Motor-Einfahr-Programm bis 2000Km aktiv?
Hallo,
war ja bisher ziemlich gefrustet vom 1.4er mit 100PS (9l in der Stadt und fährt sich wie eine Wanderdüne).
Kann es sein, dass schlagartig ab 2000Km ein anderes Motorprogramm aktiviert wird? Die Kiste fährt sich plötzlich vernünftig und verbraucht auch nur noch 8l in der Stadt.
Weiß da jemand was genaueres zu? Gibt's vielleicht noch weitere Stufen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von GTD-170
Und was hat jetzt Komfort, Geräusch und Verarbeitung mit dem Spritverbrauch eines Motors zu tun ?
Weil ich für "mehr Auto" auch mehr Verbrauch akzeptiere.
Bei einem Smart Fortwo sind mir 7 Liter Verbrauch absolut zu viel, bei einem BMW 760 iL würde ich bei 9 Liter Verbrauch einen Luftsprung machen.
Ich wollte damit sagen, daß der Astra die Klasse des Einsers mittlerweile nach oben verlassen hat - nicht so sehr wegen des Platzangebots als wegen Fahrverhalten, Verarbeitung usw.
Gruß cone-A
42 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Tinobee
Nope!Zitat:
Hast Du schon mal über ein Spritspartraining nachgedacht?
Wie sieht denn euer Schaltverhalten aus? Ab welcher Drehzahl (nach der regulären Einfahrzeit von 2000 km) schaltet ihr hoch bzw. runter?
Ich schalte bei 2 oder 2,5 hoch, je nachdem wieviel Spaß ich haben will
Nur dass ich es richtig verstehe:
Das Einfahrprogramm der Benziner endet bei 2.000km und das Einfahrprogramm der Diesel endet bei 5.000km? Danach verbraucht das Auto merklich weniger. Ist das so korrekt?
Wie sieht es mit dem Fahrverhalten hinsichtlich Beschleunigung und Endgeschwindigkeit aus? Ich kann mit der Aussage "seitdem geht er besser" wenig anfangen.
Es gibt kein "Einfahrprogramm" , bis das Gegenteil BEWIESEN ist.
Gruß,
Z4isthier
Naja, dass der Spritverbrauch nach einer gewissen Anzahl von gefahrenen km sinkt, ist wohl Fakt. Das war auch beim Corsa meiner Frau so. Und das war auch das Letzte, was mir mein FOH bei der Fahrzeugübergabe gesagt hat.
Die Frage ist daher weniger ob, sondern vielmehr wann passiert es und wieviel Spritersparnis und Leistungssteigerung geht damit einher? 😉
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Ein Motor läuft sich ein, die Lager und Kolben laufen sich ein, das Getriebe läuft sich ein, Radlager laufen sich ein. Aber ein Stück Software , ein EINFAHRPROGRAMM , steckt nicht dahinter.
Wie kommst du darauf? Warum entsteht dieser Effekt dann ausgerechnet bei einer runden Zahl, die zudem vorher von den FOHs bereits prophezeit wurde? Und dann auch noch einheitlich? Das sind mir ein paar Zufälle zuviel. Zudem durfte ich es ja auch beim Corsa erleben.
Da muss doch eine Software dahinter stecken. Wie sollte das denn sonst möglich sein?
Das sich der Motor am Anfang erst einlaufen kann dir eigentlich jeder sagen der mit Autos zu tun hat.
Der FOH weis aus Erfahrung nach wieviel Kilometern ein Motor eingelaufen ist.
Zitat:
Original geschrieben von e-100
Nur dass ich es richtig verstehe:
Das Einfahrprogramm der Benziner endet bei 2.000km und das Einfahrprogramm der Diesel endet bei 5.000km? Danach verbraucht das Auto merklich weniger. Ist das so korrekt?Wie sieht es mit dem Fahrverhalten hinsichtlich Beschleunigung und Endgeschwindigkeit aus? Ich kann mit der Aussage "seitdem geht er besser" wenig anfangen.
Bei mir ist der Spritverbrauch merklich gesunken, aber nicht auf einen Schlag bei 2000km sondern immer schön gleichmäßig Stück für Stück. Von der Beschleunigung her merke ich keinen Unterschied zu vorher, von der Endgeschwindigkeit kann ich nix sagen, ich habe ihn noch nie ganz ausfahren können (und wollen)
Gruß Astra
hm... das mit dem motor "einlaufen" ist werksseitig so eine sache, da jeder motor, vor dem einbau einen leistungstest bestehen muß und dieser meist länger als 3000km simuliert...so ist es zumindest bei den wagen mit dem stern... eigene erfahrung, da dort gearbeitet...
von daher rät dir der verkäufer meist nur die ersten 1000km nicht mehr als 2/3-el der gesamtleistung zu fahren, da sich motor und getriebe aufeinander einstimmen sollen...was daran aber wirklich ist, wird euch nur ein autobauer sagen können...
von einer regelsoftware halte ich zwar nichts, aber machbar ist es, denn so ziemlich alles, was die motorsteuerung betrifft, wird elektronisch geregelt und geprüft, von daher ein klacks, da was zu programmieren...ebenso eigene erfahrung, da ich bei der softwareentwicklung und -analyse der klimatechnik mercedes e-klasse beteiligt war...
@das_dirk,
so werden Brot-und-Butter-Motoren heute geprüft : http://www.jwf.com/01_deutsch/02_Produkte/kalttest.htm
nix befeuert , geschweige den jeder Motor 3000 km . Das mag für High-End-Nischen-Motoren zutreffen, aber der Großteil der Normalbürger-Motoren sieht im Fahrzeug das erste mal Sprit.
Gruß,
Z4Isthier
okay...entwicklungstechnisch, mag sich in den letzten 10 jahren einiges geändert zu haben 😉
nein im ernst, mittlerweile wird nur noch einer von 1000 motoren gecheckt und deswegen ist so ein einfahrprogramm gar nicht so abwägig...
Ich habe meinen FOH mal darauf angesprochen, wann denn das Motoreinfahrprogramm abgeschlossen ist und der Motor neu angesteuert wird. Er sagte, so etwas sei ihm nicht bekannt. Der Motor unterliege einer permanenten Weiterentwicklung und würde sich im Laufe der Zeit an seine Komponenten und an den Fahrer anpassen.
Zitat:
Original geschrieben von e-100
Ich habe meinen FOH mal darauf angesprochen, wann denn das Motoreinfahrprogramm abgeschlossen ist und der Motor neu angesteuert wird. Er sagte, so etwas sei ihm nicht bekannt. Der Motor unterliege einer permanenten Weiterentwicklung und würde sich im Laufe der Zeit an seine Komponenten und an den Fahrer anpassen.
dem kann ich nur zustimmen. Jedes Teil "wird" angelernt - an den Fahrer - altert mit dem Fzg mit - und bei Fiat/Alfa - kann man des (übers Motormanagement) alles wieder auf "0" zurückstellen - also quasi Neuzustand ...