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Motoröl wird mehr
Hallo,
wer kann mir helfen , mein Golf 6 TDI verbraucht seit längerer Zeit locker 8,5 L Diesel auf
100 Km. Ich war in verschiedenen Werkstätten ,auch bei VW aber eine deutliche Verbesserung war nie
gegeben. Hinzu kommt noch , dass sich das Motorenöl vermehrt nach 2 - 3 Tankfüllung bis über
die obere Begrenzung am Öl-Messstab . Wasser ist es nicht . Ende 2016 wurde auch der RP-Filter
gereinigt. Fehlerspeicher ausgelesen und rumprogrammiert und neu eingestellt bei den Werkstattbesuchen
auch Ölwechsel durchgeführt. Ab und zu kommt auch eine hellblau Wolke hinten raus , ist schon fast peinlich.
Km-stand aktuell 235000 . Die Motorleistung ist i.O. er läuft auch ruhig . würde mich über gute helfende
Antworten freuen.
Beste Antwort im Thema
@Nette5:
Kannst Du bitte das Zitieren ganzer (z.T. direkt vorangegangener) Beiträge vermeiden? Es ist ein wenig anstrengend alles doppelt und dreifach zu lesen...
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65 Antworten
Das nennt sich dann Ölverdünnung durch den Treibstoff, wenn der Ölstand steigt und es kein Wasser ist.
Ja das ist schon klar wie sich das nennt , die Ursache möchte ich.
Ferndiagnose? An welchen Stellen kann Motoröl mit dem Diesel in Kontakt treten? Z.B. über Kolbenringe, Ventile, Zylinderkopfdichtung.
Die Zylinderkopfdichtung sollte i.O. sein ,sonst wäre die Leistung nicht da , und an den Ölfülldeckel sind auch innen keine schmierige Ablagerungen. könnten die Injectoren zu viel reindrücken ?, oder doch Kolbenringe
Zitat:
@PeterBH schrieb am 21. November 2017 um 14:53:15 Uhr:
Ferndiagnose? An welchen Stellen kann Motoröl mit dem Diesel in Kontakt treten? Z.B. über Kolbenringe, Ventile, Zylinderkopfdichtung.
Welcher Motor ist es denn?
Du solltest zunächst einmal feststellen ob der Motor evtl. ständig versucht den Partikelfilter aktiv zu regenerieren. Die späte Nacheinspritzung führt zu einem verhältnismässig hohen Dieseleintrag in das Motoröl. Das kann einmal daran liegen das der Filter tatsächlich an seinem Lebensdauerende ist oder der Differenzdrucksensor ist defekt.
Weiter denkbar sind verkokte Injektoren und ein damit verbundenes schlechtes Spritzbild, eine dementsprechend schlechte Verbrennung, sowie ein offen hängendes AGR-Ventil. Das ganze führt dann auch wieder zu mehr Ruß und eben zu häufigen bis ständigen Regenerationen.
Eine aktive Regeneration kannst Du daran erkennen das der Motor ausgekuppelt das Standgas auf 1000 1/min einregelt.
Zitat:
@alex1234567890 schrieb am 21. November 2017 um 17:33:31 Uhr:
Eine aktive Regeneration kannst Du daran erkennen das der Motor ausgekuppelt das Standgas auf 1000 1/min einregelt.
Das ist keine 100% Garant, dass er auch wirklich ne Regeneration macht. Lass den Motor kalt sein und die Zusatzheizung anhaben oder andere Sachen, die eine höhere Drehzahl brauchen, weil zuviel Leistung fressen.
Schon dreht der Motor auch im Standgas höher und ist aber nicht in der Regeneration.
Ein Sicherer Garant ist, dass der Lüfter nachläuft mit der erhöhten Drehzahl.
Zitat:
@Forster007 schrieb am 21. November 2017 um 17:47:10 Uhr:
Zitat:
@alex1234567890 schrieb am 21. November 2017 um 17:33:31 Uhr:
Eine aktive Regeneration kannst Du daran erkennen das der Motor ausgekuppelt das Standgas auf 1000 1/min einregelt.
Das ist keine 100% Garant, dass er auch wirklich ne Regeneration macht. Lass den Motor kalt sein und die Zusatzheizung anhaben oder andere Sachen, die eine höhere Drehzahl brauchen, weil zuviel Leistung fressen.
Schon dreht der Motor auch im Standgas höher und ist aber nicht in der Regeneration.
Ein Sicherer Garant ist, dass der Lüfter nachläuft mit der erhöhten Drehzahl.
Der Lüfter läuft nach ausschalten nach wenn eine laufende aktive regeneration abgebrochen wurde (oder unmittelbar grade zu ende ist) oder wenn der Motor einfach sehr heiß ist. Ich würde lieber auf von mir erstgenanntes achten und die Umstände die "Forster" im ersten Absatz genannt hat entsprechend berücksichtigen.
Deswegen ja der Satz mit Lüfter und erhöhter Drehzahl ;-)
Zitat:
@alex1234567890 schrieb am 21. November 2017 um 17:33:31 Uhr:
Welcher Motor ist es denn?
Du solltest zunächst einmal feststellen ob der Motor evtl. ständig versucht den Partikelfilter aktiv zu regenerieren. Die späte Nacheinspritzung führt zu einem verhältnismässig hohen Dieseleintrag in das Motoröl. Das kann einmal daran liegen das der Filter tatsächlich an seinem Lebensdauerende ist oder der Differenzdrucksensor ist defekt.
Weiter denkbar sind verkokte Injektoren und ein damit verbundenes schlechtes Spritzbild, eine dementsprechend schlechte Verbrennung, sowie ein offen hängendes AGR-Ventil. Das ganze führt dann auch wieder zu mehr Ruß und eben zu häufigen bis ständigen Regenerationen.
Eine aktive Regeneration kannst Du daran erkennen das der Motor ausgekuppelt das Standgas auf 1000 1/min einregelt.
Danke für deinen Beitrag , ich habe auch schon an verkokte Injektoren gedacht und habe schon 5 x das Diesel-Additiv
von Motul reingekippt je Tankfüllung . Der Partikelfilter wurde August 2016 ausgebaut und gereinigt 57 g Asche/Ruß
rausgeholt . da gehe ich davon aus das dieser nun zu 90% wieder frei ist , die Software wurde auch dazu eingestellt.
was mich eigentlich so ärgert , das in den Werkstätten keiner so richtig die eigentliche Ursache findet ,da wird an Steuergerät mal rumprogrammiert und dann mal noch ein Temperatursensor gewechselt damit die auf ihr Geld kommen
und schon sind da immer ca. 250-300 Euro fällig. Übrigens der Differenzdrucksensor ist auch schon gewechselt worden. Wie könnte man den diese 4 Injektoren prüfen das die richtig arbeiten ?
Kannst Du denn nun einschätzen ob er nun tatsächlich übermässig oft aktiv regeneriert?
Ich würde die Anpassung für den Ascherestwert in diesem Fall vielleicht nochmal verändern, wenn da auch noch ein Sensorwechsel stattgefunden hat könnte es vielleicht sein das er deswegen dauernd die aktive regeneration anstößt (Aschewert erhöhen). Vielleicht gibts auch noch einen Offset oder eine Anlernprozedur für den Differenzdrucksensor. Du könntest diesen auch nochmal auf den korrekten Anschluss der Leitungen prüfen, nicht das der Druckschlauch falsch dran ist oder so.
Zitat:
@alex1234567890 schrieb am 22. November 2017 um 11:30:51 Uhr:
Kannst Du denn nun einschätzen ob er nun tatsächlich übermässig oft aktiv regeneriert?
Ich würde die Anpassung für den Ascherestwert in diesem Fall vielleicht nochmal verändern, wenn da auch noch ein Sensorwechsel stattgefunden hat könnte es vielleicht sein das er deswegen dauernd die aktive regeneration anstößt (Aschewert erhöhen). Vielleicht gibts auch noch einen Offset oder eine Anlernprozedur für den Differenzdrucksensor. Du könntest diesen auch nochmal auf den korrekten Anschluss der Leitungen prüfen, nicht das der Druckschlauch falsch dran ist oder so.
ja danke, aber den Differenzdrucksensor hatte ich selbst gewechselt der sitzt ja gleich ganz oben rechts neben
den Ausdehnungsbehälter die beiden Schläuche dachte ich kann man kaum verwechseln ,haben die nicht unterschiedliche Innenquerschnitte so das man diese garnicht falsch auf die Plastepibse aufstecken kann, aber ich werde es nochmal prüfen. Die Anpassung genau zum Partikelfilter kann ja wieder nur die Werkstatt machen.