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Monzol5c oder Ultimate Diesel?

Themenstarteram 17. August 2017 um 16:49

Hallo zusammen!

Wahrscheinlich wird es diesen Thread schon geben.Bin per Zufall bei YT auf mehrere Tests von Ultimate Diesel gestoßen,was sehr für für den Motor sein soll.Allerdings habe ich auch über mehrere ecken erfahren,das sie lieber zu jeder Tankfüllung monzol5c beimischen!

Was haltet ihr davon?Wenn es meinem dicken hilft würde ich das gerne auch anwenden!Meiner ist ein 2.0 TDI 150ps Euro6 mit Adblue.

Verträgt sich adblue mit den anderen Sachen?

 

Vielen Dank an alle die damit Erfahrung gemacht haben

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@12ab34 schrieb am 12. September 2017 um 19:27:37 Uhr:

Tanke vor allem im Winter ARAL Ultimate und bin sehr zufrieden. Zu Monzol habe ich keine Erfahrungen, denke aber, dass Ultimate die günstigere und einfachere Alternative ist.

Hast Du das mal durchgerechnet?

ein Kanister Monzol 5c kostet inkl. Porto 36,-€ und man kommt bei nem 60 Liter Tank rund 20 Tankfüllungen weit, da man ja nie leer fährt und bei 50 Liter nachtanken paßt es mit 1:200, wenn man 250 ml reinkippt. Macht also 1,80 € pro Tankfüllung (ohne Porto, also ab 4 Kanistern wären es nur 1,40 €)

Ultimate kostet in der Regel immer 15 Cent pro Liter mehr, macht bei ner Tankfüllung von 50 Litern 7,50 € Mehrpreis!

Klar kann man jetzt darüber philosophieren, ob Monzol die gleiche Wirkung hat wie Ultimate, aber es hat auf jeden Fall positive Auswirkungen auf Rußentwicklung und Injektorenverschleiß, und das ist mir 1,40€ pro Tankfüllung wert! Und für 6,- Ersparnis pro Tankfüllung gegenüber Ultimate kann man auch mal ein paar Fläschchen befüllen und im Kofferraum spazieren fahren...

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Hahaha, so cool zu sehen dass das Thema noch immer beschäftigt :)

Schon Jahre nicht mehr in 2T Threads gelesen - weil mein "Rezept" ja schon gefunden.

Wobei das nach nunmehr >550tkm mit Dieseln wie folgt aussieht:

Möglichst hochwertiger Diesel mit hoher Cetanzahl und ohne biogene Anteile

(also hier in Ö i.d. Praxis und nach meiner Präferenz BP Ultimate und OMV Maxx Motion),

sorgsame Wartung wie vorgeschrieben + Verkürzung der Ölwechselintervalle auf ca. 10tkm/1x/Jahr,

jeden 2ten Tank ein paar Schluck (so um 1:250 herum) passendes mineralisches 2T Öl,

alle ~30tkm einen Systemreiniger i.d. Tank, und zusammen mit dem Ölwechsel eine Motorspülung (mit Reiniger ala LiquiMoly oder 1 extra Ölwechsel),

wenn keine langen Fahrten anstehen dann 1x/Woche mind. 50km, und 1x/Jahr mind. 500km am Stück (damit alles betriebswarm wird und der Diesel das tun kann, was er am besten kann).

Das bisherige Ergebnis: 0 Schwierigkeiten mit DPF, HD Pumpe, Injektoren,Turbo, AGR, Ansaugbrücke oder Peripherie (LLK, KG Entlüftung, Öl/Spritleitungen usw.) - sprich keinerlei verschmutzungs-, verschleiss- oder defektbedingte Probleme/Täusche.

Dafür immer seidiger Motorlauf (verhältnismäßig für einen Diesel), volle Power und Verbrauchswerte durchgängig wie am 1. Tag, kein Russen/Nebeln, kein messbarer Ölverbrauch, Teillastruckeln oder sonstiges.

Der vorige (Cit. C4 HDI) bekam das Rezept ab Neukauf, und ging nach 265tkm/11 Jahren mit allen oben genannte Teilen die 1.ten und original nur deshalb - weil ich was neueres/flotteres haben wollte. Nach 1 Tag beim Händler am Hof war er schon wieder verkauft - und lt. Händler fährt der Nachbesitzer auch happy und ohne Probleme.

Ob's wissenschaftlich nachweisbar ist, ist mir wumpe - weil das hilft der Lebensrealität ohnehin nichts.

Das viele Bekannte/Freunde/Nachbarn/Kollegen ständig Zoff, keinen Fahrspaß und teuren Reparaturärger mit ihren Dieseln haben, und zwar markenunabhängig, ist ja auch Lebensrealität und mMn deren "Rezept" geschuldet (immer den billigsten Diesel wo es gerade gibt, viel Kurzstrecke, "Wartung per Zufallsprinzip", usw.)

Und da mein Rezept bestens klappt, werde ich das auch so beibehalten.

Diese ganzen Tests und "Studien"....da reicht die Aufmerksamkeitsspanne der meisten Leute gerade mal 2 Zeilen weit, und vergessen dabei blindlings - dass dabei immer das, mehr oder weniger geschickt versteckt, rauskommt, was der in Auftrag gebende = Zahlende gerne hören möchte...egal ob Politik, Industrie (mit gerade im Kfz Bereich absolut konträren Geldgewinnzielen), Vereine, NGOs ;-)

Zitat:

@necromancer.at schrieb am 4. Dezember 2021 um 12:56:00 Uhr:

..Diese ganzen Tests und "Studien".. ..und vergessen dabei blindlings - dass dabei immer das, mehr oder weniger geschickt versteckt, rauskommt, was der in Auftrag gebende = Zahlende gerne hören möchte..

Das stimmt aber nur, wenn man nur aufs Endergebnis schaut. Da muss man sich halt nur die einzelnen Prüfergebnisse angucken und damit selbst zu einem eigenen Ergebnis kommen. Denn nur in die Gesamtbewertung fließt der Kundenwunsch ein, aber nicht bei den einzelnen Prüfkriterien.

Man sollte sogar bei der Stiftung Warentest nicht immer nur auf Endergebnis schielen, denn da wird ein vorläufiger Testsieger auch schon mal abgewertet, wenn er umwelttechnisch etwas problematisch ist.

Naja, habe da auch mal so eine 2-Takliste abgearbeitet, premiumsorten durchprobiert, lange nach einem Lampenöl gesucht das günstig die Cetanzahl anhebt, Ferrocenzusatz etc. pp. ... mein Regenerationsinterval beim 1.3CDTI im Opel hat das in keinster Art und Weise beeindruckt. Es ist immer wieder der fallback auf das typische "zu kurze" Intervall. sprich er bekommt immer wieder die billigste Standarddieselplörre (B7?) und 1x/Jahr seinen Ölwechsel oder Zauberöle von xyz. Ich bin ja ein Freund von Zahlen, Experimenten, Tests ... wenn ich aber in der Statistik nichts finde klammer ich mich auch nicht an "Marke" und Mystik ... deshalb sind die Spritsparmagnete auch wieder demontiert ... ist nur Extragewicht :D

Zitat:

@4Takt schrieb am 4. Dezember 2021 um 13:53:57 Uhr:

Zitat:

@necromancer.at schrieb am 4. Dezember 2021 um 12:56:00 Uhr:

..Diese ganzen Tests und "Studien".. ..und vergessen dabei blindlings - dass dabei immer das, mehr oder weniger geschickt versteckt, rauskommt, was der in Auftrag gebende = Zahlende gerne hören möchte..

Das stimmt aber nur, wenn man nur aufs Endergebnis schaut. Da muss man sich halt nur die einzelnen Prüfergebnisse angucken und damit selbst zu einem eigenen Ergebnis kommen. Denn nur in die Gesamtbewertung fließt der Kundenwunsch ein, aber nicht bei den einzelnen Prüfkriterien.

Man sollte sogar bei der Stiftung Warentest nicht immer nur auf Endergebnis schielen, denn da wird ein vorläufiger Testsieger auch schon mal abgewertet, wenn er umwelttechnisch etwas problematisch ist.

Wichtig war mir der Aspekt: dass die Masse der Leute wie Lemminge durch's Leben laufen, sich (in fast jedem Lebensbereich) nach Strich und Faden veräppeln lassen, noch danke dafür sagen, und geradezu nach leicht lesbaren Zweizeilern betteln.

"Die Studie besagt...", "Experte Y sagt..." ist damit der Permanent Jackpot für (jedwede) Industrie/Marketing.

Und natürlich, so wie auch bei jedem sonstigen Test mit Bewertung/Punkten.

Werde mir wohl kaum den Punktesieger kaufen, weil er 35Liter mehr Kofferraum hat (für mich nicht mal annhähernd ein irgendwie relevantes Kriterium), oder 4000€ weniger kostet - mir aber der "Punkte-schlechtere" 4. Platzierte zu 110% perfekt passt und gefällt.

Was zählt ist i.d. Praxis/was am Ende raus kommt/was die eigenen Bedürfnisse erfüllt - und da überzeugt mich 2T Öl schon über Jahrzehnte.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 4. Dezember 2021 um 15:24:11 Uhr:

Naja, habe da auch mal so eine 2-Takliste abgearbeitet, premiumsorten durchprobiert, lange nach einem Lampenöl gesucht das günstig die Cetanzahl anhebt, Ferrocenzusatz etc. pp. ... mein Regenerationsinterval beim 1.3CDTI im Opel hat das in keinster Art und Weise beeindruckt. Es ist immer wieder der fallback auf das typische "zu kurze" Intervall. sprich er bekommt immer wieder die billigste Standarddieselplörre (B7?) und 1x/Jahr seinen Ölwechsel oder Zauberöle von xyz. Ich bin ja ein Freund von Zahlen, Experimenten, Tests ... wenn ich aber in der Statistik nichts finde klammer ich mich auch nicht an "Marke" und Mystik ... deshalb sind die Spritsparmagnete auch wieder demontiert ... ist nur Extragewicht :D

Du gibst Lampenöl und nicht 2 Takt Öl zum Diesel?

Zitat:

@necromancer.at schrieb am 4. Dezember 2021 um 17:08:23 Uhr:

..und da überzeugt mich 2T Öl schon über Jahrzehnte.

Mich auch, aber nicht jedes x-beliebige.

@klausram Bitte meinen Artikel, inkl. Fiptehler, lesen.

oder anders gesagt: Aus besagten Erfahrungsgründen gebe ich nur noch billigsten Diesel in den Tank.

...es gibt Leute die geben ihrem Diesel so viele zusätzliche "Streicheleinheiten" für deren Kosten man dann doch vielleicht einen Benziner hätte fahren können....ob AGR, Turbo und Co. wirklich bis 250000km und mehr laufen? Dafür gibt es keine Garantie!

Abgastelevante Teile (keine Verschleissteile) sind auf 160.000 km auszulegen. Alles andere sind "Bonusmeilen". Ist auch etwas optimistisch bei 2000 Bar Einspritzdruck (quasi "Wasserstrahlschneider") ewige Haltbarkeit zu erwarten. Die Uralt-Diesel hatten etwa 200 bar nebst Vorkammer.

Dann macht Mercedes das aber sehr gut, da es bei meinem S203 - OM642 aus 2006 mit 450.000 km bisher

nur die Abgaskrümmer sind die sich im inneren zerlegt haben. Okay, der Endschalldämpfer ist jetzt soweit, dass man ihm die Km korrosionsbedingt jetzt auch deutlich ansieht. Was die Einspritztechnik angeht, habe ich bei 400.000 prophylaktisch über eine Bosch Bude die Teile gegen neue Injektoren getauscht, was alles nicht so gut gelaufen ist. Ich tanke kein Ultimate mehr, da es mir einfach auf Dauer zu teuer ist und letztlich für mich nicht so gut ist dass es das auch Wert ist. Addinol MZ406 reicht mir.

Es geht um's Geld, und eigentlich doch nicht. Weil

a) ich ansonsten nicht auch noch einen Benziner, und einen Elektro hätte,

a) gute Behandlung am Ende immer weniger kostet als vorzeitiger Tausch/Reparatur (wo man nebst Teilequalität auch auf fachkundige Hand angewiesen ist),

c) es Frage des eigenen Anspruchs ist.

Meine Erfahrung ist eben seit 30 Jahren die,

dass gebrauchte mit nicht gut bekanntem Vorleben stets ein nervtötender und teurer Flop waren - deshalb auch nie mehr wieder, niemals.

Und meine Neuwägen, entsprechend gut behandelt, und das preis und markenunabhängig, stets und über die gesamte Nutzdauer tip top liefen, Freude machten und ohne vorzeitige Reparaturen nach jeweils 200-350tkm zufriedene Nachbesitzer fanden. Und zwar stets, weil ich einfach was neues/anderes wollte.

Klar gibt's dafür keine Garantie.

Aber eine Wahrscheinlichkeit, die man selber beeinflußen kann.

Es gibt ja auch Leute, die 2x / Jahr á 400€ eine professionelle Innen&Aussenreinigung&Nanoversiegelung machen.

Und Leute, die die 5te Schicht Vogelkacke am Lack oder kotzende Haustiere innen 1x drüberwischend achselzuckend zur Kenntnis nehmen. Warum auch nicht - nichts hält ewig.

Und wegen Thema Sprit: mein kat-loser 5l V8 Chevvy Caprice mit ~170PS.... der lief mit irgendwas, 91er schon zu gut/zu viel, dafür mindestens 15 Liter davon. Schwindelanfälle/Atemnot nach 2 Minuten hinter dem laufenden Fahrzeug stehend inklusive. Und auch beim Öl war es komplett egal, da ein Öl mit einer Spezifikation aus den 1970er Jahren vollends genug war (und so ein minderes heutzutage kaum mehr exisitiert). Der lief einfach. Wenn auch bescheiden im Vergleich zu modernen Wägen - aber stets gleich gut/schlecht.

Ging dann zu einem Liebhaber der eine frame off Restauration machte - ist heute noch happy damit.

NY yellow cabs, mindestens 500tkm, manchmal das 3fache, lassen grüßen.

Dass meine beiden aktuellen Verbrenner, mit 1/3 dieses Verbrauchs, gefühlt 3x so guten Fahrleistungen und gleichzeitig Euro6, und einer Literleistung von >110PS "etwas" höhere Ansprüche an die Teile, Thermik wie auch verwendeten Betriebsstoffe stellen....hmmm, ja, schon.

Und ja, selbst wenn aktuell viele Teile, dank Abgaswahn potentiell an der Grenze designed sind/aus globalem Wettbewerb/Kostengründen nicht für die Ewigkeit gebaut sind - man kann, den eigenen Anspruch vorrausgesetzt, durchaus lange und problemlos damit fahren.

Stichwort 160.000km: viele MT Poster erreichen ja nicht mal diese km Anzahl ohne üble Probleme.

Ob das wirklich alleinig nur an hochbelasteten/kostenoptimierten Teilen/Konstruktionen liegt? Da bin ich skeptisch...

Zitat:

@necromancer.at schrieb am 6. Dezember 2021 um 16:04:18 Uhr:

..NY yellow cabs, mindestens 500tkm, manchmal das 3fache, lassen grüßen..

Naja, die laufen ja auch rund um die Uhr und haben nur einen Kaltstart pro Tag.

Was natürlich enorm hilft - darauf sind Motoren ja ausgelegt.

Aber sag das mal denen die glauben, kürzere Fahrten/weniger km schonen das Auto, und ein Pkw ist nach 10km tatsächlich betriebswarm...

Spezifisch wenig Leistung, so wie die alten Yellow cabs sie hatten, hilft mMn trotzdem.

Der Langläufer meines Neffen z.B., ein 2006'er A3 1,9er tdi.

Der fährt scheinbar endlos, einfache solide Maschine, unauffällig und mit wenig Pflegeaufwand - aber mit Euro4 (statt 6c/d) und nur der halben Literleistung eben auch weniger anspruchsvoll/konstruktiv einfacher/wenig Klimbim rundherum.

Und leider etwa 30 mal mehr NOx als ein gleich alter Benziner. Die korrespondierenden 1.6er sind abgesehen von einer saubilligen Steuerungstechnik auch recht haltbar, aber eben kein Langstreckenmotor. Auch da: Kein Turbo, keine Nockenwellenverstellung, nichts außer einem G-Kat nach Euro-4.

Ich habe neulich in Hamburg mal ein Taxi gebraucht und dann kam ein ziemlich gut eingefahrener Mercedes - der Fahrer war auch gleichzeitig der Eigentümer und der erzählte mir das sein Auto am Wochenende, also Freitag und Samstag Nacht mit einem Studenten besetzt ist und unter der Woche nur er selbst fährt.

Das Auto hatte noch den ersten Motor und das erste Getriebe (Handschaltung) drinnen mit 980.000 Kilometer- fast eine Million.

Ob er immer nur an den Markentankstellen tanke??

Nein- immer da wo es gerade am billigsten ist.

Auch eine Stellungnahme !!

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