Motor aus auf Autobahn.Motorschaden??
Hallo.
bin nach langer zeit mal wieder da.
neues problem mit meinem baby.
fahre heute morgen, an meinem 1. arbeitstag, auf die A6, dann auf die A3 und auf einmal will mein Auto nimmer.
die öllampe leuchtet kurz, kein drehmoment mehr, kann kein gas geben.
(gestern bin ich noch 600km gefahren und es war NICHTS.)
Auto geht aus und ich steh mitten auf der 3. spur. ganz toll dachte ich mir, wird ja nur öl sein.
hatte am freitag zwar öl nachgefüllt. unglaublich echt.
so das war 6uhr. so gegen halb 7 kommt ein gelber engel.
::::::keine kompression sagt der, super kann ich net viel mit anfangen.
motorschaden.ich fang das heulen an.
dann wieder 2 stunden später kommt der abschlepper.
hab mich dann zu mazda fahren (schleppen)lassen und jetzt sitz ich hier wie auf kohlen und warte auf die diagnose,
Ich weiß nicht ob man schon mal den zahnriemen wechselns lassen hat, sprich mein vater oder sogar ich.
habe heute genau 100.000km drauf.
denke es wird eine vollnarkose für mein baby.
was kann es für auswirkungen haben?
ich dreh hier durch..
lg Annett
47 Antworten
Richtzeit 1,7 Stunden für den Riemen. plus ne halbe für die Diagnose und fertig! Also ich komm da net auf 700 €
Zitat:
Original geschrieben von beyou22
hey.
ich bin eine frau..
Oha, sorry! Ich hab nicht gedacht, dass das ein Grund ist 😁
Zitat:
Original geschrieben von Dirk A3
Freiläufer nennt man Motoren bei denen im Falle eines Zahnriemenschadens die Ventile nicht auf den Kolben aufschlagen.
Welche Auto-Marken bauen denn solche "Freiläufer" (ist das der korrekte Fachausdruck oder eine umgangssprachliche Bezeichnung?) ein? Opel offensichtlich nicht: Als bei meinem Vetrca nach nur 65.000 km der Zahnriemen riss, war der Zylinderkopf hin. Und bei den TDI-Motoren von Audi/VW sind Zahnriemenrisse mit teueren Reparaturkosten ebenfalls der Horror. Wer also baut solche Freiläufer ein? Und wieso machen das nicht alle Marken? Haben Freiläufer etwa auch irgendwelche Nachteile?
Bei Fiat gibts da auch einige Exemplare die Freiläufer sind!
MFG
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hallo
ich tippe mal darauf das viele hersteller keine freiläufer bauen da sonst keiner den zahnriemen wechseln würde 🙂
Wenn nichts bei einem Riss kaputt geht wird es auch kaum einen geben der ihn wechseln läßt :?!
gruß
Zitat:
Original geschrieben von SimoneySpatazza
ich tippe mal darauf das viele hersteller keine freiläufer bauen da sonst keiner den zahnriemen wechseln würde 🙂
Das glaube ich kaum. Die Anfälligkeit für Zahnriemenrisse und damit verbundenen schweren Motorschäden hat sowohl dem Ruf von Opel (durch die vielen Schäden beim Vectra B) als auch Audi/VW (bei den TDI-Motoren) geschadet. So ein Image-Schaden freut keinen Hersteller.
Also Spannrolle und Riemen für 700 Euro??? Da will ich aber Frühstlück am Bett mit bei haben. Hat am BP-Motor beim Freundlichen stramme 222 Euronen gekostet. Soviel komplizierte kann der FP-MOtor doch auch nicht sein. Ich finde das is schon ein bissl Umsatzoptimierung vom Autohaus.
@strategos: Liegt das Wechselintervall nicht bei 60tkm?
ist zwar etwas offtopic, aber zum thema freilaeufer:
ich gehe nicht davon aus, dass sich ein (moderner) dieselmotor als freilaeufer konstruieren laesst. hintergrund dafuer duerfte die extrem negative beinflussung der verbrennung im zylinder durch unkontrollierbare verwirbelungen nach dem einspritzen sein. dasselbe duerfte fuer die fsi motoren, respektive gdi motoren zutreffen, da hier auch mit sehr hohen einspritzdruecken gearbeitet wird.
leider wurden im zuge des sogenannten "technischen fortschritts" alle technologischen highlights die ein auto wartungsarm und betriebssischer machen wieder abgeschafft und durch irgendwelche sollbruchstellen ersetzt. offensichtlich gehoert die technologie freilaeufer" auch dazu. zum kotzen. (sorry)
btw. auch der 1500ccm motor im lada 2105 war schon ein freilaeufer ;-)
gruesse vom doc
also ich glaube das nächste mal melde ich mich bei MT als frau an. da kann man alles fragen, ohne dumm angemacht zu werden, und jeder kloppt sich hier um ne antwort.
wow die macht der frauen. 😉 😉 😉
Als der Wagen ausgeliefert wurde, hat Opel vollmundig mit 120.000 km Wechselintervall geworben. Dann sind die Opel reihenweise mit Motorschaden liegen geblieben, woraufhin Opel nachträglich das Intervall auf 60.000 reduzierte. Die Händler wurden angeschrieben und sollten ihre Kunden informieren. Meiner verpennte das aber. Opel zahlte dann aber trotzdem aus Kulanz die Reparatur, der Motor wurde von der Echinger Opel-Werkstatt aber so schlampig repariert, dass er von da an Öl ohne Ende verbrannte. Bis er schließlich die ASU nicht mehr schaffte. Da ich den Wagen sowieso los werden wollte (er hatte noch zig andere Mängel), habe ich ihn an einen Händler verkauft, der Fahrzeuge nach Südosteuropa exportiert. Den interessierte der Ölverbrauch nicht.Zitat:
@strategos: Liegt das Wechselintervall nicht bei 60tkm?
Zitat:
Original geschrieben von Dirk A3
Die wissen ganz genau das da sonst nix dran ist. Das ist ein bekanntes Problem bei dem Motor.
Nein, wissen sie nicht, kann man auch nicht...
Da kann durchaus auch mehr kaputt gegangen sein, auch wenns ein Freiläufer ist...
Zitat:
Original geschrieben von beyou22
hey.
ich bin eine frau..
Sorry, aber bescheuerte Ausrede...
Wer ein Auto hat, der sollt schon wissen, wann was gemacht werden sollte bzw muss...
Zumal Wechselintervallen auch an mehreren Stellen stehen, einmal im Handbuch und dann gibts noch einen Aufkleber im Motorraum, wo meist der Stand steht, wo was das nächste mal erneuert werden sollte...
hallo.
mal so ne nebenbei...jeder 3. weiß nicht mal was er für reifen am auto hat..manche wissen sogar net was sie tanken müssen.
und da soll jeder wissen (auch frau) wann welcher wechsel gemacht werden muss? ha ha ich lach mich tot.
Mein Handbuch lese ich auch nicht jeden montag.
wie ich geschrieben hatte ganz am anfang, dachte ich das mein herr papa es hat machen lassen, da die finanzen meist bei ihm landen, aber das nur nebenbei.
und @stefan: du musst auch zum arzt gehen wenn du krank bist, weil du nicht weißt was du hast.
ich muss das nicht, so das dazu.
vielen dank an alle für die tipps.
der autohausbesitzer meinte noch er will mich nächste woche einstellen...in der werkstatt... danke dirk
lg annett
Zitat:
Original geschrieben von Stefan Payne
Wer ein Auto hat, der sollt schon wissen, wann was gemacht werden sollte bzw muss...
Zumal Wechselintervallen auch an mehreren Stellen stehen, einmal im Handbuch und dann gibts noch einen Aufkleber im Motorraum, wo meist der Stand steht, wo was das nächste mal erneuert werden sollte...
Wenn ein Auto werkstattgepflegt wird sollte die Werkstatt entsprechende Notwendigkeiten erkennen können, dafür zahle der Kunde auch gutes Geld. Ist sie dazu nicht in der Lage hat das Personal dringenden Schulungsbedarf. Die Wartungpflichten einer Werkstatt kann man nicht einfach auf den zahlenden Kunden abwälzen.
Kann der Kunde so etwas selbst fachkundig beurteilen, ist es natürlich von Vorteil da er eine evtl. Übervorteilung durch die Werkstatt erkennen kann. Diese Kenntnisse kann man aber von einem Kunden nicht grundsätzlich erwarten. Jeder Werkstattaufenthalt eines Fahrzeugs bedeutet jedesmal einen Vertrauensvorschuss seitens des Kunden gegenüber der beauftragten Werkstatt.
Ciao!
genau so schauts a mal aus....da hast´e recht....
hallo
ich tippe mal darauf das viele hersteller keine freiläufer bauen da sonst keiner den zahnriemen wechseln würde 🙂
Wenn nichts bei einem Riss kaputt geht wird es auch kaum einen geben der ihn wechseln läßt :?!
gruß