Motor-Entscheidung VW Golf Plus United
Hallo zusammen,
folgende Motoren würden mich interessieren (ca. 20TKM/Jahr:
1.4 TSI (103 kW) 6-Gang-DSG
Verbrauch innerorts: 9.7, Verbrauch ausserorts: 5.6, Verbrauch kombiniert: 7.1, CO2: 169
1.4 TSI (90 kW) 7-Gang-DSG
Verbrauch innerorts: 7.7, Verbrauch ausserorts: 4.9, Verbrauch kombiniert: 5.9, CO2: 139
Das 7-Gang-Aggregat ist noch relativ neu, hat gute CO2-Werte.
Hat jemand praktische Erfahrungen (auch Verbrauch) für die beiden Motoren???
Vielen Dank.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Golf Plus 13
....DSG wollen wir nicht nehmen...ist aus meiner Sicht eine Automatik eher was für die Menschen die nicht mehr richtig schalten können...
Mach doch endlich mal eine Probefahrt (wie Dir schon mehrfach empfohlen wurde)
mit und ohne DSG, bevor Du immer wieder und wieder (auch in Deinen anderen Threads) diese Ansicht gebetsmühlenartig wiederholst.
27 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Golf Plus 13
VW gibt die Beschleunigung beim 90kw Motor des Golf Plus (United) mit 15 Sekunden an, wohl etwas fragwürdig wie deine Autozeitung auf 8,2 Sekunden kommt ?!
Die Zeitung kommt auch auf fast 15 sec im 6. Gang gibt sie 14,7 s an.
Im 5. Gang 11,3s und im 4. Gang 9,7 s (80-120 km/h)
Die 8,2 s waren im 4. Gang (60-100 km/h)
Ja, ok, aber das kann man mit dem DSG ja wohl kaum bei Vollgas messen oder ?! 😉 Selbst wenn er etwas schneller sein sollte kommt für uns kein DSG in Frage, ist ja hier auch nicht das Thema zu dem man eigentlich wieder mal zurückkommen sollte !
MFG
Warum sollte man das beim DSG nicht messen können. Einfach in den manuellen Modus wechseln und den entsprechenden gang einlegen. Dann kann man auch bei niedrigen geschwindigkeiten mit Vollgas beschleunigen, ohne das automatisch heruntergeschaltet wird. Ich mache das bei mir über die Schaltpaddeln. Einmal kurz gezogen und er bleibt z.B. am Ende eine baustelle im 7. Gang und schaltet beim wieder hoch beschleunigen nicht in den 6. oder 5. gang herunter.
Zitat:
Original geschrieben von Golf Plus 13
Ja, ok, aber das kann man mit dem DSG ja wohl kaum bei Vollgas messen oder ?! 😉 Selbst wenn er etwas schneller sein sollte kommt für uns kein DSG in Frage, ist ja hier auch nicht das Thema zu dem man eigentlich wieder mal zurückkommen sollte !MFG
dsg ist das beste was du dir antun kannst, du willst einfach nix anderes mehr, fahr mal probe
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Werden wir auch versuchen zu machen da der Händler einen TSI 122 PS mit DSG stehen hat, mich interessiert ja immer noch die Frage ob der 122 PS Motor im Golf Plus völlig ausreicht oder ob man evtl. doch den 160 PS nehmen sollte ?
Das wäre ein guter Übergang um wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen.
MFG
DSG hin oder her - eine kleine große BITTE:
Es sollte doch wohl schön langsam bekannt sein dass die ELASTIZITÄT nicht mit dem DURCHZUG verglichen werden kann, nochmal:
Elastizität bezeichnet bei Automobilen jene Zeit die benötigt wird um von Geschwindigkeit A auf Geschwindigkeit B in einem ganz bestimmten Gang zu beschleunigen (und da wird nicht geschaltet - auch nicht bei Automatik bzw. DSG wenn man es mittels manuellem Modus unterbinden kann)
Durchzug ist jene Zeit Zeit die benötigt wird um von Geschwindigkeit A auf Geschwindigkeit B schnellst möglich zu beschleunigen (es werden die jeweils optimalen Gänge verwendet - und da kann auch geschaltet werden).
z.B. Fahrzeug mit Motorisierung A:
Elastizität von 80 auf 120km/h: 18s
Durchzug von 80 auf 120km/h: 7s
Fahrzeug mit Motorisierung B:
Elastizität von 80 auf 120km/h: 13s
Durchzug von 80 auf 120km/h: 9s
Na, welches Fahrzeug wird wenn man es drauf ankommen lässt schneller beschleunigen?
Fahrzeug A könnte beispielsweise einen Saugmotor besitzen, wobei der höchste Gang auch noch recht lange übersetzt ist.
Fahrzeug B könnte ein aufgeladener Motor sein, der unten rum schon mehr Drehmoment aber gegenüber Fahrzeug A eine geringere max. Leistung hat.
Im höchsten Gang fährt Fahrzeug B Fahrzeug A davon im genannten Geschwindigkeitsbereich, aber wenn der Fahrer von Fahrzeug B nicht faul ist nimmt er den Ganghebel, schaltet 2,3 Gänge zurück und fährt Fahrzeug A locker davon.
Also bitte bitte nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen. Die Elastizität sagt nicht wirklich was über die Leistungsfähigkeit eines Motors aus und hängt sehr stark von der Übersetzung des "willkührlich" gewählten Ganges ab.
Es könnte nämlich auch durchaus sein, dass ein Motor mit 160PS und DSG im 7. Gang von 80 auf 120km/h eine schlechtere Elastizität als z.B. ein 120PS Motor mit DSG hat (wenn beim 160PS DSG der 7. Gang z.B. um einiges länger übersetzt ist)
Zum Thema Automatik
Ist schon amüsant. Da wird heftig protestiert, wenn an den Fenstern der hinteren Türen kein elektrischer Fensterheber für ein automatisches Gefühl sorgt. Aber beim Fahrbetrieb soll dann heftig manuell eingegriffen werden.
Durch die familiäre Situation mit 3 VWs, 2 mit und einer ohne Automatik (überall noch die alte 4-gang Version) kann ich jede Woche den Unterschied mindestens einmal erleben: Es ist jedesmal ein Genuss, mit dem Automatik-Typ unterwegs zu sein. Und jetzt zur Verbrauchsfrage:
1) Passat 2,0 l , 115 PS, Automatik, 8,0 - 8,5 l, Bj. 92, 250 000 km
2) Golf 4 1,6 l , 102 PS, Automatik, relativ konstant 8,0 l, Bj. 03, 18 000 km
3) Golf 3 1,6 l, 75 PS, manuelles Getriebe, 6,5 - 7,0 l, Bj. 96, 138 000 km
Fahrprofil: 25 km (einf.) zur Arbeit, Höhenunterschied 200 m, 80 % Landstraße kurvig, 20% Autobahn (130 km/h)
Die Automatik kostet mich ca. 0,5 l mehr Benzin pro Fahrt zur Arbeit und zurück - im Vergleich sind die kräftigeren Motoren bei den Automatik Modellen zu berücksichtigen. Also mit mehr Kraft und mehr Komfort unterwegs.
Macht pro Tag bei den jetzigen Spritpreisen 0,80 Cent aus. Das stelle man in Relation zu den Tinkgeldern in der Kneipe. Dann ist die Frage, ob man da ernsthaft gegen die Automatik argumentieren kann. Dazu kommt der erheblich geringere Reifenverschleiß und im Falle der alten Hydraulikautomatik, der fehlende Austausch des Verbrauchsteils
Kupplung. Auch der Motor erfreut sich einer längern Lebensdauer, da er automatisch in einem günstigen Drehzahlumfeld betrieben wird. Die Jungs, die bei getretenem Bremspedal Vollgas geben um den ultimativen Startkick zu erleben, werden von den geschilderten Vorteilen nicht profitieren.
Der Passat wird in den nächsten Jahren ersetzt werden. Dann wird das ganz sicher ein Benziner
der neueren Art mit 7-Gang DSG werden.
Winke, winke
Moar
Der 122ps mit 7Gang-Dsg muß ja absolut spitze sein,werde ihn demnächst probefahren.
Aber mich würde auf langer Sicht eins interessieren;
Frage an die Technik-Kenner:
Da das 7- gang dsg ja im Gegensatz zum 6- gang dsg nicht mit Öl,sondern trocken betrieben wird-Wie sieht es da auf langer Sicht bei den sehr häufigen Schaltvorgängen mit Verschleiß aus?Können dort auch die Beläge irgentwann abgenutzt sein?Da muß doch auch eine Reibung entstehen,oder?Ich könnte mir vorstellen,daß dann so eine Reparatur sehr teuer werden könnte.
Zitat:
Original geschrieben von dg600h
Der 122ps mit 7Gang-Dsg muß ja absolut spitze sein,werde ihn demnächst probefahren.
Aber mich würde auf langer Sicht eins interessieren;
Frage an die Technik-Kenner:
Da das 7- gang dsg ja im Gegensatz zum 6- gang dsg nicht mit Öl,sondern trocken betrieben wird-Wie sieht es da auf langer Sicht bei den sehr häufigen Schaltvorgängen mit Verschleiß aus?Können dort auch die Beläge irgentwann abgenutzt sein?Da muß doch auch eine Reibung entstehen,oder?Ich könnte mir vorstellen,daß dann so eine Reparatur sehr teuer werden könnte.
Hallo, dann will ich meinen Senf auch noch dazu geben. Den 122PS-Motor durfte ich bereits Probefahren und muss sagen gefällt mir sehr gut. Leise und geschmeidig und weil ich kein "Leistungsfetischist" bin habe ich Ihn auch mit 7g.DSG geordert. Natürlich hat der Große mehr Bums (Probefahrt mit 170PS GT), aber wer nicht unbedingt Wert auf 1/10sek Beschleunigungsunterschiede legt, wird wohl mit dem Kleinen glücklich. OK er muss mit der kleineren Scheibenbremse klarkommen, aber das sollte nicht das Entscheidungkriterium sein.
Zum Trockenkupplungs-DSG: Was soll Bitte daran eher verschleißen? Der normale Handschalter hat auch Trockenkupplung und beim DSG teilen sich schließlich zwei die Arbeit. Also kann man mit Laufleistungen um die 20000Km rechnen. Denn der mechatronische Regelkreislauf kann mit Schleifpunkten wesentlich effizienter umgehen als der menschliche Kuppler. Eventuell anfallende Reparaturkosten wird wohl der 2. Besitzer tragen und das unvergleichlich relaxte Fahrgefühl kann man nicht in Cent und Euro gegenrechnen.
Mfg M2
Zitat:
Original geschrieben von PtL
20000Km !!?? - mehr nicht??? 😕
Sorry sehe gerade meinen Schreibfehler. Habe eine Null vergessen (in Worten meine natürlich Zweihunderttausend) Die haben zwar Testfahrzeuge laufen die sicher wesentlich mehr auf der Uhr haben, aber ich bin von der minimalen Haltbarkeit einer herkömmlichen Kupplung ausgegangen. Da kann`s, je nach Fahrstil schon mal sein das so ein Kavalierstartptofi die Kupplung bis 100000 km zu Tode gequält hat (Antriebswellen/Kreuzgelenke nicht mitgerechnet).
Noch mal Danke PtL, das Du mich auf meinen Fehler hingewiesen hast.
Mfg M2
Eine technische Frage an die Experten:
ist das 7-Gang-DSG bei 160PS identisch identisch
mit dem der 122PS-Version? Wenn ja, ist es dann
technisch nicht an der Grenze des Drehmoments?
Das interessiert ja nicht nur den Erstkäufer, es
wird sich später auch auf dem Gebrauchtwagen-
markt "herumsprechen"...
Danke für eine fachkundige Antwort!
Zitat:
Original geschrieben von Phantasiename
Eine technische Frage an die Experten:
ist das 7-Gang-DSG bei 160PS identisch identisch
mit dem der 122PS-Version? Wenn ja, ist es dann
technisch nicht an der Grenze des Drehmoments?
Das interessiert ja nicht nur den Erstkäufer, es
wird sich später auch auf dem Gebrauchtwagen-
markt "herumsprechen"...
Danke für eine fachkundige Antwort!
Schau mal in den Thread "Haltbarkeit DSG-Getriebe" da hat "Treckerfahrer" bereits die Antwort gegeben.