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Motorkontrollleuchte 1,0 ecoboost EZ 2015

Ford Focus Mk3

Hallo, ich bin grade ziemlich verzweifelt und brauche bitte Hilfe.

Ich bin auf einen windigen Händler reingefallen und habe einen MK 3 Facelift 1,0 ecoboost EZ 2015 hier stehen der mir nur ärger macht.

Ich kürze die ganze Horrorgeschichte ab und komme zu den wichtigsten Punkten:

Im April haben wir den Wagen bei einem Händler in Rinteln geholt . Angeblich Steuerkette neu ( ja er hat einen Zahnriemen) , TÜV neu, Inspektion neu und 1 Jahr Garantie

Klang super, Auto war schön und er wurde mitgenommen.

Kurz vor Lüneburg ging die MKL an. Händler meinte ich soll bei uns in die Werkstatt fahren und den Fehler suchen lassen.

Also ab zu Ford und er erteilte den Auftrag zur Fehlersuche. Festgestellt wurde das der Wagen keinen neuen Zahnriemen hatte, keine Inspektion bekommen hatte, der TÜV auch nicht neu war und Öl auf der Abdeckung stand. Nach Angaben des Händlers hat seine Werkstatt vergessen den Auftrag auszuführen. Mit einem blöden Gefühl im Bauch bei den Vorbesitzern nachgefragt und erfahren das der Wagen dort als defekt für 2300.- an den Händler verkauft wurde. Die Motorkontrollleuchte war an und es wurde eine Lambdasonde und der kat getauscht. Trotzdem ging die MKL wieder an und so wurde er Sonntags als defekt und mit leuchtender Motorkontrollleuchte an den Händler verkauft. Er erzählte den Vorbesitzern auch noch das die Steuerkette krach machen würde und der Wagen eigentlich nur noch Restwert hätte. Da die Vorbesitzer sich genug geärgert hatten haben sie den Wagen für 2300.- abgegeben. Bereits Dienstags stand der Wagen zum Verkauf im Internet. Angeboten mit neuer Steuerkette, neuer Inspektion, neu TÜV und Garantie.

Der Händler beauftragte Ford mit der Fehlersuche und ließ einen Kostenvorschlag für alle Reparaturen erstellen.

Bei Ford waren dies ca 3200.-. Das war ihm natürlich zu teuer und er suchte nach alternativen. In einer anderen Werkstatt sollte er nur 2100.- zahlen und er erteilte den Auftrag. Natürlich mit dem Wissen das der Wagen dort als Sicherheit bleibt bis er die Rechnung bezahlt hat.

Der Wagen wurde komplett repariert ( Fehlercode zeigte an das die zweite Lambdasonde getauscht werden muss) , Zahnriemen & Öl gewechselt und TÜV gemacht.

Der Händler zahlte die Werkstattrechnung nicht und die Kosten blieben an uns hängen. Es blieb ja nichts anderes übrig da ich den Wagen dringend brauche.

Gemacht wurden also beim Vorbesitzer 1 Lambdasonde und der Kat beim Bosch-Service mit Austauschteilen.

Hier in der Werkstatt die anderen Lambdasonde ( von Bosch), Ölwechsel und Ölfilter wechseln, Zahnriemen wechsel und TÜV.

Heute den Wagen abgeholt und nach nicht einmal 30 km fahrt ging die Motorkontrollleuchte eben wieder an 😔

Ich bin ehrlich und muss zugeben das ich mir eine weitere Reparatur im Moment kaum noch leisten kann. Habt ihr eventuell eine Idee woran es liegen könnte? Die Teile die getauscht wurden sind laut Werkstatt des Vorbesitzers und auch der Werkstatt hier vor Ort alle von Bosch. Der Herr hier in der Werkstatt meinte es kann sein das die Teile nicht erkannt werden weil sie nicht original von Ford sondern von Bosch sind. In dem Fall müsste man beide Lambdasonden und den Kat gegen original Fordteile austauschen. Das wäre extrem teuer.

Und da ich inzwischen Kontakt zu einigen anderen Kunden des Autohändlers aufgenommen habe weiß ich das er viele Menschen so betrogen hat.

Habt ihr eventuell einen Tipp woran es liegen könnte?

6 Antworten

Gar nichts mhr machen..... Den Händler anrufen mit Anwaltr drohen, oder gleich zum Anwalt gehen und den drohen lassen.

Hier würde ich persönlich nur noch auf Rückgabe des Fahrzeugs bestehen.

Da du ja schon die Hintergrundgeschichte in Erfahrung gebracht hast würde ich hier nur noch mit schweren Geschützen arbeiten. Das ist ja nicht nur Unwissenheit des Händlers, sondern arglistige Täuschung!!!!

Ich würde auch mal bei der zuständigen Handwerkskammer anrufen.

Oder malk einen Pressetermin machen. Die Presse ist ja sehr oft an solchen Dingen interessiert....

Solchen Leuten muss das Lizenz entzogen werden!!!

Dein erster grosser Fehler war das du die Rechnung bei der Werkstatt bezahlt hast. Hier hättest du schon STOP sagen müssen. Hier läuft etwas gewaltig schief!!!!

Jetzt wiurd es wohl nervenaufreibend und langwierig werden....

Der erste große Fehler war die Übernahme des Fahrzeugs ohne neue, aktuelle TüV-Plakette und HU/AU-Bericht.

Das hätte schon stutzig machen müssen. Musste der nicht sogar bei der Zulassung/Ummeldung vorgelegt werden?

Nachweise über neuen Zahnriemen (Steuerkette 😄 ), Inspektion, etc. wo waren die? Ebenfalls spätestens bei Fahrzeugübergabe incl. Serviceheft bzw. digitalen Servicenachweis???

Wurde das Gewätz vom Verkäufer (TüV neu, Service neu, Steuerkette neu, ...) im Kaufvertrag festgehalten? Wurde überhaupt ein schriftlicher Kaufvertrag geschlossen? Oder eher per Handschlag und Treu & Glauben?

Glauben tut man in der Kirche 😇 Wer schreibt der bleibt! Hört sich blöd an, hat aber seine Berechtigung.

Wenn deine Geschichte stimmt, bleibt wohl nur der Weg zum Anwalt 😵‍💫

Zitat:
@der-ruderbernd schrieb am 27. Mai 2025 um 16:35:06 Uhr:
Gar nichts mhr machen..... Den Händler anrufen mit Anwaltr drohen, oder gleich zum Anwalt gehen und den drohen lassen.
Hier würde ich persönlich nur noch auf Rückgabe des Fahrzeugs bestehen.
Da du ja schon die Hintergrundgeschichte in Erfahrung gebracht hast würde ich hier nur noch mit schweren Geschützen arbeiten. Das ist ja nicht nur Unwissenheit des Händlers, sondern arglistige Täuschung!!!!
Ich würde auch mal bei der zuständigen Handwerkskammer anrufen.
Oder malk einen Pressetermin machen. Die Presse ist ja sehr oft an solchen Dingen interessiert....
Solchen Leuten muss das Lizenz entzogen werden!!!
Dein erster grosser Fehler war das du die Rechnung bei der Werkstatt bezahlt hast. Hier hättest du schon STOP sagen müssen. Hier läuft etwas gewaltig schief!!!!
Jetzt wiurd es wohl nervenaufreibend und langwierig werden....
Zitat:
@sith1 schrieb am 27. Mai 2025 um 18:32:13 Uhr:

Danke für die Antworten. Ja ein Kaufvertrag wurde natürlich geschrieben. Auch die beiden Werkstätten haben per Email eine Auftragsbestätigung vom Händler erhalten. 

Bei der Besichtigung vor Ort machte der Wagen einen sehr guten Eindruck! Inspektion ist im Serviceheft abgestempelt und Zahnriemen bzw (laut seiner Aussage Steuerkette) hat seine Werkstatt angeblich gemacht. Das wir von hinten bis vorne betrogen wurden kam ja erst heraus als wir den Wagen Zuhause bzw in der Werkstatt hatten und Kontakt zum Vorbesitzer aufgenommen haben. 

Rückgabe ist leider keine Option da der Händler keinen Cent besitzt und werde den Kaufpreis noch die Werkstattrechnungen begleichen kann. Inzwischen ist Anzeige gegen ihn erstattet worden (genug Beweise, Aussage der Vorbesitzer, Erfahrungsberichte anderer Käufer usw usw sind der Anzeige beigefügt worden. Und der Anwalt ist ebenfalls aktiv. Aber selbst der Anwalt macht uns keine Hoffnung darauf das Geld zurück zu bekommen.  Andere Kunden fordern bereits 1400.- , 2600.- und 900.- von dem Händler. Und das sind nur die Kunden die mir inzwischen bekannt sind.

Ich habe also keine Chance außer selbst eine Lösung zu finden. 

Geld für ein anderes Auto habe ich nicht, der Händler ist nicht zahlungsfähig und der Anwalt sagt das er ansonsten bei uns "sichergestellt" werden muss bis die Angelegenheit vor Gericht geklärt wird. Er darf in der Zeit also dann nur auf dem Hof stehen und nicht bewegt werden bis es ein Urteil gibt (falls der Händler dann nicht noch dagegen an geht oder nicht schon längst Insolvenz angemeldet hat) . Eine Situation die ich nicht stemmen kann da ich auf das Auto dringend angewiesen bin 

Es bleibt also nur die Fehlersuche und Reparatur

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Zitat:
@JoergFB schrieb am 27. Mai 2025 um 17:24:40 Uhr:
Der erste große Fehler war die Übernahme des Fahrzeugs ohne neue, aktuelle TüV-Plakette und HU/AU-Bericht.
Das hätte schon stutzig machen müssen. Musste der nicht sogar bei der Zulassung/Ummeldung vorgelegt werden?
Nachweise über neuen Zahnriemen (Steuerkette 😄 ), Inspektion, etc. wo waren die? Ebenfalls spätestens bei Fahrzeugübergabe incl. Serviceheft bzw. digitalen Servicenachweis???
Wurde das Gewätz vom Verkäufer (TüV neu, Service neu, Steuerkette neu, ...) im Kaufvertrag festgehalten? Wurde überhaupt ein schriftlicher Kaufvertrag geschlossen? Oder eher per Handschlag und Treu & Glauben?
Glauben tut man in der Kirche 😇 Wer schreibt der bleibt! Hört sich blöd an, hat aber seine Berechtigung.
Wenn deine Geschichte stimmt, bleibt wohl nur der Weg zum Anwalt 😵‍💫

Danke für die Antwort.  Ja ein Kaufvertrag wurde natürlich geschrieben. Auch die beiden Werkstätten haben per Email eine Auftragsbestätigung vom Händler erhalten. 

Bei der Besichtigung vor Ort machte der Wagen einen sehr guten Eindruck! Inspektion ist im Serviceheft abgestempelt und Zahnriemen bzw (laut seiner Aussage Steuerkette) hat seine Werkstatt angeblich gemacht. Das wir von hinten bis vorne betrogen wurden kam ja erst heraus als wir den Wagen Zuhause bzw in der Werkstatt hatten und Kontakt zum Vorbesitzer aufgenommen haben. 

Rückgabe ist leider keine Option da der Händler keinen Cent besitzt und werde den Kaufpreis noch die Werkstattrechnungen begleichen kann. Inzwischen ist Anzeige gegen ihn erstattet worden (genug Beweise, Aussage der Vorbesitzer, Erfahrungsberichte anderer Käufer usw usw sind der Anzeige beigefügt worden. Und der Anwalt ist ebenfalls aktiv. Aber selbst der Anwalt macht uns keine Hoffnung darauf das Geld zurück zu bekommen.  Andere Kunden fordern bereits 1400.- , 2600.- und 900.- von dem Händler. Und das sind nur die Kunden die mir inzwischen bekannt sind.

Ich habe also keine Chance außer selbst eine Lösung zu finden. 

Geld für ein anderes Auto habe ich nicht, der Händler ist nicht zahlungsfähig und der Anwalt sagt das er ansonsten bei uns "sichergestellt" werden muss bis die Angelegenheit vor Gericht geklärt wird. Er darf in der Zeit also dann nur auf dem Hof stehen und nicht bewegt werden bis es ein Urteil gibt (falls der Händler dann nicht noch dagegen an geht oder nicht schon längst Insolvenz angemeldet hat) . Eine Situation die ich nicht stemmen kann da ich auf das Auto dringend angewiesen bin 

Es bleibt also nur die Fehlersuche und Reparatur

Und das die Geschichte stimmt ist leicht zu beweisen! Bei Google gibt es unter "Autohaus Steinbergen Bewertungen" die Bewertungen von mir und anderen Kunden die getäuscht wurden. 

Zitat:
@der-ruderbernd schrieb am 27. Mai 2025 um 16:35:06 Uhr:
Gar nichts mhr machen..... Den Händler anrufen mit Anwaltr drohen, oder gleich zum Anwalt gehen und den drohen lassen.
Hier würde ich persönlich nur noch auf Rückgabe des Fahrzeugs bestehen.
Da du ja schon die Hintergrundgeschichte in Erfahrung gebracht hast würde ich hier nur noch mit schweren Geschützen arbeiten. Das ist ja nicht nur Unwissenheit des Händlers, sondern arglistige Täuschung!!!!
Ich würde auch mal bei der zuständigen Handwerkskammer anrufen.
Oder malk einen Pressetermin machen. Die Presse ist ja sehr oft an solchen Dingen interessiert....
Solchen Leuten muss das Lizenz entzogen werden!!!
Dein erster grosser Fehler war das du die Rechnung bei der Werkstatt bezahlt hast. Hier hättest du schon STOP sagen müssen. Hier läuft etwas gewaltig schief!!!!
Jetzt wiurd es wohl nervenaufreibend und langwierig werden....

Danke für die Antworten. Ja ein Kaufvertrag wurde natürlich geschrieben. Auch die beiden Werkstätten haben per Email eine Auftragsbestätigung vom Händler erhalten. 

Bei der Besichtigung vor Ort machte der Wagen einen sehr guten Eindruck! Inspektion ist im Serviceheft abgestempelt und Zahnriemen bzw (laut seiner Aussage Steuerkette) hat seine Werkstatt angeblich gemacht. Das wir von hinten bis vorne betrogen wurden kam ja erst heraus als wir den Wagen Zuhause bzw in der Werkstatt hatten und Kontakt zum Vorbesitzer aufgenommen haben. 

Rückgabe ist leider keine Option da der Händler keinen Cent besitzt und werde den Kaufpreis noch die Werkstattrechnungen begleichen kann. Inzwischen ist Anzeige gegen ihn erstattet worden (genug Beweise, Aussage der Vorbesitzer, Erfahrungsberichte anderer Käufer usw usw sind der Anzeige beigefügt worden. Und der Anwalt ist ebenfalls aktiv. Aber selbst der Anwalt macht uns keine Hoffnung darauf das Geld zurück zu bekommen.  Andere Kunden fordern bereits 1400.- , 2600.- und 900.- von dem Händler. Und das sind nur die Kunden die mir inzwischen bekannt sind.

Ich habe also keine Chance außer selbst eine Lösung zu finden. 

Geld für ein anderes Auto habe ich nicht, der Händler ist nicht zahlungsfähig und der Anwalt sagt das er ansonsten bei uns "sichergestellt" werden muss bis die Angelegenheit vor Gericht geklärt wird. Er darf in der Zeit also dann nur auf dem Hof stehen und nicht bewegt werden bis es ein Urteil gibt (falls der Händler dann nicht noch dagegen an geht oder nicht schon längst Insolvenz angemeldet hat) . Eine Situation die ich nicht stemmen kann da ich auf das Auto dringend angewiesen bin 

Es bleibt also nur die Fehlersuche und Reparatur

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