Motor wird sehr heiss
Hi Leute.
Ich fahre einen Super Seven aus den 1980ern mit einem 2.0 Liter OHC Vergasermotor aus dem Sierra (Kennbuchstabe NE).
Der Motor hat sein einigen Tagen ein Hitzeproblem, sprich er wird bis knapp 100 Grad heiss, sodass der Kühler manchmal kocht.
Ich weiss, dass einige der alten Autos aus der Zeit eine Art Umgehung für den Kühler hatten, wo das Kühlwasser ohne Kühler gleich wieder in den Motor geleitet wird bis der Motor eine gewisse Temperatur erreicht und dann gibt die Weiche den Kühlerkreislauf frei.
Hat der Sierra das auch? Wenn ja, vermute ich, dass das Thermoventil zu spät oder nicht vollständig öffnet. Leider finde ich im Netz aber keine Hilfe wo ich suchen muss.
Kann mir jemand helfen und mir sagen wo ich suchen muss?
Der Amateur dankt
41 Antworten
Das mit dem Fahrtwind hab ich geändert , der wird gut vom Fahrtwind angeströmt .
Versiffter Kühler halte ich trotzdem für möglich , nichts hält für die Ewigkeit .
Zitat:
@OHCTUNER schrieb am 15. April 2020 um 20:17:30 Uhr:
Das mit dem Fahrtwind hab ich geändert , der wird gut vom Fahrtwind angeströmt .
Versiffter Kühler halte ich trotzdem für möglich , nichts hält für die Ewigkeit .
Geht mir auch so.
Aber ich will nicht aus Verdacht schreiben der ist zu tauschen und dann ist es etwas anderes.
Gibt es evtl. Smartphones mit deren Kamera RAW Daten man die Wärmeverteilung im Kühler fotografieren/anzeigen kann.
Oder...
Dann fühl doch einfach mal den oberen Kühlerschlauch und den unteren , ob man einen deutlichen Unterschied spürt .
Zitat:
@Alexander67 schrieb am 15. April 2020 um 20:23:25 Uhr:
Zitat:
@OHCTUNER schrieb am 15. April 2020 um 20:17:30 Uhr:
Das mit dem Fahrtwind hab ich geändert , der wird gut vom Fahrtwind angeströmt .
Versiffter Kühler halte ich trotzdem für möglich , nichts hält für die Ewigkeit .Geht mir auch so.
Aber ich will nicht aus Verdacht schreiben der ist zu tauschen und dann ist es etwas anderes.
Gibt es evtl. Smartphones mit deren Kamera RAW Daten man die Wärmeverteilung im Kühler fotografieren/anzeigen kann.
Oder...
PS. Treffer.
https://praxistipps.chip.de/...ebildkamera-nutzen-so-klappts_91543?...
Also im Prinzip schon.
Ähnliche Themen
Hey Leute.
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass sich der Kühler ausgerechnet jetzt zugesetzt haben soll. Und wie ich oben schreibe, blieb der Motor Monate lang nach dem Start (zu) kalt, sodass der Kühler auch nicht unterdimensioniert ist.
Dass der Kühler vor 2 Wochen mal übergekocht ist, lag wohl eher daran, dass ich es mit der Gemischoptimierung einfach übertrieben hatte und zu mager gefahren bin. Hab' die Düsen wieder zurück getauscht und bin seitdem wieder 100 km gefahren. Da war wieder alles im Lot. Ich wollte halt vor dem Wochenende nur nicht wahr haben, dass ich das verbockt habe.
Das fehlende Thermosat ist ein anderes Thema. Ich hab' eben versucht das Thermostat in das Gehäuse einzubauen, aber das passt da gar nicht mehr rein. Das Gehäuse ist massiv verhundst. Das Teil sieht aus, als hätte es jemand mit dem Hammer bearbeitet und die Risse danach wieder zusammen gelötet. Da wo das Thermostat hin soll, liegt innen eine fette Naht mit Hartlot. :-(
Ich bestelle das Gehäuse morgen neu und baue das Thermostat dann wieder ein. Dann sollte wieder alles in Butter sein.
... und falls der Motor dann immer noch nicht läuft, dann geht die Karre in die Werkstatt. Von Motoren habe ich halt am Ende keine Ahnung und kann nur die einfachen Dinge selbst machen. Meine Talente liegen auf anderen Gebieten.
Zitat:
@amateur99 schrieb am 15. April 2020 um 21:50:36 Uhr:
....
... und falls der Motor dann immer noch nicht läuft, dann geht die Karre in die Werkstatt. Von Motoren habe ich halt am Ende keine Ahnung und kann nur die einfachen Dinge selbst machen. Meine Talente liegen auf anderen Gebieten.
Eine Option wäre auch ein aktueller Motor.
Aktuelle Ecoboost Motoren haben ein besseres Leistung/Gewicht Verhältnis.
Ob jetzt 1l oder 2l.
Zitat:
Eine Option wäre auch ein aktueller Motor.
Aktuelle Ecoboost Motoren haben ein besseres Leistung/Gewicht Verhältnis.
Ob jetzt 1l oder 2l.
Nein, das wäre keine Option. Erstens verlangt der deutsche TÜV für jede Schraube, die man am Auto ändert, Zertifikate des Fahrzeug-Herstellers, der NASA und vom Pabst, dass die Schraube für das Fahrzeug verwendet werden darf.
Und zweitens ist das ein Oldtimer (H-Kennzeichen). Wenn ich da nen neuen Motor einbaue, verliere ich den Oldtimer-Status und da das Auto auch diverse andere Vorschriften moderner Autos nicht erfüllt, kann ich damit dann nur noch in meiner Auffahrt hin und her fahren, weil dann jede Umweltzone für mich tabu ist. Sogar meine Werkstatt liegt in ner Umweltzone. Dann kann ich meine Karre da nur noch hin schieben ...
Zitat:
@Alexander67 schrieb am 15. April 2020 um 23:56:00 Uhr:
Zitat:
@amateur99 schrieb am 15. April 2020 um 21:50:36 Uhr:
....
... und falls der Motor dann immer noch nicht läuft, dann geht die Karre in die Werkstatt. Von Motoren habe ich halt am Ende keine Ahnung und kann nur die einfachen Dinge selbst machen. Meine Talente liegen auf anderen Gebieten.Eine Option wäre auch ein aktueller Motor.
Aktuelle Ecoboost Motoren haben ein besseres Leistung/Gewicht Verhältnis.
Ob jetzt 1l oder 2l.
option??????????????????
mit allem kpl umbaueund als einzelabnahme
und gegf erstellen von abgasgutachten
nachdem motto
aschenbecher voll
neues auto
Es reicht zulassungsfähig zum Zeitpunkt der Erstzulassung.
Das ist wohl EIN Grund aus dem viele Oldtimer zu Elektroautos umgebaut werden. Damals gab es noch nicht so viele Vorschriften.
PS. Ja das H-Kennzeichen wäre für die nächsten 30 Jahre weg.
Aber wäre das ein Verlust?
Zumindest der 1 Liter Ecoboost wäre in der Steuer bestimmt sogar günstiger.
Und der 2l hätte bestimmt mehr Leistung als der aktuelle.
Ich wäre schon glücklich über einen Bleifrei Zylinderkopf bei dem Motor , wäre das Meiner . 😁
Wann wurde denn zuletzt mal das Ventilspiel überprüft ?
Zitat:
Es reicht zulassungsfähig zum Zeitpunkt der Erstzulassung.
Das ist wohl EIN Grund aus dem viele Oldtimer zu Elektroautos umgebaut werden. Damals gab es noch nicht so viele Vorschriften.PS. Ja das H-Kennzeichen wäre für die nächsten 30 Jahre weg.
Aber wäre das ein Verlust?
Zumindest der 1 Liter Ecoboost wäre in der Steuer bestimmt sogar günstiger.
Und der 2l hätte bestimmt mehr Leistung als der aktuelle.
Ja, es wäre ein Verlust, denn dann braucht das Auto auch einen Kat und alles das, damit ich wieder in die Stadt darf. Außerdem wäre der Aufwand für die neue Einzelzulassung gigantisch. Bei mir wurden bei der Erstzulassung diverse Dinge nicht ordentlich dokumentiert. Daher habe ich mal nachgefragt, was ich tun muss, um das Zeug eintragen zu lassen (damit ich auf der sicheren Seite bin). Der TÜV Prüfer wollte dann gleich das gesamte Paket aufschnüren und wollte Gutachten des Chassis-Herstellers, dass die Umbauten zulässig sind. Die Firma Robin Hood Engeneering gibt es aber nicht mehr und ohne diese Papiere - so die Aussage des TÜV - ist keinerlei Änderung am Motor und Antriebsstrang zulassungsfähig.
Früher gab es TÜV Prüfer, die sich das Auto angesehen haben, mit ihrem Experten-Wissen geschaut haben, dass alles stabil genug und sicher ist und haben dann die Zulassung erteilt. Das gibt's heute nicht mehr.
Weil der Generationswechsel auch vor den Prüfern nicht halt gemacht hat
Es gibt nur mehr Theoretiker als Prüfer, die nur nach § vorgehen
§ die andere deppertstudierte am laufenden Band "erfinden"
Haben noch nie einen Schraubenschlüssel in der Hand gehabt, haben sich noch nie schmutzig machen müssen
Dumme, depperstudierte Typen, reine Theoretiker, die sich nichteinmal die Schuhe selbst binden können
Aber jetzt haben sie "Macht" und die kosten sie aus...
Sicherheit ist wichtig, keine Frage, aber alles ein Frage des Augenmaßes
Hab einen Freund, bei einem der größten Umbauer Österreichs, für Rettungsfahrzeuge / Behindertenfahrzeuge
Die Fa macht diese Umbauten seit über 40 Jahren, perfekt
Besser als der angelieferte Automüll der Hersteller
Haben extreme Probleme mit den Abnahmen, seit die "neue Generation" am werken ist :-(
Zitat:
@amateur99 schrieb am 16. April 2020 um 08:34:56 Uhr:
Zitat:
Es reicht zulassungsfähig zum Zeitpunkt der Erstzulassung.
Das ist wohl EIN Grund aus dem viele Oldtimer zu Elektroautos umgebaut werden. Damals gab es noch nicht so viele Vorschriften.PS. Ja das H-Kennzeichen wäre für die nächsten 30 Jahre weg.
Aber wäre das ein Verlust?
Zumindest der 1 Liter Ecoboost wäre in der Steuer bestimmt sogar günstiger.
Und der 2l hätte bestimmt mehr Leistung als der aktuelle.Ja, es wäre ein Verlust, denn dann braucht das Auto auch einen Kat und alles das, damit ich wieder in die Stadt darf. Außerdem wäre der Aufwand für die neue Einzelzulassung gigantisch. Bei mir wurden bei der Erstzulassung diverse Dinge nicht ordentlich dokumentiert. Daher habe ich mal nachgefragt, was ich tun muss, um das Zeug eintragen zu lassen (damit ich auf der sicheren Seite bin). Der TÜV Prüfer wollte dann gleich das gesamte Paket aufschnüren und wollte Gutachten des Chassis-Herstellers, dass die Umbauten zulässig sind. Die Firma Robin Hood Engeneering gibt es aber nicht mehr und ohne diese Papiere - so die Aussage des TÜV - ist keinerlei Änderung am Motor und Antriebsstrang zulassungsfähig.
Früher gab es TÜV Prüfer, die sich das Auto angesehen haben, mit ihrem Experten-Wissen geschaut haben, dass alles stabil genug und sicher ist und haben dann die Zulassung erteilt. Das gibt's heute nicht mehr.