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Motoröl Glitzert Feine Partikel im Motoröl 1.8T
Guten Tag,
Ich habe einen neu aufgebauten 1.8T der jetzt 3000km gelaufen hat .
Mir ist beim ersten Ölwechsel gleich aufgefallen das das Öl verdächtig glitzert als wären kleinste Metall Partikel drin.
Leider war das auch bei den 2 Folgenden Ölwechsel der Fall…
Hoffte das es nur der Einlauf Abrieb ist aber mittlerweile mache ich mir da ein wenig Sorgen.
Es sind keine spürbaren Partikel man sieht sie nur wenn man mit einer Lampe in den Eimer leuchtet und genau hinschaut.
Woher kann der Abrieb kommen?
Ölanalyse wurde gemacht und ergab nichts auffälliges.
Vielleicht hat jemand sowas schon mal gesehen.
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28 Antworten
Buntmetall wären Lagerschalen.
Nehm doch mal ein Endoskop und begutachte die Zylinderwände.
Oder da war mal Liqui Moly mit MOS2 Zusatz drinne als Öl.
Dann wäre es ein Festschmierstoff aus dem Öl.
Das ist selbst Silbergrau und glänzt so.
Fragen über Fragen.
Zitat:
@MVP-Cruiser schrieb am 16. Januar 2023 um 11:47:49 Uhr:
Buntmetall wären Lagerschalen.
Nehm doch mal ein Endoskop und begutachte die Zylinderwände.
Oder da war mal Liqui Moly mit MOS2 Zusatz drinne als Öl.
Dann wäre es ein Festschmierstoff aus dem Öl.
Das ist selbst Silbergrau und glänzt so.
Hatte am Wochenende die Pleuellager alle draußen die sahen eigentlich sehr gut aus. Öl wird das Motul 300v 15w50 verwendet.
Motor läuft komplett ruhig und das seit 3000km weder Öldruck Verlust noch Geräusche sind zu bemerken.
Mache mir da nur ein wenig Sorgen das sich da was zerlegt aber denke wenn an den Lagern was wäre dann wär der schon Schrott und hätte auch größere Brocken drinn.
Wie gesagt man spürt überhaupt nichts zwischen den Fingern.
Ölanalyse war damals wirklich auch unauffällig kein Material von welchem viel enthalten war…
Zylinder habe ich alle mit Endoskop begutachtet und keine Schäden gesehen.
Ölpumpe ist auch neu gekommen vor 2 Wochen.
Hallo,
bitte sei mir nicht böse, aber wer fährt denn beim 1.8T ein 15W50 und das auch noch im Winter ?
Da nimmt mir einer die Worte aus dem Mund. Vor allem handelt es sich dabei um ein Motorradöl!!!
Das Öl hat auch keinerlei PKW Freigaben. Keine einzige!!!
Datenblatt -> Für moderne Motorentechnik mit Naßkupplung und Getriebeschmierung im gleichen Ölbad.
Viskosität bei 40°C ASTM D445 117.4 mm²/s
Viskosität bei 100°C ASTM D445 17.0 mm²/s
zum Vergleich ->
VW 502 00 oder VW 504 00 Öle sind vorgesehen.
Beispiel MOTUL SPECIFIC 5W-40 DE mit 50200 VW
Viskosität bei 40°C ASTM D445 84.9 mm²/s
Viskosität bei 100°C ASTM D445 13.9 mm²/s
HTHS-Viskosität bei 150°C ASTM D4741 3.7 mPa.s
Was beim Kaltstart mit dem Turbolader passiert braucht man nicht weiter erläutern.
Junge junge und dann solche Fragen hier einwerfen.
Vor allem bei den aktuellen Temperaturen...
Zitat:
@ferrari2k schrieb am 16. Januar 2023 um 15:56:47 Uhr:
Vor allem bei den aktuellen Temperaturen...
Die sind wohl vollkommen egal wenn man ein Motorradöl für Für moderne Motorentechnik mit Naßkupplung und Getriebeschmierung im gleichen Ölbad in seinen PKW Turbomotor mit Ölgelagterter Welle einfüllt ;D
Zitat:
@markusika schrieb am 16. Januar 2023 um 11:31:44 Uhr:
Mir ist beim ersten Ölwechsel gleich aufgefallen das das Öl verdächtig glitzert als wären kleinste Metall Partikel drin.
Vielleicht hat jemand sowas schon mal gesehen.
Ich habe sowas schon mal gesehen...
Und habe keine guten Erinnerungen daran.
Genau wie bei dir war der Motor frisch neu aufgebaut und hatte
knapp 2000km gelaufen.
Um es kurz zu machen; dein Motor ist so gut wie hin.
Die Metallpartikel wirken wie Schmirgel im Motor und "schrubben"
die Zylinderlaufflächen blank.
Der 1,8T hat sicher auch Ölspritzdüsen für den Kolbenboden
und die jagen das kontaminierte Öl schön in die Zylinder.
Der Ölverbrauch nimmt zu,es sind keine Hohnspuren mehr erkennbar.
Bei meinem Motor war es wohl die Nockenwelle die den Schaden
verursacht hat.
Deren Lager waren eingelaufen und hatten für die Metallpartikel
im Öl gesorgt.
Ist der Motor richtig gereinigt worden noch dem Bohren und Honen? Alle Kanäle unsw.?
Was hatte der Motor für einen Schaden vor dem Neuaufbau?
Dennoch fährt man im Auto kein Motorradöl. An Motorradöl werden ganz andere Anforderungen (bspw. Kupplung im Ölbad) gestellt, dessen Ölzusammensetzung jetzt nicht unbedingt förderlich für den Verbrenner im Auto ist.
Der Schaden wurde m.M.n. aber nicht vom Öl
verursacht.
Bei meinem Motor war das richtige Öl drin
und trotzdem ist das gleiche passiert wie dem
TE jetzt.
Hallo Markusika,
die meisten Motorradöle sind sehr wohl auch für PKW geeignet (außer vielleicht Diesel Pumpe-Düse). Umgekehrt gibt es eher Probleme mit rutschender Nasskupplung. Da diese Öle in der Regel stärker additiviert sind, bieten sie einen sehr guten Verschleißschutz aber sind der Lebensdauer des KAT etwas abträglich. Als problematisch erachte ich eher die viel zu hohe Viskosität, insbesondere im Winter beim Kaltstart. Ich glaube trotzdem nicht, daß du deinen Motor zerstört hast. Prüfe doch mal mit einem Magnet, ob die Partikel ferromagnetisch sind. Silbergrau könnte auch eine Emulsion durch Wassereintrag (Zylinderkopfdichtung?) aussehen.
Gruß
Armin
Zitat:
@v6losi schrieb am 16. Januar 2023 um 15:18:12 Uhr:
Hallo,
bitte sei mir nicht böse, aber wer fährt denn beim 1.8T ein 15W50 und das auch noch im Winter ?
Wird ja nicht im Winter gefahren das Auto! ??
Bei ein wenig Mehrleistung und dementsprechend höheren Drehzahlen und erhöhten lagerspielen nicht die falsche Wahl kann ich dir sagen. ??
War auch nicht meine Frage welches Öl ich verwenden soll.
Wollte nur wissen ob jemand sowas schon mal gesehen hat und wovon das kommen kann. Motor ist astrein da ist nichts kaputt. Ölanalyse war auch gut.
Wollte lediglich wissen ob das schon mal jemand an einem „getunten“ Motor gesehen hat….
Zitat:
@ferrari2k schrieb am 16. Januar 2023 um 15:56:47 Uhr:
Vor allem bei den aktuellen Temperaturen...
Auto wird nicht gefahren im winter!