Nichteinbau des DPF noch durchgehen, als die Franzosen damit an den Markt gingen ? DASS nenn ich Dummheit. Der Grosskonzern typischen trägen Arroganz wurde mal wieder Vorschub geleistet, anstatt aus der Not eine Tugend, d.h. ein Geschäft zu machen. Die DPFs wären immer noch nicht drauf, wenn die Kunden nicht massiv danach fragen würden, u.a. deshalb, weil die zT als Billigmarken belächelte Konkurrenz längst damit bei uns Werbung machte. Und wie gut die mittlerweile sind, zeigen zB die Gemeinschaftprojekte von BMW/Peugeot bei Benzinmotoren.

Aber nein, wir warten lieber, bis alles zu spät ist. Heutzutage zählt eher Marktanteil, als Qualität. Auch wenn da zT ganz hübsche Projekte dabei waren, wie zB eine Neuauflage des VW Scirocco, so muss man doch wirklich nicht jeden SUV- oder Luxuswagen-Stuss mitmachen, der sich zudem in den seltensten Fällen rechnet (Phaeton, Bugatti, etc).

Stattdessen werden sinnvolle Projekte wie der Lupo 3 L oder der A2 in die Tonne gehauen. Der A2 war m.M. nach übrigens einer der zukunftsträchtigsten Konzepte mit 100% praktischem Nutzwert, die wir je gesehen haben. Aber nein, die Welt braucht einen LKW namens Q7. Manchmal habe ich das Gefühl, dass vor allem Marketingabteilungen immer unbedingt das haben müssen, was die Konkurrenz auch hat. Und machmal läuft es darauf hinaus, dass man nach Kräften bemüht ist, die Konkurrenz beim Sch....bauen noch zu überholen, anstatt mal seinen eigenen Vestand einzusetzen.

Einen Lupo 3 L wird man nicht los, wenn man ihn zu teuer macht. Die Leute kaufen kein kleines Auto, nur weil da VW drauf steht, sondern weil sie wenig Geld haben, und der Wagen gegenüber dem Kunden dasselbe tun muss, wie für den Vorstand, nämlich sich zu rechnen. Ein noch krasseres Beispiel ist der Smart. Ein zweisitziges Kleinstwägelchen mit wenig Leistung und relativ hohem Verbrauch für 12000 - 20000 Eur. Ts, ts. Dagegen Dacia Logan: Ein Beispiel dafür, wie mans richtig macht. Isz zwar veraltet, aber spottbillig.

Tja, und als die allen längst bekannte Erkenntnis, dass gegen den Dieselruss was getan werden muss, über das Nacht dann urplötzlich in einem lichten Moment von den hohen Herren im Vorstand ebenfalls endlich begriffen wurde, ja da musste auf die Schnelle mal wieder hopp hopp was zusammengenagelt werden, dessen Unausgegorenheit wir jetzt stillschweigend erdulden sollen.

Beim Vergleich mit der Konkurrenz fällt bei VW auf, dass da eine viel grössere Zahl an völlig unterschiedlichen Technikansätzen gleichzeitig verkauft wird, von recht alt bis nagelneu. Momentan haben wir den 1,9 TDI mit VTG und Verteilereinspritzpumpe, den PD mit und ohne DPF (zB Golf V) sowie CR, eine Bandbreite von gut über 10 Jahre.

Bei Skoda bekommt man dann die alten Motoren, bei Audi die neuesten (CR).

Das wäre noch nicht weiter schlimm, aber wer sich allein mal die Historie zu Gemüte führt:

Den Passat gabs mal kurzfristig mit 170 PS und offenem (!) Filtersystem, dann wieder nicht. Passat und A4 mit 140 PS 16V und DPF, dann kurz drauf wieder mit 140 PS DPF, aber 8V Motor, dann den 170 PS DPF mit 16V und in Kürze wohl ein neuer 2,0 CR. Den Golf V kann man übrigens immer noch ohne DPF bestellen. Es entsteht ganz klar der Eindruck , dass diverse Kombinationen nicht wegen besserer Neuentwicklungem, sondern wegen zuvieler Probleme zurückgezogen wurden, vor allem im Fall des 140 PS 16 später wieder 8V, was klar als ein Rückschritt erscheint.

Mein Vater hat 20 Jahre lang bei Kolbenschmidt in Hamburg Kolben für Audi/VW Opel und Ford gedreht. Der hat eine Aversion gegen VW/Audi. Ich habe das bis vor kurzem nicht nachvollziehen können. Aber sein Ausspruch "Das ist ein liederlicher Verein. Die lassen die Kunden probefahren" kann ich seit dem Fiasko mit dem A4 und dem zu beobachtenden Geiere mit unterschiedlichen Technikansätzen voll und ganz nachvollziehen. Ich behaupte nach wie vor NICHT, dass VW/Audi grundsätzlich schlechte Autos baut. Aber was für die Konkurrenz eigentlich auch gilt, gilt für Audi/VW in stark verschärfter Form:

1) Um Himmels willen keine frische Neuentwicklung kaufen. Erstmal abwarten und beobachten. Im CAD Rechner kann man die Dinger nun mal nicht wirklich probefahren.

2) Man braucht bei Audi/VW eben etwas mehr Glück, um einen guten zu erwischen.

Was hier freigebrannt gehört, ist letztlich nicht der DPF, sondern der Gehörgang des Vorstands.

MfG

iuw

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hallo,

nachdem ich den Bericht in der Autobild gelesen habe (ich habe mich dem Fragebogen von Holger auch angeschlossen) war ich ehrlich gesagt etwas entsetzt, wie groß die Differenz der Mängelausprägungen sind. Die Dame aus Bad Homburg, die so weit ist, dass sie das Auto nur noch stehen lässt, oder der Herr, der 3 mal die Woche Regenerationsfahrten durchführen muss um nicht mit Defekt liegen zu bleiben.

Ich habe jetzt 5000 Km runter, zugegeben nicht viel, verglichen mit Anderen hier, aber auch mehr als nötig ist um in der Zeit die von anderen beschriebenen Mängel zu erleiden. Das Startverhalten ist bei mir noch ganz okay, auch wenn er manchmal wirklich etwas eiert (das tut mein Z4M Motor mit unzähligen "Engine of the year-Award abner auch"). Die Endgeschwindigkeit habe ich gestern auf 230 und dann leicht abschüssig auf 245 laut Tacho gebracht. Auch die Regeneration, die meist total nervt (letztens ging es an der Ampel los, na toll... abgesoffen!!!) ist zumindest dahingehend okay, das er nicht ins Notprogramm springt oder zur Regenerationsfahrt aufruft.

Ich kanns mir nur einbilden, aber ich habe auch den Eindruck, als läge es an dem Diesel (Tankstelle) den man tankt, wobei es dann eigentlich nur die Additive sein können, die den Unterschied ausmachen. Das ist aber keine Entschuldigung für Audi, den sowas muss man im Griff haben, wenn man seit Jahrzehnten Motoren baut. Mein M-Motor hat in Italien auch nur Benzin normal anstatt Super plus bekommen (gab nix anderes) und ich musste nicht gleich den BMW pAnnenservice holen.

Ich hoffe Audi findet trotzdem eine Lösung, denn so ganz stimme ich nicht zu, dass hier auf Grund von Nachbesserungskosten nur SW seitig was gemacht werden dürfte. Es geht nämlich auch um Image und Wiederkäufer, was laut Studien ca. 80% des Kaufgrundes und der Kunden ausmacht.

 

Gruß

Danny

Zitat:

Original geschrieben von immerunterwegs

@ Mark:

Ich kann mich überwiegend nur Deiner Meinung anschliessen.

" Vom Prinzip ist es doch einfach - die Werkstatt ansprechen, Fristen setzen, nachbessern lassen und wenn alles nichts hilft, wandeln. Acuh wenn VW jetzt mal eine kleine Lösung aus den Hut zaubert, willst du die Probleme nach Ablauf der Garantie alleine tragen ?"

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1) Um Himmels willen keine frische Neuentwicklung kaufen. Erstmal abwarten und beobachten. Im CAD Rechner kann man die Dinger nun mal nicht wirklich probefahren.

2) Man braucht bei Audi/VW eben etwas mehr Glück, um einen guten zu erwischen.

Was hier freigebrannt gehört, ist letztlich nicht der DPF, sondern der Gehörgang des Vorstands.

MfG

iuw

Hallo iuw,

nach Durchlesen deines Postings bin ich eigentlich ganz froh, dass gestern mein Browser gesponnen hat, als ich meinen Antwortpost fast fertig hatte .

Hatte einiges getippt, und dann keine Lust mehr, den ellenlangen Text nochmal aufzusetzen ;)

Im Kern hast du ähnliches geschrieben wie ich. Nur mal wieder viel schöner verpackt, als ich es je hätte tun können.

Grüße

absolute

 

na dann sind wir ja alle einer Meinung und das freut mich.

Ich für meinen Teil werde, falls sich Wandlung nicht wirklich lohnt, eine Garantieverlängerung für das 3. und 4. Jahr abschließen und danach den Wagen wieder abgeben.

Mitte September habe ich wieder einen Termin und dann bin ich mal gespannt, was der Serviceleiter bis dato erreicht hat.

Jedenfalls hängt das Problem eindeutig mit dem DPF zusammen - ob die DPF Probleme letztlich dann vom Sprit abhängen, kann ich nicht sagen, wäre aber möglich.

Jedenfalls wurde auf mein Drängen hin vor einigen Wochen ein neues Update eingespielt und danach lief der Wagen eine Woche lang wie neu - bis zum nächsten Regenerationszyklus. Vermutlich wurde durch dieses Update der DPF-Zähler genullt, welcher letztlich die Freibrennung veranlasst. Seitdem läuft der Motor wieder wie ein alter 1.9 TDI.

Probleme mit Starten des Motors habe ich jedoch keine. Die Durchzugsschwäche unter 2000 Umdrehungen, ist auch nur bei eingeschalteter Klimaanlage nervig - das war vorher bei meinem BMW allerdings auch nicht viel besser.

Ich bin vor einem Jahr nun bei VW und dem Passat gelandet, weil BMW meiner Meinung nach den neuen 3er optisch vollkommen verhunzt hat. Der Passat ist zwar ein richtig schönes Auto, hat jedoch Verarbeitungsprobleme und der Motor enttäuscht. Da der neue Polo meiner Frau auch Probleme macht, ist für uns schon mal sicher, dass wir niemals wieder einen VW kaufen. So lange Audi die gleichen Motoren verbaut, ist Audi für mich genau so ein rotes Tuch.

Ich warte dann mal auf den nächsten 3er ... :D

Gruß,

Mark

Hallo,

daß viele Leute ihre Autos mit DPF nach oder kurz vor Ablauf der Garantie abgeben, rechne ich auch. Ich fahre zwar einen Japaner mit DPF, aber das Grundprinzip des DPF ist ja Marken- und Länderübergreifend.

Ich bin mir sicher, daß ich heute schon sagen kann, daß wenn man dann in die Werkstatt kommt und den Wagen verkaufen will, man zu hören bekommt "..ja das waren die ersten Autos mit DPF, die hatten noch maßig Problem; sorry, der Wagen ist somit nahezu unverkäuflich" . Und was heißt das? Der Preis wird gedrückt. Da werden sich manche Leute umschauen, welche Wertverluste sie dann schreiben müssen.

Das ist wieder so eine riesen Geldvernichtungsmaschinerie.

Hallo allerseits,

ich habe mir die letzten 4 Seiten jetzt mit Interesse (zumindest größtenteils) durchgelesen und finde es gut, dass ein Thread wie dieser erstellt wurde, um die genannten Probleme zu sammeln.

Was ich aber nicht gut finde ist, dass hier vieles über einen Kamm geschert wird, was eigentlich einer Differenzierung bedürfte. So gibt es beispielsweise allein vom 170 PS TDI drei verschiedene Varianten und zusätzlich gibt es vom TDI mit Piezo-PD Elementen noch eine 140 PS Version, die auch nicht unter den Tisch gekehrt werden sollte. Im Einzelnen die Motorkennbuchstaben:

BMN (170 PS, Quereinbau ohne Ausgleichswellen): A3, Golf GT, Octavia RS, Touran

BMM (170 PS, Quereinbau mit Ausgleichswellen): Passat

BRD (170 PS, Längseinbau mit Ausgleichswellen): A4

Hinzu kommt wie gesagt noch der BKP, der auch Piezo-PD Elemente (allerdings eine ältere Version) besitzt, jedoch nur 140 PS leistet. Die "normalen" 140 PS TDIs (Kennbuchstaben BKD, BLB, BRE, BMP) haben ja PD-Elemente mit Magnetventilen.

Soweit ich das verstanden habe betreffen die übelsten Probleme der Teilnehmer hier vorwiegend den A4, also den Motor mit der Kennung BRD.

Ich habe kürzlich einen aktuellen Octavia RS gefahren. Das erwähnte Turboloch ist zwar da und ist auch sehr tief, allerdings legt der Motor ziemlich genau bei 1500/min los und zieht dann wie ein Ochse. Vor einem Turboloch bis 2000/min konnte hier keine Rede sein.

man muss auch mal etwas realistisch bleiben. zugegeben unter 2000 passiert nicht viel, aber ab ca 1700 umdrehungen merkt man schon, dass der wagen beschleunigt. im a3 (gleicher motor) getestet passiert das ganz schon bei 1500 oder 1600, aber das liegt wohl eher an den 200 kg gewichtsunterschied.

und viel früher kann doch so ein 2liter motor auch mit turbo nicht ziehen oder.

also selbst mein z4m mit 343ps geht erst ab ca.2000 umdrehungen vom fleck. okay völlig anderes motorkonzept, aber irgendwo hat alle physik seine grenzen, erst recht wenn so ein a4 avant auf 1700kg kommt.

gruß

dennis

am 30. August 2007 um 18:23

...und ist schon etwas seitens vw/audi rausgekommen?

haben die auf den autobild artikel reagiert??

gruß

am 30. August 2007 um 21:11

Hallo Zusammen,

ja, so hatt ich mir das gedacht: Mit und ohne Ausgleichswelle, mit Magnetventil oder mit Piezo, dann wieder "ältere" Versionen (1 Jahr ? 2 Jahre ?), die wieder ganz anders sind, je nachdem, ob man einen Sharan oder einen Passat oder ob man um 11 Uhr oder Viertel nach Zwölf bestellt...man weis als VW Kunde nie so genau, was man bekommt, wenn man nicht gerade einen guten Draht zur VW Entwicklung hat...ein kunterbunter Technikzoo, der sich alle Nase lang ändert.

Das ist genau das, was nicht gerade mein Vertrauen fördert, wenn ich das so höre. Wie wäre es, wenn der Konzern mal etwas länger bei einer Linie bleibt, und die dann mal in einen verkausfreifen Zustand entwickelt, der als seriös bezeichnet werden könnte, anstatt die Kunden als Versuchskarnickel zu missbrauchen ??

Zu dem Turboloch: Den Unterschied im Drehmomentverlauf zum Scoda Octavia RS TDI kann ich bestätigen. Habe einen RS TDI 170 PS BJ Ende 2006 probegefahren. Der hat kurz oberhalb Leerlaufdrehzahl ebenfalls eine eklatante Schwäche, setzt aber im Gegensatz zum A4 schon deutlich vor 2000 UPM ein.

Ich habe jahrelang einen alten Escort mit 54 PS und zwei Ford Fiestas (53 u. 54 PS) und später 3 BMW Reihensechser mit 2,0, 2,2 und 2,5 L Hubruam gefahren, also Autos, die weniger als ein Drittel (!) der Nennleistung des A4 170 PS hatten, bzw für ihre ausgeprägte Durchzugsschwäche bei kleinen Drehzahlen bekannt waren, und alle, wirklich alle waren sie in der Stadt um Klassen besser als mein A4 }D I E S E L{.

Dabei konnte VW das mal sehr gut. Ein Kumpel hat den Golf 4 Variant mit 1,9 TDI 115 PS VTG. Der zieht ab 1500 RPM wie ein Traktor. Ein anderer Kollege fährt den 130 PS 1,9 TDI im Passat, übrigens derzeit m.M. nach der beste Diesel, den man von VW ordern konnte (gibts wohl nicht mehr ?). Der schaltet bei 2000 UPM bereits hoch, zieht ab 1500 wie ein Schiffsdiesel, läuft locker über 200 (meiner geht nur ca 210) und braucht gemächlicher Fahrt unter 6 L. Da frag ich mich, wo hier der Fortschritt sein soll. Bei meinem A4 reichen weinger als 2000 UPM gerade noch zum ganz sachten Losrollen, mehr geht trotz Vollgas nicht. Wenn ich bei meinem aktuellen Leihwagen (320d) den Drehzahlmesser beobachte, stelle ich fest, dass ich mich in der Stadt überwiegend zwischen 1500 - 2000 UPM damit bewege. Und wenn in der Stadt vorfahrtberechtigter Verkehr von der Seite oder von vorne kommt, und schnelles Wegkommen angesagt ist, dann ist der A4 wirklich eine Gefahr, denn ich habe keine Chance, schnell zu reagieren, entweder aus Mangel an Leistung oder mangels Traktion (habe Frontantrieb).

Und auf der Landstasse im etwas hügeligen Taunus ergibt sich bei mir folgendes Bild: 5ter Gang, 6ter gang, 5ter Gang, 6ter Gang.......entweder ich hab zuviel oder zuwenig Dampf an der Achse, lässt sich einfach nicht gescheit dosieren. Ich hab noch nie ein Auto so derart häufig geschaltet wie den A4. Das Dumme ist auch, dass man das nicht am Klang erkennt. Wenn man einen LKW auf der Landstrasse überholen will, sollte man vorm Ausscheren tunlichst einen Blick

auf den Drehzahlmesser werfen, sonst könnte es eine böse Überaschung geben.

Tja, beim Starten stellt er sich bockig, in der Stadt isser nix, und auf der Autobahn isser auch nicht viel besser (Drehzahlzwangslimit bei eingelegtem 6ten Gang, hoher Verbrauch), nur am Berg, da isser der König.

Vielleicht haben wir einfach nur die B-(ergrennvserion) erwischt ?? ;))

Genau, das wärs doch:

Statt der langweiligen Uni Farben knallbunte Werbelogos und Rallystreifen, superbreite Reifen, vielleicht auf dem Papier noch n Par PS mehr, den Grundpreis auf min 50 TSD Euro anheben, den Auspuff ordentlich laut gemacht, und voila....fertig ist die:

Special-Uphill-Race-Version des A4 !!!

Einem Rennwagen, der vor lauter Kraft kaum noch laufen kann, dem wird normalweise jede Unart verziehen.

Anstatt dass genervte Aussendienstmitarbeiter nach einem langen Arbeitstag über den unwilligen Start eines 0815 PKW in seitenlangen Briefen nach IN meckern, wird jetzt an der Tanke der grummelnde Start eines Hochleistungsdiesels erführchtig von der 20 - 25 jährigen GTI-Proll-Kundschaft bewundert. Und die fehlende Topspeed wird einfach mit beschleunigungsoptimierter Getriebeübesetzung begründet. Was meint ihr, wievielen 20 - 40 jährigen PS Freaks der Sabber aus dem Mund laufen würde, um diesen "Super-Spitzen-Renndiesel" in einem normalen bezahlbaren A4 zu bekommen ???

Seht ihr, so macht man das, alles nur eine Frage des Verkaufs ;))

MfG

iuw

 

 

 

 

 

 

am 4. September 2007 um 19:01

iuw du sprichst mir aus der seele, habe die selben erfahrungen und eindrücke gemacht.....

aber hat vw/audi schon bezügl. autobild reagiert??

ev. weiß holger etwas genaueres?

gruß

Moin,

 

Audi hat meines Wissens noch nicht offiziell reagiert - inoffiziell gibt es im Audi Intranet eine Argumentationshilfe für /gegen den Artikel in der Autobild.

 

In dieser Argu-Hilfe wird auch auf das kommende Software-Update , voraussichtlich in KW 38/39, hingewiesen.

 

Diese Info auf das Softwareupdate gibt auch die 0800-Audi Service preis. Gestern da mal testweise angerufen. Die nette Dame wusste sofort worum es ging :rolleyes: ein Schelm wer böses denkt.

 

Gruss

Flo

 

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