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Motor springt nicht mehr an Mk3 2.0 TDci

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)

Hi,
mein Wagen springt leider nicht mehr an. Im Fehlerspeicher sind folgende Fehler gespeichert.
P1211
P2288
P0251
Kann mir jemand weiter helfen?
Vielen Dank

Beste Antwort im Thema

Gratuliere zu einem Dauerbrenner:
http://www.motor-talk.de/faq/ford-mondeo-mk3-q80.html#Q3276089
Mein Tipp: Vor überstürztem Loslegen erst gründlich lesen, nachdenken, im Forum nachsuchen (es gibt zu fast jeder Frage gut zu findende Beiträge, da nachlesen, wieder denken und dann Meinung bilden und dann erst offenen Fragen klären und dann - handeln. Schützt vor unnützer Geldausgabe in Form von überteuerten Rechnungen bei unfähigen "Facherkstätten" und vor Lehrgeld bei übereilten Selbstreparaturvorhaben.

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Also, ich würde mich bei der Diagnose vorerst auf DTB verlassen.
Wenn die sagen Pumpe i.O. und du richtig entlüftet hast (Wie hast du entlüftet?) und die Injektoren auch bei der zweiten Überprüfung i.O. waren, also nicht mit Spänen dicht, hast du Druckseitig kein Problem.
Die Späne, die Delphi im Filter gefunden hat, kommen dann vermutlich aus dem Tank (nich so wild - gibt Schrauber die nie den Tank spülen, sondern nach 1tkm einfach nochmal den Filter rausschmeißen.)
Da du oben was von Vergleichsfahrzeug geschrieben hast, würde ich Nocken- und Kurbelwellensensor umbauen.
Danach das IMV (auch auf Späne überprüfen.).
Als letztes Railsens. Der produziert beim Ein- und Ausbau nämlich auch gerne Späne ;)
Und da er von einem auf den anderen Tag nicht mehr angesprungen ist, würde ich auch den Kabelbaum überprüfen (Mader, Scheuerstelle). Die Pumpen/Injektoren kündigen sich dann in der Regel doch vorher an, bevor sie sterben.
Sollte all das nix sein, kannst du dich mit deinem Chiptuning beschäftigen - ich würde es dann erstmal wieder auf original zurückbauen.

Ich hab das so verstanden, als dass die zweite Pumpe und die neuen Injektoren eingebaut wurden ohne Spülmaßnahmen. Ich hätt da die Befürchtung dass Späne im rail oder den Leitungen verblieben sind.
Die beste Methode ist mit dem Delphi-Werkzeug für den Railsensor möglich (wie in den Dokumenten beschrieben - Demand vs Feedback). Zum IMV kann man auch erst mal den Widerstand messen 5,3 Ohm plus minus 10%.
Aber man kann die Kanistermethode ruhig auch probieren, da kann man Probleme im Niederdruckteil ausschließen (steht ja so auch im Delphi-Manual .."low pressure circuit..";).
Elektrik prüfen auf jeden Fall, wenn man auseinander hatte alle "bearbeiteten" elektrischen Verbindungen checken, wie oft schießt man sich selber ins Knie. Und noch ein Exot bei hartnäckig gar nicht anspringenden TDCIs ..sind die elektrischen Anschlüsse auch an den richtigen Injektoren? :-)

HD Pumpe mit Absteckwerkzeug de und Montiert ?

Pumpe wurde mit Absteckwerkzeug aus und eingebaut. Anders geht es ja auch nicht.
Ich habe alles ab Filter gründlich gereinigt bevor ich die neuen Injektoren und HD Pumpe eingebaut habe. Das mit den Späne produzieren beim Wechsel des Railsensors habe ich auch zigfach gehört. Der Delphi Mitarbeiter meinte aber das die das auch wechseln (Ford ja nicht) und den auch ganz normal rein und rausdrehen.
Entlüftet wurde mit so einer Handpumpe die man ganz günstig bekommt.
Vergleichsfahrueg ist nicht mehr vorhanden. IMV, kann man doch eigentlich ausschließen, da dieses mit auf dem Prüfstand war bei DTB.
Er ist nicht von einem auf den anderen Tag nicht mehr angesprungen. Sondern ich habe ausgemacht, bin kurz in die Firma was holen und danach ist er nicht mehr angesprungen.
Den Chip hatte ich auch schon vermutet. Allerdings habe ich da nix zum tauschen oder mal probieren.
Injektoren sind richtig angeschlossen.

Mir fallen -außer meiner Skepsis gegenüber den Tunigbauteilen- nur die die elektrischen Verbindungen ein. Hast Du nochmal da geprüft / ab- und angesteckt und auch "spaßhalber" nach dem Kurbelwellensensor geschaut und auch dessen elektrischer Verbindung? Stecker am Steuerkasten der Einspritzung?

Zitat:

@dave0506 schrieb am 1. April 2016 um 21:19:04 Uhr:


Er ist nicht von einem auf den anderen Tag nicht mehr angesprungen. Sondern ich habe ausgemacht, bin kurz in die Firma was holen und danach ist er nicht mehr angesprungen.

Genau das meine ich doch! Sterbende Injektoren bzw. Pumpe kündigen sich an. Ruckeln, rußen, rauchen, Leistungsverlust, usw...

Ausmachen und nicht mehr starten, ist für mich von einem auf den anderen Tag.

Ich bleib dabei - Elektrik/Sensoren/Chip...

Ansonsten kannst du noch saugseitig probieren. Saugleitung am Filter abbauen, Gefäß oben an die Motorhaube hängen (sollten so zwei Meter sein) und die Pumpe von da speisen.

Die Höhe sollte der Pumpe helfen.

PS: Hat der Wagen eigentlich den Notschalter im Beifahrerfußraum? Der sollte eigentlich nicht ausgelöst haben, aber man weiß ja nie.

Hallo,
habe seit letzter Woche auch das Problem, dass mein Mondeo nicht anspringt.
Bj 08/04 2,0TDCI, 130PS, Schaltgetriebe, 186tkm, kein DPF!
Als er das letzte mal ansprang, hörte sich der Anlasser schwerfällig an. Der drehte grade noch so zwei drei mal und dann sprang er an. Da dachte ich mir schon, super musst nen neuer her, aber ein paar mal wirst ihn sicher noch mit Klopfen auf dem Anlasser anbekommen.
Aber nix war es. Am nächsten Tag sprang er beim Startversuch nicht mehr an. Auch nicht mit Klopfen. Beim Startversuch drehte der Anlasser höchstens noch einmal und die ganzen Sympole im Tacho leuchten nur schwach und flackern, wenn man den Schlüssel umdreht, als wenn nicht genug Saft da ist.
Danach war alles resetet. BC, Tageszähler, Heizungs und Klimaeinstellungen. Auch die elektr. Fensterheber haben ihre automatische Funktion verloren. Also als wenn die Batterie abgeklemmt wurde bzw. sie tod wäre.
Wenn man nun die Zündung anmacht, dann drehen die Zeiger vom Tacho und vom Drehzalmesser einmal bis zum Anschlag hoch und fallen dann wieder zurück.
Bekommt mein Auto Starthilfe, springt er sofort an. Anlasser dreht dann auch normal und nicht gequält.
Batterie wurde danach durchgemessen vom Kumpel (KFZ-Mechaniker).
Batterie hat 12,3V und wenn der Wagen läuft hatte sie mehr (den genauen Wert weiß ich nicht mehr). Also die Lichtmaschine lädt die Batterie und die Batterie an sich scheint auch in Ordnung zu sein, so der Schluss von meinem Kumpel.
Kann ich nun Lichtmaschine, Anlasser und Batterie ausschließen oder kann es trotzdem z.B. der Anlasser sein, der nen kurzen hat oder sowas?
Was wären alternative Fehlerquellen, die ihr vermutet?
Ich hab hier schon gelesen im Forum.
Nockwellensensor, irgendein Masse Kabel, aber da war die Ausgangslage dafür, dass er nicht anspringt anders geschildert.
Ich bin nur Laie ;)
Danke für eure Hilfe!
Beste Grüße

Mhh... Kurios! Wenn dein Wagen mit Starthilfe perfekt anspringt und der Anlasser ohne mucken dreht, ist deine Batterie im Ars***!!!
Ich gehe mal davon aus, dass ihr Starthilfe am Plus- und Minuspol der Batterie gegeben habt. (-> Batterie im Ars***!)
Habt ihr den Pluspol und nen Massepunkt an der Karosse/Motor genommen, könnte das Massekabel miesen Kontakt haben.
Einzige weitere Möglichkeit -> mieser Kontakt Kabelklemmen - zu den Polen (nicht das Land!)

PS: Batterie misst man dreinmal:
1. Im Ruhemodus - habt ihr -> 12,3 Volt
2. beim Laufen des Motors - habt ihr -> muss über 14 Volt sein!
3. Beim Startvorgang - habt ihr nicht! -> darf nicht in den Bereich von 10,x Volt abfallen!!!
Punkt drei ist der wichtigste eine defekte Batterie zu erkennen!!!
Zu 99% Batterie!

Akku prüfen, die Kabel mit Belastung prüfen lassen und die Ladeleistung überschlägig prüfen lassen. Die letzteren zwei Dinge, um nicht einen neuen Akku bald wieder zu schrotten.

Habe eine neue Batterie eingabaut und das Problem ist gelöst!
Danke Euch!
MfG
FoXHbg

Zitat:

@sebb703 schrieb am 3. April 2016 um 10:05:05 Uhr:



Zitat:

@dave0506 schrieb am 1. April 2016 um 21:19:04 Uhr:


Er ist nicht von einem auf den anderen Tag nicht mehr angesprungen. Sondern ich habe ausgemacht, bin kurz in die Firma was holen und danach ist er nicht mehr angesprungen.

Genau das meine ich doch! Sterbende Injektoren bzw. Pumpe kündigen sich an. Ruckeln, rußen, rauchen, Leistungsverlust, usw...
Ausmachen und nicht mehr starten, ist für mich von einem auf den anderen Tag.
Ich bleib dabei - Elektrik/Sensoren/Chip...
Ansonsten kannst du noch saugseitig probieren. Saugleitung am Filter abbauen, Gefäß oben an die Motorhaube hängen (sollten so zwei Meter sein) und die Pumpe von da speisen.
Die Höhe sollte der Pumpe helfen.
PS: Hat der Wagen eigentlich den Notschalter im Beifahrerfußraum? Der sollte eigentlich nicht ausgelöst haben, aber man weiß ja nie.

Welchen Notschalter meinst du?

Ich habe heute nochmal mit nen kollegen bissel probiert.
Die neu gepüfte Pumpe eingebaut, Nockenwellensensor und Raildrucksensor erneuert. Dann entlüftet. Sowohl Zu als auch Ablauf direkt in bzw aus seperate Kanister gespeist. Wagen springt an, läuft weiterhin etwa 5 sek dann Göühwendel blinkend und aus geh der Wagen. Während der Wagen läuft läuft er auch sehr sehr rauh. Das seltsame ist, mit neuen Raildrucksensor ist der Kraftstoffdruck mit 2 Bar im MINUS! bei Zündung an. Wie kann das denn sein das er Minus anzeigt? Mit altem Sensor bei Zündung an 11 Bar und beim Startversuche 600 Bar also beides zu hoch.
Zusammenfassung:
Fehler P1211
P2288
P0251
geprüft/ersetzt
Injektoren alle Neu
Pumpe ne andere gebraucht aus einem Facelift eingebaut (geprüft und laut DTB okay)
Raildrucksensor Neu
Nockenwellensensor Neu
Rail gereinigt
Alle Dieselleitungen gereinigt
Kraftstoff direkt aus Kanister hinter Kraftstofffilter eingespeist
Ich habe irgendwie die ganze Zeit schon das Steuergerät im Verdacht. Was meint ihr?

In den Delphi Charts steht immer als das zuletzt zu tauschende / verdächtige Teil die "ICU" ... aber der Defekt ist selten. Und testweise mal tauschen ist schon ein bissl ein Akt ..

Ja das stimmt schon. Das ist doch das Steuergerät welches im Radhaus auf der Fahrerseite sitzt, oder? Aber was soll es denn sonst noch sein? Es würde ja helfen wenn man den Raildruck mal mechanisch messen könnte.

Nimm das SG doch erst Mal in Augenschein, vielleicht ist da im Verborgenen tatsächlich was im Argen, vielleicht elektrischer Natur an den Anschlüssen oder Tierfraßbedingt oder ...
...aktuell hier ein Oldie, der nicht mehr recht anspringen mochte. Hat doch ein Tierchen im Luftfiltergehäuse (rund) sorgsam seine Nahrungsvorräte gelagert. Hochgestapelt und fein zusammengerückt, damit nur schön viel reingeht. Alles schön mürbe und am Zerfallen *ärks*. Was ein Gestank. Und oh Wunder, nach Entsorgung des Inhalts, Reinigung und Desinfektion (und Anbringen eines Gitters vor dem Loch) alles wieder im Lot. Es gibt nix was es nicht gibt. Wildes Wohnzimmer ...

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