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Motoröl Dexos2: Wo ist hier der Unterschied?

Opel Astra K

https://www.atp-autoteile.de/.../v-117725?...

https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_4?__mk_de_DEÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywo

Oder gibts da keinen?

Verschiedene Etiketten, das bei ATP hat ACEA A3/B4 und C3. Das bei Amazon nur C3.

Beides kommt aus dem Hause GM, beides ist mit Dexos2 deklariert.

Möchte meinem Wagen einen Wechsel bei ca. 15k gönnen und das von nem Bekannten machen lassen.
Material wollte ich besorgen, aber beim Öl scheint es fast unmöglich zu sein, das richtige zu finden.

Habe einen 1,6 CDTI, 100KW, Motor B16DTH.

Da Opel bzw. GM ja auch ständig die Freigaben ändert, wie man so am Rande mal aufschnappt, habe ich jetzt auch keinen Plan, ob Dexos2 überhaupt noch aktuell ist. Die Google Suche nach "Ölfreigabe Opel" bringt mich nur zu Shoppingseiten, wo man Öl bestellen kann und diverser anderer Seiten, jedoch zu keiner offiziellen.

Wäre schön, wenn mir jemand zur Seite stehen könnte.

Beste Antwort im Thema

200 € habe ich bei Opel noch nie für einen Ölwechsel gezahlt, wohl aber für eine kleine Inspektion.

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Zitat Anfang:
"War die aktuelle Motorenölgeneration (in der Regel in der Viskositätsklasse SAE 5W-30) noch für ältere Fahrzeuge bis zu einem Baujahr Ende der 1990er Jahre einsetzbar, so gelten die neuen Öle der Viskositätsklassen SAE 0W-20 und SAE 5W-20 als nicht rückwärtskompatibel !

Motoren müssen spezielle Konstruktionsmerkmale aufweisen um den Einsatz dieser dünnen Motorenöle schadensfrei überstehen zu können. Hierzu tragen Oberflächenbeschichtungen an den Kolben bei, die bessere Notlaufeigenschaften generieren. Die Umstellung von Reib- auf Rollpaarungen im Ventiltrieb ermöglicht es, den höheren Verschleiß, der durch den dünneren Schmierfilm entsteht, zu minimieren. Die Verwendung höherer Oberflächengüten und geringerer Einbauspiele sorgt dafür, dass der Schmierspalt auch durch diese dünnen Motorenöle vollständig gefüllt werden kann.

Daher dürfen diese dünnen Motorenöle nur in Motoren eingesetzt werden, deren Konstruktion auch dafür vorgesehen ist. Der Volkswagen-Konzern beispielsweise hat sein neues Motoröl (VW 508 00 / 509 00) grün eingefärbt, so dass optisch ein Unterschied zum bisherigen Motorenöl (VW 504 00 / 507 00) besteht, wodurch Falschbefüllungen vermieden werden sollen."
Zitat Ende
Quelle https://www.burrenkopf.com/2018/10/12/0w-20-das-neue-5w-30/

Wie gesagt ich wäre da vorsichtig....

Zitat:

@daberndi80 schrieb am 11. Mai 2020 um 14:17:35 Uhr:



Zitat:

@Lambo-Fan schrieb am 11. Mai 2020 um 14:09:34 Uhr:


Die Codes kann jeder FOH durch eingabe der VIN in den Opel Systemen abrufen.

Ok, danke. Habe sie selbst auch schon auf der Opel Homepage gefunden.

Dann bin ich noch mehr verwirrt, daß es überhaupt möglich ist, verschiedene Antworten von verschiedenen Opel Händlern zu erhalten.

Oder können die ihre eigenen Servicepläne nicht lesen?

Zumindest einer scheint ihn nicht lesen zu können, bzw. er hat gar nicht nachgesehen.

Zitat:

@Haubenzug schrieb am 11. Mai 2020 um 14:24:30 Uhr:


Zitat Anfang:
"War die aktuelle Motorenölgeneration (in der Regel in der Viskositätsklasse SAE 5W-30) noch für ältere Fahrzeuge bis zu einem Baujahr Ende der 1990er Jahre einsetzbar, so gelten die neuen Öle der Viskositätsklassen SAE 0W-20 und SAE 5W-20 als nicht rückwärtskompatibel !

Motoren müssen spezielle Konstruktionsmerkmale aufweisen um den Einsatz dieser dünnen Motorenöle schadensfrei überstehen zu können. Hierzu tragen Oberflächenbeschichtungen an den Kolben bei, die bessere Notlaufeigenschaften generieren. Die Umstellung von Reib- auf Rollpaarungen im Ventiltrieb ermöglicht es, den höheren Verschleiß, der durch den dünneren Schmierfilm entsteht, zu minimieren. Die Verwendung höherer Oberflächengüten und geringerer Einbauspiele sorgt dafür, dass der Schmierspalt auch durch diese dünnen Motorenöle vollständig gefüllt werden kann.

Daher dürfen diese dünnen Motorenöle nur in Motoren eingesetzt werden, deren Konstruktion auch dafür vorgesehen ist. Der Volkswagen-Konzern beispielsweise hat sein neues Motoröl (VW 508 00 / 509 00) grün eingefärbt, so dass optisch ein Unterschied zum bisherigen Motorenöl (VW 504 00 / 507 00) besteht, wodurch Falschbefüllungen vermieden werden sollen."
Zitat Ende
Quelle https://www.burrenkopf.com/2018/10/12/0w-20-das-neue-5w-30/

Wie gesagt ich wäre da vorsichtig....

Das sagt ja im Grunde auch wieder nichts, sondern beschreibt nur den Unterschied zwischen üblichem 5W-30 und dem dünnflüssigen 0W-20 und welche Eigenschaften es hat.

Die Hersteller machen Vorgaben, an die man sich zu halten hat. Wenn das ganze transparent und für jeden (auf den Fahrzeugnutzer, der keine Mechanikerausbildung und auch kein Chemiestudium abgeschlossen hat) nachvollziehbar kommuniziert wird, gibts auch gar keine Probleme.

Wenn man, wie im Fall Opel, mal hier und mal da an den Freigaben was ändert und die eigenen Vertragswerkstätten nicht mal genau wissen, was jetzt nun eigentlich in welchen Motor rein kommt und was nicht, dann braucht sich auch keiner wundern, wenn der Fahrzeugnutzer als Unwissender sich Sorgen macht und nicht auf einen Wissenden, der auch nichts weiß, vertraut.

Zitat:

@Lambo-Fan [url=https://www.motor-talk.de/.../...ier-der-unterschied-t6854904.html?...]

Zumindest einer scheint ihn nicht lesen zu können, bzw. er hat gar nicht nachgesehen.

Tja, ich hab dem Kerl aus meinem Opel-Haus auch geantwortet und ihn darauf hingewiesen, daß ich nun mehrere unterschiedliche Angaben von offizieller Seite habe und ihn gebeten, das nochmal zu prüfen.

Antwort steht noch aus.
In der Zwischenzeit habe ich auch nochmal direkt an Opel geschrieben.
Bin gespannt, was die mir antworten.

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Es sagt zumindest aus, dass auch am Motor die Voraussetzungen für das 0W 20 Öl gegeben sein müssen.
Hießt für mich. Opel hat ab VIN x etwas geändert (oder auch nicht). Ist der Motor älter, darf das Zeug nicht eingefüllt werden. In deinem Fall ist er für Dexos 2 ausgelegt worden und wohl daher nicht für die neue Norm geeignet.

Euro 6b (Code NE4)---> Dexos 2
Der Code besagt: Abgaswerte Euro 6 (EEC14)

Euro 6d (Code NCV) --> OV0401547
Der Code besagt: Euro 6d-TEMP

Also sorry das ich Mal Nachfrage .

Ich habe einen Astra J 1.6 2014 110 PS und kein AdBlue.

Mir wurde immer gesagt ab dann und dann 0w20.

Was ist denn hier jetzt ?

Zitat:

@Mabi2610 schrieb am 11. Mai 2020 um 18:58:09 Uhr:


Also sorry das ich Mal Nachfrage .

Ich habe einen Astra J 1.6 2014 110 PS und kein AdBlue.

Mir wurde immer gesagt ab dann und dann 0w20.

Was ist denn hier jetzt ?

Tja, genau DAS. Keiner hat ne Ahnung. Und aus diesem Grund lasse ich mir das schriftlich von Opel und diversen Vertragswerkstätten geben.

Wenn dann was aufgrund falschem Öl kaputt ist, können Sie sich auch nicht raus winden.

Schriftlich ist man oft auf der sicheren Seite, zumindest hat man was in der Hand.
Aber selbst wenn du jetzt umölst, würde dir nachher im Falle eines Defektes keiner sagen das es da und da dran lag. Auslegungssache dann zu sagen es lag am 0W20 oder am Dexos2, man wird dir dann auch, so denke ich, immer sagen das wäre mit dem anderen Öl auch passiert, egal welches du dann gerade drin hast.
Mit den Codes von Lambo-Fan kann ich zumindest arbeiten, da ich die Ausstattungsliste von meinem ja habe...

Zitat:

@Sweetdeath1981 schrieb am 11. Mai 2020 um 19:33:41 Uhr:


Schriftlich ist man oft auf der sicheren Seite, zumindest hat man was in der Hand.
Aber selbst wenn du jetzt umölst, würde dir nachher im Falle eines Defektes keiner sagen das es da und da dran lag. Auslegungssache dann zu sagen es lag am 0W20 oder am Dexos2, man wird dir dann auch, so denke ich, immer sagen das wäre mit dem anderen Öl auch passiert, egal welches du dann gerade drin hast.
Mit den Codes von Lambo-Fan kann ich zumindest arbeiten, da ich die Ausstattungsliste von meinem ja habe...

Es geht mir darum, das Öl einzufüllen, das Opel vorschreibt, auch beim nachfüllen, falls mal welches fehlt, weil vielleicht Ölverbrauch durch Kurzsstreckenfahrten oder irgendwo Ölverlust ist.

Und gerade dann, sollte mal was kaputt gehen (Kettenproblem o.ä.) möchte ich mir nicht von der Opel Werkstatt anhören, es wäre geschehen, weil ich das falsche Öl eingefüllt hätte und somit dann jegliche Garantie und Chancen auf Kulanz weg sind. Dann zeig ich denen den Wisch, was offiziell vorgeben wurde und dann können sie ja gerne das Öl analysieren, das drin ist.

Mir wurde hier schon zum Teil gut geholfen. Von den ganzen Blabla-Kommentatoren, die wieder nur Halbwahrheiten verbreiten, um für noch mehr Verwirrung zu sorgen, hat sich ja eh keiner mehr gemeldet. Aber Hauptsache irgendein Müll gepostet.

Zitat:

@daberndi80 schrieb am 07. Mai 2020 um 00:16:06 Uhr:


Möchte meinem Wagen einen Wechsel bei ca. 15k gönnen und das von nem Bekannten machen lassen.
Material wollte ich besorgen, aber beim Öl scheint es fast unmöglich zu sein, das richtige zu finden.

Das wird eher das Problem werden, wenn es hart auf hart kommen sollte.
Also alle Belege zum Öl schön sammeln und archivieren.

Zitat:

@Haubenzug schrieb am 11. Mai 2020 um 20:25:39 Uhr:



Zitat:

@daberndi80 schrieb am 07. Mai 2020 um 00:16:06 Uhr:


Möchte meinem Wagen einen Wechsel bei ca. 15k gönnen und das von nem Bekannten machen lassen.
Material wollte ich besorgen, aber beim Öl scheint es fast unmöglich zu sein, das richtige zu finden.

Das wird eher das Problem werden, wenn es hart auf hart kommen sollte.
Also alle Belege zum Öl schön sammeln und archivieren.

Das sowieso. Davon ab, muß ich ja nix zurücksetzen in den Einstellungen. Solange ein zulässiger Ölfilter und das richtige Öl drin ist, können die nix.

Was würden die da wohl machen, wenn mal ein Liter nachgefüllt werden muß? Erwarten die, daß man wegen jedem Pups bei der Vertragswerke auftaucht, weil nur die für horrendes Geld das kann, was der Hersteller vorschreibt?

Wenn ein Steuergerät verreckt, werden sie wohl auch nicht eine selbst gewechselte Birne dafür verantwortlich machen können. Oder den Zapfhahn im falschen Winkel gehalten zu haben, wenn die Kraftstoffpumpe hin ist.

Da dürfte man ja gar nichts am Auto selber machen. Ja nicht mal fahren dürfte man selber, kann man doch allerhand Fehler dabei machen, die das Auto beschädigen könnten.

Naja, der Vergleich mit einem Steuergerät hinkt ein wenig.
Das Öl kann man analysieren und feststellen, wie lange es im Motor ist. Der Ölfilter ist ggf. nicht von GM etc. pp.
Auch wenn du bestimmt nichts falsch machst, mit einem Zwischenwechsel, könnte man es nachweisen.
Hast du noch Werksgarantie?

Zitat:

@Haubenzug schrieb am 11. Mai 2020 um 20:51:58 Uhr:


Naja, der Vergleich mit einem Steuergerät hinkt ein wenig.
Das Öl kann man analysieren und feststellen, wie lange es im Motor ist. Der Ölfilter ist ggf. nicht von GM etc. pp.
Auch wenn du bestimmt nichts falsch machst, mit einem Zwischenwechsel, könnte man es nachweisen.
Hast du noch Werksgarantie?

Werksgarantie hab ich nicht mehr. Aber Gebrauchtwagengarantie halt noch. 3 Inspektionen gibts noch "gratis", also nur Materialkosten für mich, Arbeitslohn entfällt.

Danach keine Ahnung, ob ich ihn weiter fahre oder antausche, kommt auf den Restwert nach 4,5 Jahren Nutzung mit dann ca. 150.000 Laufleistung und Gesamtalter von 6,5 Jahren an. Sollte das Kettenproblem binnen dieser Zeit auftreten, werde ich definitiv nach Ablauf der Finanzierung weg geben und was anderes holen.

Fahre ich ihn weiter, bin ich nach dieser Zeit definitiv raus aus der Vertragswerkstatt und lasse meine Inspektionen in einer freien nach Vorgabe machen.

Ich drücke dir die Daumen.
Wir haben 2 Astra K ST mit dem 1.6 CDTi und 136 PS (40 + 70.000 km) im Fupa. Beide laufen bisher ohne Probleme.

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